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SS. Jahr-mq. ^lr 141. Ve»u»«Ge»ÜHr maE»K. Pr «r^> de« I»,Üch ,»«- maliger ZuNamin, (an Sann- und Lione^en nur -inmaN r.L0 «I., nu»q,u«wc>r«t-e1d>m- niGuntr. »,W «,. Bet «ü>»»li,er «u. ixlinn, »Iir« dt« von ««stell,eld>. Die »en Leiern »an Drcitxn u Umgetun, °m r»,e »orher ,u- »ettellten »bend.Lu«- «ni>e» »galten die aut- warhain LepHer mit de, R»r,«n-»u«a»d» »niemmen ,ua«st,lll. Än4tru« nur mii deul- »a-er Quellenangad« ,„Ir««d. Rache.") ,u- lass!«. — Unoerlan,!- Vlu<»Ikrt»t» werden nicht aufdewahcl. Tclegranim-Adrossc: Rachrichte» Dresden. Fernsprecher: 11 » »Ost« « »k«1. Lonnabend, 22. Mai 1SW. KegvLrriöel 18SG Druck und Verlag von Liepsch Lc Reickardt in Dresden. iLodvvk L Vo. I Uollieloiiuitell 8r. Ass. <l. Lövi^s v. .«acln-en. vrvirj28-VsvL0.1 >üvi!vlvvrlc:mk: brc«clei> ittwrcU 2. > » > > >»M , Anzeigen-Laris Annahme von Ankt,- dtflunge» bto >iocv>.' 7- «wpaln,;. ^run>,e. v «ca. 8 Silben, 2.'» ^' . Aea«il,ku 2iatbr>ck aus Dresden -0 L^' Ikeschcfts ^incigen a, — In Nummc.n ix.i Svnn u ?Vcikr»e,ürn die einsnattlge Cr.« b zeile 30^s..aus ^nua: ieue 4l)Pf.» ^6n,Uic> Nachrichten a. Ll'.Lo- - diet^rundzeile.^P' Auswärtige ^Aurlt. trgblatt kost:t w HauptgrschäitsstelIe: Mnrienstrtik'.cN> K jscker ^rt »ns «teo dsctsutsvästva OlnnhüNov etos ln- un6 A .^nstnocti» empkvlilcm in »siokliitltigsr Xunvslil „ Mid. Kid! 4 Soda. lull. MvdsrS MI. «E ««umarlcl II. Uern^preelior >277. ^Lissndsucetr. 18. ^.unsnstrasss S8 «SU sellkknst: ^ettinsrstr'. S1. <5.- k.köbens L potksp 6srls» 8clilaucli i.eliemsi'eli. Kei8e-/il'tillel. 'wEit.Zs^siläst.E LllSIVLiKI in 4äoU Kater, ksgück! IkÜkkMülchMöMll 2<i Mri7 ortic^o Lefov. Mutmaßliche Witterung: Warm, vielfach beiter. Die Einnahinen der sächsischen Staatsciscn- k, ahnen vom Januar bis April betragen 118 MO Mark weniger als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die Finanzkommission des Reichstages lehnte gestern den Besiststeuerkompromistantrag ohne Debatte cinstim- inig ab; die einzelnen Abschnitte des Antrags Richtbosen auf Besteuerung der Wertpapiere mit den Abandcrungsantragen wurden angenommen. Der Präsident des Reichstages. Graf Udo zu Stolbeig Wernigerode, feierte gestern sein üO jähriges Militär- Zubiläum. Der Erste Deutsche Binnenschifsahrtotag trat gestern in Berlin zusammen; es wurde ein Bcschlußantrag an genommen. der sich gegen die Einführung oon Schissahrts- abgaben ousspricht. Das Vorkommen von Gold in Lüdwestafrika wird bestätigt. In der Kirche des Klosters Del Eil (Portugals ist während des Gottesdienstes eine Galerie eingcstürzt; 7 Personen sind tat, über !10 verwundet. Aus den Reichslauden. Eine elsaß-lothringische Frage besteht sür Gesamt deutschland insofern nicht mehr, als die erdrückende Mehrheit des deutschen Voltes von dein Bewußtsein und dem Willen durchdrungen ist, daß die durch den ersten Artitel des Friedensvcrtrages vom I". Mai 1871 vollzogene Vereinig gung Elsaß-Lothringens mit dem Dcntichcn Reiche cnd- aültigc und unabänderliche Verhältnisse acssttaffen hat. ES gibt zwar innerhalb der deutsche» Sozialdemokratie und in Pacifisteri^Vcreinignnge» gewist'e