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Tier- d« zu äderen chnöer macht, durch Tiere zwar fferde- Tsche- Preise US «r- Pferde sofort Pferde ist bei plan- Weisse ll auch irund- ere zu ze des musses Ver- ebens- >ie der cheche, emein- ie be- Krjegc chaden kr'rch- rutsche ! ohne trnarkt I seine rg als Berlin fsions- l muß . So bad 6, ieichs- wild- lereien s r usw. I mmel- instige Zeiner i zum den. Sabend. 8 Uhr WL-Li r: »MA st! .ampsn rungen n tr. 10. lL Zrankenberger Tageblatt Bezirks- Anzeiger Amtsblatt für die König!. Aiytshaichtmliimschast Flöha, das König!. Amtsgericht und den Stadtrat zu Frankenberg Btraniwortticher Redakteur: Erlist Roßberg sen- in Frankeubcrg l. Sa. — Druck und Berlag von C. S Roßberg in Franleubera i. T«, 77. Jahrgang Mittwoch Zen 15 Mai 1S18 111 Nr. 760 Feinste Rauchkrünter zum Strecken von Rauchtabak, Paul Zemter jr., Dresden-Briesnitz (hiermit wird 9tr. 761 Nr. 762 Nr. 763 Nr. 729 Nr. 749 Nr. 730 Nr. 731 9lr. 750 Nr. 732 Nr. 733 dir. 734 Nr. 735 Nr. Nr. 7,56 Nr. Nr. 757 Nr. 758 Sir. 739 die mit Nummernangabe nach dem 31. Oktober 1917 ausge- Nr. 759 Nr 740 fertigt ist. Ministerium des Innern. an die Bewohner mein! an sich ersorderlichen Fleischmarken in der hiesigen Freibank zum Verkauf. — Die Halft lind abzugÄen. — Die Ausweiskarte ist vonnlegen. LtadttatFrankenberg, den 14. Mai 1S18. Nr. 736 Nr. 737 Nr. 738 Str, 751 Nr. 752 die Genehmigung Nr. 456 widerrufen). Meukow Streck-Tabak, F. H. Reglinski, Thor«, in den Handel gebracht von Josef Rutkowski, Breslau. Rauchkräuter, Schutzmarke „Otafa", G. Lietzmann, Oschersleben, in den Handel gebracht von Mar Hebe,i- ftreith, Dresden. Cefabu-Tee aus deutschen Naturprodukten mit 4«/» Cosfeinzusatz, Cefybu Werst, Ludwig Utz, K. m. b. H., Atainz. Verkauf von Fischkonserven in -er städtischen Niederlage, Baderderg 6, Donnerstag, den 10. d. M.: vormittags von 8 bis 12 Uhr an die Bewohner de« 2. Brotkartenbezirke». - Die Answeiskarte ist vorzulegen. Stadtrat Frankenberg, den 14. Mai 1918. * zur Vertröstung ihrer ungeduldigen Völker auf die sichere Wir kung des Wirtschaftskrieges gegen Deutschland hingewiesen. Es ist verfehlt und leichtsinnig, die Möglichkeit eines solchen Wirtschaftskrieges einfach zu leugnen, obwohl eine restlose Durchführung tatsächlich unwahrscheinlich ist; aber die Weigerung, Rohstoffe zu liefern, und statt deren uns die Fertigfabrikate zu verkaufen, würde eine so schwere Gefahr düng unseres Wirtschaftslebens darstellen, das; uns ein Frieden ohne Sicherungen in dieser Hinsicht als unbedingt unannebn^ bar erscheinen mus;. Gegen eine kurzsichtige Politik, die zwar anfänglich ein seitigen Handelsinteressen Vorteil zu versprechen schiene, must das Vollsbewußtsein sich wehren, sie würde Verarmung un sercs Erwerbslebens, und in der* Folge des ganzen Volkes bedeuten. Nur fest umrissenc Abmachungen über Lieferung von Rohstoffen und Nahrungsmitteln im Friedensvertrage unter Festsetzung aller Einzelheiten können uns nützen. Wir müssen Berkaus von Nudeln und Sosenwürsel bei sämtlichen Händlern: Donnerstag, den 16. d. M., auf Feld Nr. 28 der Nährmitteikarte je 150 Gramm zum Preise von 60 Pfg. das Pfund: ferner: aus Feld Nr. 29 der Nährmitteikarte je 2 zum Preise