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er IL (2S^ «42. der liner - in erten emei» vom et zu Sllen jetzt üter- chuh- 1942: ir?r6 2. ä. (?k. Oer: rcken). s 6ot- i um 9 ;r: 17 10 ?rä. : 15,30 8 Uiir . peier- Enäm., !NMU? , Beilins, seujssir gen. die mger >eren chren ngen ,doch un- Ab- aftS- uden lanz« nsatz- strie. tfend Ver isten !iner jetzt rung mber rung der «rif- ppen die t in :ken n ii. rcbäkt,- ioigt- >chen« chard nne- >latt" preis Nun- von ange» e 46 Pfa-r le im Üffer» lorto. . Oer-: 14 Prä. Zörner, lem 27. mnitr). läer u. leichte. u-eiyuulyieu Ivi xsckopaucrcagcdlM »r „Zschopaurr Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrat» zu Zlöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicher!«!«» bestimmte Vlc d enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinanzamtes Sschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau; Volkrbank Zschopau, e. S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 4LSS4 — Nus 7 Vas „Zschopauer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrat» zu Zlöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt end enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinanzamtes Zschopau — Bus 7>S England Mert um sein Kolonialreich Der neue kritische XolonialminiZter dielet Koo8eve1t „^litsrdeLt" an i notr"-^'" erklären. laut tönend als Marschall. (Presse-Hoffmann, Zander-Multiplex-K.) Di« Hasenanlag«« von Bengasi und «1» 2ur vierten XrisZ8V7eitinLckt 1942 vergißt kein Haus und kein Und Weihnacht Der Führer empfing Laval. In Gegenwart des italienischen Außenministers Graf Tiano, des Reichsmarschalls Göring und des Reichsaußenministers von Ribbentrop empfing der Führer den französischen Regierungschef Pierre Laval zu einer längeren Unterredung über die aktu ellen Probleme Frankreichs. Von links vorn: Der Reichsaußenminister, dann Gesandter Or. Schmidt, Regierungschef Laval, der Führer, Außenminister Graf Tiano und der Reichs» der sich bei den mokraten" lieb Einfall in ein Dementi macht geborenen und gelernten „De- Kind machen will, non einem anderes Land? Das englische klar, daß dieser Präsident von Sie alle Kuba über die gegebenen Voraussetzungen nichts weiß, daß er schimmerlos ist, daß er ein fach darauf losschwätzt. Diese Hemmungslosig keit der Phrase, des nichtsnutzigen agitatorischen Wortes überschlägt sich hier. Darum der Ver such der Engländer, den fatalen Zungenschlag umzudeuten. Aber sie selbst sind es, di« die Hemmungslosigkeit der Phrase gezüchtet haben. Der Präsident von Kuba — der gute Mann heißt Batista — erklärt bei seiner Ankunft in Neuyork: „Ganz Südamerika wird es begrüßen, wenn England und die Vereinigten Staaten in Spanien einfallen." Spanien und Portugal bilden eine Arbeits gemeinschaft, den sogenannten „iberischen Block", und geben deutlich zu erkennen, daß ihre Re gierungen aus.anderem Holz geschnitzt sind als Darlan in Algerien und Nogues in Marokko. Folge: Di« englische Regierung läßt erklären, Herr Batista, der Präsident von Kuba, habe sich versprochen. Er habe gar nicht Spanien, son dern — Italien sagen wollen. Wir überlasten es Herrn Batista, der bei den Ohren genommen wird, sich mit den Eng ländern austinandcrzusetzcn, die ihn bei den Ohren genommen haben. Es ist schon schön: der Präsident von Kuba will sich in Washington lt«b Kind machen und die Engländer, die di« Weihnacht ist wieder im Land! Wie ein fei ner, süßer Duft ist das Ganze wieder über uns gekommen, unmerklich, aber zugleich unwider stehlich. Und wie ein feiner, starker Duft alles