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n. Mramz vommtar, den ri. zuni M7 nachmmoas str. Ul Und nichts als Deutschland! K. Lgt. 7-? Frankenberger zu ganz besonderer Dankbar keit. Wie aus einer an anderer Stelle unseres heutigen Tageblattes veröffentlichten Karts über den Verlauf der Strecke Dresden—Mee rane der Rekchsautobahn zu ersehen ist, liegt an dieser Strecke keine andere Stadt so günstig an dieser wkchtkqen Berkehrsstrafe, wie unser Frankenberg. Mt Stolz und Freude haben Mr den «mk -^nnferer" Streck« verfolgt, sind Woche für Woche hinausgepilgert und haben mit dem raschen Fortgang der Arbeiten den Fleih der Männer bewundert, di« hier in ver hältnismässig kurzer Zeit Gewaltiges geschaffen haben. So wie diese Schaffenden der Stirn und der Faust dankbar dafür waren, dah ihnen dieses gigantische Werk des Führers Lohn und Brot gab, so waren wir Zuschauendsn unserem Schicksal dankbar dafür, dah es uns diese grobo Zeit des Aufstieges unseres Vaterland« unter der Führung Adolf Hitler» erleben Iketz. Nun findet das stolze Werk morgen seins Krönung durch dis Anwesenheit des Führers und Reichskanzlers bei der Eröffnung der über 100 Kilometer langen Strecke. Wie bereits mehrfach bekanntgegebsn, findet der feierlich» Akt nachmittags 14.30 Uhr kn Dresden statt, er Mrd durch den Einsatz des Reichsautozuges v« RazWluiM rmedM Ist dar M ««WMtzms »er amtlichen «elaantmachnnaen der Amtshau-tmannes za W-a and der Ersten «Srgermeisterr der Stadt Kantender- behördlicherseits bestimmte WM auf die einzelnen Anschlußstellen, darunter unser Frankenberg, übertragen. Im Anschluß daran erfolgt die Abfahrt der Strecke durch den Führer und seine Begleitung sowie der an dem Bau beteiligten Arbeiter. Wie in Siebenlehn wird auch kn Frankenberg diese Fahrt kurz unterbrochen werden, wobei der Führer dis Fronten der Formationen der Bewegung abschreiten Mrd, ES ist klar, daß, es morgen niemand zu Hause leiden Mrd, daß alle dabei sein wollen, um den Führer einmal persönlich zu sehen. Aus diesem Grunde wiederholen wir an dieser Stelle nochmals die Bitte an die Betriebssichrer, ihren Gefolgschaften di« Teilnahme zu glatten. Das große Interesse an dem denkwürdigen Tag hat zur Folge, daß di« Reichsbahn eins Reihe Sonderzüg« nach Frankenberg eingesetzt hat, di« zum Teil schon in der heutigen Nacht hier eintreffen. Es werden aber auch mit dem Rad und mit Autos viele Fremde nach hier kommen« Sio alle sollen unser« Freude über die Anwesen heit des Führers, über die Vollendung dieser bedeutsamen Teilstrecke seiner Straßen an dem Festschmuck sehen, den unsere Stadt morgen anlegen Mrd. Es darf morgen in Frankenberg kein Haus ahne Fahnenschmuck geben« Daher rm an :«t«m Wrrttag, : -Atz «I, I, dm «ndgakktllm dl La»d,«tl«te, UM- »Ur. im«ladla-dl-t i» l» rmdgllet »» Vf,- ««trolot». »o Vf , «n»«rnumm-r10Pf„ «annadmdmim m«r so Pf. Der Botschafter von Ribbentrop ist am Mittwoch beauftragt worben, den im Kon- trollauSfchutz in London vertretenen Regie- rungeu folgende Mitteilung zu machen: „Die Reichsregierung hat nach Bekannt- werben der Angriffe auf den Kreuzer „Leip zig" am 15. und 18. Juni -. I. alsbald den puderen an der Seekontrolle in den spanischen Bewässern beteiligten Mächten mitgeteilt, batz sie nicht gewillt sei, ihre mit einer internatio- nale« Aufgabe betrauten Seestreitkräfte wei tere« Schietzversuchen