von 12 Pfg. für das Stück. Stadtrat Frankenberg, den 14. Mai 1918. Mchtbankwüvdiges Rindfleisch gelangt Mittwochs den 15. d. M., von nachmittags 3 Uhr ab an Minderbemittelte des > hindert werden kann, der nach den Plänen unserer Feinde uns ! von der Rohstoffzufuhr ausschlicsten soll. s Wir wollen beiseite lassen, das; Deutschland vor dem Kriege der tüchtigste und erfolgreichste Verarbeiter von freu, den Rohstoffen war,, die wir in Iorm von Fertigwaren der ganzen Welt verkauften, das; also die berufliche Tätigtet! »großer Voltsteile von einer Rohstofseinfuhr abhängig war, die weit über den, Eigenbedarf hinausging nur an die Deckung der dringendsten Bedürfnisse der Bevölkerung an Wüsche, Klcjduug, Schuhen usw. im Lande must zunächst ge dacht werden. Nun ist diese Knappheit an Rohstoffen un seren Feinden wohl bekannt, wenn sie sich vielleicht auch über unsere im Kriege erlangten Fähigkeiten, durch ein heimische Ersatzstoffe und sparsamste Verwendung uns unab hängiger zu machen, noch keine volle Rechenschaft geben. i Gerade in den Zeiten, wenn unsere militärischen Er folge die prahlerisch ausposaunten wiegesansprüch« der En tente am meisten Lüge strafen, ivird von ihnen immer wieder Verkauf von NoWeisch Mittwoch, den 15. d. M., vormittags von 9 bis 11 Uhr bei A. Köhler, Bergstraße, an die Bewohner des 2. Brottartenbezirkes Nr. 201 bis 400. Die Ausweiskarte ist vorzulegen. —Stadtrat Frankenberg, den 14. Mai 1918. Verkauf von Margarine Donnerstag, den 16. d. M., auf Lebensmlttelmarks Nr. 114 nebst 2. Abschnitt für Mai der Fettkarte. * Aus einen Kopf entfallen 30 Gramm zum Preise von 2 Mark für das Pfund. Stadtrat Frankenberg, den 14. Mai 1918. nehmen unsere Ausgabestellen, Stadt' und Landboten, sowie Postanstaltcn entgegen. . gebracht von Reinhold Albrecht G. m. b. H., Leipzig. Nr. ,753 „Schmackat" Pfefserwürze, Zitza-Werke, Zeitz, m den Handel gebracht von C. H. Oehmig-Weidlich, Zeitz. Nr, 754. Fleischbrüh-Ersatz-Würsel Marke Mekka, Mar Henker, Dresden-W Nr. 755 Teston Fleischbrüh-Ersatz Marke K, Teston Fleisch ertrakt Compagnie, Inh. Leopold Köster, Leipzig (hiermit wird die Genehmigung Nr. 292 widerrufen). Vie «MledaktMen ! WeaembeaingmMn Die Abschlietzung Deutschlands und seiner Verbündeten vom Weltmärkte, vor allem von Uebersee, hat uns in höchst fühlbarer Weife unsere wirtschaftlichen Bedürfnisse vor Augen geführt. Wer kümmerte sich viel vor dem Kriege darum, das; Baumwolle, aus der die meiste Wäsche und wichtige andere Gegenstände des täglichen Lebens hergeLeUt werden, ein "Mo nopol der Vereinigten Staaten ist, das; mir die Wolle, aus der , unsere Kleider bestehen, zum größten Teile aus englischen Kolonien bezogen haben. Wir haben die Unzulänglichkeiten unserer heimischen Aus beute an wichtigen Rohstoffen am- eigenen Leibe erfahren- Diese Erfahrung ist Allgeinerngut geworden: darum mus; man sich oft wundern, wie wenig sich die Allgemeinheit dar- ' über Gedanken macht, wie im Friedensschlüsse ein offener oder versteÄer Handelskrieg gegen uns nach dem Kriege ver:- in den Handel gebracht von R- Manckc, Dresden- 772 „Her,old" Scheuermittel nur für Scheuerzwecke, „Habeko" G. m. b. H. chem. Fabriken, Berlin und Altona a./E., in den Handel gebracht von