durchdringt und sich überall «inntstet, so ist es auch mit dem Duft der Weihnacht. Und viel leicht ist das gerade das Allerschönst« an diesem Fest, daß es so alles durchdringt und durchpulst, durchwärmt und durchglvht. Schon als wir unser Weihnachtspäckchen pack ten und all die guten Wünsche mit hineinlegten, und als wir zuletzt den Weihnachtsbrief schrie ben, wie weihnachtlich wurde es uns da selbst 'zumute, bis auch unsere Seele weihnachtete durch und durch! Das war vielleicht für uns diesmal das Schönste an Weihnachten, das war wirklich schon Weihnachten, bevor wir den Tan nenbaum angesteckt haben. Weihnacht überall! „Im Ofen knistert das Feuer, zwei kleine Ker zen erhellen das karge Zelt. Draußen fällt der Schnee, stürmt der Wind, rauscht in den un endlichen Wäldern. Sterne schauen zu uns herab, grüßen uns aus der Heimat, der fernen... Deutschland — Heimat, wie seid ihr uns nah! sie mit Freude und Gewißheit zu füllen, kommt auf allen Wegen und Stegen, in Schweiz protestiert wieder einmal. Wie amt lich mitgeteilt wird, ist der schweizerische Ge- sandte in London beauftragt worden, gegen die neue Verletzung schweizerischen Luftraumes am 21. Dezember „sehr entschieden Protest" «inzu- legen. len sie alle da draußen in dieser heiligen wun derbaren Zeit der Weihnacht. Weihnacht erfüllt ihr Denken und Sehnen... Weihnacht überall! Trotz Kampf und Streit, Krieg und Tod kommt Weihnacht mit ihrer Wundermacht und unvergänglichen Zauber über unsere Seelen, sie wechselvollen Kämpfen weiterhin a«. Bei eigenen Angrisssunternehmnngen im mittleren Frontabschnitt wurden zahlreiche Bun» ter und Kampsstände zerstört. Oertliche An griffe des Feindes scheiterten. Südöstlich des Ilmensees nahm der Gegner seine Angriffe mit starken Kräften wieder ans. Bei der erfolgreichen Abwehr wurden 34 Sow jetpanzer vernichtet. In Tunesien brachten eigene Vorstöße ört lich« Erfolge. Versuch« des Feindes, das an de« Vortage« verloren« Gelände wiederzuer- obern, brachten; usammen. 2V0 Gefangene wur den eingebracht. da? wo von füh- Flugplatz des Feindes im lydisch«« Küst««gebiet wurde« i« der vergangene« Rächt von deutsche« Kampfflugzeugen bombardiert. Schwache Kräfte der britischen Luftwaffe grif fen bei Tage einige Orte der Lesetzte« Westge« biete an und warfen in der vergangenen -lacht vereinzelt Bombe« in Westdeutschland. Bei diesen Einflügen fowie über dem Kanal und a« der holländischen Küste wurden acht feindliche Flugzeuge abgeschossen. Verhältnisse in Spanien und Portugal etwas genauer übersehen, machen „zwischen den Zei. len" deutlich, daß Herr Batista ein Vollidiot ist. So weit das Anekdötchen am Rande unserer Tage, in denen schließlich auch noch wichtigere Dinge postieren. Aber die Geschichte hat eine Moral: Mit wel cher Leichtigkeit spricht der Präsident von Kuba Ministerwechsel in Kapstadt. Nach Leim Lon doner Nachrichtendienst eingetroffeüen Berichten aus Kapstadt ist der stellvertretende Minister präsident Deneys Reitz zurückgetreten. Gr wird sich anstelle Watersons als Oberkommissar d«r Südafrikanischen Union nach London begeben. Waterson wird Minister für Kandel und Indu strie anstelle des zurückgetretenen Stuttaford. Di« englische Oesfentlichkeit hat sich immer noch nicht darüber beruhigt, daß man in maß gebenden Kreisen der USA. das britische Ko lonialreich für höchst abbruchreif hält und daß die Redner, die das vor aller Welt erklärten, von Washington nie zur Ordnung gerufen wur den. Diese immer noch spürbare englische Ner vosität ist sicher auch der Anlaß zu der Rede, die der in den letzten Kabinettsveränderungen zum englischen Kolonialminister berufene Oberst Oliver Stanley jetzt gehalten hat. Stanley versuchte, der USA.