Rotspaniens auszu- setzen. Die hat sich hinsichtlich der von ihr zu fordernde» Garantien für die Sicherheit ihre» Schiff« auf ein Minimum beschränkt. Nämlich auf eine sofort auszufahrende Mot- tenbemoustration der vier Kontrovmächte, um auf Rese Weis« eine deutlich sichtbare solid«, rische Warnung zum Ausdruck zu bringen. Da die englische und di« französische Re- gierung sich nicht einmal zu dieser Minimal- sorberUng haben bereitfinben lassen, muh die deutsche Regierung zu ihrem Bedauern fest, stellen, Latz «S an derjenigen Solidarität der Koutrollmächte fehlt, die für di« Durchführung Le» gemeinsam übernommenen internationalen 1 MMImrUk Hvh- -tnldalttg «g nun »nU) 8 Vfmnlg, Im Tekttell t°» 7- mm ir«U> »0 Psmnlg. «a»aUstaff«l L. gür NaLwrl» und Vermittlung »S Psennlg SondergriUhr. Voftsch««om»> Lei»,!, -«rai. ««mrindngimloaio I gmnNnierg. gmvfve. »ta - »rahm«,«»«ft: ragedlutt grmlm»«r,s,qsm. möge, die schweren Wunden, dis der bolsche« wistischc Bürgerkrieg geschlagen hat, wieder zu heilen. Darüber hinaus hat Deutschland dann allerdings auch den verständlichen Wunsch, mit diesem national geordneten, freien und unabhängigen Spanien alle jene kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Pflegen, die nicht nur den Interessen die« ser beiden Länder bienen, sondern die auch im höheren Sinne der internationalen Zusammen arbeit und Wohlfahrt nützlich sind. Ueber« 'Haupt sind das deutsche Volk und feine Regie rung darüber im klaren, batz «S iu Europa nur entweder rin System unabhängiger freier National- staatcn ober ein kommunistisches politisches und damit auch wirtschaftliches Ehaos ge ben kann. Deutschland ist daher der Ueberzcugung, das es eiin Pflicht aller europäischen Staatei wäre, gemeinsam gegen die von MoSkan aus gehenden Versuche Stellung zu nehmen, dH beabsichtigen, das System dieser freien uni unabhängigen Nationalstaaten zu zerstöre:» um an ihre Stelle ein von Revolutionen e» geben Mr hier den allg«m»inm Appell werter: Fahnen heraus! Den Absperrdlenst werden di« Gliederungen der Bewegung vornehmen, während unsere Polizei den Verkehr km Stadtilmern regeln Mrd. Ws darf wohl erwartet werden, daß allß Zuschauer den Weisungen der Absperrmann- schaften unbedingt Folge leisten und jeden Flur schaden vermeiden. Bor «Ken Dingen ist das Betreten -der Dämme der Michsautobahn ver boten. Di« km amtlichen Teils unseres heutigen Tageblattes lm Zusammenhang mit der Reichs autobahn veröffentlichten Bekanntmachungen empfehlen Mr der besonderen Beachtung. Unseren Führer aber, der uns durch ssinff Teilnahme an den Eröffnungsfeierlichkeiten den .Tag zu dem größten Festtag des Jahres ge staltet, grüßen wir schon heut« in dankbarer Treue. Er darf versichert sein, dah, wie im ganzen Reiche auch in unserem Frankenberg und seiner Umgebung eine geschlossen« Front deut scher Männer und Frauen hinter ihm steht, di« nur von dem einen Wunsch beseslt ist, mit all ihren Kräften ihm und seinem Werk zu dienen und di« wie er nur ein Ziel kennt: Deutschland Deutschen — aus ähnlichen Erfahrungen — selbst nicht unbekannt ist. Die gleiche von Moskau organisierte und bezahlte Verbrechercltque, die in Deutschland anderthalb Jahrzehnte lang versucht hat, den Bolschewismus herbeizuführen und damit unser blühendes Land in ein Ruinenfeld zu verwandeln, bemüht sich seit Jahren, auch Spanien zu