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Mouiag, 24. August 192» Gegründet 1888 1«. d>» Sl. «uguft IMS k»> Uta«. ,i»»unal>g»r Juftallung ir«> Aon» l.bv Mark. ' »5 — ' ' ! DmdlanIchrtN! »«chrNtzl«, Lr„»a». Farnlprkchir-Saminktnuaun«! SV S^l. Var ikr «ach«o»I»räch»i SO 011. ÄLAUg8*ÄkI)ÜI)r Päjidiqugavr«»» m« Monat August 3 Mark, '»liazat»» gtnaiio»» »»da» nach »oldmark darichn«». dt« ^ . Anzeigenpreise: ÄLA.'"!L L' austrrdald 200 2»«. vls-rl-nq-dukr IO PIg. Au»« Auftraa» o»g»n Dorau»d«»al>>. l« l» VI«,»t, U> nun dr»U» Vchrtw-Nun« und üauptgrtchittta»«»« MartenNralt« SS ^0. Drurk u. D«rlag »an Uteptch » «alchard« in Drrid»». PaMchrkk. Aonto 10SS Lr»,d«u vachdnich nur mit druUtchrr vu-iUnanaad, >.Dr«dn»r Anchr." ,utitMa. Unvrrlanol« Schr>MU-k» ««rd»n nich -utdrwadrt. Ae neue Londoner Schuldenkonferenz. Caillaux' Vorbehalte—Die Rückwirkungen der Schul-enregelung an! -ie Wirtschaft Europas. Englands Besorgnis über seine Isolierung ,n China — Ariillerieangrisf Ab- ei Krims — Tödlicher Unfall -es lettischen Autzenminisiers. Eaillaux' Abreise nach London. lEignr, Drihtbertch« der ,Dre»dner N a ch r i ch »e n^.i Paris, 28. August. Caillaux ist heute vormittag nach London abgeretst. Vor seiner Abfahrt richtete er an die Pressevertreter noch die Bitte, ihn bei seinen Bemühungen »u unterstützen. Sur» vor seiner Abreise empfing Caillaux die Vertreter der Presse, denen er u. a. sagte: In der englischen Presse hat mir« behauptet, ich werde nach London Bor schlage mit» bringen, di« eines Gentlemans würdig sind. Unter solchem Angebot verstehe ich einzig und allein diejenigen, die «an auch einhalte« könne, nnd nur Borschläge dieser Art hat die französische Regierung ins Ange gefaßt. Aus jeden Mall wirb der englische Schatzkanzler morgen die Vertreter einer großen Ration empsai-gen, die sicherlich um ihre Zuknnst und ihre Pflichte« besorgt ist, die sich aber ebenso auch ihrer Vergangenheit nnd ihrer Recht« bewußt bleibt. Ich habe übrigens alles Vertrauen zu dem Gerechtigkeitssinn des britischen Volkes und zu dem tiefen Verständnis für die ge meinsamen Interessen der beide« Länder. Frankreichs Vorbehalte. Die Balnta und periodische Revision der Zahlungsfähigkeit. Paris, 23. August. „Petit Puristen" schreibt: Unter den Vorschlägen, die Caillaux dem englischen Schatzkanzler unterbreiten wird, befinden sich zwei, die sicherlich die volle Aufmerksamkeit Churchills erregen werden. Es handelt sich zunächst «« di« periodische Revision der Zahlungsfähigkeit Frankreichs, zn» andern um eine Abänderung der Rück zahlung der interalliierte« Schnlde« sür den Kall »»« Deoisenschwanknnge«. Die Auswirkungen der Schui-enregelung. Englisch« AnSblicke in die Zuknnst — Wirtschaftliche« Zusammenarbeiten Europas- London, 28. August. Die gesamte britische Presse erörtert mit lebhaftem Interesse Caillaux' bevorstehenden Besuch im britischen Schatzamt und hebt die Schwierigkeiten der Ver- Handlungen hervor. Der Pariser Berichterstatter des „Ob- ferner" schreibt u. a.: Bei den bevorstehenden Erörterun gen wird die augenblicklich in Deutschland herrschende Jndustriekrise und ihr Einslutz aus alle Kriegsschulden nicht vollkommen unberücksichtigt bleiben dürfen. Garvin schreibt in dem gleichen Blatte: Caillaux' Besuch ist der wich tigste seit