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U»»«il«Ilt tI»II»^ «-«d 7 M», n «er e-p««Iti<>o Uerlew- «t.»»«» lL. ^i>>» >»- i»»iit«i>rk>I, »i«rt»>- ^t-»-Iios 22'z >'x,., <>»»>.1, «re 0-»t 2Z U»r. Iliuelo» > «»» t"N»r»I YL.oso 5r«»t>U»», o Tageblatt für Untcrhllltmiß und Gtschästsvcrkchr. <L ^ , Druck und Elgcnthum der Herausgeber; Li tpsch ^r Ncichardt in Dresden. Verantwort!. Ncdacteur: Julius!»tkchlirdt. dI.Lt»»VL». »«r»tv »» u n l» m>». -1» K«>r»r»at ,,. »-.»«« 8 bi, 8d. t vdr» I)«, Leu» »iee« et»- ,,.»« r«»i»»»u» b»»b«t is r^i r ,-»»«» r«n«, NttLtnIi» ^!«re» Ztllttittte»«»»»-Ä!s»tk4t «iir«» von unS unbekannten Firmen und Personen inicrircn wir nur gegen Pränumerando-Zahlung burch Briefmarken oder Voktelnzabluna. sktztsNtVEt^tt^t sSttfet loLilven loste» I'/vNgr. Auswärtige können die Zahlung auch aus eine Drcodner Firma amveisen. Erp l> Dreon Rr. 144. Siebe»,;eh»ter Jahrgang. ««»«««- Theodor r>r.»,lch. Dresde«, Arettag, 2-1. Mni 1872/ Dresden, den 24. Mai. — Der königl. preuß. Oberst v. d. A : v. Tirtzcn und Henni^ Connnandanl von 'Nancp,l aben das Eomthurkreuz zweiter Klasse des königl. sächs. AlbrechtS Ordens erhalten. — Der pensionirte Ober-Lteuer-Eontroleur Karl Gottlieb Gierch in Annaberg hat das Ehreirkreuz des AlbrechtSordcns, und der Student der RechteArthurKürslcn in Leipzig das preuß. eiserne Kreuz 11. Clnsse am iveißen Bande erhalten. — Der Kaiser hat allen denjenigen Souveränen, deren Truppen als kleinere Kontingente im Reichsh-ere am letzten Kriege betheiligt waren, je zwei eroberte Geschütze zum Geschenk gemacht — Der deutsch französische Postvertrag tritt im Frankreich am 26. Mai in Kraft. — Die städtischen Beamten werden nun nicht mehr lange auf die Verbesserung ihrer Stellen zu warten haben. Der ent worfen« No»malbesotdungSetat ist den Stadtverordneten zugc- gangen. Die städtischen Sjeamle» sind in 3 Gruppen gctheilt, die zusammen Mb Stellen umfassen. Das Normakeinkommcn' derselben tztt aus 176,831 Thlr. (18.555 Thkr. mehr fixirt.) — Di« Großmeister und sonstigen Repräsentanten der acht' deutschen Großlogen haben an: ersten Pfingstfeiertage ün Auf träge ihm* Großsogen das Statut eines Großlogcn-Bundcs im Logenl^vse der großen Landeslogc zu Berlin (Oranienburger Skr. fertig berathcn und unterzeichnet. Am andern Morgen 9 llhr empfing sie der eigends zu diesem Zwecke von Potsdam herübergekoinmene Kronprinz vo- Preußen, der als stellvertretender Protektor und Ordens-Meister i» der Großen -andetloge, eine besonders befreundete Stellung zur Freimaurerei chnnimiut, in seinem Palais und sprach ihnen seinen Glückwunsch au« i« de« Resultat ihrer Berathung; er erkenne darin einen Fortschritt einen weiteren Stein im Bau. Auf dem Boden der Gemeinschaft, welche die Ereignisse der letzten Jahre gegriindet, bemege sich auch diese engere Verbindung der Großlogen. An- ibrüpfsnd an da«, was der Kronprinz vor fast zwei Jahren bei der Vckcularseier der Großen Landesloge vonDcutschland in längerer Rede gesagt, wiederholte er, er sei fest überzeugt, daß, je tiefer Ke «aurensche Forschung eindringe in das Innere der ihr vor- Üegeüden Wfffenschaft, sie um so mehr das lautere Wesen der selbe«» vo» Schlacken gereinigt, zur Erkenntniß und Ausübung bring«« und den