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— ErMk.Dalksfrmnd «88, Brand- 5«. siebenen Tagen sowie an benimmter Stelle wird nicht > fiir di« Richtigkeit televdoniich anfgegebener Anzeigen l tl >11/I miirüge Auftrage nur gegen Barausbezahiung. Für Rück- V gegeben. evenio wird Kegeljunge« betr Schneeberg M . > »«., ist AN Dl-. von Wvydt. anberaumt. 1232 v. Königliche Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am i8. Auaust 1905 »hon 124.) soll Lanter Schneeberg, 20. August. ^4' rv» V8vk »r»11n«lin V«r 8«I»aIv<»r8t»iick. Hsins, Vorsit^snäsr. garantiert. Auswärtige Auftrlluennr gegen Vorausdezahinnu riugesandter Manuskripte macht sich die Redaktion nicht veranlwortitch. v«r Iilrvk«nvor8t»ii<I. U. Müller, Vorsitreuder. soe«-». s 8 Hi M s- TagMaü M Schneeberg »»v Uwgegend mtirllltltt M dü Kgl. und städttschenöthördtn in Aue, Grünham, Hatttnstem,Loham- täl u t georgenstadt, Lößnitz, Uenstädtel, Schneeberg, SchMrMbergdM.WMnfrlL Dienstag, den 22. August 1995 vormittags 1« Uhr soll im V-nstei- üerungslokal des hiesigen Königlichen Amtsgerichts ein Motorrad (löanverer) gegen so fortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Ter Gerichtsvollzieher d»s Königlichen Amtsgerichts Ane, am 21. August 1905. 8ebma. UM ilne, Lei egramm-Adresse! volksfreund Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg io Aue Ss. Schwarzenberg ;; Oeffentliche Gemeinderatssitzung Dienstag, den 22. dss. Mts. Pflichtfeuerwehr Löstnitz. Sonntag, den 27. August d. I., früh 6 Uhr 3. Uebuug der in des Jahren 1872 bis 1876 geborenen Mannschaften außer Ortsteil Dreihansen. Sammelort: Rathausplatz vor dem Spritzengebäude. Nichterscheinen, und Ungehorsam der Dienstpflichtigen werden bestraft; Nickt- erschienene haben außerdem nachzuüben. — Lößnitz, am 21. August 1905. Das Branddirektorium. ich akts Lr«iest- iädoston irei Lvstaeidsrei k im Hause svorstssterin, einen ziemlich entlegenen Platz anweist, sein Verhältnis zu könne, wolle und Rußland mit besonderer Sorgsamkeit pflegt, augenscheinlich Im „Temps" wr in der von Frankreich unterstützten Absicht, das Zarenreich nach erfolgtem Friedens schluß zu der soeben in Cowes, " mouth und London neu besiegelten entsvte oordialv eine Angriffspolitik zu treiven, es müsse seine Lorbeeren künftig in der Welt der Ideen, der Literatur und der Kunst suchen; die wirkliche Welt solle es England, den Bereinigten Staaten und Rußland überlassen; und wenn Großbritannien wirk same Bundesgenossen brauche, so müsse es sie wo anders als in Frankreich suchen. L»er ..Erzgctsirgisch- Poikefrcnnd" erscheint tätlich mit Ausnahme der Tage «e» r nach den Soni:- und Festtagen. Abüitttcuienk monankch MPsg. 1 (Inserate. im Anttzbiattbezvk der Raum der VIp. Perlt.,eise !:! Psa-. deeal. für auswärts I7, Pia . km amtlichen Tel! der Raum der Lsp. aorpuszeNe 4ä Pi,., in, Re.'i. Te:l die siw. «arpuezeile R! Pfg. Ziehungen zu dem Königlichen Gast dadurch unterstreichen, daß er ihm von Ischl aus bis Gmunden entgegenfuhr. ES kann hiernach nicht wundernehmen, daß die österreichische wie die englische Presse sich in politischen Verbrämungen der dies jährigen Jschler Monarchenzusammenkunft ergeht. kurz oder lang wird auch diese Lücke sich wieder schließen.! Die englisch-französischen Flottenfeste sind bei allem Was aber nicht übersehen werden