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!tt,M nir Sun j'nliurüniÄ nniou i r; i nkiisi ' Wien, 3. Dec. Zu Ehren, Kronprinzen !'» z'UrP 1-2 .NN !' siäin'ist ni nßi a.'n- r «itzMfindS.iÄmMna.änvtir'iu xns'-Irl» bv- 'n .ni LaehÄnmÄi"^- '^»ust. " »cht'-'h tlui/. mol-iliio ^irr'Nini inii^ chsi rri! ' 7 «-N ! I N'^Ü'N, '.IN Königsberg, 4. Dec. Heute find die neun Unterzeichner de« Aufrufs, betreffend..ds» Nationalfond., wegen Übertretung der Regierungsverfügun^ vbm 21. März 1832 , Mche ^a» öffentliche Collectiren ohne polizeiliche Genehmigung verbietet,, laut. -Urtheil des. Polizeirichters mit 2 Thir. Strafe belegt worbe»,, ri.. i iu '. Leipzig hat am 7. Detbr. Nachmittags die dort unter dM Namen ,,Apostolische Gemeind^" bestehende Religionsgenoffen- schaft (Jrvingianer) ihreAndachtsübuNgen im Saale des Schuhniachet- innungshauseS btgonstttii ' ' ' Schöneck, und.. Wdhg-Hg.t, her „Zeitung ftzr,freuen" zu folge der Stürm die^ Kirchtzgcher abgehcckt, in Auerbach die ^irch- thutinfahne herabg^worfeNi.,,! Ist.-Treuen führte er zu allgemeiner .VHrwHhetun^ herbei, Bnxg!städ1l,i7. Decb nLeider ist ss nun binnen Jahr«!und Tag zum zweiten Male in hiesiger Gegend vorgekommen , daß ein Gendarm bei Ausübung seiner Pflicht das Opfer eines groben Verbrechens wurde. Man wird sich noch erinnern, in wie beklagens- werther Weise im vorigen Jahr der Gendarm Wolke aus Mittweida bei Verfolgung mehrerer Diebe, um» Leben kam, und schon heute muß ich melden,, daß eS dem allhier stationirten, allseitig geachteten Gendarm Wolf'sich voriger Nacht ganz ähnlich ergangeui ist. Es ist nämlich der Letztere bei Gelegenheit einer von ihm unternommenen Pachfpatrouillp. Mit Dieben,^ die eri bei einem Einbrüche bctrofftn, zusammengekommen und von einem derselben verwundet worden. Das Nähere ist noch, nicht bekannt. .!.. ... . Msw-un mM .iMBck Prinzessin von Preußen werden dm allerh. Hofe mehrere Fsstlichkeitetr stLttfinden. Außer einem Theater parsim Hofoperntheatet,wsrb aüch eine Marschallproduction im Hofstallgebäude und, wenn dasWetterbs gestattet- eine-große Truppenrevue veranstaltet werden. Die-hohe« G-ästc werden Appartements, in der kaiserl. Hofburg beziehen Ünd die Sehenswürdigkeiten der - Residenz in Augenschein nehmen. Im kaiserl.'Lustschloss« Schönbrunn wird ein großes Galla-Diner Mt- finden. Wenn die Anwesenheit der hohen Gäste sich auf ein^i Sonntag! erstrecken sollte-^ würden, dieselben- in der evangelisches Garnisonskirche dem Gottesdienste beiwohnen. ch si — Die „Wien. Ztg." schreibt: Dem Vernehmen nach sind die Verhandlungen wegen Uebernahme der Actren dis ^österreichischm Phönix", die sich'giHteNtheil^ im Besitze der Dresdner FeüeMt- fichrrunasgefellschaft befanden, durch ein hiesiges Eonsortium zuhr Abschlusse gediehen. Dieses Konsortium, auS den bekanntest Firüiek Johann Herring in Brünn, Gebrüder Klein' aniv Johanst Liehieg und Comp. in Wien bestehend, gedenkt, wie man hört, das llMA nehmen vollständig zu reotgänifiren und Dasselbe "sofort mit M- rcichenden Fonds ausznstatten. In Vensi Händen der genannten Herren ist die Zukunft des Unternehmens glänzend verbürgt. Koburg. DaS' herzogliche Privatöabinet' macht usttem deüt 4. d. M. in der hiesigen Zeitung öffentlich bekannt, daß^ da hte Einsendung von Büchern, Manusttiptem Gedichte» »Nd Cömpofi- tionen anSe. Hoh/ den Herzog in solcher Weise zugen'ömstieti'habe, daß der GeschäfMang darunter^ leides' aus' höchsten'Befehl daran erinnert'werden dbß vorschriftsmäßig directe Eiiisendstägen von Seiten Fremder an Se. Hoheit nur nach vorher däzu eingehölter höchster Crlaubniß gestaltet seien, and daß ohne letztere deren Rücksendung zu gewärtige» sei. — In diesen Tagen find die tzeüesten ^hstfigen, in der köuigl. Münze zu Dresden sehr gut geprägte« VereinSthaler der Herzog!. Staatskasse hier zugegangem ' ' 7 ,Jn Bernburg hat sich ein Verein mit folgendem Statut ge- bildet: „ß. I. Es ist Ehrenpflicht eines jeden liberalen Bürger», diejenigen seiner Mitbürger, denen wegen ihrer liberalen Gesinnung Arbeite» und Nahrung