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—-*r—----- -- — tMMaAIWm s. >8' i Nr. 127 78. Jahrg. Donnerstag, den 4. Juni 1S2S Uhr. Lindenau, den 3. Juni 1925. Der Eemeinderat. »n. «ta». Ltibwbme nack voll Arm». runt1S2S »enen eger- v«r .»r»«blrs>l<s« S»»»tr««nü- «Ich«!»! Ii»N4 m» Ausnahme der Tage nach Sonn- und gklNao««. Der Pre» lür dl« 34 mm breit« Colonel- Anzctgcnzel!« In, Amleblalldezlrli ig ro (Fomlllenonzelgen uud Slcllengesucho Dedllrfllger 15), auswSris L5, für dle so mm beeil« P«m« 2!«dlamez«Ue ao, auswär!, 100, für dl, so MIN bnlle omU. Lolonelz«ll« 55, auswüris 05 Soldxlennlz. Poftscheek-Nont» I Lelpjlg Ar. IL225. »emelabe-Slro-aonI» i Ane, Srzgeb. Ar. 70. »« VVNVWI fvau v«> Imoiü Mass« „ ler Wass«» PliMcha«). « «arach »,e sataa» geqMva«»» tvhtuvsol, irraich«»-» «i«. wegen Bau« ng wirb b« Bela Khun in Lissabon verhaftet? Berlin, 3. Juni. Nach einen: Telegramm aus Lissabon soll dort Bola Khun im Zusammenhang mit den jüngsten kommunistischen Unruhen verhaftet und zusammen mit ande ren Führern der kommunistischen Bewegung an Bord eines Kriegsschiffes gebracht worden sein, das nach portugiesisch. Guinea abgedampst sei. Abkomme« zwischen italienischen Banken und der Bank Morgan. Rom, 2. Juni. Zwischen dem Konsortium der unter dem Vorsitz des Generaldirektors Los Danco d'Italia vereinigten Emissionsbanken Danco Li Napoli und Danco di Sicilia einer seits und dem Vertreter der Dank Morgan in Newyork ande rerseits wurde ein Abkommen getroffen, nach dem den italie nischen Banken ein Kredit von 50 Millionen Dollar eröffnet wird. Der Zweck dieses Kredites besteht darin, im gegebenen Falle den Schwankungen der italienischen Valuta entgegenzutreten. Paris, 2. Juni. Unter Bezugnahme auf die Entwaffnung^, note an Deutschland wird im „Demps" erklärt, die Deutschen würden gut daran tun, über die Nedo nochzudenken, die der Präsident der Republik, Doumergue, gestern in Straß burg gehalten und in der er erklärt Hat, daß Frankreich die letzte Vergangenheit nicht vergessen kann und daß es, solange es die gewünschte SicherhsitÄgarantie nicht erhalte, eine Un gerechtigkeit sein würde, ihm einen Vorwurf daraus zu machen, daß es sich vorsichtig zeige. Diese Worte, sagt das Blatt, haben die Grenze gezeigt, bis zu der Frankreich gehen kann. Den Deutschen steht es jetzt zu, eine moralische Atmosphäre zu schaffen, in der Vertrauen aufkommen und sich entwickeln kann. Die Aufnahme, dis das Rsichskabinett der Entwaffnungsnote der Alliierten bereiten wird, wird über die deutsche Haltung klusklären. Aber wie sie auch ausfallen mag, sie wird an den getroffenen Entscheidungen nichts ändern. Volksentscheid über Schwarz-weiß-rot. Berlin, 2. Juni. In der Parteileitung der Deutschnatio nalen Volkspartei und auch bei der Deutschen Volkspartei sieht man die Aussichten eines Volksentscheids in der Flaggen frage als günstig an. Wie das linksdemokra tische „Acht-Uhr-Abendblatt" wissen will, beabsichtigt man ober trotzdem schon vorher, eine Volksbewegung großen Stiles für die Aenderung der gegenwärtig verfassungsmäßigen Reichs flagge zu entfalten. Die Vorbereitungen der Propaganda seien schon so weit gediehen, daß die ersten einleitenden Schritte schon in der allernächsten Zeit vorgenommen werden sollen. Die geheime englische Rote. Berlin, 