Jahren, zumal Caillaux ein Mann ist, der im Leben Frankreichs und Europas noch lange Jahre eine immer wichtiger werdende Rolle spiele» wird. Caillaux wird zwar keineswegs ein leichter Unterhändler sein, aber er weiß wenigstens, daß eine Regelung der Schuldensrage zustande kommen muß. Garvin befaßt sich dann eingehend mit der für SO Jahre geltenden Regelung zwischen den Vereinigten Staaten und Europa und weist daraus hin. daß die Sympathien der Alliierte» für die Vereinigten Staaten im Schwinde« de, grisfe« seien und daß infolge der Haltung Amerikas gegen über Großbritannien die britische Regierung gezwungen sei, die Rückzahlung ihrer Anleihen von den Alitierten zu ver langen. Garvin erklärte weiter, er glaube nicht, daß sich die Regelung der Schulden glatt nnd programmätzig bis 198« ober 1V9V abwickeln werde. Er glaube vielmehr, daß die künftigen Staatsmänner Großbritanniens, Frankreichs nnd Deutsch lands danach streben müssen, zwischen diesen drei Ländern sBelgien nnd Italien nicht auögcschlossens ein System wirtschaftlichen Zusammenwirkens z« schassen, das sich mindestens bis in die Sphäre der afrikanischen Kolonie« ausdchnt. Dies würde ein Mittel sei«, um daS Problem der europäischen Versöhnung und Sicherheit zu löse». Wo nun diese Bewegung cinsctzcn werde, könne man eben sowenig Voraussagen, wie. ob sie von Caillaux geführt werbe, wenn er eines Tages ein starker Premierminister Frankreich» wird, oder etwa von Lloyd George, wenn dieser wiederum an der Spitze eines nationalen Ministeriums zur Macht komme, ober von irgendeinem anderen Führer. Garvtn schließt, der Zwang, an Amerika Rückzahlungen zu leisten, werde mehr als der Völkerbund dazu bettragen, Einig keit, Macht und Reichtum Europas zu fördern. (W. T. B.) General Walch nach Paris berufen. Paris, 23. August. .Liournal" meldet: Der Vorsitzende der Interalliierten Militärkontrollkommtssion General Walch ist gestern abend von Berlin nach Paris abgereist, wohin er durch die französische Regierung gerufen wurde. Er wird am kommenden Dienstag der französischen Regierung über de« gegenwärtigen Stand der dentsche« Entwaffnung Bericht erstatte«. (W.T.B.) Artillerieangriss Abd el Der Kommandant der spanischen Festung getötet. Paris, 28. August. Wie di« hiesig«« Blätter melde«, setzte» die Riskabyleu am Sonnabend nachmittag die Be schießung der spanischen Festung ans der Insel Alhucemaö mit Artillerie sort. Das Bombardement dauerte etwa füns Stunden. Bet der Beschießung wnrdeu der Kommandant der spanischen Festung, Oberst Monastir». nnd nter Offiziere getötet. Bon de« S«v Soldaten der ve, satznng wurden 7« Soldaten getötet und S« verwundet. I» de« Abendstnudeu bombardierte» daranf spanische Flieger und das Schiff „Also»« XM." die der Insel «lhncema« gegenüberliegend« Küste. Die Artillerie der Riskabyleu be antwortet« das spanisch« Feuer. I« der Nacht soll es dann den Spanier« gelungen sei«, Hilfskräfte z« lande». Dick kpanNrbe Melduna. lEtgner Drahtbertch« der „Dresdner Nnibrtcht« Madrid. 