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Schadenersatz. ch->ch»,IIich«r Letl: Art»r L«»,. »re»den. tlolrssenuna «ürlchäst-fteU«, Druchu.Berta,! «ermania. sin »erlag und Druckerei. Filiale D> .»den. Dresden-8. I. BollerflraiieN. gernnilswis. Po»>ch«ckio,»o Dresden 2705 Baulloulo Stadtball' Dre-Sen !>Ir 5I7I8 Für chrtsNiche Politik und Kultur ^ Atedattt,« tz.r »»chstsche, «,tt«,ett»n» Dre»de».«listadi i. Pollerslratze 17. Herrmu 2MU und rl0l2. „Alkramonlanismus und Auslanddeutschlum" Eine Entgegnung von Dr. Größer ?. 8. kl., vrrli«. Unter obigem Titel hat der „Reichsbote" (Nr. 29 vom ! Februar 1928) das Verhältnis der deutschen Katholiken suu« bekannten Verein für das Deutschtum im Auslände (VDA) in einer Weise behandelt, die eine Entgegnung heraussordert. Als Verfasser des Artikels iin . Reichsboten" zeichnet unter dem Namen Alfred Miller ein Mann, der einzelne Entwicklungslinien im Reichs verband für die katholischen Ausland- deutschen aus Zeitschriften und Zeitungen kennt, sich cller !m übrigen leider nicht als genügend unterrichtet zeig,, um schiefe Urteile und Deutungen vermeiden zu können. Der Verein für das Deutschtum im Ausland hat sich den Eideshelfer nicht bestellt, bestehen doch zwischen der Leitung desselben und den angezogenen katholischen Kreisen durchaus vertrauensvolle Beziehungen. Seit Jahren gehört das Vorstandsmitglied des Reichsverbandes Prälat Dr. Kreutz dem Hauptvorstand des VDA als ge schätztes Mitglied an. Die Vorsitzenden der Landes verbände Mittelrhein und Oberschlesien sind bekannt« Katholiken. Dem Hauptausschutz des VDA gehören die beiden Vorsitzenden des Neichsverbandes für die katho lischen Auslanddeutschen, Reichskanzler Dr. M a r x und Staatssekretär Dr. Vrugger, Kardinal Schulte. Bischof Dr. Berning und andere prominente Katho- Uten an. Auf der letzten Jahrestagung in Eoslar wurde» die Bischöfe Vornewasser und Geyer dem selben zugewählt, zu einer Zeit, wo nach der Meinung des Verfassers die Gegenarbeit der führenden Persönlichkeiten des „deutschen" Ültramontanismus (aus die eindeutige Hervorhebung des Wortes „deutsch" durch Anführungs zeichen möchten wir hier nicht näher eingehen) schon Jahre lang bestand. Wenn wir darum an dem Auftrag von Alfred Miller zweifeln, für den VDA einzutreten, halten wir uns auch der Aufgabe für überhoben, auf seine ge schichtlichen Festlegungen einzugehen, wonach es zwischen den Konfessionen im VDA nie Reibungen gegeben und nie Eegensätze irgendwelcher Art hervorgetreten seien. Der „Reichsbote", der den Beitrag von Alfred Miller an hervorragender Stelle veröffentlicht, hat kein inter konfessionelles, sondern ein positiv evangelisches Pro gramm. Um so mehr wundert es uns, das; mit keinem Worte der evangelischen konfessionellen auslanddeutschen Arbeit gedacht ist, wie sie in „Deutsch-Evangelisch im Auslande", im Eustav-Adolf-Verein und zahlreichen anderen Vereinigungen geübt wird. Führende Leute im Eustav-Adolf-Verein wie Oberkonsistorialrat Dr. Kap- ler und Eeheimrat Dr. Rendtorff gehören ebenfalls dem Hauptausschutz des VDA an. Wenn den Protestan ten vom „Reichsboten" kein Vorwurf daraus gemacht wird, wenn sie neben der Arbeit im VDA noch eine be sondere evangelische ausland^eutsche Arbeit im Eustav- Adolf-Verein leisten, warum bringt man dann dem Reichsocrband für die katholischen Auslanddeutschen nicht ein gleiches Verständnis entgegen? Warum mutz man da auf katholischer Seite von „Hetzern" sprechen, die „überall die Religion in Gefahr sehen"? In dem gleichen Hefte der katholischen