2. Juni, lieber den streng geheim gehaltenen In- halt der englischen Note über die Sicherheits- frage an Frankreich meldet die „Voss. Ztg." aus London: Chamberlain habe Frankreich eine 30jShrige Garantie seiner Grenzen gegen Deutschland angeboten. Das - bedeutet für Frankreich bewaffnete Unterstützung seitens Englands, falls es von Deutschland angegriffen werden sollte. Auf die Tatsache, daß sich Frankreich in der Defensive befinden müsse, wenn Eng land helfen solle, werde in London besonderer Wert gelegt. SollteDeutschland im Osten Polen oder die Tsche choslowakeiangreifen, so könne England hier nur die Nolle eines Friedensvermittlers spielen. Nach einer anderen Information soll Chamberlain zu dieser Erklärung den be merkenswerten Zusatz gemacht haben, -aß er Frank reichs Forderung anzunehmen bereit sei, wonach zwar Deutsch land Truppen nicht durch das neutralisierte Rheinland mar schieren lassen dürfe, um Frankreich anzugreifen, jedoch fran zösische Truppen zum Angriff gegen Deutschland durchmar schieren dürfen, wenn für Frankreich ein Bündnisfall vorliege. * Foch in London. London, 2. Juni. Morgen findet aus Anlaß des 60. Ge burtstages des Königs die übliche Truppenparade statt, zu der auch der heute hier eingetroffene Marschall Foch geladen ist. Nach der Parade wird Marschall Foch beim König im Bucking ham-Pallast das Frühstück einnehmen. igner goldenen Arbeit nsiahre. Sebannien Der Fall Jänicke. Berlin, 2. Juni. Das Disziplinarverfahren gegen Dr. Jänicke lautet auf Entfernung vom Ainte. Dr. Jänicke hat als Attache des Auswärtigen Amtes weitere, den Reichs präsidenten «schwer beleidigende Aeußerungen, auch in Mailand zu dem Redakteur des „Avanti" getan, in denen er Hinden burg als unfähig für die Führung der Präsidentschaft zu be zeichnen die Unverschämtheit hatte. Dr. Jänicke ist der Sohn eines Offiziers und Enkel des reichen Schuhfabrikanten Breitsprecher in Berlin, er gehörte bis zum Umsturz verschiedenen hochkonservativcn und königs treuen Vereinen als Hauptwortführer an und wurde dann schnell „überzeugter" Sozialdemokrat und Eberts Schwieger sohn » enthaltend die amMchen Aekannlmachungen der Amlshauvkmcknnschafl und der d Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz. Neustädlel, Grlinhain. sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Ss werde« außerdem verösfenllichi: DI« Dekanntmachnngen der Sladüä!« zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aus und Johanngeorgenstadt. Major v. Hindenburg in Las Reichswehrministerimn versetzt. Berlin, 3. Juni. M ai or v. H indienb urg, -er Sohn des Reichspräsidenten, der bisher in der Kavallerieschule in Hannover tätig war, ist in seiner Eigenschaft als persönlicher Adjutant des Reichspräsidenten in das Reichswehrministerium versetzt worden. Verlag C. M. Gärtner» Aue, SrzgeS. ^»rnfpr«»«»! «»« «1, S«0nI»tAm,Aue)«», Schn««»«r, 10. S»warz«n»«r, «N. Drahlanschrtst, «»lwstlüNÜ «u««r,S«»Irg». M. IitNN a verschied rein lieber er«, Grob ¬ er: gner umünrner, ».Kran . Wagner »er «lschneider der. suni l»25. ag nachm. Das einsame Deutschland Von G. Dueß - Dessau. Während die unermüdlichen Optimisten es nicht auf« geben können, ihre Hoffnungen auf das Ausland zu setzen, dass uns auf irgendeine Weise in „seinem eigenen Interesse" sicher, lich helfen