entzogen werden, duz.ch Zuwendung eigener Arbeit zu entschädigen. H. 2. Die Unterzei^neten verpflichten M borkommende Fälle zur gegenseitigen Kenntlich und dem tz. I. M Ausführung zu bringen." Reuß. Dieser Tage feierte das 50jährige Jubiläum des schrecklichen UebergangeS über die Berezina im rusfischen Feldzuge von 1812 Herr Reinhard Wilh. Josten, damals Stabs-Trompeter mnd einet der 3 vü» 3S6 linkS-rheinischen Soldaten deS l. Jäger- Regiments zu Pferde, welche die Katastrophe überlebten. Außerdem lebt noch ein aller Krieger, Namen- Klein, in Unserer Stadt, damals unter lien Garde-Sappeurs dienend, welcher-die Brücke über die Berezina schlagen und in Moskau das JwanSkteuz 'vom Kreml nehmen hals. Beide Krieger find in ihrem beinahe 80jährigen Altet «och äußerst rüstig. Der Bruttogewinn der Spielbank in Nauheim in der letzfest Saison heläuft sich dem „Wetterauer Boten" zufolge auf 220000 Hl., der Nettogewinn auf 106600 Fl„ sodaß den Acsivnären eine Divi dende von 7 Proc. gezahlt werden kann. ) ' ' / , , Rom, 29. November. Traurige -Thatsache ist es, daß der preußische Gesandte hier, Baron Canitz , vor einigen Tage« plötzlich wahnfinnig geworden pub zwar des einem Diner, welche» der Prinz ttbiu nuol niiui'I Freiberg, den 10. December. ...... Loaesgeschichte. Berlin, 6. Dec. Der Landrath zur Megcde im Kreise Frey stadt (Schlesien), Mitglied des Abgeordnetenhauses und der Partei Bockum-Dolffs, ist zur Disposition gestellt worden. — Der zur Disposition gesteifte Staatsanwalt Aug. Oppermann wies vor Kurzem in einer Rede an )seine Wähler in der Priegnitz bereits auf die Möglichkeit seiner Berufung nach einem Nachbarstaate hin. Wie die „N.-Z." vernimmt, ist ihm von der Koburg - Gotbaischen Regierung die Stelle des Staatsanwalts in Koburg eingetragen woxdgn, und er hat dieselbe anzunchmen erklärt, sobald er seine Entlassung aus dem preußischen Staatsdienste erhalten haben würde. Mittwoch,. den M Deiemter i r - Das Chemnitzer Tageblatt "Meldet/Seit mehrer» Tagen ist in dem seine-außerordentlich stärkt» Flohes, wie der ganz aus- «ozeichnetrn Beschaffenheit der Steinkohlen wegen berühmten Hedwig- schachte .zü Oelsnitz bei Lichtensteiii^iN'Bräud ausgebrochen. Man chofft, ktnsslbe» bald bcwältitztn ünd wiedtr Kü hlen liefern zu könnest. Millsör 1"» rui. »-i ron Kus?Mpnih«rH wirdbtr.Konst. Ztq.si, vom6-.De.c. geschrieben: . eine , schreckliche- NachMerlebt. Gegen 1 Uhr brach in dem Flenzmsng'schen Gasthofe «„zur Stabt Teplitz" und, zwar in dem Saalgedäude, wo das Thicmer'sche Theatrum mundi ausge stellt war, Heuer aus, srgriff sofprl das Hauptgebayde, in welchem M PostcM dünn' das Rathhaus und legte diese, sdwie noch 27 WöhühäüN'»Nb jW^Scheunen, namentlich auf der RknMdt/O'kurzer' Msin.Aschej Die Schule wurde 'leyfglich durch die Eücrgie der LeyseL' gerettet. Bxi. dem heftigen Sturme konnte nur Wenig geborgest gperd^n. Der erst vor zwei Tagen «ingewiesene Postverwalter Ftbstz hat Alles, auch eine, bedeuseMe SuMmc baareS Geld, verloren, Der wackere Mann ließ sei» ElgbnthuM im Stichs, und war .vnr auf die'Rettung der Postsachen bedacht/'^Di^ Änen tc'. 'ötS RatySarchivs sind sämmtlich verbrannt. Eine große Mhjühl Familien mit-ihremizahlreichen Kindern ist ob dachlos, von Allem entblößt. -Die-schnellste Hilfe thut hier Noth. Namentlich sind,'-bei der strengen Kälte und dem-m hiesiger rauher Hegend hoppelt, fühlbare» und langandauernden Winter KlcidungSv stücke, Deckest ?kt am Nöthigste». Wir banken Gott, daß -eroA Gnaden npch, größere Gefghr von uns abgcwendet hat. Mcnschen- 'se^n .haben w)r nicht zu beklagen. 77 -fä-tt änu chcch-t i-isubst ,tst,>-» stii» b.m su-i 'N):, miiar 'M.lüit v i'b-'T n'T ' m» .'ü uät ."y.'i.! i) r-.'-'-u ,ch>», )ini ä,,u der SiadträLhe-.zu Freibergs Sayda und Brand«'-. N-U-L rrmmilchS — .ttt'din Hs-ri änu 'std»chk>t üu'-Iäll na - OOä? xl nnnm änu »,»»ag',s Wst7st7M7L77?Mr7^ U- ,-')äini st! .Kb-Freiberger.A tzPi'Os IN inmtosP ml IN'» -»tl- ävtt Icki-NNd',^ N'l »llk .tuittttN) 'sjssnüira« S.iÄr, BS dv,«DW -n-1 >n'-si' . .'.ott n--- Tageblatt.