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U digunz midt, ,d. esell- z Uhr, ehalien n freie ginllen. welche leid fich r Ari ¬ er M-' c Mil« mg der cungen, rftlgen htt. unsere» übte, so eder ge« Beweist biichem n,„M »bk«, so en, alle» bei dem ,d gaben, <!N^« ink txher hmücklen, >arn und - Militär- jrdSlei. n', Dank uns da» ank det die m osteS und gebeugt« der gütige und ähn ln en fern m. Beckett. öekannl« herzliche« kichert. >!>! t ^l-I und i! <r I! Amtsblatt des Königs Bezirksgerichts zu Freiberg, sowie der Königl. Gerichtsämter un- der Stadttathe zu Freiberg, Sayda und Brand > - -,-r «rschelut i tzda Wochmtag früh i »M, flnferate Her- doi bi» Nachmittag« 10L rDt-sür> di»>ächfk «fchmiwd« Summa - , i " «gminmuo. LageVlatt. beru, Raum mit S Pf. ''-l . ^echoet. i t <t?'em.' ' 1863. Donnerstag, de« 7. Mai FreibersB Anzeiger M. !/ « Freiberg- den 7. Mai. i Jn der Sitzung des Bezirksgerichts zu Chemnitz am 2. Mai wurde der vormalige Ädvocat und Notar Franz Gustav Roloff, seit dem Jahre 1845 in Kirchberg und seit 1850" in Stoll berg wohnhaft, wegen gesetzlich ausgezeichneter Unterschlagung mit AWhaMrafe von fünf Jahren belegt. Der gestrige schöne Meßsonntag brachte un« wieder auf den verschiedenen Eisenbahnen eine bedeutende Anzahl Meßbesucher: die Magdeburger Pahn im Laufe des Vormittags mit vier Extra-- und zwei Personenzügen 4606 Personen, die Leipzig - Dresdner Bahn mit drei Extrazügen 1810 Personen, die westliche Staatsbahn mit einem Extrazuge von Altenburg und mit zwei gewöhnlichen Zügen von allen Stationen 2200 Personen und die Thüringer Bahn mit den zwei gewöhnlichen Vormittags hier ankommenden Zügen 1600 Personen. Nur die Berliner Bahn hatte zu dem gestrigen Meß sonntage »eder Extra- noch TagesbilletS ausgegeben. (Lpz. Nchr.) Logxsgeschichte. Berlin. Der „Magdeb. Ztg." wird aus dem Regierungs bezirk Merseburg vom 1. Mai geschrieben: „Die hiesigen Feudalen haben von Berlin aus in neuester Zeit wiederholt die Weisung erhalten, vor allem setzt dahin zu wirken, daß die „so fruchtbaren Ideen des Hrn. Lassalle unter den ehrbaren Arbeitern zur Geltung gelangen." ES wird sich dies aber hier wohl nicht machen." AuS Bern vom 2. Mai wird der „Köln. Ztg." geschriebbn: „Wir erhalten heute eine für Polen sehr verhängnißvolle Nachricht. Laut derselben hat daS Wiener Cabinet durch seinen Vertreter in Paris, den Fürsten Metternich, Hrn. Drouin de Lhuys mitgetheilt, iah sich auch in Galizien mehr und mehr ein Geist der Empörung kund gebe, welcher die österreichischen Behörden zu einer Schärfung der polizeilichen und militärischen Maßregeln nöthige. Infolge dessen ist auch die strengste Ueberwachung der galizischen Grenze angeordnet, so daß Zuzug und Waffensendungen nach Polen' von dieser Seite nicht mehr gut möglich sind." Paris, 5. Mai. Der „Moniteur" veröffentlicht die russischen Antworten auf die von Frankreich und England in der polnischen Frage nach St. Petersburg geschickten Noten mit dem Bemerken, cs sei beim Durchlesen dieser Aktenstücke leicht zu ersehen, daß sie den Weg der Versöhnung eröffnen und man darin die Grundlagen zu einer Verhandlung finde, die zu einer Verständigung zwischen de» verschiedenen Höfen führen könne, welche in diesem