wird, nimmt die Vereinsamung Deutschlands im raschen Ausmaße zu. Politisch und wirtschaftlich werden wir von den uns nachbarlich gelegenen Staaten abgetrennt, ohne daß diese wirtschaftlich so schwerwiegenden Vorgänge unsere Bevölkerung dazu bringen, sich im Innern zusammenzu schließen, um unsere Kräfte zum Gegenstöße zu sammeln. Nachdem uns durch den Friedensschluß die Zollverbindung mit Luxemburg genommen ist, dessen Eisen- und Schwerindustrie nie für unseren eigenen Markt gearbeitet hat, dos uns billig Halbfabrikate für unsere Metall- und Maschinenindustris lieferte, um von uns die Fertigfabrikate anderer Produktions« zweige zu kaufen, ist nun auch das Saargebiet seit dem 10. Ja« nuar von uns vollkommen getrennt. Saarkohle und Saarkoka haben es uns ermöglicht, daß unsere Eisenindustrie sich auf Lem Weltmarkt eine so hervorragende Stellung erwarb, so daß dieser Industriezweig durch seine ständig zunehmende Ausfuhr unser Dolksvevmögen steigern half. Die entwickelte Saar-Glas« Industrie half uns, den eigenen Bedarf hierin zu decken, während wir nunmehr den tschechischen Glasindustriellen durch vermehrten Ankauf eine Hilfe bringen müssen. Das Saar« eisen bildete einen hoch zu bewertenden Aktivposten unserer Volkswirtschaft. Die keramische Industrie stellte etwa 18 Proz« unseres Verbrauches her, mit dem wir nun unsere bereits so überlastete Einfuhr zu erweitern haben. Ostpreußen, das für unsere Bedarfdeckung am Lebensmitteln «ine so wichtige Rollo spielt, das für uns eine Zugangsstraße zur Weichsel ist, soll nunmehr von diesem Flusse abgetrennt werden. Die Weichsel, ist für die Wirtschaft ein Handelswsg erster Ordnungi Im Jahre 1912 machte der Güterverkehr 3 755 394 Lausend Kilo gramm aus für Ostpreußen und 1591223 Tausend Kilogramm für den Weichselverkehr. Mit-dem 1. Februar dieses» Jahres wurde die Grenze Ostpreußens Polen gegenüber nach Ler Ent« scheidung der BotschafterLonferenz so gelegt, daß die Weichsel nicht mehr als ein das deutsche Gebiet zu einzelnen, Zwecken einschließender Fluß ist. Diese Entscheidung erfolgte, obgleich es sich in den betreffenden Gebieten um eine aus schließlich deutsche Bevölkerung- handelt, denn bei der 1920 er* folgten Abstimmung in Südostpreußen haben 98 Prozent der abgegebenen Stimmen für Deutschland entschieden. Den ein zigen Weichselzugang, den Ostpreußen nunmehr noch besitzt, ist der infolge seiner häufigen Usbsrschwemmung ungeeignete und kleine Außenhafen von Kurzebrack; doch auch dieser Zugang ist nicht einmal gesichert, denn Polen hat sich das Recht erwirkt, je, nach seinem Belieben einen anderen Zugang bestimmen zu können. Wenn also mit Geldopfern der Hafen vergrößert oder gegen die Ueberschwemmung gesichert würde, könnte Polen Kurzebrack für sich beanspruchen und so die Früchte deutschen Geldes für sich ernten. Doch ist dies ja nur ein winziges Uebel gegenüber der so erfolgten Weichselabsperrung Ost preußens. Im Verkehr mA Rußland war für Uns die Weichsel mit das Haupthandelstor. Auch in Lem Ausgangsverkehr rus sischer Waren, an dem wir so namhaft verdienten, hat dis Weichsel ihren bedeutenden Anteil gehabt. Verstärkt wird die Wirkung dieser Maßnahme noch dadurch, Laß wir Len Einfluß auf den Handel mit Danzig noch mehr verlieren, wenn es Polen gelingen sollte, seins begonnenen