Etemciile, die die deutsch-französische Frage mit der elsaß-lothringischen Frage läsen zu können meinen, indem sic die Revanchegelüstc der Franzosen durch Wiederherstellung des Zustandes vor >870 befriedigen lvollen. Aber es bedarf keines Wortes, das; solche törichten oder perfiden Ideen im deutschen Volke nicinalS durchüringen werden. Das Volk, dessen Väter die Schlachten von 1870,71 geschlagen, würde sich einfach physisch und moralisch bankrott erklären, wenn cS den »ampsesprciS aus dc„ Händen geben wollte, der, solange er bei Deutschland verbleibt, immer ein hehres Wahrzeichen deutscher Tüchtigkeit, deutscher Vaterlandsliebe »nö Ei»ig- lcii sei» wird. Aber in einem anderen Sinne besteht eine elsaß- tothringische Frage, wenn man sie >o formuliert: Wie kann dem vcrwelschtcn Lande der deutsche E hara t Ke r, der »o» französischem Wesen durchsetzten Bevölkerung die deutsche Art endgültig wicdergcgehc» werden ? Die rcichS- täudische Regierung ist nunmehr nahezu vier Jahrzehnte im Dienste dieser Ausgabe tätig. Ihre Arbeit verdient rückhaltloseste» Dank; denn ohne sie wäre sicherlich nicht einmal erreicht worden, was immerhin erreicht ist, daß die deutsche Bevölkerung in ihrem Bestände erhalten und den jenigen Kreisen innerhalb und außerhalb der Rcichslande, die aus jede nur mögliche Weise dem Deutschtum Abbruch zu tun suchen, zum Bewußtsein gebracht werden konnte, daß die deutsche,, Behörden ans der Wacht stehe», um diesem gefährlichen Treiben zu steuern. Olcgcn bestimmte, und zwar vielleicht gerade die gefährlichsten Einflüsse ist indessen die Regierung so gut wie machtlos. In der franzö sischen Presse sind Klagen um die „verlorenen, nn- atüctlichcn Kinder 'Frankreichs", worunter die heutigen ReichSlandc verstanden werden, zur ständigen Einrichtung geworden. Da französische und französisch geleitete Zeitun gen in der elsaß-lvthringischcn Bevölkerung noch heute ein sehr zahlreiches Publikum besißcn, verfehlt das Mittel seinen Zweck nicht. Der französisch sprechende Reichsländcr hört sein Lob in alle» Tvnarten verkünde», die Zustände in Frankreich sind, so läßt man ihn lese», zehnmal freier, gerechter und vollkommener als in dem militärisch „ver- vrcußten" Deutschen Reiche, persönliche und geschäftliche Beziehungen zu der alten Heimat tun das ihrige, und so begegnet -er Versuch, diese Kreise dem deutschen Volks tum zurückzugewipnen, naturgemäß einem äußerst zähen Widerstande. Wie sehr Lies« Einwirkungen vom französischen Nach barland her das französische Element der RcichSlande in seinen 'deutschfeindlichen Sondcobcstrebiingen bestärkt und seine Aspirationen gesteigert haben, zeigt das Wicder- erscheinen von Sprachenanträgen im Landes au sich uh: Der eine dieser Anträge verlangt generell Einführung des sraiizösische» Sprachunterrichtes in den Volksschulen, der andere wünscht, daß, sobald ein Bedürsuis vvrlicgt —- worüber die tsieineinderätc entscheiden sollen — den Bolksschüleru tHclegcnhcit zum Erlernen des Fran zösischen gegeben werden soll. Die Regier u » g l>at schon durch die äußere Bclmudlnng der Auirägc zu erkenne» ge geben, daß sie dem Grundgedanken völlig ablehnend geqcn- überstcht. Roch