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.«mtshalchtm» Nutzen, sowie d Fernsprecher Nr. 32. rzähker, La-etlatt für Bischofswerda, Stolpm und Umgegend AmtSblstt »ft, der Kgl. Schulinspektion und des Kgi. Hauptzollamtes gl. Amtsgerichts und des Stadtrates z« Bischofswerda. idtttmchsaWe»«« Kch««««. Lüv^Sdr.^ !e viergespaltene Kor- «ertngster Jnse- ! «»verlangt emgr- r keine Gewähr. erste, welch« in diesem Blatt« dir weiteste 8' MW«. 10 Uh, Hi mpllzierte Anzeige» tag» vorher. l»zeüe 12 «1. »L «eLmyelle S0 ltenbrtrag 40 «i. Für Rückerstattung sandter Manuskripte ühernehmen wn Bischofswerda und Umgegend hm nnseeenZestnngs- «, sowie in der »eschllstrstellr, Altmarkt Iv, ebenso auch bei allen Postanstalten. Rmnmrr der Zeitungsltstr «S87. Schluß der GeschüsttsteSe abend« S Uhr. «tde, MheMtich« Bell«,«»: -Mn Mittüwch: Belletristische««««^; jeden Freitag: Der sikchstfchr «mdwtrt jeden Soimwg: Ulostrierte» «omtestodlett. igez.) Wermuth. offen r gefertigten ReichSkaffenscheine zu dO, zu 20 und zu 5 Mark, sowie die mit dem Datum Närk werden vom 1. Januar 19 LI ab nur noch bei der Königlich Preußischen Kontrolle I» Calais And heute früh die letzte« Leiche« Ms de« Unterseeboot „Pluviose" geborgen wor- helfen werden, wie fie es in Usedom-Wollin taten. Das Blatt schreibt: „Geschieht das, so können wir es nicht für einen politischen Fehler der rechtsstehenden Par teien ansehen, wenn sie in Erwägungen darüber eintreten, ob nicht künftig freisinnige Stichwahl- kandidaten ruhig den sozialdemokratischen Massen abstimmungen überlassen werden sollen. Erst wenn die freisinnigen Abgeordneten zum größeren Teil aus dem Reichstag verschwinden, werden die jenigen freisinnigen Elemente, die nicht ohnehin auf dem Weg nach dem roten Damaskus sind, zur Besinnung gelangen. Nur auf diesem Wege rei fen vielleicht auch die politisch denkenden Teile deS bürgerlichen Radikalismus zu neuen politi schen Erkenntnissen, die wie die Spitzen der Mor genröte aus der — wie es scheint — rettungslos bevorstehenden Götterdämmerung des Reichstags- Wahlrechts hervorbrechen werden." Unser erstes „Dreadnought"- Geschwader. Mit dem in nächster Zeit erfolgenden Stapel lauf des Linienschiffes „Ersatz Frithjof" auf der Schichauwerft n Danzig wird, wie das „L. T." meldet, das erste deutsche „Dreadnought"-Geschwa? der vollzählig. Im Jahre 1908 liefen „Nassau", „Westfalen", „Rheinland" und „Posen" vom Sta- pel, im Jahre 1909 „Helgoland", „OstfrieSland" und „Thüringen". In diesem Jahre wird „Ersatz Frithjof", das gutem Vernehmen nach den Name« „Oldenburg" erhalten soll, den Abschluß bilden. Die beiden anderen im vorigen Jahr vergebenen Linienschiffsbauten gehören bereits einem neuen, noch verbesserten Typ an und werden sich von den „Nassau"-Schiffen besonders dadurch unterschei den, daß sie Turbinen statt der Kolbenmaschinen erhalten. Don den acht Linienschiffen der netten Art, 18 900 Tonnen Größe, wurden fertig: „Nassau" und „Westfalen" 1909 , „Rheinland" und „Posen" 1910 Die anderen vier befinden sich im Ausbau. Sie werden vollendet sein: „Helgoland" und „OstfrieSland" 1910 „Thüringen" und „Oldenburg" 1912 H---" °h-dr°« m, R«ch^il°» °°m Ich-. l«l° X-.,- : » . - . An der rassischen Stadt MohUrw And durch eine neue FenersbrnnstabrrmalSlüO Häuser ei«. ««Äschert worden. I« der chinesische« Provinz Huna« sollen Überschwemmung«» einen ungeheure« Verlust na Uschschenlebea herbeigeführt Haban. (Gi-heAfien.) «M», Oie -ehrest stet letzte» «elch-t»-S- GrsstzWghle». Me letzten ReichStagSersatzwahlen haben für dhe bürgerltcheu Partßidn manche bittere Lehre Mittgt. DiellÄcht ist eS für den ) DeS Revefte v»W T^e , . «ni« Friewich ck,«st ist «osttag «Vdnd ist Oßl« llingwrofken und hat i« Donl-Hotel «oh. «n»r r«nm»«e«. Prinz Friedrich Wilhel« an» Prenßr«, der