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l»t, rn'cl ick ch: t- l,«rz- g ge- wie mziz HKen, , det inem un d«n» > cin zur» Ihal. Hal. ,Sbct- Uhr ie««- > der bbcl ausc id kt ins >cn. lten ^ng ien. lc iS I.m ms »» »b. rcn di: )cn e Wr Hohenstetn-Ernstthay ObeMngwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, WSstMdMM», MWelbach. wfpmW, Mchh««, «Mmck Rüsdorf, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchnrrdorf, Meintdorf rc. Der.Hechanftrln^krnftchaler Anzeiger' erscheint mit Ausnahme der Sonn« und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bet freier Lieferung tu« Hau« Mt. 1^0, bet «bholuug tu de« Gefchtistu- stellen Mb. 1L5, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen n-hmen dir Geschäfts, und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. 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Die hiesiqe Ginwohnerschaft wird hiecm.t yerzlich gebeten, getragenes, aber noch repara turfähiges Schuhwerl schenkungsweise tm hhsizm Nulhaus abgeb.n zu wollen, damit bedürftige hiesige Einwohner davon unterstützt werden tönnm. Oberlungwitz, am 21. Oktober 1915. Der Gemeinbevorstanb. 8t«er «ach dem andern. o. Die leitenden Minister der uns feindli chen Staaten zeichnen sich nicht bloß durch ihre Geistesverwandtschaft, sondern auch durch die Sehnlichkeit il rer körperlichen Dispositionen aus. Sie sind einer nach dem andern in diesen herbstlichen Tagen erkrankt. Herr Theophil Delcassee wurde von einem so schweren Leiden ergriffen, daß er bereits vor einigen Tagen der Bürde des Amtes nicht mehr gewachsen war, sondern den Präsidenten der Republik vor die in diesen kritischen Zeitläuften mehr als unan genehme Aufgabe zu stellen genötigt war, sich einen neuen Minister des Auswärtigen zu su chen. In Nom ist Herr Sonnino krank ge worden, der siir Italien dasselbe bedeutet, wie Delcassee für Frankreich. Sonnino war der Kriegsschürer vor allen anderen Mitgliedern des Kabinetts und drängte den König wie die Re gierung Italiens in den Krieg. Könnte er Geschehenes nnqesche'en machen, er würde es mit Freuden tun; denn die Kriegsereiguisse an der österreichischen Grenze laben dock; einen recht anderen Verlauf genommen, als er erwartet hatte. Aber nun hat er sich in den Strudel gestürzt, und die Wasser schla gen über seinen! KopP zusammen. "Herr Sa- sanow in Petersburg soll sich gleichfalls nicht Wohl befinden. Obwohl er keiner der Räd«ls- sülrer lei der Herbeiführung des Krieges war, tr"gt doch auch er einen Teil der Schuld und wird sie zu büßen haben. Der häßlichste von allen Ministern des feind lichen Auslandes und der schuldigste von allen ist der englisch« Staatssekretär des Auswär i- gen Grey, mit dem es nach des deutschen Kai fers Wort niemals eine Versöhnung geben kann, da cin Vergessen der Schandtaten dieses leuchlerischen Staatsmannes unmöglich ist Grey ist der Fluch des Iahrbuudcrts, seine Taten schreien zum Himmel und fordern Ver geltung. Dille ist heute schon aus dam Wege. Der Minister Grey lat sein Entlasfungsgesuch cingercicht, sein Rücktritt wird über kurz oder lang erfolgen. Er fällt als das Op'er seines eigenen Verbrechens. Denn ein Verbrechen war es, größer als es die Welt je gesehen, das Grey kalten Herzens Zug um Zug beging, indem er nach König Eduards Beispiel die ganze Welt zu Deutschlands Vernichtung auf zubieten versuchte. Der blinde Hödur lieot^e siegt zu Boden, aus dem erträumten Triumph ist die schmählichste Niederlage geworden. Auch die heutigen Verbündeten Englands werden cs noch einmal mit Schaudern ernennen, welchem Führer sic sich anvertraut haßen. Ter surckt- bare Weltkrieg war Gre^s ureigenes Werk, dcs jetzt mit der Niederlage des Vierverbandes zu- sammenstürzt und seinen Urheber unter seinen Trümmern begräbt. Dieser Teufel in Men schengestalt ist der Verachtung der Welt preis gegeben, sein Name wird noch von späten Ge schlechtern nm mit Schaudern genannt werden. Die