vor Eintritt in die Beratung der Anträge gab llnter.staatsseiretär Zorn von Bulach die Ertlärung ab. daß die Regierung ein Bedürfnis zur Einführung des ob ligatorischen französischen Unterrichts für die Elementar schulen des deutschen Sprachgebietes außerhalb der unmittel baren Grenzzone nicht anznertenncn vermöge und cs da her bestimmt ablehne, zu einer solchen Maßnahme die Hand zu bieten, gleichviel, ob der französische Sprach- nnierricht nicht allgemein sür alle Schulen oder nur für einzelne Schulen gewünscht werde. Die Antragsteller, die mit ihren Freunden im LandeSanssrhnß Ucbcrwcisnng der Anträge a» eine Spezialtommission durchzuseßen wußten, nachten praktische und wirtschaftliche Gründe geltend, um ihre Wünsche als »nversänglich und berechtigt hi »zustellen. Die Regierung hat durch ihre Haltung deutlich zu ver stehen gegeben, daß sie an ein Bedürfnis im Sinne der An träge nicht glaubt. In der Tat gehört eine starte Tosis Anmaßung und. Dreistigkeit dazu, Zngcstäiidnisse. die in Bcrnclsichtignng der im deutschen Grenzgebiet herrschenden V>crkchrsbedürsni,'se gewährt sind, für das ganze Reichs- ioiid und das gesamte deutsche Sprachgebiet zu fordern. Selbstverständlich und es ganz überwiegend politische Ge sichtspunkte, die die Antragsteller im Auge haben. Ihnen in aller Versöhnlichkeit und Sachlichkeit, aber auch in aller Bestimmtheit die Aussichtslojigteit ihres Vorgehens zum Bewußtsein gebracht zu haben, ist ein Berdienst der rcichs- läiidnchen Regierung, das in allen deutschen Elaiien volle Anerkennung finden und hvssentlich auch bei »»seren west lichen Nachlcarn das richtige Verständnis anslöscn wird. Uebrigens kann sich die Regierung für ihre Auslassung, daß die Angelegenheit rein politischer Natur ist und aus schließlich politische Ziele verfolgt, ans den Zcntrnmsabge- vrdncten >>n;ß bcrnsen. der dem Bedauern Ausdruck gab, daß politische Gesichtspunkte den ursprünglichen Eharaktcr dieser Frage entscheidend beeinflußt hatten. Aber auch die wirtschaftlichen Beweggründe, auf die man sich beruft, sind im Höchsten Grade fragwürdig. Zunächst fehlt cs an iedcm Anhalt dafür, daß eine gemischtsprachige Bevölkerung, bloß weil sic zwei Verkehrssprache» beherrscht, wirtschaftlich oder .intellektuell leistungsfähiger wäre als eine Bevölkerung, die nur eine Sprache spricht. Das ist nur dann richtig, wenn sich zu der höheren Sprachkenntnis eine höhere allgemeine Bildung gesellt- Deshalb hat auch die schweizerische Bun desregierung den Entschluß gefaßt, die zweisprachigen Schulen nur in de» gemischtsprachigen Gebieten beizube- halten, 'sonst aber den Unterricht in zwei LandesverkehrS- sprachen auf die eigentlichen Grcnzbezirkc z» beschränke», die ja ebenfalls in Elsaß-Lothringen von seiten -er deut schen Regierung einer Sonderbehandliiiig unterliegen. Elsaß-Lothringen aber ist keineswegs in seiner Gesamt heit als gemischtsprachiges Land allzusehr». Es gibt dort ebensogut rein deutschsprachige wie rein sranzösischsprachjgc Striche. Würde den Anträgen Folge gegeben werde», so könnte das nichts anderes bedeuten, als daß die bisher deutsche-» oder dem Deutschtum wieder znncigendc» Ge