Bogt L Blankenburg, Berlin (hiermit rverden die Geneh migungen Nr. 445 und 515 widerrufen). burg-Meiderich (hiermit wird die Genehmigung Nr. 397 widerrufen). Millar Würzesalz, Edelstern Butterhaus G- m. b. H. Berlin-Leipzig Sitz Leipzig, Berlin SW. 68. „Markin" Kraft-Ertrakt, Albert Petzold, Leipzig- Eralei Fleischbrüh-Ersatzwürfel, Chem. Fabrik Eras mus, Inh. Ulrich Wegener, Berlin, in den Handel Nr. 741 B. W. D. Mandel-Aroma, Bänus-Werk, Rudolf Mar Bodin, Dresden (hierdurch wird die Genehmi gung Nr. 40 widerrufen). Nr. 742 Dresdner Gelee-Pulver und Dresdner Götterspeise, Bonus-Werk, Rudolf Mar Bodin, Dresden. Nr. 743 Ei-Cparpulver, Otto Haberlands Nachf., Erfurt. Nr. 744 Tefa Eipräpatat, Thüringer Essenzensabrik G. m. b. H., Berlin.' Nr. 745 Fritzsches Ei-Präparat (Gestrecktes Trockenei), Ernst Schimmel L-Co., Berlin. - Nr. 746 „Norica" Ei-Spar-Tabletten f. Koch-'und Backzwecke, Johann Verfürth, München (hiermit wird die Geneh migung Nr. 2 widerrufen). Nr. 747. Brotaufstrich, Georg Waldmann, Dresden, in den Handel gebracht von Wilhelm Beyer, Mosel. Nr. 764 Cefabu-Tee aus deutschen Naturprodukten, Cefäbu Werk, Ludwig Utz, G. m. b. H., Mainz. Nr. 765 Deutscher Kräuter-Tee, Johannes Götte L Co. G. m. b. H., Dresden, verpackt von E. Hagenmüller, Hartha i. Sa. Nr. 766 Wermutsruchttrunk, Ferdinand Schönicke E. m. b. H., Berlin SW., in den Handel gebracht von Heinrich Gey, Chemnitz i. Sa. Nr. 767 Wermutwein Ertrakt, Roedel L Vetter G. m. b. H-, Berlin. Nr. 768 „Bobby" Steifglanz (Wäschestärkemittel) in Tablet ten, Chem. Fabrik S. Jacobus, Berlin. Nr. 769 „Zülaima" früher „Loreley" Haarpflegemittel, Ge schwister Cathrein, München. Nr. 770 „Latin Ersatz", Ersatz für Schmierseife, Hofmann L Schreiber, Stuttgart (hiermit wird die Genehmi gung Nr. 154 widerrufen). Nr. 771 Habeko Scheuermittel nur für Scheuerzwecke, „Habeko" G. m. h. H. chem. Fabriken, Berlin und Altona a /E., X!X. Liste Gemäß den Verordnungen des Ministeriums des Innern vöm 20. März 1917 und 22. Septeinber 1917 betreffend Regelung des Handels mit Ersatzmitteln zum Verkehre im Königreich Sachsen werden ferner folgende Ersatzmittel vorn Handel und von der gewerbsmäßigen Herstellung innerhalb Sachsens ausgeschlossen: thal in Hann. ' Lockerungs-Pulver, Albanol-Werke, Beriin-N- (in den Handel gebracht von Richard Quea, Zwickau r. Sa- > Gewürz-Backpuloer, L. O- Kaspar Nachf. Inh. Otto/ Seifert, Leipzig-Plagwitz. Bauermeisters Backpulver mit Waldmeister- und Zi- tronengeschmack, Nährmittelwerk H. Bauermeister L Co., Gautzsch-Leipzig. Liebigs Krapfen- und Pfannkuchenbackpulver, Firma Meine L Liebig, Hannover. Feines Viktoria Backpulver, Deutsche Backpulver- Industrie Jacques Jacobsohn^ Berlin-Friedenau (in den Hande! gebracht von Georg Backhaus, Havelberg. Sauter Backpulver, E. Sauter Nachf., Eppingcn (Baden), in den Handel gebracht von Paul Keltsch- Bruck^ Dresden. Sauter Vanillin-Pulver, E- Sauter Nachf-, Epprngen (Baden)) in den Handel gebracht von Paul Keltjch- Bruck, Dresden. M. A. -Backpulver, Margarete Augustin, Leipzig. Pfeffer, gestreckt, Margarete Augustin, Leipzig. Vanillinaroma, „Marke Küchenfee", Georg Bote, Rudolstadt i- Th. Leipziger Vanillin-Aroma-Pulver, L. O- Kaspar Nachf. Inh. Otto Seifert, Leipzig-Plagwitz. Rote Grütze-Aroma, Nährmittelfabrik Möckern, G- m. b.,H., Möckern Bez. Magdeburg (in den Handel gebracht von Oskar Kuzzer, Dresden. Pfeffer Ersatz Triumph, Triumph Pökelstoff Gesell schaft in. b. H., Berlin NO. 55. „Ma" Fleischbrtthersatzwürfel, „Ura" Nährmittel fabrik G. m. b. H.