Parlamentarier und die Presse Eng lands lassen ihren Grey Spießruten laufen und machen ihm das Leben so sauer, wie er es verdient. In Unterbaus« wird der Minister mit kurzer Anfrage bestürmt, die Blätter lauen xs an schärfster Kritik nicht fllleu. Grey wird von weiten Kreisen auch der Bevölkerung ver wünscht. Macht die öffentliche Meinung Elw- I lands diesen Hallunken zum Sündenbock, so I hat sie damit wenigstens den Richtigen er a t und es leidet kein Unschuldiger. Das eine sieht man aber auch in London schon genau, daß das Strafgericht über Grey ganz England toll fen wird. Von der stolzen Höhe seiner anmaß- lichen Weltherrschaft wird das Britenreich her abgestürzt werden, das kündet der Kanonendon ner, der aus den Geschützen de? jungen Vi^r- veUandes in Serbiens Bergen dröhnend wider hallt. Die Weltgeschichte ist das Weltgericht, und wir haben noch keine Geschichte gehabt, die gerechter gerichtet hätte als die gegenwärtig«. Den Schuldigen zermalmt sie. Wehe allen, de ren Gewissen beladen ist mit schwerer Blut schuld! Der Balkankrieg. Auf dem Wege nach Kumanowo. Die überraschende Schnelligkeit, mit der sich der Einmarsch der Bulgaren in Serbien auö einer Front von 300 Kilometern vollzog, zeich net auch die weiteren kriegerischen Unterneh mungen unseres neuen Verbündeten aus Nicht genug damit, daß cs gelang, binnen wenigen Tagen die Verbindung Serbiens mit Rußland und, durch die Einnahme von Vranje auch die mit Saloniki abzuschneiden, geht auch die An näherung an Uesküb, die alte Hauptstadt Ma zedoniens, schnell von statten. Von Egri Pa lanka aus sind die Bulgaren auf der Stra' e »ach Kumanowo ein tüchtiges Stück vor"«kom- men und haben dabei 2000 Serben gefangen aenommen rind 12 Geschütze erbeutet. Sübwest- 'ich von Egri Palanka wurde durch kühnen Handstreich der stark befestigte Berg Sultan Tepe erstürmt. Die Städte Jstip (Stip) und das 28 Kilometer weiter südöstlich gelegene Radowista sind fest in den Händen der Bulga ren. Auf dem nördlichen Teile der Ostfront sollen nach bisher amtlich noch nicht bestätigen Meldungen Kwazevac und Zwecar den Ser ben entrissen worden sein, und an der Donau sind die Bulgaren von Radu^evac gegen Pro- bavo vor^estoßen, das 7 Kilometer nördlick der Festung Neaotin liegt. Inzwischen gewann die Armee Gallwitz in der Richtung auf Pe- trovac, 32 Kilometer südöstlich Pozars ac, Raum. Auch der Unterlauf der Ral'a ist von den deutschen Truppen überwunden. In der sump reichen Macwa sind die Serben bis nach Saba« zuräckgeworfen. OesterreickUche und ungarische Truppen steten unmittelbar vor die ser Stadt, d e schon Mitte August vorigen Jahres einmal von unseren Verbündeten be setzt war. Ter Charakter der Kämpfe in Serbien ist unseren Truppen völlig neu. Die deutschen Verbände, baupts-chlich aus Bauern und Mär kern bestehend, massen schrittweise aus ungecb- neten Wege» mwolle», und baten einen regel rechten Gllir^skrieg zu bestehen. Da^ei müs sen sie mit der größten Vorsicht zu Werke ge ben, da die"« Kampffront sie o't urplötzlich vor Ueberraschun'en stellt, die von schweren Folgen sein können, wenn ihnen nicht vorher vorgeor teilet ist. Auch die Franktiereurkämpfe der von den Pope» aufaetMe» Bevölkerung Zedenten eine oro^'e Gefahr für nußre braven Truppen, die Wunderdinge der Ausdauer und Tapferkeit -erricht«». Da^ei darf nicht veraesken werden, daß es fick) hier um einen zum Aeußersten ent schloßenen Gc-mer bandelt. Die Serben fallen bebten unvernumdet m unsere Hände, und bellst daun noch verweigern sie jede Auskunft. Trotz dem konnte in Erfahrung gll rächt werden, da- sich in Serbien eine starke Friedensbewegung ?eltend uiacht. Auch 'oll eiu scharfer Geoen- ^atz zwibche» der Reaieruua und dem König "estllcm - Die serbischen Trupven sind tu»' zusammengewürfelt, Greise und Jünglinge kmup- ben Schuller an Schulter, türkische, aus frühe re» Kämpfe» sta»ime»d« Gewebre, russische u»d ,nückische