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Vesper- in clen K^eurkinelie. Oresäen, Lorinabeiill, Öen 11. Februar 1905, nactirn. 2 Dtir. 1. Max Reger: Doooatrr IN D-äur (aus Op. 69) für Orgel. 2. Ernst Friedrich Richter: kllori» aus der zweichörigeu Vokaluiesse in D-inoIl. 0 Io eia in oxoolsis Doo. Dt in terra pax koininibus bonao volun- tatis. Oauäainns ts. ksneäieimus te. ^äorarnue te. OloiiHoamus te. Oratiss s^irnus tibi propter ma§- nain Aloriam tu:mi. Domine Douo, rsx eoel68ti8, Dsu8 Dator omni- poten8. Domino, Dili nni^enite, 4o8u 0bri8te. Domino Dou8, sAnu8 Doi, Diliu8 Datrio. (jui tollio poocata muncli, mi8erere nobi8. l^ui tollio poooata munäi, 8U8oipe äoprooatio- nem nootram. (jni 8e6o8 acl äox- toram Datrio, mi8erers nobi8. (juo- niam tu 8oIu8 8anetu8. Du 8oIu8 Dominuo. Du 80lU8 Hti88imU8, .lesu Okrioto. Oum oanoto 8piritu in (Doria Doi Datrio. ^men. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Dich loben wir; dich preisen wir; dich beten wir an; dich verherrlichen wir; dir danken wir wegen deiner großen Herrlichkeit; Herr Gott. König des Himmels, Gott, allmächtiger Vater, Herr Jesu Christe, eingeborener Sohn, Herr Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters, der du hinwegnimmst die Sünden der Welt, erbarme dich unser; der du hinweg nimmst die Sünden der Welt, nimm auf unser Flehen; der du sitzest zur Rechten des Vaters, erbarme dich unser; denn du allein bist heilig, du allein der Herr, du allein der Allerhöchste, Jesu Christe, mit dem heiligen Geiste in der Herrlichkeit Gottes des Vaters. Amen. 3. Alb. Becker: Geistliches Lied (op. 51 Nr. 4), vorgetragen von Frau Dr. Brandt-Scheibel. Mein Vater ist reich und mein Vater ist gut, das macht mir so fröhlich, so selig den Mut. Mein Vater ist Rater, der Herr aller Welt, der Könige Herzen in Händen er hält. Mein Vater ist mächtig, mein Schild, meine Wehr; er sendet zum Schutz mir sein himmlisches Heer; er wacht und hat Acht auf sein bangendes Kind, im Kriege viel Siege mit Macht er gewinnt. Mein Vater ist gnädig; er gibt seinen Sohn für mich hin in Schmerzen, in Spott und in Hohn; er leiht mir und weiht mir ein köstliches Kleid, und hält mir sein Zelt hier zur Zuflucht bereit. O Vater voll Gnade, ich lieb' dich allein, dich ruf' ich, dich such' ich, dich einzig ich mein', nicht Kronen, nicht Thronen sind, Herr, mein Begehr, mir bangt, mich verlangt nur nach dir, o so sehr. Ob wild rauscht die Welle, gar Helle strahlt mir dein Frieden hie- nieden, dein Liebespanier! Du zeigest, du neigest dich huldvoll mir zu, o selig mein Rater, mein Vater bist du. (Georg Wilhelm Schulze.) 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 597, 1. O mein Herz, gib dich zufrieden, O verzage nicht so bald! Was dein Gott dir hat beschieden, Nimmt dir keiner Welt Gewalt. Keiner hindert, was er will; Harre nur, vertraue still, Geh' des Weges, den er sendet; Er begann und er vollendet. Vorlesung. 5. Osk. Wermann: Dar^o für Violine (op. 130 Nr. 1), gespielt von Herrn Curt Weichert. 6. Alb. Becker: Motette für vierstimmigen Chor. Lobet den Herrn, alle Heiden, preiset ihn alle Völker, denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit. Halleluja, Halleluja! Druck von Liepsch L Reichardt in Dresden.