edlen Zwecken der Fraumnurerei dienen würde. Diesen Bestrebungen werde er gerne die Hand reichen. Er bringe der Versammlung di« Grüße des Kaisers, der von den Aufgaben, denen di« Repräsentanten der Großlogen'sich gewidmet, durch ihn informirt worden sei. Mit lebhafter Theilnahme begrüßte de« Kronprinz alsdann einen Jeden unter den Erschienenen und war schmerzlich bewegt über den jähen Todesfall, der den Groß meister der Loge von Sachsen, Warnatz, am Sonnabend hinweg- gerissen. Mn Schlag-Anfall machte ün Hotel du Nord, wo er sich eben a« der Tafel befand, dem Lcb 'n des in Sachsen vielfach Mannes ein Ende. Seine Stelle vertrat in der Ber lin- der depukirte Meister der sächsischen Großloge, Direktor ein aus Leipzig) — Der könzgl Kammersänger von Witt hat da« k. l. österreichische Marianerkreuz de« deutschen Ritterordens erhalten. — Ein verstorbenes Mitglied des Vereins zu Rath und Thal hat genannten Verein testamentarisch mit «VXD Thlr. be dacht, zur Beihilfe an Lehrlinge behufs der Förderung ihrer praktisch n Ausbildung zur Erwerbsfähigkeit. — Auch unser zoologischer Garten hat während der drei Feiertage unter seinen schönen Bäumen eine große Masse Fremder gesehen; man staunt, wenn man hört, daß während der genannten Tage 18,000 Personen den Garten besucht haben. Gewiß ein Zrugniß mehr dafür, wie er auch auswärts weit und breit sich eines guten Rufes erfreut. Auch wurden in diesen Lagen zwei Edelhirsche von 2 Thieren, und 2 Rehbücke don einem Thiere geboren, die sich ganz frisch und wohl befinden. 8« »ehrt sich der Wohlstand des Gartens aber nicht allein durch die Geschenke, die die Thiere selbst in ihren Jungen bringen; auch Freunde hat er, die eine edle Freude daran empfinden durch Ge schenke ihre Theilnahme zu beweisen. So empfiizg Herr Direktor Schopfs im Lause der letzten Tage einen schonen Rehbock von Herrn Direktor Weidner aus Hof in Vaiern, von Herrn Par tikulier Heinrich hier, ein Paar Silbcrlack-Hühner und ein Paar Goldbantam -Hühner und Frau Kellermeister Psntzner ein Paar schwarze römische Tauben. — In Anbetracht des reichen Edelwildstandes hat der Herr Direktor Schöpff auch einen Edel Hirsch und rwei Mutlerthiere an Herrn Rittmeister von Armin in Kriebstein bei Daldhcim verkauft — Ar» 23. d. erfolgte im Kgl. Commandantur-Gebäudc Ke Feierlichkeit der Rageleinschlagung in die für die Landwehr bestimmten Vier Fahnen Seiten Ihrer Kgl. Hoheiten des Krön Prinzen und des Prinzen Georg. Se. Majestät der König lzatte »ereil» vor einigen Tagen diese Eeremonie im Beisein des Kriegs Mrnistrrs;c. erfüllt 'Beide Hinzen begaben sich sodaim mit Gefolge nach der DrcikönigSkirche in Neustadt, wo die kirchliche und verletzte die beiten anderen, aber ungefährlich. Gleichzeitig Weihe sowohl dieser Fahnen als auch der den beiden Grenadier-! fuhr dieser Blitz in ein in der'Nähe befindliches, einzeln stehende« regimcntcrn verliehenen eisernen Kreuze und Fahncnbänder er-;Wohnhaus, schleuderte dort die Müller der Kinder und d«r«p> folgte. Am Gottesdienste nahmen die beiden Grcnadierregimen ! älteste Tochter von ihren Plätzen und betäubte sie. Der herbei- tcr, Abtheilumzen der andern hier garnisonirenden Truppen und; geholte Arzt brachte sie wieder zu sich. — Am 16. in der