Augenblicke die Mittel zur Wahrung der legitimen Interessen Polens suchten. Aus WaxfthM ; angekvmmene Reisende erzählen, daßo das kaiserliche Schlöße iw welchem Großfürst,.Konstantin seine Residenz aufgeschlagen, von allen Seiten zum Schutze Sr. k. Hoheit stark durch vielfache PiketS bewacht ist. Trotzdem werde« für »sie Ab reise der großfürstlichen Familie Anstalten getroffen, woraus man-, den Schluß zieht, daß ernste Ereignisse in nächster Zukunft bevor- .stehen. Der Großfürst wird indcß auf seinem Psatze verharr«,q.- Personen aus seiner nächsten Umgebung, die bisher, nur voll Lobes über seine Leutseligkeit und seine librraleu, Hefinnnn-W waren, sagen, daß der Prinz in neuester Zeit sehr verschlossen, schroff und abstoßend austrete, und Angesichts der Haltung Europa'? kei««A^, wegS eines günstigen AüSgangeS für die Machtstellung Rußlands sicher zu sein scheine. ' ' ' P o le«: Lemberg, 1. Mai. (O. P.) Die Russen haben nunmehr ein neues System der Kriegführung adoptirt, wie dies auch deren jüngste Erfolge zur Genüge darthun. Sie operiren nicht piehvi in kleinen Haufen analog dem von den Aufständische« inaugurirhew) Partisanenkriege, sondern kämpfsn vielmehr jetzt in großen Colonnen,l umzingeln die aufständischen Trupps und vernichten oder heben die selben, durch das numerische Uebergewicht im Dhrthetle, vollständig! auf. Die Guerrillataktik der Jnsurgentensührer, der zufolge kein Corps, über 500 Mann zählen darf, kommt ihnen hierbei sehr zu Gute. Die veränderte Taktik seitens der Russen har sich in den letzten Kämpfen bereits zu sehr bewährt, als daß .sie über das etwaige Schicksal der übrigen Jnsurgentenschaaren, falls solche nicht, einen ähnlichen Weg einschlagen, noch im Zweifel ließe. In richtiger? Würdigung dieser Verhältnisse haben daher auch , die Führer oer- Ausstävdischeu im Einvernehmen mit dem Centralcomite eine Mo- difieirung des bisherigen Partisanenkrieges und der durch ihn hervor- gerusenen Taktik eintreten lassen. So hat namentlich CzachowSki in Sandomir sämmtliche daselbst operirende aufständische Colonnen zu einem Corps vereinigt. Dasselbe sehen wir auch in Kalisch/' woselbst Zielinski, OborSki, Aoung und TaczanowSki fich die Häade- reichten. — Verantwort!. Redacteur: I. G. Wolf. Ortskalender. kroidvrgvr LNertbuws-Lunsum — >»> Krakd»»». i.r« Lr»xe ra-kt^ Cassa des jOarlehns-Vereins: Schloßplatz Nr. LZS, 1. Etage. H a « p-t g e Winne V. Klaffe-63. Königl. Sächs. LandeS-Lotterie. Ziehung am 6. Mai 1863. 1000 Thlr. auf Nr. 12852.13615.14830.15823. 16916. 25988. 28777. 29539. 35166. 36124. 36201.37823. — 45271. 48199. 52204. 64298. 73311.79064. 5600 Thln auf Nr. 41156. 49684, 71914. 2000 Thlr. auf Nr. 18183. 35648. Bekanntmachung, , Wegen Reinigung der Local,täten ist den 12; und 13. dieses MonatS: das GerichtSamt nur für unaufschirbliche Geschäfte geöffnet. Freiberg, am 4. Mai 1863. Köntgltchtrs GerichtSamt. - Schwedler. —Bekanntmachung. Usiter dem gestrigen Tage ist der Schänkwirth und Fleischer Ernst August Krumbiegel zu WeigmannSdorf als Sal-schanse für gedachten Ort in Pflicht genommen worden, wa« andurch zur Kenutnißyahme der Betheiligten gebracht wird. Brand, am 1. Mai 1863. Königliches Gerichtsamt dasetbst. 't ' GaWU. v. D.