auslanddeutschen Zeitschrift „Die Ge treuen", aus der Miller Zitate bringt, hätte er sich über das wahre Verhältnis der k-tholisclien Organisation zum VDA orientieren können. Staatssekretär Dr. Vrugger sagt dort (Heft 1, S. 2): „Wenn der Neichsverband sich als ein konfessioneller Verband darstellt, so begreift sich das aus seiner Entwicklung und seiner Zielsetzung: unter den katholischen Glaubensgenossen deutsches Volkstum zu erhalten, durch deutsche Seelsorge, deutsche Predigt, deutsche Beichte, deutsches Kirchenlied. Es ist klar, datz diese Ziele nur durch einen Verband, der auf dem katho lischen Bekenntnisse :uht, richtig verstanden und erreicht werden kann. Alle übrigen Deutschtums organisationen lehnen religiöse und kon fessionelle Zwecke ausdrücklich ab." Letzteres gilt auch vom VDA. Wir können nicht glauben, datz der Referent aus gerechnet im „Reichsboten" stillschweigend von der These ausgeht, datz wegen der lobenswerten Tätigkeit des VDA sich konfessionelle evangelische Arbeit erübrigt. Sonst würden wir ihm manches Wort evangelischer ausland- deutscher Pfarrer auf den Tagungen des Gustav-Adolf- Bereins entgegenhalten können. Seine Angriffe gegen die Gründung des Reichsverbandes für die katholischen Auslanddeutschen und die Sammlung „Glaube und Volkstum" sind damit genugsam gezeichnet. Miller zitiert aus der Gründungszeit der erwähnten Sammlung (1923) iwei Sätze. in denen kestaestellt wird, dak durch die Samm- Die heutig« Nummer enthält das St. V-nno.Blatt >a» Sonntagsblatt sür tzi« Dtözel« Melken. A i»e«l Ne -er MW? Die letzten Versuche, das Schulgesetz zu retten — Jnlerventton -es Reichspräsidenten? Berlin. 10. Feivruar. Die Z e n 1 r u m sf ra kr t i o n des Reichstages tritt heute zu einer Beratung über dos Reichsschulgesetz zusammen. Die Fraktion wird in diesen Beratungen Stellung nehmen zu den Verhandlungen, die in den letzten Tagen mit der Deutschen Volkspartei über den Z 20 sSimultanschulländers geführt woideu sind. Bekanntlich halben diese Beratungen kein positi ves Ergebnis gezeigt. Es besteht aber ein Beschlich des Vor standes der Zentrumssraktlon, die Minister aus der Regierung zurückzuztehen, falls das SspUgesetz scheitern oder versumpse» sollte. Die Zentrumsfraktion wird sich also darüber klar zu werden haben, ob es überhaupt Zweck, hat, die Verhandlungen mit der Deutschen Bolkspartei noch fortzuführen. Die Zen- truinstraktion ist gemch entschlossen, alle Möglichkeiten auszu schöpfen. wird aber von ihren grundsntzlicl>en Forderungen »ich! abgehen. Inzwischen gehen die Bemühungen weiter, das Schulgesetz dock) noch zu retten Die Deutsch nationale Volks partei hält nach einer Mitteilung der deutschnationalen Pressestelle nack>,wie vor die Erledigung des Reichsschulgesetzes nicht nur für politisch notwendig, sondern die Beseitigung der Disserenzpunkt« für durchaus möglich. Einem Aufschub der Entsckieidung werden die Deutschnationalen nicht zustimmen. Gras Westarp wird noch in dieser Woche den interfrak- tionellenAusschuh der Regierungsparteien des Reichs, tages elnberusen, um di« endgültige Klärung herbelzusllhren. Der Schulausschutz der Deutschen Volk spartet hält am Sonntag eine Sitzung ab, i» der er sich mit dem 8 20 des Schulgesetzes beschäftigen wird. Man nimmt als ivahr- sck)einl!ch a», datz die andere» Fraktionen »och diese Beratung abivarte» rverden. Weiter verlautet, datz der Reichspräsi dent beabsichtigen soll, sür den Fall, datz alle anderen Ver handlungen scheitern, persönlich einzugreifen und einen Aus gleich der widerstreitenden