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UnterhalMngs- und Intelligenz-Blatt. W. Stück. xxm.JahM Sonnabends, den 7. März 1835. Listen bis 30sten, 461 männl 30st«n bis Mm, 297 männl u u u u u 433 weibl. vom 436 weibl. voM 312 Weibl. vom 279 weibl. vom 181 werbt, vom Die Straße von Weimar nach Leipzig soll Ms- sich? Ebr über EMrdsbergs, ssndemr kbs LyMs x StMstrtzs und Kosen gehen, »sdMch W zwei Stunden gewonnen werden. Zn Braunschweiz ist das neue Schloß nun voll ständig unter Dach gebracht worden; es sehe, heißt es, von außen aus wie ein vollendetes Kunstwerk, M« im Berhiltmß zum völligen Ausbau mit d« UAMMftM U„ BMkm ft»; erst em DMM strtW- Vermischtes. Die am 1. Der. 1834 erfolgte specielle Äufnahm« der Bevölkerungs-Listen hat das Resultat geliefert, daß kn der Stadt Hayn 5755 Menschen, und zwar 2818 männlichen und 2937 weiblichen Geschlechts, lebten, als: 395 männl, u. 340 wribl. vom Lage der Geburt bis zum vollendeten Men Jahre , 530 Mannl. u. 535 wribl. vom vollendeten Oten bis zum vollendeten 14tt» Jahre,. 289 männl, u. 252 weibl. vom I4tm bis 19ten , 111 männl, u. 93 weibl. v. 19tm bis Listen, 331 männl Wsten bis 50sten, 252 männl 50sten bis 60sten, 155 männl SOsten bis 70sten, 50 männl, u. 70 weibl. v. 70sten bis 80sten, 7 männl, u. 6 weibl. vom LOstdn bis ZOsten Jahre. — Darunter sind begriffen: 1415 Haushaltungen; 1021 Ehepaar«; 1770 männlich« Personen ledigen Standes, inel. 84 Witwer und 10 Geschiedene; 1893 weibl. Personen ledigen Stans des, Inci. 305 Witwen u. 14 Geschiedene; 5700 Evangelisch-Lutherische, 6 Reformirte, 49 Katho lische; 3 Taubstumme und 1 Blindgeborner. — Um Schluffe 1832 befanden sich überhaupt 5582 Ein« wohmr in hiesigem Orte; mithin hat sich von jenem Zeitpunkte an die Bevölkerung aühier um 173 Individuen vermchrt. Dft natürlichen Blattern zeigen sich wieder mehr; in der Gegend von Ballenstedt in Neu-Branden- burg sind sie ausgebrochen, und in Ungarn sollen sie an vielen Orten besonders stark grassiren. In Baiern soll darauf angetragen seyn, die Wirderrin- impfung durch's ganze Land gesttzlich anzuordnen. In Rudolstadt brannten am 15. Februar dreißig Scheunen ab. Das Feuer soll durch Ansteckung entstanden sey». Man bemerkt, daß in Baiern die Zahl der Stu denten abnimmt , und hat seine Freude daran. Es sey, heißt es, die heilsame Folg« von den bitter» Arzneien, welche die Regierung gegen dir Studir» sucht angewendet habe.. Die Gattin Mes in Berlin lebenden Dichters, welche , wie neulich gemeldet wurde, im Betre sich Mit einem Dolche ermordet hatte, war, wie man versichert, Lem Pietismus zugethan. Nach weitern Nachrichten ist dieser Fall ein merkwürdiges Beispiel aufopfernder ehelicher Liebe. Ihr Gatte war feit geraumer Zeit von einem tiefen Trübsinn befallen, der weder ärzlicher Behandlung, noch Zerstreuung weichen wollte, und ihm und seiner Gattin jede Lebensfreude raubte. Der Arme litt unaussprechlich, und das liebende Weib mit ihm. In der MrinWK nun, daß nur eine durch großes Unglück hervor« gebrachte heftige Gechüthstrschütterung, wie sie aus psychologischen Gründen ablritete, ihren Mann aus seinem dumpfen GeiAesbrüten aufschätteln und ret ten könne, beschloß sie. Hm solch «inen srgr-LeMm Schmerz zu bereiten, indem sie sich für ihn opfert«,. Ei» zurückgelaffener Brief enthüllte den Beweggrund ihrer Thal. Ob der Kranke durch dieses grausam« Mittel hergestellt worden, steht »och zu erwarte». Ci» Münchner klagte neulich in einer AeitMwi , die Ehe» nähmen ab. Wohl kein Wunder ; welchD MNM MMN, der nicht eignes beträchtliches 'Be»-.