Nacht. das Eadetlcn Eoips Thcil. Herr Pastor Elanß sprach die Weih- redc und als er seine Rede mit den Worten: „das wallte Gott, brannte auch das dem Gedmgeaärlner Geulisch gehörige HauSt in Dittclsdorf vollständig ab. Man hat bereits am 17 ein« der Vater, der Sohn und heilige Geist" schloß, wurden feierlich' der Brandstiftung dringend verdächtige Frauensperson in Haft, genommen. In Olbersdorf brannte in der Nacht vom 20. Scheuer- und Schuppengebäude des Gutsbesitzers Schwarzbach ab. In Seifheunersdorf ist ferner in diesen Tagen, wie, die Zittauer Nachrichten melden, der 32 Jahr alte Zimmergefelie Bläßlich beim Holzabladen von einem Stamme derartig am Kopfe, verletzt worden, daß er nach drei Stunden den Geist aufgad. — Heute und morgen hat sich der 12. Bezirk behufs der ' Vergütungsansprüche für Kriegseinquartierung in der Einquar- s tierungsbehörde anzumcldcn. Dieser Bezirk wird gebildet au« folgenden Straßen: Bnickenstrase, Grünestraße, am Schießhause, Zchützrngasse, Schützenplatz, Trabantengasse, am Viaduct, Adler gasse, Bräuergasse, Bauhosstraße, Cottaer Straße, Drescberhäuser,) Fricdnchstraße, Jnstitulsgasse, Löbtauer Straße, Marktplatz» Petergasse, Cchäscrstraße, Seminarstraße, obere BorwerkSsträße,' untere Vorwerksstraße, Wachsbleichgasse, Weißeritzstraße, WÄf-' nitzstraße. „Wer den Moment benützen kann — der ist gewiß ein rechter Mann!" so heißt's im Volksliede, und eingedenk dieser Behauptung benutzte ein Ritter vom Orden der Unehrlichen, «in Msndschein-Cavalier, den vorgestern Vormittag auf demSchloß-' platz vor derVrücke entstandenen Menschenauslauf, der sich wtgen . zwei gestürzter Pferde gebildet hatte, um seiner eigenen Tasche» auf Koste« estrer ihm unbekannten Dame, die Wohlthat einer ge»' füllten Börse «ngedeihcn zu lassen , was ihm auch glückt«. U» nicht die allg»m«inr Aufmerksamkeit von den bereit« wieder auf- ' gerichtete« Pferden abzulenken, zog er es vor, sich unbemerkt zu entfernen. Den Moment hat er gut benutzt, aber ein rechter Mann war er auch nicht. » — Die Eröffnui^z der Pferde-Eisenbahn am Sonnabend in Leipzig soll zu mehrfachen heiteren Scenen Veranlassung ge geben haben, indem verschiedene Geschirrführer vom Land« nicht einsehen wollten, daß sie den Waggons auSzuweichen hatten, viel mehr behaupteten, daß der andere auch Platz machen müßte, was wegen der Schienen seine Schwierigkeile« haben würde. — Am Abend des 22. wuroe der neue Alberl^Sakvn t» Tharandt eingeweiht. Jeder Dresdner wird sich entsinnen, daß oer olt« rm Sommer des vorigen Jahres in Asche sank. An der selben Stelle ist der neue cmporgestrcgen, und man darf wohl sa gen, wie ein Phönix Die Räume find nicht allein um viele« weiter, sondern auch eleganter geworden. Auch wahrhaft reizend gelegene Fremdenzimmer sind im neuen Calo« vorhanden. — Eine sehr zahlreiche Gesellschaft hatte sich denn auch zur Einweih ung der neuen Räume eingefunden, besonders ein stattlicher Da» mcnflor. Ein gutbesetztes Orchester hob die festlich« Stimmung. Der erste Toast galt unfern, geliebten Kronprinzen Albert, dem zu Ehren der Salon seinen Namen führt. Die Begeisterung, mit die Fahnen gesenkt, worauf ein allgemeiner Gesang die ernste militairiscb kirchliche Feier endete. — Am 23. d. Nt. hatten