Meinungen zu »ersuchen, Uvi°er diese Verhandlungen schreibt die „Kölnisck>e Volks zeitung": In den letzten Tage» haben Verhandlungen zwischen einzelnen Führern der Regierungsvarteien über die Schulsrage stattgefunden. Auch unter den Ministern hat man sich über die Berständigungsmöglichkeiten unterhalk«». Die deutsch nationale Presse teilt heute mit, das; der Reichsminister v. Ken- dell mit Stresemaun sogar auf dem Wege zum Bahnhof Ver mittlungsvorschläge besprochen habe. Alle Bemühungen haben aber keinen Erfolg gehabt und keinen Weg gezeigt, der zu einer Einigung führen könnte. Die Schulsach. verständigen des Zentrums haben noch einmal unter sich den gegenwärtigen Stand der Dinge beraten und sind einmütig zu der Ueberzeugung gekommen, datz das Schulgesetz als gescheitert angesehen werden mutz. Aus Grund dieses Votums der Schulfach-verständigen I>at sich dann der Parteivor- staud ebenfalls niit der Schulfrage befaßt. Am Freilag wird die Fraktion Stellung nehmen müssen. Es hat wenig Wert, die Haltung des ain nächsten Sonntag zusainmentretenden Schul« ausschusses der Deutschen Bolksixiriei abzuwarten, da nach den stetigen Versicherungen der volksparteilichen Vertreter eine Aenderung in der Haltung der Fraktion der Deutschen Bolks partei dock) nicht zu erwarten ist. Auf der andern Seite ist es aber völlig ausgeschlossen, das; im Plenum sich für die Vorlage in der Ausschutzfassung eine Mehrheit findet. In der jetzigen Gestalt bedeutet sie für große Gebiete des Reiches ein kultur politisches Ausnahmegesetz, dem vor allen Dingen niemals das Zentrum seine Zustimmung geben kann. Die Fraktion des Zentrums wird also vor einer sehr ernsten Lage stehen und be raten müssen, wetcl>e Folgerungen aus dem wahrsckieiiilichc» Cck>eitern des Schulgesetzes zu ziehen sind. Die Deutsche Volks- Partei und anscheinend auch weite Kreise der Deutschnationalen scheinen zu glauben, daß dos Zentrum sich ruhig init der durch das Versagen der Regierungskoalition aus kulturpolitischem Gebiet geschaffenen Lage absiuden könnte. Das ist eine Ver kennung des Ernstes der Lage. Durch das Scheitern der Schul- vorlaq« ist die RegierimgskoaUtion erschüttert, nnd ihre weitere Lebensfähigkeit scheint uns nur noch ein« Frag« der Zeit zu sein. Vas Ende einer Ver?e«mbuug Der Amtliche Preußische Pressedienst schreibt: „Das Wolfssche Telegraphenbüro tei^t amtlich mit. daß die Pressenach- richten über eine angebliche ^Einwirkung der Reichsregierung auf die Preußische Staatsregierung zur Befürwortung der Kan didatur des früheren Reichskanzlers Dr. Luther sür den Posten des Leiters der Preußenkasse frei erfunden seien. In llcber» emstimmung mit dieser Mitteilung ist festzustellen, daß keinerlei direkte oder indirekte Einwirkung der Reichsregierung oder des Herrn Reichs kanzlers auf die Preußische Staatsreg-eruna stattgefunden hat." Damit ist das Lügengewebe des „Vorwärts" endgültig zerrissen. Es wäre für ihn ein Leichtes gewesen, durch eine Artfrage bei seinem Parteifreunde, dem preußische» Ministerpräsidenten Braun über den Sachverhalt vorher unterrichtet zu werden. Was bei dieser Sachlage von seinen Behauptungen übrig bleibt, ist eine beabsichtigte Kränkung des Kanzlers lungen und Unterstützungen der interkonfessionellen Ver- :ine, besonders des BDA die Ansprüche der Katholiken im Ausland« nicht ausreichend befriedigt werden. In bezug ruf reinkirchliche Fürsorge bedeutet das im Sinne der Katholiken keinesfalls eine „Hetze" gegen den VDA. der ja satzungsmützig konfessionelle Zwecke aus- chließt. Was allgemeine