genden dem sranzösischcn Sprach- und VolkStiim zurückgc- womicn werden sollten. Wie sehr sich d!c Bevölkerung der ReickiSkande durch Begünstigung der von den Franzoscnsrcuiidcn betriebe nen sprachlichen Agitation selbst schädigt, erhellt aus der Erwägung, daß Erscheinungen und Vorkommnisse, wie sie diese Propaganda gezeitigt hat, dem Verlangen »ach einer Reform der elsaß-lothringischen Verfas sung uninöglich zur Empsehliuig gereichen können. An träge, die auf volle Gleichstellung Elsoß-Lothriugens mit den übrigen deutsche» Bundesstaaten Anspruch erheben, darunter auch ein Antrag Dclsor, betreffend die Reform des Wahlrechts zum LandcSausschuß, sind dem Reichstag schon vor längerer Zeit z,«gegangen. Ter Reichskanz ler hat sich demgemäß mit den. verbündeten Regierungen in Verbindung gesetzt und seinerzeit die Erklärung ab gegeben. daß die Verhandlungen hoffentlich die erfüll baren Wünsche der elsaß-lothringischen Bevölkerung ihrer Erfüllung entgcgciibringcn würden. Angesichts der Agita-, tion in der Sprachenfrage dürfte sich aber derBundesrat ver anlaßt sehen» mit besonderer Schärfe zu prüfen, wie weit diese Wünsche erfüllbar sind. Alle Parteien im Landes- ^ cinssthiisse sind einig in der Forderung, hast Reichstag nnb Bnndcsrat ans der Gesetzgebung der Reichslande, soweir diese nicht den Rcichsgesetzcu »nterslehcu, anSzuscholten und dem Landcsausschnssc die Beingnüse eines Landtages zu überweisen seien. Sozialdemvlratcn und Liulslibcrate im Landcsaiistchniie fordern weiter, daß das allgemeine Llimmrccht zu den Wahlen des LaiideSausichnsses gewährt werde. Endlich arbeitet die sozialdemolratische Partei in, Lande ans die rcpubtilanischc Staatssorm unter Bcrnsnng aus die Hansestädte hin, ein Ziel, das zu verwirklichen die verbündeten Regierungen selbstverständlich niemals die Hand bieten werden, da cs das wirksamste Mittel wäre, um den sraiizösiichcn Interessen und Einflüssen Vorschub zu leiste». Aber auch dos vorerwähnte Programm, das allgemein vertreten wird, wird vorerst kaum ans Erfüllung rechnen tonnen. Der Reichskanzler hat seinerzeit erklärt, daß, wenn eine Fortbildung der staatsrechtlichen Stellung der Rcichslande betrieben werde, dies nur im Sinne einer Annähcrilng an bundesstaatliche Verfassungen, also nicht durch die Gewährung einer vollen derartigen Verfassung, geschehen könne. Inzwischen sind -die Verhandlungen zwischen den verbündeten Regierungen eifrig betrieben wor den. Ihr Ergebnis dürste in absehbarer Zeit, sobald Ueber- eiiistimmling erzielt ist, der öffentlichen Kritik unterbreitet werden. Scho» jetzt aber lassen sich die Grundlagen der Ncsorm, wie sic nach Ansicht, der Reichsverwaltung be schaffen sein soll, dahin erkenne», daß in der staatsrechtlichen Stellung der reichsländischen Bevölkerung die Zugehörig keit zum Reiche zum Ausdruck kommt und in einer der Eigenart des Landes entsprechenden Mitarbeit an allen Ausgaben des Reiches betätigt wird. An die volle Ansbil dnng Elsaß-LothringenS zu einem Bundesstaate wird erst gedacht werden können, wenn die Haltung der Bevölke rung jede Gewähr bietet, daß das Rcichsland ebenso treu und fest wie jeder andere Bundesstaat zum Reiche steht, iciueu Pflichten gegenüber dem große» Vatcrlaudc freudig nachkommt und sich wieder als das fühlt — niinmehr sür immer — was cs einst gewesen: als deutsches Land. Neueste Drahtmeldnugen vom 21. Mai. Zur Reichsfinanzreforur. Berlin. lPriv.