Muckel, abstrapazierte Uniformen und die sellibche Nationaltracht bilden die Ausrü- kyma Es ist iedoch anzunebmeu, daß die re "«nwärüg sehr heftigen Kämpfe einen leichteren bkharakter annllmen werden, be Oller die deut schen und österreichischen Truppen in das Land eindrinqen werden. Der Zusammenbruch Serbiens vollzieht sich mit schnellen Schritten. Von Nisch wurde der Sitz der Regierung 'erlegt, Uesküb wurde von der Zivfl e«älkenmg geräumt. Der serbisch« O er e^e'lshchcr General Putnik meldete sich Iran' und lat, wenn auch noch nicht formell, so doch in Wirklich'.eit, den Obelllle l nieder- gelegll Zivi scheu Gr ocka und den Stellungen im westliche» Morawa Ge iet ha' en sich d e Koeveß- und Gallwitz-Armeen vereinigt. Großtat der deutschen Truppen bei der Erstürmung Belgrads. Der „Köln. Ztg." wird aus dem Balkan- Krieaspressezuarlicr gemeldct: Ue'cr ine Er stürmung Belgrads clla'rc ich einen Ausspruch des Feldmarschalls von Mackensen, demzufolge die Kämpfe um das Eindringen und um dis Stadt selbst, so erbittert sie waren und so hel- den'aft sie zu Ende geführt wurden, angesichts des unerhörten Flußüberganges doch noch zu rücktreten müßten. Die Ullerguerung eines bo breiten Stromes angesichts des Feindes o ne Brücke lediglich auf Pontons stelle eine in der Kriegsgeschichte der Welt bisher noch nie dagewesene Tatsache und Großtat dar. Der Kampf um Negotin und Zajecar. Ter Spezialberichterstatter des Budapester „A Vilag" meldet aus Bukarest iller die lul- grrisch-scväischen Kriegsoperationen: Um Nego tin herum finden beftige Kämpfe statt. Die bulgarischen Truppen, die die Sechen von Na- dujcwae zurüä'godrängt haben, sind bereits vor Prchovo angelangt, wo die heftigsten Kämpfe stattenden Die Serben wurden gezwungen, den Kampf au^zugeben und sich bis Dufcha- nowac zurückzuziehen. Erbitterte Kämpfe in Serbien. Die ersten Verwundetentransporte sind in Sofia eirmetrobf«n. Verwundete erzählen, die Ser en kämpften durchaus tapfer, aber planlos und chne Svstem. Die Kämpfe tragen einen sehr schillerten Cbarakter; die Gegner werfen sich niit großem Ungestüm aufeinander und ver'eißen sich gewissermaßen Die Sechen bau ten viele Schützenaväibe», m denen sich nur die erst« Kamp^reih« beendet, während die übrige» freiste"«». Die Unterbindung der serbischen Bahnen. Die Stam" über Milit"llreise sind des Lobes voll über die bulgarischen Operationen gegen Sechien, die bisher in voller Uebereinstimmung mit dan vereinbarten Plane verlieben. M- bondere Genugtuung erregt die Einnahme Vranjas, welche die Verbindung Salonikis mit Nisch an einem wichtigen Punkte in die Hände der Bulgaren legt. Wenn sich die Privatmel dung bestätigt, daß die Bulgaren auch von Stnmmitza (im südwestlichen Bulgarien) 'iz zur Eisenbahn vorgerückt sind, würde die o'ue- "in sehr zweibel'acke Hilfe der Vechündeten kür Sechien völlig wertlos werde», weil die Na tur des Geländes im südöstlichen Zipfel Ser biens die Entwicklung größerer Truppentrans port«' unnmglich macht. Wer in Staml ul po litisch zu denken versteht, sieht in der Erinne rung a i d'e ser i'chen Gewchcka'en während des Baükgnbriege - voller Befriedigung der Katastro- sck-e entgegen, der Sechien unentrinnbar enwc- gen"«^. Störung der Bahnverbindung Saloniki-Uesküb Die Bclluvellindung von Saloniki »ach Ursche ist unter'roche». Die Bevölkerung Uesch's verläst schareMveise die Stadt, weil die Serbe» Vochereitunge» treffen, sie bis zum Aeußersten zu« verteidige». Neue Truppentransporte nach Saloniki ? Die „Gazette del Popolo" meldet aus Nea pel: Vo» einem Reisenden, der soeben aus Salonili zurücklehrte, wird berichtet: Achtzig (?) gvoße Dampfer besorgen in Abteilungen zu sechs und acht Stück vo» englische» und ftcm- z-sischen Knegsschisfe» begleitet, die Beförde rung der Truppe» vo» Gallipoli »ach Saloni ki Es sind meist australische und kanadische Truppen, die erst vor kurze», aus Toulon und Alexandrien migekomme» und