kulturelle Fürsorge rngeht, so sind die Behauptungen über Hintansetzung der seutschen Katholiken im Ausland in jener Zeit keines falls aus der Luft gegriffen. Auf Einzelheiten soll hier nicht eingegangen werden, da wir keine Ursache haben, wegen der Angriffe von Miller hier unsere damaligen Beschwerden gegen den VDA vorzutragen. Es ist aber merkwürdig, wenn der Verfasser aus dev beiden erwähn ten Sätzen zu dem Schluß kommt, die Katholiken hätten aus „Angst vor der Konkurrenz" die Sammlung für „Glaube und Volkstum" begründet. Wir sehen da wirk lich keinen logischen Zusammenhang. Kann man sich denn gar nicht vorstellen, daß die Katholiken, deren Glaubens brüder und Stammesgenossen durch den Versailler Friedensvertrag in viel größerer Zahl als die Protestan ten an fremde Staaten kamen, Grund zu besonderen Sammlungen haben konnten, die konfessionellen Zwecket« dienen sollten? Der Artikel des „Reichsboten" behauptet alsdann, zwischen dem Reichsverband und dem VDA sei ein scharfer Strich gezogen worden. Als Beweis werden dann die neueil Richtlinien im Auszug gegeben, die von de. Fuldaer Bischofskonferenz 1927 gebilligt wurden. In Wirklichkeit wird in denselben gesagt, daß die Katholiken sich in den Ortsgruppen, Landesverbänden und im Vor stand (gerade dies scheint Herrn Miller nicht zu paffen und wird häßlich hervorgehoben) Mitarbeiten sollen. Wo ist da der Trennungsstrich? Wir könnten dem Verfasser mit praktischen Beispielen dienen, daß die Mitarbeit ehr lich gemeint und geübt wird. Für ihn aber herrscht hier Kur da» Bestreben, „aus zwei Verbänden »uateick Nutze» und Geldmittel zu ziehen, zu welchem Zwecke man sich auq nebenbei am VDA beteiligt." Was sodann die „Schul- gruppen" betrifft, so ist man ans katholischer Seile jenen in den Volksschulen tatsächlich nicht zugeneigt. Miller sieht nicht die schultechnischen Bedenken, die an dem Verständnis der Volksschüler für diese Fragen in etwa zweifeln, der Eruppenbildung an sich da nicht günstig sind und die Lehrerkreise in großem Maße zurückhaltend zeigen (alle diese Bedenken wurden ebenso wohl von evangelischen als katholischen Lehrern, ja auch vom all gemeinen Lehrerverein zum Ausdruck gebracht, und werden, wie man hört, auch im VDA erwogen) ihm genügt es. daß die Katholiken in konfessionellen Volksschulen die auslanddeutsche Arbeit durch interkonfessionelle Vereine nicht wünschen, um zu glauben, man wolle die Kinder nicht mit a 1 l g e m e i n d e u t s ch e n Aufgaben bekannt machen. Was die höheren paritätischen Schulen an» geht, so haben die Katholiken gegen Geldsamm lungen nichts einzuwenden. Sie wünschen aber mit guten Gründen, daß die (aus den Satzungen und Zwecken des VDA nicht unmittelbar hervorgehenden) W and er- und Lebensgemeinschaften die katholischen Schüler nicht in Gemeinschaften halten, die katholischen Erziehungsidealen oft nicht entsprechen. Wir denken da nicht allein an Kirchenbesuch am Sonntag (bei Wanderun- ben), an Verkehr mit den Mädchengruppen (auf Fahrten), sondern an den an manchen Gymnasien doch wirklich fehlenden christlichen Geist, der durch besondere katholische moderne Schülervereinigungen gestärkt werden soll. Kann man es den Katholiken verdenken, «venu sie nicht wünschen, daß die katholischen Schüler gegen den Wunsch ihrer be sorgten Eltern aus diesen katholischen Vereinen aus« icheiden, um den VDA-Vruppen beizutreten, wo man nur wandert, und keine hier in Frage kommende Erziehungs methoden (satzungsmäßig keine konfessionellen: auch das Tbristentum ikt nickit als Vroaranimvunkt des VDA be-