28. August. Der offizielle spanisch« Bericht meldet, baß ln der Nacht zum 22. August bedentende Truppen- »erstärkunge« in AlhucemaS gelandct wnrdeu. Gestern früh bewarfen drei spanisch« Flngzeuggeschwader Aidir. das Hanpt, qnartler Add «l KrimS. — Nach einer Meldung sollen die spanischen Flugzeuggeschwader mehrere Schiffe der Rif- kabylen versenkt haben. Primo de Vivera für die Jüchitg««g Abd ei Krim». Madrid, 22. August. Primo de Rivera erklärte dem Berichterstatter des „Sol" ln Tetuan, A b d «l K r i« sei der Träger der Redellion und müsse gezüchtigt werde«. Dazu set die Gelegenheit günstiger denn je. Da französische Hilfe verfügbar sei, müsse Spanien jetzt militärische Anstrengungen machen, «m da« Marokko-Proble« z« löse«. (W.T.B.) Französische Siegesmeldung au» Marokk» l«IgnerDradtb«r»ch, der ^>r,»dner Nachricht« n'.i Pari«, 28. August. Nach de« srauzösische« Heeresbericht ist dnrch die Operation in den letzte« Tage» di« Linie der alte« vorgeschobenen Posten in Marokko wieder erreicht und das ganze Gebiet wieder znrttckerodert worden, da« der Feind tu de« letzte« drei Monate» besetzt hatte. Im mittleren Frontabschnitt sollen drei Stämme ihre Unterwerfung an- geboten haben. Im Abschnitt von Buezza herrscht Ruhe. Die Umgruppierung der französischen Truppen, dte durch die ein- getroffenen Verstärkungen notwendig geworden ist. schreitet auf der ganzen Front fort. Französisch« Flugzeuggrschwaber haben die feindlichen Truppen mit Bomben beworfen. Entgegen den optimistischen Darstellungen ist da» „Jour- nal de» DsbatS" der Ansicht, daß die Lage i« Marokko keiner lei veranlass««» z« irgendwelche« Optimismus biete. Di« in den amtliche« Berichte« stark aufgebauschten Erfolg« sei«» Krims auf Alhmemas. lediglich von lokaler Bedeutung und könnten nur die Tat sache vertuschen, daß sich selbst die wichtigsten Posten noch in FetndcShand befinden. El-Gharb, die Kornkammer Marokkos, sei t« der Hand der Feinde. Das bedeute, daß Abd el Krim di« Initiative i« der Hand habe ««d von einer militärischen Uebermacht der französische« Truppen «icht die Rede sein könne. „Journal des DsbatS" führt noch eine Reihe von Einzelheiten an, die die Heeresberichte zu verheimlichen oder zu entstellen suchen, und kommt zu dem Schluß, daß auch eine große Offensive keine Entscheidung herbetführen könne. ES frage sich, ob eS »icht am besten wäre, dem Beispiel Primo de RioeraS z« folgen und daS Gebiet dis anf die wichtigsten Stützpunkte an der Küste z« räumen. Neue Lakitk -er Visieule. Paris, 28. August. In einem Bericht des „TempS" aus Kr» über die Taktik Ab- el Krims heißt es u. a.: Während die Rtstruppen bisher jeden Fußbreit Boden so lange wie irgend möglich zu behaupten suchten, ziehen sie eS jetzt vor, sobald sie angegriffen werden, sich zurückzuztehen. Dte fran- zösischen Truppen können daher ihre Erfolge nicht auSnützen, und' wenn sie minimale Verluste haben, so hat der Feind keine größeren. Dte Rtstruppen vermelden durch diese neue Taktik nicht nur Verluste, sie zwingen zugleich dte Franzosen, den Vormarsch etnzuhalten, um daS wteoerbesetzte Gebiet in BertetdtgungSznstand zu sehen. sW. T. B.) Tödliches Autounglück Melerowilfchs. Riga. 2». August. Der Minister des «äußeren Meier», witsch ist bei einem Antomobilnnsallaetötet worden. Dt« Nachricht von dem Tode de» Außenminister» Meiero- wttsch ist hier in allen Kreisen mit großer Trauer aufgenom- men worden. In den Artikeln der Blätter werden die Ver. dtenste deS Verstorbenen um sein Land eingehend gewürdigt und -er Verlust, den Lettland erleidet, unterstrichen. Uebcr