Gewaltmaßnahnen gegenüber Danzig durchzusetzen. Wenn Danzig uns auch als Staatsgebiet entgegen ist, so bildet es doch noch eines unserer Vorposten für den Ostseckhandel. Es ist in dem Friedensver trag mit bestem Erfolge versucht worden, uns unsere frühere Vormachtstellung in dem Ostseegebiete zu nehmen. Die Ostsee bildet den Weg zu Finnland, dem Baltikum, den Nordlanden. Die hohe Wichtigkeit der händlerischen Vormachtstellung in dem Ostsesgebiete zeigt sich schon Lavin, daß der Kampf um diesen Handelsweg ein jahrhundertelanger ist. Da wir einen ent- cheidenden Einfluß auf die Nordsee niemals errangen und insere Stellung hier noch weit ungünstiger durch unser« heutige Loge werden mußte, wirkt jede Verschlechterung un serer Stellung in der Ostsee doppelt schwerwiegend. — Im Baltikum finden wir einen doppelten Feind, der bestrebt ist, ne Brücken zu uns abzuschlagen; der eine dieser Feinde sind die russischen Agenten, der andere das internationale Kapital und die französische Politik. Das Baltikum ist unfähig, ein« eigene Staatsmacht zu entwickeln, so muß man Anschlußpolitik treiben. Sich an Rußland anzulehnen, ist eine Unmöglichkeit, ein Zusammenhang mit Deutschland wäre natürlich, wird aber aus Kapitalinteressen und politischen Bedenken abgelehnt. Sa ämpft man schon drei Jahre um einen lebensfähigen Bal« ischen Bund, der sich nicht schließen läßt, weil Lie Gegensätze ich nicht überbrücken lassen. So lebt man von englisch- ranzösisch-amerikanisch^ Kapital, wehrt sich mit kommunistenprozessen mühevoll gegen Rußland, fürchtet sich vor Polen und Hält dennoch streng an seiner Isölierungspvlitik Deutschland gegenüber fest. Es steht sehr zu befürchten, daß das radikalistische Vorgehen Rußlands Lennoch zu einer Ber einigung mit Polen zwingt; in diesem Falle würde die von Frankreich gewünschte und geförderte polttisch-milAärische und wirtschaftliche Ostfront gegen uns geschlossen sein. Wenn Polen dann noch zu seinem Siege in Danzig gelangt, hat Deutschland seine Handelswege nach Rußland und -um besten Die Aole an Deutschland. Ueberreichung erst am Donnerstag. Berlin, 2. Juni. Dem „Tag" zufolge befindet sich die Cn t w a ffnn n g sn o tc der Entente bereits seit vorgestern in der französischen Botschaft. Die Uebergabe der Note an die Reichsregierung wird erst am Donnerstagzu Hän den des Reichskanzlers Dr. Luther erfolgen. Der Inhalt der Note ergibt sich zunächst aus der Havasmeldung. Wie ein Blatt wissen will, wird außer der Zerstörung der Kruppschen und der Deutschen Werke noch eine Reihe weiterer Dernichtungs- und Auflösungs- fordevungsn gestellt, deren Erfüllung von einschneidender Wirkung auf die deutsche Wirtschaft wäre. Ferner weist die Note noch geslissentlichst auf einige Konzessionen hin, die sei tens der Kontrottinstanzen früher gemacht worden sind, und macht die Zusage, daß nach Erfüllung der Berich ti- gungen die nördliche Rhein land zone ge- räumt werden dürste. Die Durchführung der neuen Ent waffnungsbestimmungen soll durch die Militärkontrollkommis sion beaufsichtigt werden, über deren Abbau die Note nichts besagt. SlUtelgtn-Anna-m« lür dl« am AatmMaz «richeiaendr Nommer bi, oonnillaz, » Uhr I« d,ü Smpig-Ichüst,. sl«ll«a. Sin« Sewidr für dl« Ausnahm« dir Aazeig» am »orü«Ichrieb«nm Tags jowl« an bchlmmler Slill« wird