nur zwei Wo chen an den Dardanellen gewesen sind. Auch große Mengen vo» Lebensuütteln, Wage» u»d Kriegsmaterial werde» ausgeschifst. I» de» er ste» Woche» sind 40 000 Man» gelandet ivor- de». Man erwartet im gavzen 300 000 Mann b). Sin englifch-rufflscher Schritt bei ZaimtS. Das Reutersche Bureau erfährt aus Allen: Die Gesandten Rußlands und Englands habe» den« griechischen Ministerpräsidenten Zaimis er öffnet, daß die Ansichten ihrer Regierungen mit der griechischen Auslegung der Vertragsver- pslichtungen Goiechenlands gegenüber SckMen »iht übereinstimmen. Oesterreichisch-ungarischer Protest in Athen. Der österreichllch-ungarische Gesandte hat in Allen im Auftrag seiner Regierung dagegen Einspruch er'oben, daß den Alliierten gestat tet w irde, Truppen in Saloniki zu landen, so- wie gegen die Benutzung der Eisenbahnlinien Satonüi—Mouastir und Saloni i—Ues^ü i durch die griechische Verwaltung und gegen die Ent lassung des österreichisch-ungmsischen Betriebs personals. Der serbische Rückzug nicht zu verhiuderu! Ueber die militärische Lage schreibt der Pariser „Temps": Die Serben verteidigen sich hartnäckig und zählen aus baldige "Hilfe, welche, w e uns scheint, nicht so schnell eintreffen kann, daß die Serben nicht gezwungen wären, sich vor den österreichischen, ungarischen, deutschen und bulgarischen Truppen nach Südwcsten zu- r 'ckzuzillen. Wenn man jetzt auch den serbi sche» Rückzug nicht verhindern kann, so wird man doch später mit der ExpeditionSarmee eine kräftige Offensive gegen den Feind, welcher d.wch die vorhergehenden Kämpfe erschöpft sein wird, arllnehme» können. Eine Kundgebung des Zaren. Der Zar erließ anläßlich des Eingreifen- Bulgariens in den Balkankrieg eine Kundge bung, in der es beißt, daß die heimtückische und selbstsüchtige Berechnung Deutschlands und der Haß gegen das serbische Volk über die Be mühungen Rußlands und der Großmächte, die Regierung Ferdinands von Bulgarien von ei nem unheilvollen Schritte zurückzuholten, ge siegt hätten. „Unser Glaubensgenosse Bulga rien," beißt es weiter, „der erst vor kurzem durch die brüderliche Liebe und Tapferkeit des russischen Volkes vom türkischen Joche befreit wurde, nahm öffentlich die Partei des Feindes des Christentums (.'), de» Slawentums und Rußlands. DaS russisch« Volk sieht mit Schmerz den Verrat Bulgariens, das uns bi» in die jüngsten Tage so nahe stand, und mit blutendem Herzen ziebt Rußland das Schwert gegen den Verräter, dessen Bestrafung e» der gewaltigen Hand Gottes überläßt." Phrasen find bekanntlich billig wie Brom beeren. Zur Kriegserklärung Italiens a« Bulgarien. „Corriere della Sera" schreibt zur Kriegser klärung Italiens an Bulgarien: Man dürfe nicht glauben, daß Italien eine von den übri gen Verbandsmächte» verschiedene Orientpolitik v«rfoige; w»bl a^er seien die Mittel zur Er- reichung d«s Zweckes in Erwägung zu ziehen, >vie es bereits unter de» Vierverbandsmächten aeschebe» sei und und noch geschehe. Die Fra ge sei, ob eine Gewaltanstrengung gegen die deutsch-österreichisch« Offensive im Balkan odsr eine Verstärkung der Angriffe aus der russi schen, französischen und italienischen Front ein zusetzen babg. worüber nur die Regierungen sich verhältnismäßig klar sein könnten. „Wir selbst", meint das Blatt, „können mir sagen, baß die Entsendung eines .Heeres, das keine Offensive aufnehmen könnte, ein Irrtum wäre." Die Neutralität GpauieuS. Die spanische Regierung gab nach einer Meldung des „Temps" aus Madrid zu dem Kriege zwischen Bulgarien einerseits und Eng land, Frankreich und Serbien anderseits eine Neutralitätserklärung ab und fordert« alle spa nischen Untertanen auf, die Neutralität streng einzuhalten. Im Westen ist die seindttche Offensiv« vollkommen erloschen. Die Unsern sind zu erfolgr. icken Vorstößen über- gegangen. Bei einem Erkundun-Svorstoß nord östlich Prunay in der Champagne machten wir 4 Offiziere, 364 Mann zu Gefangenen und er-