da« Unglück, dem Minister Meierowttsch zum Ovfer fiel, sind inzwischen folgende Einzelheiten bekannt aeworden: Der Außenminister hatte gestern zusammen mtt seiner Gemahlin und seinen Kindern von Tukknm aus eine Fahrt tm Auto- mobil unternommen. An einer Biegung der Straße, die an dieser Stelle steil absällt. kam der Wagen aus der Fahrbahn, rutschte über den Abhana und schlug um. Während der Mi nister mit schwere« Verletzungen am Kops nnd tm Genick bewußtlos lieae- blieb, kamen seine Gemahlin nnd sein« Kin- de, mit leichten Verletzungen davon. Der Waaenlenker, der ebenfalls nur leicht verletzt war, machte sich sofort auf den Wea. um Hilfe herbetzuholen. Aus der nächstaeleaenen Ort- sch"st. etwa zwei Kilometer von der UnaliickSstclle entfernt, kamen alsbald mit Vertretern der örtlichen Behörde Acrzte, die aber nur noch den Tod de» Außenministers fest- stellen konnten. Der Leichnam de» Verstorbenen ist inzwischen nach Riga Überaesübrt worden. <WTB>i Dom Weltkongretz sür praktisches Christentum in Stockholm. Bon Pfarrer Junge (Leipzig), zurzeit Stockholm. Wer in den letzten Wochen in Schweden weilte, konnte überall etwas davon merken, daß man sich rüstete auf eine» großen Tag. Alle Tage brachten die großen Tageszeitungen Hinweise auf den kommenden Weltkongreß für praktische« Christentum oder wie die Engländer sagen auf die eonkorsne« on I,iks nnck Work. Die ersten Gäste, vor allem die auS de« fernen Ländern, wurden den Lesern sofort im Bilde gezeigt und in ihrer Eigenart charakterisiert. Und in oem Geschäfts^ bureau in Stockholm, in dem Gebäude der Musikalischen Akademie, herrschte ein emsiges Leben. Denn schon lange vor der eigentlichen Konferenz tagten die einzelnen Kommissionen und bereiteten den Arbcitsstosf in ernster und oft durch zu überwindende Gegensätze schwieriger Arbeit vor. Und dte Konferenz bedeutet auch mehr als eine gelegentliche Zu sammenkunft von Vertreter» der Kirche. Ist sie doch seit 328, also seit 18M Jahren wieder das erste ganz groß angelegte Zusammentretcn der gesamten Christenheit, mit Ausnahme der römisch-katholischen Kirche. Freilich handelt es sich dies mal nicht darum, den inneren Gehalt des Christenglauben« scharf zu umgrenzen. Die Not der Zelt, der innere Zusammen- bruch der Menschheit zwingt die Kirche auf den Plan, sich auf ihre Kräfte zu besinnen, die sie noch immer in sich trägt, un- die allein die Gewissen lebendig machen können zu einem neuen Sich-innerlich-Einstellen dem gesamten Leben der Völ ker und des Volks gegenüber. Diesem großen Ziel« will dte Konferenz in Stockholm dienen. Am 19. August war der Tag gekommen, wo st« eröffnet werben sollte. Ein kühler, schöner Morgen fand vor allem dt« inneren Straßen Stockholms in großer Aufregung. Ueber» all suchte man von den fremden Gästen, jemand zu erschaue». Gastfreundlich hatten die Schweben die Straßen ihrer Haupt stadt mtt den Fahnen aller Nationen geschmückt. Schon lange vor Eröffnung des alten Gotteshauses, der Hofkirch« oder Ltorllzirkn, wartete die Menge, um eingelassen zu werden und den weltgeschichtlich bedeutsamen Augenblick des Anfänge« der zwölftägigen Konferenz zu erleben. Das Gotteshaus war genau eingeteilt in die einzelnen Sektionen und Nationen. Und unter den Anweisungen der schwedischen