darf, weil es unserer io! feuchtfröhlichen Matrosenjubel eine Verbrüderung mit Borbe- leicht in die Irre gehenden öffentlichen Meinung den Schlüssel halten geblieben. Die Pariser und Londoner Blätter fahren zum Verständnis der internationalen Lage bietet, ist der Um-j noch immer fort, ihre Zustimmung zu dem freundlichen stand, daß England, während es mit Frankreich Liebesbeweise Empfang, den das französische Geschwader in England erfahren tauscht und Deutschland in^ seinen politischen Freundschaften hat, mit der Einschränkung zu versehen, die euteuts «ordial« und solle sich nicht gegen dritte Mächte richten. Im „TempS" wurde feierlich die Versicherung abgeg^ ' ' ; mit Rußland festhalte. Die AI keitsbesuch, den der britische Monarch dem ehrwürdigen Herr scher, in dessen Staaten er wochenlang verweilen wird, schuldig war. König Edward hat cs aber bei diesem Anlaß an nichts fehlen lassen, um die vertraute Freundschaft, durch die er mit dem Oberhaupte Oesterreich-Ungarns verbunden zu sein wünscht, öffentlich zu betonen, und auch Kaiser Franz Joseph wollte, wie die Wiener Blätter hervorheben, die Intimität seiner Be- usführbar Karlsbadersi 1» er. Die ÄnnsyaupimanniHmt har nach Gehör ihres Bezirksausschusses ve>nmmt, oaß der Körzwang für die Zuchtgenossenschait zu Crandorf mit dem 15. J«N 1995 -eingetreten ist, was hiermit zur Kenntnis aller Beteiligten gebracht wird. Schwarzenberg, am 11. August 1905. 1633 Königliche Amtshauptnrannschart. Ueder das Vermögen des Fruchlpressenfabrrkanun Karl Hermann Wurlitzer in ObwiachsenfAd, alleinigen Inhabers der im Handelsregister nicht eingetragenen Firma K. H. Wurlitzer daselbst, wird heute am 18. August 1905 nachmittags 6 Uhr das Konkursver fahren eröffnet. Der Rechtsanwalt vr. Erich Ficker in Schwarzenberg wird zum Konkurs verwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 10. September 1905 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falles über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 12. September 1995, nachmittags 2/, Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Kon kursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird -aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Ver pflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus -der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum L0. September 1905 Anzeige zu machen.Königliches Amtsgericht zu Schwarzenberg Wegen der Beschäftigung von Kindern mit Kegelaufstellen (Kegeljungen) weisen wir zufolge vorgekommener Zuwiderhandlungen in Anschluß a" die Bekanntmachungen vom 24. März 1905 und 6. April 1905 (Nr. 58 und 69 des Erzgebirgischen Volkssreundes) darauf hin, daß nach dem Kinderschutzqefltz vom 30. März 1900 88 5, 7, 13, 16 Kinder, eigne wie fremde, unter 12 Jahren (bis zum volleodeten 12. Jahre) üb.rhavpt nicht zum Kegelaufsttzen verwendet werden dürfen. Eigne wie fremde Kinder über 12 Jahre dagegen (letztere nach Lösung der Arbeitskarte) nur 3 bez. 4 Stunden lang in der Zeit von 8 Udr Morgens bis 8 Uhr Abends mit den Einschränkungen des 8 5 Ab'. 