-Tel.) Tie F i n a n z k v m m i s s i v n trat heute vormittag in die Einzclbcratung der Besi b st euer » >in zweiter Lcsungt ei». Zur Vcrhand lung standen erstens das Besitzstciicrtvmpromiß taus dem 1. Abschnitt der ersten Lesung, Antrag Gnmvt. zweitens An trag Richthvsen tEvtieriingsstcucr, llmsaß- »nd Wert- ziiwachSstcncr ans Immobilie»), drittens Erbschaftssteuer Novelle aus der Finanzvorlagc, dazu die Resolution der Nationallibernlen auf Ausbau der Erbschaftssteuer und, soweit damit 100 Millionen nicht aiiftvmmen, Forderung von andere» Bcsitzstcneiii, viertens der Rcgieruugscnt- wnrs über Erbrecht des Staates. Das Besitz st euer komv romiß ivurde ohne jede Erörterung r i n st i m mig abgelch n t. Hierauf wurde der Antrag R i ch t Hofe li zur Debatte gestellt. Die Stempelsätze des An träges für die Wertpapiere ivurdeu angenommen. Dir Sozialdemokraten enthielten sich der Abstimmung bei. allen Punkten. Die Rationalliberalci, und Freisinnigen stimm ten gegen alle Punkte dieses Antrages. Zu Artikel :! des Antrages, der die Bestimmungen über die Umsatz- und Wert znmachssteucr enthält, wurde ein Antrag Böhme (Virtich. Vereinigung) unter Voraussetzung späterer Verständigung über Einzelheiten angenommen, der an Stelle der durchweg lialbprozentigeii Umsatzsteuer des Antrags Richtlinien die Grundstücke mit einem Werte bis zu NOM Mgrk von der Steuer sreiläßt und sie im übrigen abstuft derart, daß Grundstücke im Werte von 20 000 bis 10 000 Mark '/„> Pro.,, zu entrichten haben und, um je '/,» Prvz. steigend, bei Grundstücken im Werte von mehr gls OöOOOO Marl civc Umsatzsteuer von t Proz. erhoben wird. Mit dieser Acnde- rung wurden die grundlegenden Bestimmungen des An trags Richthvsen über die Umsatzsteuer (88 l und 2) mit einer Mehrheit aus der Rechten und dem Zentrum äuge nvinmen. Ebenso 8 g, der bestimmt, daß neben der Um son st euer eine Wertziilvachsstencr erhoben wird. 8 l des An trags Richthofe» bestimmt, daß der Berechnung der Wert ziiivachssieiier die erzielte Wertsleigernng zugrunde gelegt wird. Als Wcrtsteigeriiiig gilt der Unterschied zwischen dem letzten Eriverbsprcis zuzüglich der gestatteten Anrechnnn ge» und des jetzigen Veränsteriiilgspreises, abzüglich der znläistgcil Abzüge. Auf Antlag des Abgeordneten Herold wurde zugcfügt: Ist das Eigentnin durch schenkiiligsweise Veräußerung zwilchen Verwandte» giissteigeildcr Linie und Verwandten absteigender Linie, sowie zwischen Ehegatten oder durch Erbgang erworben, wird der gemeine Wert, den das Eigentum zur Zeit dcS UebergangeS auf den Erwerber hatte, als Eriverbsprcis zugrunde gelegt. 8 ö enthalt die bei Festsetzung des Erwerbspreises gestatteten Abrcclmul, ge». Hier wird Punkt n gestrichen, der ausührt: Bei un bebauten Grundstücken eine 4prozentige Verzinsung des letzten Erwerbspreises von der Zeit der Zahlung oder Verzinsung desselben bis z»»n Abschluß des gegenwärtigen