Studenten, dte gern und freundlich auf deutsch,' englisch und französisch den Fragern Auskunft gaben, füllte sich bas Gotteshaus bi« auf den letzten Stehplatz. Punkt 11 Uhr hielt der König von Schweden und das ganze königliche Haus unter den Klängen der Glocken seinen Einzug. Ihnen folgten dte Vertreter der Kirchen. Welch eine Pracht von bunten priesterlichen Gc. wändernl Gerade wir Deutschen wurden davon fremd bc- rührt, die wir nur den schlichten schwarzen Talar gewöhnt sind, als wir neben der bunten bischöflichen Tracht mit Btschofshut und Bischofsstab, den Mönch in seiner schwarze« Kutte, den Orientalen mit seinem hohen Hut und dem schlich, ten schwarzen Rock mit dem einfachen goldenen Kreuz« al» Zeichen der Würbe eines Kirchensürsten sahen. Nachdem alle ihre Plätze am schön mtt Lichtern und Blumen geschmückte« Altäre eingenommen hatten und das gemeinsame Eingangs- lted verklungen war, wurde von schwedischen Bischöfen auf lateinisch und schwedisch eine feine Liturgie gesungen. Daranf hielt der Lordbifchof von Winchester eine ernste Predigt über Matth. 4, Vers 17: Tut Buße, denn das Himmelreich Ist nah« herbeigekommen: in der Töne erklangen, die uns Deutsche« besonders Wohltaten. Das nach vielen Sprechern gesungene „Ein' feste Burg ist unser Gott!" schloß den feierlichen Gottes dienst, der der Tagung die Weihe gab. In friedlichem Zuge bewegten sich dte Konferenz teilnehmer dann nach dem Schloss«, wo brr König im ReichS- saale die Konferenz offiziell eröffnet-. Mit großer Spannung lauscht« man den Worten des Erzbischofs Döderblom von Uppsala, brr der Letter und Anreger der Konferenz ist. Ihm antwortet« der König in englischer Sprache mit ernsten Wor ten, in denen klar zum Ausdruck kam die große Bedeutung dieser Weltkonferenz. Darauf ergriffen bi« Führer der ein zelnen Sektionen das Wort. Die Konferenz umfaßt vier Sektionen: eine amerikanische, ein« englisch«, eine orientalische und eine europäische. Schon am Nachmittage trat man in der vlnslodolrns- tn den Ernst der Verhandlungen. Und sofort zeigte« sich in den ersten Reden dte großen Unterschiede Ser einzelnen Gruppen. Anders war die Art der Engländer als die der Franzosen, anders die der Amerikaner und Deutschen, ander« die der Vertreter au« dem Balkan und Aegypten, wie mau an die großen Fragen herantrat. Aber alle beseelte derselbe gute Wille, zu einer Eintguna zu kommen und den Willen Christi vor der Welt gemeinsam zu bezeugen. In tiefer und feiner Weise sprach unser Landcsbischof 0. Jhmel«. wa« besonders uns Sachsen tief innerlich berührte. Am zweiten Konferenztage hielt zunächst Generalsuper, intendent v. Zoellner eine seine Andacht. Dann konstituierte sich die Weltkonserenz und nahm dte vielen Begrüßungen und Telegramme entgegen, unter denen dte des Präsidenten der Bereinigten Staaten von Nordamerika, des Königs Georg von England und unseres Reichspräsidenten v. Htndenburg zu nennen sind. Bor allem Hinbenburgs Worte lösten über all, besonders aber bet den Engländern, ein lebhaftes Hände- klatschen aus -um Zeichen des Vertrauens, das man ihm ent- gegenbrtngt. Dann begann die Einzelarbeit, die tn drei Sitzungen täg lich bewältigt werden soll. Dazwischen finden einige Aus flüge in Stockholms schöne Umgehung statt. Möge Gottes Segen die Konferenz begleiten!