Ml grgibr«, auch nlchl >ar dl« Al<b»gb«tt d«r durch ^«r». s»n»«r-ulgi,«b«n-aAnzeigen. - FürNückz. unaeriung« »lngelandler StrigikÄ« übernimm! dl« SchrWUIunz bein« Diranlwarlung. — Unl«rbr«chung,n de, ««schM». delriebe, begründen kein« Ansprüche. Bet gadlnngiperzuj und Ilonliui» gellen R-balle al, nlchl oerelnbart. -ai,»r,«s«»«»Ib,««» l» Au«, Sch«,l>erg und Schwarzenberg. Zu den Vorgängen in Marokko. Paris, 2. Juni. Wie aus Marseille gemeldet wird, ist General Serrigny nach Vollendung seines Auftrages in Marokko wieder nach Frankreich zurückaekehct. Pari», 2. Juni. Aus Marokko wird gemeldet, daß Abd el Krim seine Truppenzusammonziehungen fortsetzt. Oberst Freydenberg habe festgestellt, -aß die Nif- leute über reichhaltiges Artilleriematevral verfügten und mit größter Geschicklichkeit die 7S-Millimeter- und die spanischen 100-Millimeter-Kanonen bedienten. Nach der „Daily Mail" erwartet man eine Offensive Abd el Krims auf die strategisch wichtige Gegend von Taza, wo das von Schluchten durchzogene Derggelände Gegenangriffe sehr erschwert. Rom, 2. Juni. „Idea Nazionale" veröffentlicht unbestä tigte Telegramme aus den Städten Massa, Genua und Lucca, wonach dort Faschisten angegriffen worden sein sollen. In Lucca soll ein Faschist getötet worden sein. Amtliche Anzeigen. Ueber das Vermögen der Firma 2- Albrecht, Kommanditgesell schaft in Aue, wird heute, am 2. Juni 1928, vormittags X>10 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Lokalrichter Georgi in Aue wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungcn sind bis zum 2V. Juni 1925 bei dem Ge richt anzumeiden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernann ten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Be stellung eines Gläubigerausschusses und eintretendenfalls über die im 8 132 der Äonkursordnung bezeichneten Gegenstände und zur Prüfung der angcmeldetcn Forderungen auf Mittwoch, den 1. Juli 1925, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz hat oder zur Konkursmasse etwas schuldig ist, darf nichts an den Gcmeinschuldner verckbfolgen öder leisten, muß auch den Besitz der Sache und die For derungen, sür die er aus der Sache abgesonderte Befriedigung be ansprucht, dem Konkursverwalter bis zum 15. Juni 1925 anzeigen. Amtsgericht zu Aue, den 2. Juni 1925. Auf Matt 266 des Handelsregisters, die offene Handelsgesell schaft in Firma Ernst Hoffmann in Niederschlema betr., ist heute eingetragen worden: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Ernst Alfred Hoff- mann ist infolge Todes ausqeschieden. Der Fabrikbesitzer Carl Johan- ncs Hoffmann in Niederschlema führt das Geschäft unter der bis herigen Firma allein fort. Amtsgericht Schneeberg, den 27. Mai 1925. Die Straße von Neustädtel nach Lindenau wird wegen Beschotte rung auf die Zeit vom 4. bis 10. Juni für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird über Schneeberg-Griesbach verwiesen. Jahrmarkt in Schneeberg Sonntag und Montag, den 14. und 15. Juni 1925. SrmeMerW ms Mieter SlüMMeoler. Sonnabend, den 6. Juni 1928, vormittags 8 Uhr, soll die dies jährige Grasnutzung von den dreischurigen Tauscherwiesen- unter den üblichen Bedingungen und gegen sofortige Bezahlung losweise ver steigert werden. Zusammenkunft an Los 1 Ler Tauscherwiesen. Forstamt Lauter. >