-Kritik an den britischen Ko lonialmethoden den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das einzige Mittel, das ihm dabei zur Verfügung stand, war allerdings Zukunfts musik. So proklamierte er: „Wir müssen di« politische Entwicklung in den Kolonien fördern und deren Lebensstandard heben, entsprechende soziale Einrichtungen schaffen und den verschie denen Gemeinschaften in allen diesen Gebieten eine gerechte Behandlung zukommen lassen." Tatsächlich, das wären wirklich di« Pflichten Englands bei der Verwaltung leiner Kolonien gewesen! Und was haben die britischen Macht haber getan? Nichts von dem, was sie jetzt gelSnde auftau chendev Kavallerkeverband d«r Sowjets wurde angegriffen und kn anschlie ßender Berfokgung zersprengt. Deutschland — Weihnacht, wann sind wir Wo unsere Kerzen schlugen zum ersten Mal, nach wir uns sehnen..." So schreibt einer vielen und für viele. Aber so denken, so Häuser und Herzen. Unbeirrt und unermüdlich geht sie ihren oft so weiten und beschwerlichen Weg über Steppenu nd Wüsten, Ströme und Meere und bringt ihr Glück und ihre Freud» überall hin, wo deutsche Soldaten und Kamera den ihr« harte Pflicht tun wüsten, und erfüllt die Herzen und Gemüter mit immer neuer, un- besteglicher Zuversicht und Kraft. Ja, sie tuf ihnen den größten Liebesdienst, der überhaupt möglich ist, sie bringt ihnen in die ferne Fremde die liebtraute, deutsche Heimat mit, so daß auch sied ie heilige Stunde lang im Schimmer der deutschen Weihnacht leben. Und auch wir sind bei ihnen, an die wir doch jede Stunde und jeden Augenblick denken müssen. Denn „brennt die Tanne im Kerzenschcin, / dann treten fi» alle leise herein / und reden zu uns stillfreund lichen Blicks / mit Stimmen der Jugend / mit Stimmen des Glücks / und lebe die heilig» Stunde lang / im Schimmer der Kerzen, im Glockenklang. / Da spricht es leis im vertrau ten Ton: / hier Lin ich, lieb Mutter, hier bin ich, dein Sohn!" ... Dann ist wahrhaft Weih nacht überall. Undv ielleicht ist es gerade diese harte Kriegs weihnacht, die uns einmal durch all das, wa» sich im Lause der Zeiten um die echte Weih nacht herumgerankt hat, hindurchstoßen läßt zum Kern und Stern der wirklichen Weihnacht mit ihrem Licht- und Liebessegen. Dann »rft wird Weihnacht wirklich ..überall" sein! Andauern der Abwehrschlacht am Son wieder sowjetische Angriffe südöstlich des Ilmensees Herz, sie kehrt in all« Hütten ein, auch in die ärmsten und vom Leid erfüllten, ihr heiliges Weihnachtswunder zu wirken. Und wo sie im mer hinkommt, da gibt es nicht bloß einmal ein Aufatmen, eine wohltuend« Pause und Unter brechung aller Sorgen, nicht bloß eine sinnige Familienfeier mit Kinderfreude und Lichter glanz, nein, da ist mehr: da ist trotz Krieg und Kummer, trotz Sorgen und Nichtschenkenkönnen, trotz schmerzlichen Vermissens und tiefstsy Herzeleides dennoch ein Feiern des Herzens in dem wahrhaft beglückenden Gefühl, daß doch noch etwas da ist, das über alles Verstehen und Begreifen hinaus uns trägt und stark macht. Aus dieser Gewißheit schöpfen wir die Kräft« auch für unsere völkische Aufgabe in dieser har ten Kriegszeit. Denn wenn unsere Feste und Feiern gewissermaßen schöpferische Atempausen sein sollen in der schweren Arbeit unseres Vol kes, dann ist Weihnacht in seiner Tiefe erlebt und begangen, mit seinem starken Liebes- und Lebenswunder gewiß ein Schöpfer neuer Kraft, neuer Hoffnung und neuen Glaubens für unser Volk. Hier strömen ihm starke, unerschöpflich« Kräfte zu, Kräfte tätiger, helfender, heilender Liebe, wie wir sie jetzt überall brauchen, denn es gibt viele Herzen, die der Wärme und der Liebe bedürfen. Aus dem Führerhauptquartier, 24. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche Truppen wiesen auch gestern im Tevekgebiet und in der Kalmückensteppe wie- lnlholte feindliche Angriffe ab «nd fügte« dem Gegner bei einem erfolgreichen Bor» stoß blutige Verlust« zu. Ek« im Hinter- Ceylon verlangt volle Unabhängigkeit Auch die Verle der Empire-Krone Hal genug Falscher Zungenschlag und falsches Dementi London ohrfeigt Batista Dafür haben sie aber die Völker, die das Un glück hatten, in ihre Gewalt zu geraten, scham los ausgebeutet und in maßlosem Elend ver kommen lassen. Dieses Urteil gilt fast ohne Ausnahme für das gesamte weltweite Kolonial reich, wie die englischen Machthaber selbst sehr genau misten. Stanley versuchte sich hinter der Ausrede zu verschanzen, dis an England geübte Kritik scheine nicht die Kolonien zum Gegen stand zu haben, wie sie heute bestehen, sondern aus einer überalterten Vorstellung zu beruhen, die mit der tatsächlichen Form nichts zu tun habe. Eine faule Ausrede, Mister Stanley! Wo in aller Welt hat England sein Ausbeuter- system je geändert? Stanley lügt, wenn er be hauptet, der Krieg habe freiwillige und glän zende Beiträge englischer Kolonialuntertanen als Zeichen ihrer Zufriedenheit mit der briti schen Verwaltung hervorgebracht, während sie doch gerade jetzt Gelegenheit hätten, ihr Joch abzuschütteln. Von den brutalen Zwangsmaß nahmen, mit denen diese sogenannten Krieys- beiträge erpreßt werden, von den zum Himmel schreienden Zuständ«n in Indien zum Beispiel oder von der Begeisterung, mit der dis Japaner (Fortsetzung auf Seite 2) Nach einem aus Colombo datierten Bericht des Londoner „Daily Herald" verlangt jetzt auch Ceylon die volle Unabhängigkeit von England. Die Kongreßpartei, so heißt es In dem Berzcht, habe auf einer Tagung in Candy ihre frühere Forderung nach der Gewährung des Dominion-Status durch einen Mehrheitsbeschluß abgeändert und jetzt volle Unabhängigkeit von England gefordert. Gleichzeitig sei eine Entschließung angenom men worden, derzufolge die Vereinigten Na tionen baldmöglichst eine bindende Erklärung abgeben sollen, Ceylons Freiheit nach dem Kriege zu garantieren. Zwischen Wolga und Don wurden sechs, hundert Gefangene «ingebracht «nd 18 Pan zer vernichtet. Gegenangriffe der Sowjets brachen zusammen. Im Don-Gebiet dauert die Abwehrschlacht i« Der ilalleulsche Vehrmachlbericht gab verteidigte Höhenstellungen in Rord- afrika besetzt. — Feindliche Abteilungen bei Störungsversuchen vernichtet. Der italienische Wehrmachtbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: In Tune sien erzielten italienische und deutsche Kampf gruppen Geländegewtnn und besetzten nach lebhaften örtlichen Zusammenstößen zäh ver« teidigte Höhenstelkunaen. Gegenangriffe des Feindes wurden zurückaewiesen. Es wurden Gefangene gemacht und Material erbeutet. Zn der Syrte wurden feindlich« Abteilungen bet den» Versuch, Störungsaktionen durchzu- führen, vernichtet. Die Bodenabwehr schoß tm Verlauf des Tages zwei «»lisch« Flug- t«ua« ab. Deutsch« Flugzeuge führten An ¬ griffe gegen englisch-ameri.anische Geleitzüge in den algerischen Gewässern durch. Fünf große Handelsdampfer und ein Torpedoboot wurden in den letzten zwei Tagen getroffen und schwer beschädigt.