2 an Wochentage^ an Sonntagen überhaupt nicht beschäftigt werden dürfen. " Die Beschäftigung von Kindern über zwölf Jahre darf nicht in dec Zeit zwischen acht Uhr Abends und acht Uhr Morgens und nicht vor dem Vormittagsunterrichte statlfi den. Sie darf nicht länger als drei Smnd n und nährend der von der zuständigen Behö de be- Durch den Ausfall einer Begegnung des Königs Edward von England mit Sr. Majestät dem Kaiser bei Gelegenheit -er Reise des ersteren nach Marienbad wird die politische Stellung der beiden Großmächte zueinander kaum geändert. Es könnte sich allerdings der Eindruck befestigen, daß in den Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Großbritan- nien von englischer Seite aus eine Lücke absichtlich offen ge halten wird. Wir nehmen dies nicht tragisch: denn über kurz oder lang wird auch diese Lücke sich wieder schließen. stimmten Schulferien nicht länger als vier Stunden täglich dauern. Um Mittag ist vcn Kindern eine mindestens zweistündige Pause zu gewähren. Ain Nachmittage darf die Be schäftigung erst eine Stunde nach beendetem Unterrichte beginnen. Das gleiche gilt für ciawntennisjungen bez. ähnliche Beschäftigungen im Betrieb: von Gast- und Schanlwirtschaften auch von Vereinen. Zuwiderh udlungen werden bestra t. Schneeberg, den 19. August 1905. ton ruiorsn In Usr sNslsi, 'rsissn rkulrs ^IN 18. dieses ^louats versestied uaest InnAsr Xiranstlieit Kerr Icker ck Wei Di» Mick stier. ^u8AE8tLtt6t mit reiesteu Oeistesßasten stat 6er Dlltsestlakeue uver 23 dastre der stiesiKen LestulAemeinde als Destrer, avie seit dem Lestssten des eigenen Dottesstauses der stiesi^eu lüirestAeweiude al8 Organist treue Dienste geleistet unck 8iost stieräurost, vis ckurost seinen lauteren unä ste- sosteideuen Ostarastter die Dieste unä VerestrunA aller OemeindsAlieder in seltenem lVlaüe erworsten. Vou tieker Iraner erArillen, «verden vir dem DeimAeZallAeneu stets ein estrerrcles Oedäesttuis stevastrell und rulen istm eia Dank «nck Kull« ill die DviAlreit uaest. Niedersostlema, am 19. ^UAvst 1905. Auf die französisch-englischen Flottenfestc folgt nun der Besuch von erheblichen Teilen des britischen Heimatgeschwaders in der Ostsee. -Die englische Regierung hat die Erlaubnis zum Anlaufen ihrer K.iegssch ffe in Swinemünde und Neu- sohrwasser amtlich nachgesucht; und für unsere Reichsbehördeu besteht kein Anlaß, die Genehmigung zu versagen. Es liegt ein gewisser Humor darin, daß der preußische und bayerische Eisenbahnminister Sonderzüge einrichten läßt, um möglichst vielen deutschen Landsleuten Gelegenheit zu gcben, die eng lische Armada mit eigenen Augen zu betrachten. In der marokkanischen Frage hat diese Woche neue Aus brüche französischer Nervosität gebracht. Der Groll über den Sieg des deutschen Wettbewerbs beim Ausbau des Hafen- , „ , ? ... „-.^eben, daß von Tanger wirkt noch nach. Es ist aber nicht ohne Interesse. :eureich Frankreich am Bündnis mit Rußland festhalte. Die Abneigung, j zu erfahren, weshalb die Marokkaner in diesem Falle das Ports- sich durch englische Liebesbeweise gegen Deutschland vorschieben j deutsche Anerbieten dem französisch n vorzogen. Die franzö- heran- zu lassen, klang fast in allen Betrachtungen der ftanzö ischm § sische Gesell chafl war scheinbar sehr cntgegenkommend. Sie zuziehen. Presse durch. Und als sonderbares Gegenstück von englischer - wollte die Hafen arbeiten oh>e Barzahlung ausführen, aller- Das Zusammentreffen des Königs von England mit Seite brachte die „Saturdoy Review" einen Aufsatz, worin dinas aber mit dem Hintergedanken, dauernd die Verfügung Kaiser