zerstören. Die Art Ler Methoden und Taten kennen wir. Hunderttausend« ab geschlachtete Männer, Frauen und Kinder sind die Blutzeugen dieser bolschewistischen Betäti gung. Daher stehen in diesem Kampf des na tionalen Spaniens gegen seine Moskauer Unterdrücker und Zerstörer die Sympathien LcS deutschen Volkes und damit auch seiner Führer eindeutig auf Seite der in Spanien von den Moskauer organisierten Banden ge quälten Bevölkeruirg deS nationalen Spaniem Ordnung gegen LhaoS DaS deutsche Volk und die deutsche Regie rung haben dabei nur ein Interesse, daß ein wahrhaft unabhängiges und freies Spanien Wiedererstehen, und Latz es ihm gelingen Aufgabe Lie unerläßliche Voraussetzung bil det. Die Reichsregierung hat deshalb be- schloffen, sich endgültig aus dem Kontroll- system zurückzuziehen." Die Königlich Italienische Regierung hat der Reichsregierung mitgeteilt, Latz sie sich derem Vorgehen anschlirtzt unL sich ebenfalls aus dem Kontrollsystem zurückzieht. Amtliche Mitteilung: Deutschland tritt vom KovlrMstem rmiU MIün WIM N» dem Bomben »er ReWregiemm mi Fahnen Herans Was feit -der Stunde der Eröffnung der Teilftvecks Siebenkehn—Frankenberg der Nek *s- autobahn der innigste Wunsch aller Franken berger war, den Führer bei der Weihe der gesamten Strecke Dresden—Meerane zu se^en, Mrd morgen nun kn Erfüllung gehen. Es ist «unmöglich, die Freude zu Papier zu bringen, di« bei Eingeweihten seit Tagen herrschte, als mit der Möglichkeit der Teilnahano de; Führers an der Eröffnung der Streck« gerechnet werden konnte. Nun, da die Bestätigung seiner Anwesenheit feststeht, Mrd diese Freude über springen kn die Aerzen aller Frankenberger And der umliegenden Ortschaften, Der Führer kommt, der Führer kommt, das war von heute «mittag «m, ab» wir diese Nachricht bekannt- gebsn konnten, der stehende Satz, der aus der Ttratzs von Mund zu Mund flog, der daheim das allgemeine Gesprächsthema bildete, der in den Schulen die Herzen unserer Mädel und Jungen vor Freude fast zum Zerspringen Höher schlagen liest. Der Fahrer kommt! Das verpflichtet uns Diese Vorgänge verpflichten uns, so bemerkt das Deutsche Nachrichtenbüro hierzu ergänzend, zu folgender grundsätzlichen Stel lungnahme: -DM Deutsch« Reich hat — zum Unter schieb anderer Völker «nb Staaten -- Weber früher noch jetzt mit Lem spanischen Volk Differenzen, Li« in irgendwelchen territorialen ober sonstigen besonderen politischen deutschen Absichten begründet liegen. Deutschland hat daher - ebenfalls zum Unterschied zu anderen Staaten - an keiner der geschichtlichen «e. ranbungen Spaniens teilgenommen. Dies gilt auch für Lie heutige Zeit, in der daS deutsche Volk in tiefstem Mitempfinden ein Leiden des spanischen Volkes verfolgt, da« uns '; i - k Der GaGfengau vor feinem großen Lag- Der Führer kommt nach Frankenberg Dre»ve«, »4. Dun«. Die «audesft-N- Saiyfen »e» Neieyminifteriumo fiir Vol«a«marnna und Vropaoanda teil» rnttr Der »iiyrer und «ei«o*anzier Adolf Vitier wird am 2». Äunt vei »er sroffnuns »er «eßGSantovavnftreske DreBve« ^Neerane auinefend fein. Ausruf des ReiGSftattyalter»! Dresden, 24 «uni. 5»n«sß»NM »er GrSffnuug »er 10a Kilometer StreNe »er ^teiiyoautovayn Dresden—SNeerane Veae« die Stadt Dreoven, foinie Vie an »er Streike liegenden Städte unv «rtf«haften am 2». Ann» SiagsenfMmu« au. SNutstym an«, «anreite- ««» Steiiyoftattyaiter in Sa«fen.