hier beide Kammern kürzere Sitzungen. Es sei gleich hier bemerkt, das; man in der 2. Kam mer bedauerte, daß dem Laude durch Einberufuug der Stände nicht unbedeutende Kosten verursacht worden sind, war aber ein stimmig von der Correctheit dieses RegicrungSvorgehenS über zeugt. Es handelte sich um die Deputationen, welche während der Vertagimg des Landtages von der Regierung einbenrsen werden können. In der 1. .Kammer sind dies die Finanz-Depu tation, wegen der Vorlage die directe Besteuerung betreffend, die Deputation für Schulgesetze rind die außerordentliche Deputation für die VerwaltungS-Organisatrons-Tiorlage. In der zweiten Kammer: die Steuerreform Deputation und die außerordentliche Deputation für Revision der Landtagsordnung, sowie sämmtliche übrige ordentliche Deputationen, von denen noch Arbeiten zu er ledigen sein würden. Nur der Abgeordnete Ludwig hielt eine längere Rede und war sehr regierungsfreundlich, da er die An nähme des Kgl. Decrets einfach empfahl. Nach 2 Uhr waren die Verhandlungen geschlossen. — Aus einer osficiellen Tabelle über die letzte BolkSzähl ung entnehmen wir noch Folgendes: Der Bevölkerung von 2,556,244 Köpfen standen am 1. Deeenrber 1871 252,310 be wohnte und 13,966 unbewohnte Hausgrrmdstücke zu Gebote. Neben der Vermehrung der Bevölkerung um 129,944 Seelen i» den vier Jahren seit der letzten Volkszählung ging sonach eine "Vermehrung der bewohnten Hausgrundstücke um 5547 vor sich. Die Zahl der Familienhaushaltungen, jetzt 539,304, ist um 24.877 gestiegen. Eine Zusammenstellung der Ziffern der Haus halftmgStheilnchmer, für das Jahr 1871 zum ersten Mal (dev Reichsvorschriften gemäß) ausgeführt, hat eine Totalzahl von 2,506,906 in Familienhaushaltungen aufhältlichen Personen er geben. Der Rest (49,338 Personen entfällt auf die Bevölkerung der verschiedenen „Anstalten". Anstalten für „Erziehung" (na türlich kommen hier nur Pensionate und Internate in Betracht deren Zöglinge sich permanent in der Anstalt aufhalten) wurden 179 gezählt mit kÄ18 63833 männlichen und 1985 weiblichen' Zöglingen; von den männlichen kommt, beiläufig bemerkt, dir kleine Hälfte (1672), von den weiblichen fast zwei Drittel (1206 auf die „Städte des Dresdner Regierungsbezirks", d. h. in der Hauptsache auf die Stadt Dresden selbst. Im Jahre 1867 be trug die Zahl der in Lehranstalten befindlichen Personen nur 3922, hat sich somit um 18!>6 oder fast um dieHälfte vermehrt. Vermindert hat sich dagegen die Bevölkerung der (jetzt 160)Stras- und Detentionöanstalten, die von 57.53 aus 4367 (3555 männ liche und 812 weibliche) herabgegangen ist. Uebrigens zählte mau in ganz Sachsen 1,248,799 Personen männlichen und; welcher er ausgenommen wurde, bekundete von Neuem die 1,307.445 weiblichen Geschlechts, mithin von letzterem 58,646! die sich der Feld»,arschall unter seinen Sachsen erworben. Sine mehr! Was das Bekenntnis, betrifft, gehört die Hauptmasse der Reihe heiterer und ernster Toaste folgte. Herr Liebman«, als Einwohner „ach wie vor de», evangelisch lutherischen Bekenntnisse ausgezeichneter Wirth genugsam bekannt, harte für eine vorzüg» an (2,484,075, vordem 2,361,86^ >, dieSumme derNcformirten liche Tafel gesorgt. Ein Ball beendete die schöne Feier i« später hat sich