Franz Joseph in Ischl ist an sich ein reiner Höflich- ausgeführl wurde, Frankreich habe nicht mehr die Kraft, über die Hafener: nahmen vou Tang r in die Hand zu be- Die für den Bau einer neuen öffentlichen Straße zwischen Schwarzenberg und KonradSwiefe bei Bockau aufgestellten Eateignungsnnterlagen und zwar: der P'an und das Flächenverzeichnis liegen während dreier Wochm an Kanzleistelle der unterzeichneten Königlichen AmtShaupt- mannschaft und bei dem Gemeindeamte zu Lauter während der üblichen Kanzleistunden zu Jedermanns Einsicht aus, auch werden den Beteiligten von de n Gemeindevorstand zu Lauter auf Verlangen Erläuterungen und Auskunft über die Gestaltung des Baues gegeben werden. Dieses wird mit dem Bemerk.n bekannt gemacht, dos Widersprüche gegen die bevor stehende Enteignung oder gegen den vorläufigen Plan bei sonst eintretendem Verluste ent weder vor oder spätestens in dem Feststellungstermine bei der Enteignunosbehörde anzu bringen sind. Die Nebenberechtigten, denen ein dingliches Recht am Gegenstände der Enteignung oder ein darauf bezügliches persönliches Gebrauchs- oder Nutzungsrecht zusteht, werden auf- Hefordert, solche Rechte und die hieraus abzuleitenden Entschädigunqsforderungen spätestens im Feststellungstermine anzumelden, widrigenfalls sie die in diesem Termine getroffenen Fest setzungen gegen sich galten zu lassen haben und bezüglich des Rechtes auf besondere Ent schädigung im Enteignungsverfahren der Gefahr des Verlustes ausgesetzt sein würden. Ferner wird auf die Vorschriften in 8 27, Absatz 2 und 5 des Gesetzes vom 24. Juni 1902 hingewiesen. Danach kann von der ersten Auslegung des Planes an der Entschädigungsberechtigte Entschädigung für Neubauten, neue Anpflanzungen oder sonstige neue Anlagen, soweit solche nicht durch die Notwendigkeit oder durch ordnungsmäßige Bewirtschaftung geboten sind und die hierdurch herbeigeführtcn Wertserhöhungen be-üglich der nach dem Plane für das Unternehmen einschließlich der Nebenanlagen in Anspruch zu nehmenden Grundstücke nur fordern, wenn die Anlagen mit Zustimmung des Unternehmers ausgelührt worden sind, od:r soweit dadurch der Wert des Grundstückes für das Unternehmen selbst erhöht worden ist. Diese Vorschriften gelten auch gegen Dritte, wenn der Entscbädigungs- berechtigte nach der Planauslegung Dritten Rechte am Grundstücke oder persönliche Nutzungs oder Gebrauchsrechte cingeräumt hat, durch deren Berücksichtigung sich der Betrag der zu leistenden Gesamtentschädrgung erhöhen würde. Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Beteiligten solche nur-ihnen bekannte-Umstände, aus denen Ansprüche auf außergewöhnlich hohe Entschädigungen herge- leiiet werden könnten, im Feststellungstermine anzuzcigen haben, widrigenfalls diese Umstände bei der Entschädigungsfeststellung im Enteignungsverfahren nicht berücksichtigt werden würden. Der Planfeststeüungstermin wird hiermit auf Freitag, den 15. September 1905 . i ? Jnscratcn-Annahme stlr die am Nachmittag erscheinende Nummer bis Vor- k , . , , "wtag 11 Uhr. Sine Bürgschaft fllr die näqsitägtge Aufnahme der Anzeigen Dienstag, den 22. August 1905. ^an^ t»t j niMtgaranlierl. H gäbe eingefandl likate eise« ickt in Aue. 1 s Weller. nlligst b.D ;kra« nchen Straß nen für jed rt vorhanden ntergebäude' neeberg. asmoto sangabe un beten.