*, Dresden- - „Cefho" Fleischbrühersatzwürfel, Carl Fritz Homann, Kaufmann u. Fabrikant, Hannover. Special Kräutermischung, .Joh. Matth. Gündel, Lichta-Königsee (Thür.), in den Handel gebracht von Richard Heilmann, Chemnitz. Nr. 723 Ei - Spax-Backpulver, Otto Haberlands Teefab rik.Nachf., Erfurt. Nr. 724 Benger's Honigkuchen-Backpulver, Adolf Benger, Ber lin W. 35, in -den Handel gebracht von Curt Rothe Nachf. Inh. Mar Oehme, Chemnitz. Nr, 725 Gewürz-Backpuloer mit Vanillin-, Mandel- und Ci- tronengeschmack, Nährmittelfabrik „Germania", Inh. Richard Kadner, Dresden. Nr. 726 Dr. Worms Fermentol, bestes Backpulver der Gegen wart, Friedr. Carl Langenbeck Nachf. Inh. Apo theker Arthur Wollschläger, Oberweißbach i. Thür- Nr. 72s7 Prochaska, bewährtes Backpulver, Emil Prochaska, Dr«söen'(Genehmigung fljr. 265 wird hierdurch wider rufen). Nr. 728 Emmerthaler Backpulver, Richard Porga, Emmer- Nr. 748 Dickflüssiger Suppenertrakt mit Gewürz Agga, A- Wolfgang, Oetzsch-Markkleeberg. * Suppenwürze, Köppen L Co., G. m. b. H., Duis- Sützstost-Berteilung Es gelangt in diesen Tagen Süßstoff zur Verteilung. 1. en von 1 bis 3 Personen erhalten 1 »-Packung, Haushaltungen von 4 bi» 6 onen 2 »-Packungen usw.; Personen, die keinen Haushalt haben, bleiben unberück- stchtiat. lit zum Haushalt sind diejenigen einzurechnen, die in den» betreffenden Haushalt als Penswnäre, Dienstpersonal oder dergleichen ihr Essen einnehmen. Die Abgabe von Süßstoff an die Verbraucher erfolgt durch die Lebensmittelhändler. Sie darf nur auf die von den Gemeindebehörden bestimmten Kartenabschnitte erfolgen. 2. Gastwirte, die bis 20 Pfund Zucker während der achten Versorgungsreihe erhalten haben, erhalten 1 ».Packung, solche, die bis 40 Pfund Zucker erhalten haben, erhalten 2 »-Packungen usw., jedesmal für 20 Pfund Zucker 1 »-Packung. Der Antrag um Zuteilung von Süßstoff ist von Len Gastwirten umgehend bei der Ge ebehörde zu stellen, die sodann für die Beschaffung Sorge tragen wird. Flöha, den 13. Mai 1918.Der Kommunaloerband. Verkauf von kondenfierter Magermilch Mittwoch, den 15. d. M., vormittags bei Nenning an die Bewohner des 2. Brottartenbezirles Nr. 701 bi» 850. Auf einen Haushalt bis zu 4 Köpfen entfällt 1 Pfund, auf einen solchen von mehr Köpfen 2 Pfund. — Preis: 1 Mk. 50 Pfg. für dar Pfund. — Die Answeiskarte ist vor- zulegen. — Gefäße sind mitzubringen. Stadtrat Frankenberg, den 14. Mai 1918. .Dresden, 30. April 1918. QuaH Mittwoch, den 15. d. M., von vormittags 11 Ahr ab - des 3. Brottartenbezirles Nr. 601 bis Schluß bei Kerber und Herold gegen 2. Abschnitt für April der Landesspenkarte. Die Auswelslarte ist vorzulegen. Stadtrat Frankenberg, den 14. Mai 1918.'s 773 Putzölersah, Eugen Renner, Leipzig. Fettlose Wasch- und Reinigungsmittel (auch Bleichmittel) sind nur zulässig, wenn eine endgültige Genehmigungsurkunde des Kriegsausschusses für Oele und Fette, Berlin, vorliegt,