von 5567 auf 9347, die derDeutschkatholiken von 1651 nächtlicher Stunde. Mögen dem neuen Salon die Freund« d«« aus 3015 erhöht. Die Zahl der Anglikaner ist säst gleich ge- allen ihre Gunst nicht versagen. blieben (452 statt 458); die der Anhänger der griechischen Kirche — Bauernfänger sind doch unverdrossen in ihrem Virus«» hat sich von 413 auf 554, die der Römisch Katholischen von Gestern fiel ein zugewanderter Schlosser in die Hände von dret rng, mit ie Liebe, 51,476 auf 53,642 erhöht. Die Zahl der Israeliten ist von 21<>3 auf 38.58 gestiegen. Angehörige anderer B-lcnntnisse zählte man statt 51 dies Mal 1041, hierüber 760, von welchen keine Angabe gemacht worden war. Tie Zahl Derer, die sich als 'Mnden bezeichnet kabeir, ist von 51,895 auf 52,067 gestiegen. ! Die nie sehr zuverlässige Statistik der mit körperlichen und geist chgenGcbrechen Behafteten zeigt uns dies'Mal 1521 gegen 1482 Blinde, 1327 gegen 1474 Taubßummc, 1529 gegen 2130 ! Irr- und 3174 gegen 3457 Blödsinnige. — Die Gewitter vom 17. und 18. d. M. haben bedeutende i ^ Schäden angcrichtct und außer den von uns bereits mitgetheilten ^ in und um Dresden herum ersichtlichen Verheerungen auch sonst noch auswärts gewüthet. — Am 18, sind in der Nähe von solchen Leutchen, wußte sich aber, da er früher schon einmal halt« Lehrgeld bezahlen mi ssen, von ihnen wieder lo« zu machen, ehe er ausgenommen worden war. Er gab dem nächsten Polizeiposten 'Notiz von dem Vorfall und daraus hin wurden die drei Gauner in dem betreffenden Cchanklocale, wohin sie Jenen gelockt -«habt h ttlen, feslgenommen. Es waren, wie sich herausgestM Haber» soll, drei wegen Hazardspicls und Bauernfängerei mit den Be hörden schon vielfach in Eollision gekommene Leute, ein Fleischer, ; ein Müller und ein Bäcker. — In einem hiesigen Juwelierladen fand sich in diesen Tagen ein Unbekannter ein, der dort Kaffeelöffel kaufen «elfte, und solche vorgelegt erhielt. Er entfernte sich aber, unverrichte ter Sache und mit der Angabe wieder aus dem Geschäft, daß s Zittau zwei Wolkenbrüche gefallen ; der erste auf dem Kalten stein, der andere in Johnsdors, die viel zerstört haben sollen. Am gleichen und den daraus folgenden Tag wurde die Gegend ;von Ka men z von Schloßemvettern boi ngesucht und namentlich die Feldfrüchte der Ortschaften Schönbach. H.ntsdorf, Künners ^ dors, Straßgräbchen und Biehla stark beschädigt, sogar hier und da gänzlich vernichtet. In den preußischen Ortschaften soll das! fortsetzen wollte, dürste diese Mittheilung vielleicht zur Unwetter aber noch härter getobt haben. Am ersten Feiertag) mahnen. ^tödtete ein Blitzschlag, der in einen in Görnitz befindlichen) —Gestern Mittag wurde unterhalb der Terrckste > Birnbaum schlug, unter welchem 3Kindcr saßen, eines von ihnen Dampfschifflandungsplatzc eine alte Dame von einer ; erst seine Frau holen müsse, ehe er sich zum Kaufen entschließe« könne. Er soll noch beute dahin zurückkehrcn; und erklärt sich sein Ausbleiben jedenfalls damit, daß seit seinem Weggang «uß dem Laden daselbst zwei goldene Ringe vermißt werde«, die ft» d.aifalls von ihm ausgesührt worden sind. Wenn der Mann sein Geschäft etioa noch in anderen Geschäften hiesiger SHM Bvrßcht . sp«. o /"§ 4 - - 7'z W ,!üi) l M > '' .L ^