Ach «i^lich mit der Prinzessin »zath« von Rati- bot vetnchhltr, soll als Oberprifchent von Gchle- siW nnSersthen sein. Dir Hwesische Militärstadieak»««issiou hat Wtzwta, voMAa» chwst Aufstieg «it dem Lust- schiff unter Führung des Stase« Aeppe- U- nntrr»o««e». I« Lembers wurden 30 Personen von ei«e« einstü^eade« Hans verschüttet. (Siche Sonder- bericht.) taktik klar werden müssen, haben auch die nativ- nalliberalen „Wests. Pol. Nachr.", die in einer Be trachtung des Wahlergebnisses in Friedberg-Bü- dingen folgende- schreiben: „Venn man genauer zusicht, so wird man fin den, dich ein großer Teil der Schuld an dem trost losen Wahlausgang bei unserer Partei selbst zu suchen ist. Der gefährliche Mißgriff erfolgte bei der Ausstellung des Kandidaten. Unsere Partei gab wiederum in unglückseliger Verblendung dem freisinnigen Drück nach, und gemeinschaftlicher liberaler Kandidat wurde Hetr Professor van Cal- ketSon der Straßburger Universität; Bon diesem Augenblick an stand der Wahlausgang für uns fest — trotz der BorromäuS-EnzyÜika, trotz der Hilfe des Bauern- und HansabundeS, trotz all der ausdauernden Arbeit nationalliberaler Paria- mentarier und Parteisekretäre. Die stärkste Stütze, die von rechts, ließ unsere Partei fallen, um sich dafür an die denkbar schwächste, an die fortschrittliche, anzulehnen. Was kommen mußte, kam. Und was ist für den Liberalismus gewoü- nen? — Der Rest ist Schweigen. Wir sehen ernste Zeiten für unsere Partei kommen. Die Männer, die dafür zu sorgen haben, daß sie keinen Schäden erleide, tragen eine schwere Verantwor tung. visoite moniti. Der Kurs, der gesteuert wird, ist falsch; er führt uns auf Klippen und Riffe, anstatt an glückliche Küsten. Kein Ge ringerer als Bismarck hat es dereinst unserer Par tei zugerufen: „Laß dich vom Linken nicht um- garnen." Die Spuren von Hoya-Syle, von Neu- stadt-Landau, von Koburg-Gotha, von Eisenach- Dermbach, von Mülheim-Wipperfürth und von Friedberg-Büdingen schrecken. Sollen Kanstatt- Ludwigsburg und Frankfurt-LÄuS folgen? Wen die Götter verderben wollen, den schlagen fie mit Blindheit. Wann wird,unserer Partei ein Retter kommen?" An eine Radikalkur de« Teiles der bürg«- lichen «übler, die sich noch dagegen sträubev, in där Sozialdemokratie stet» da« größte Übel zu er- kennest, denkt die „Deutsche Zeitung", die an- nimmt, daß die Freisinnigen auch in Friedberg- Büdingen den Sozialdemokraten zum Siege ver ^Me. zst den Bestünden d?r Staatskassen gehörenden und bei diesen bis zw«r St. Dr-Eber tvlv eingehercken Reichskassenscheine der be- i Art find, soweit fie nicht -ei «m« Reichsbankstelle habest umgewechselt werden können, H von dttijenigen »asstnstGy«, die puht unmittelbar Ueberschüffe an die Finauzhaupttaffe einliefern, bei dieser oder bei einer anderen un- tzSMelbeir Überschüsse eiulstferndrn Kaffe bis zum 10. Januar 1911 umzuwechseln. Vj von den anderen StaatSkoffrn diS längstens am 14. Januar 1911 zu den Einlieferungen an die Finanzhauptkasse zu verwenden. . V r e s d e u , am SO. Mai 1919. 1667 ». V. L GS« t r r ch e M i tt r st e r r e ». MM Vek«ntt»«HtMß, tetrefferck die W»zie-im- »o« «eichsr»ste»schei»e» - c'--! ' " ' - ' Bom 28. April 1910./ Her Bundesrat hat auf Sruud des 8 2 des Gesetzes zur Aenderung des Gesetzes, betreffend die Ausgabe von Reichskaffenscheinen, vom s. 96 (ReichSgchtzUM G. ^30) folgeck»e Bestimmung gttr " ^ ^Die mit lwm Datum vom 10. Jiuchar 1882 cm» vom b. Januar 1899 ausgeferttgten ReichSkaffenscheine zu SO d Vtr ^SMtsPGtzM rmgelvst. dtti 28. April 1910. usgang des «ich, daß ^Hen, damit von ihnen im, MteWe der eigesteN Partei und de- gesqNtte« Baterlatwük von votnherkin zu befolgen ist. Md Erkenntnis, daß sich auch die Nationalliberaldn rechtzettig über die von ihnen zu befolgende kohl-