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MucketÄMM MWblatt Da, raatblatt «?«->-« an I«dem Wer«»,- Monat-.UezugSpre««- t.va Mt. »ei «bholuna in den RuSaabeNellen de, LandaebieteS lo Ma. mehr, bei Zutraguna im S'-dtaeb!-t I s Pfg., im Landaebiet so Pfz. Botenlohn. SoSenkarten SO Ma., Einzelnummer 1« Pka„ Gonnabendnummer SV Pfg. voftscheeNoilio: Leipzig s«sal. «iemetudegtrolonlo: Frankenberg. Wmmsprecher st. — Telegramm«: Tageblatt Frankenbergfa-Hfen. Flnzciger An,,igrnpr»i«: I Millimeter HSH- ctnfpalttg SS mm breit) 4 Mennig, Im Redaktionsteil 7L mm breit) SO Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Für NaLlveiS und Vermittlung »s Pfennig Sondergebllhr. - Fitr schwierige Satzarten, bei Anklln. digungen mehrerer Anfkaggeber in einer Anzeige und bei Platzvorschriften j Ausschlag. Bei größeren Aufträgen und im Wiederholungrabdruck Er. Mäßigung nach feststehender Staffel. Dar AMMerier Tageblatt ist dar M «erösseatlichmg der amtlichen Belamtmachuagen der Amtr-auMannschast Wha and des siadtrats M zraaleaberg behördlicherseits bestimmte Bla« Nr. M Dmaerrtag dea Sl. Moi lM nachmittags SS. Zahrgang Henderson Kbrigens an d^e Drkegationen den Simon fort. Gegen den imperialistischen Geist — Aür eine Politik der Gerechtigkeit nun die: Ist internationale Unser Kanzler hat diesen Gedanken ganz klar und deutlich ausgesprochen. , Wir haben n>« verzichtet und werden nir dar auf verzichten, der ganzen Welt durch d^ Abstimmung zu bewe sen, w « deutsch das Volkstum in der deutschen Wejtmark ist. April angedeutet wird. Die Frage ist das die mögliche Grundlage für eine Verständigung? „In der Tat", so fuhr Sir John Berlin, 30. 5.. Im Rahmen eines frühsÄckr des Vereins der ausländischen Presse -im Hotel Adlon hielt Vizekanzler v. Papen eins Rede über außerpolitische Fragen, in deren Mittel punkt vor allem Ausführungen Wer die Saar frage standen. Vizekanzler v. Papen kennzeichnete einleitend die Zumutung, das 16 Jahre nach Beendigung des Weltkrieges eine große Nation gezwungen werden soll, durch Abstimmung fest- zustelken, zu welchem Vaterlands sich ein Teil seiner Mitbürger bekennt, als den Ausfluh imperialistischen Geistes. Das ist der Geist, gegen den das neue Deutsch land kämpft. Der wahre Friede Europas wird Oberhand gewonnen und wolle auch Frankreich kommandieren. Barthou stellte weiter die Frage: Wer bedroht Deutschland? Frankreich habe durch die Verträge das erhalten, worauf es Anspruch hatte, und bei den jetzigen Saarverhandlungen gehe es in ver söhnlichem Geiste vor. Sein Plan zur Begren zung aller Rüstungen sei das Memorandum vom 1. Januar 1934. Zur Sicherheitsfrage übergehend, erklärte Bar thou, das Problem der Sicherheit sei nicht gelöst, sondern nur aufgeworfen. In der gestrigen Rede Litwinows seien Stellen, denen er nicht ohne weiteres zustimmen könne, aber der Sicherheits gedanke durchdringe die ganze Rede. Man brauche nicht sehr weit in der Organisierung der Sicherheit zu gehen, wenn man weiter gehe als Sir John Simon. Seit der Rede Litwinows habe die Idee der Sicherheit aber Fortschritte gemacht. Der HauptauMvk der AbrMungs- kooferenz aus Freitag vertagt Genf, 30. 5. Vom Präsidenten der Nb- „wenn es der Konferenz nicht möglich sein sollte, sich auf Vorschläge zu einigen, die ähnlich lauten, wie sie in dem britischen Memorandum enthalten sind oder auf etwas ihnen sehr Aehnliches, dann glaube ich n-cht, daß «'ne Abrüstungs- konvcnt'on überhaupt verwirklicht werden kann. Zu dem Litwüww'schen Vorschlag, die Konferenz zum Zweck« der Ausarbeitung irgendeines Sicherheitspaktes fortzusetzen, erklärte Simon, es müsse berücksichtigt werden, das; schon im Jahre 1924 bei der Beratung über das sog. Genfer Protokoll das In krafttreten einer Sicherheitsvereinbarung nur für den Fall des Zustandekommens eines Abrüstungsabkommens kn Aussicht genommen worden sei. Nach Artikel 21 jenes Protokolls sei dieses Protokoll durch das Nicht- zustandekommen einer Abrüstungsvereinbarung nach einer gewissen Zeit hinfällig geworden. Infolgedessen wäre es ein Vorgehen auf ganz neuer Grundlage, wenn eine zum Zwecke der Abrüstung einberufene Konferenz in eine Konferenz zur Ausarbeitung von Sicherheitsplänen mit der Begründung umgewandelt würde, daß überhaupt keine Abrüstung möglich sei. Außerdem beruhe der Wert von Sicherheilspakten nicht auf der Tatsache des Versprechens, sondern auf der Gewißheit, daß die Unterzeichner im Ernstfall ihn positiv erfüllen. Unter diesen Gesichtspunkten könne in einer begrenzten Garantieverpflichtung, wie im Lo- carno-Vertrag, größerer praktischer Wert liegen als in irgendeiner neuen, unbegrenzten, weltumspannenden Zusicherung; und was Locarno beträfe, so bestehe doch wohl Einverständnis darüber, daß die britische Re gierung erfüllen werde, was sie versprochen habe. „Wir haben", so fuhr Simon fort, „zu wählen zwi schen der verbleibenden Aussicht auf «ine Vereinba rung in dem von mir angegebenen Rahmen und Vizekanzler v. Vape« Uver die Gaar Appell gerichtet, fich alsbald in die Rednerliste eintragen zu lassen, da sonst d'e Entwicklung und die Dauer der Aussprache n'cht übersehen werden könnte. Eine bezeichnende Korreltur Eei.f, 30. 5. Barthou hat seine Rede vor dem Hauptausschuß der Abrüstungskonferenz nach wenigen Stichworten, die er in der Hand hielt, frei gehalten. In der sehr viel später verteilten schriftlichen Fassung der Rede sind einige Milderungen der Ausdrucksweise enthalten, auch ist die Rede an einer wichtigen Stelle im schriftlichen Wortlaut geändert worden. Barthou hat in seiner Rede mit lauter und leidenschaftlicher Be tonung gesagt, daß „Preußen Deutschland zu beherr schen suche" und hat im Zusammenhang damit das Wort Mirabeaus zitiert, „daß der Krieg dis nationale Industrie Preußens sei". Diese Sätze fehlen in der schriftlichen Fassung der Rede vollständig. An der betreffenden Stelle im schriftlichen Wortlaut der Rede ist eine weiße Stelle sichtbar. Statt mit der Be schimpfung Preußens schließt Barthou hier mit den Worten: Wer bedroht Deutschland? Frankreich sicher lich nicht, meine Herren! - Die englische Presse zur Genfer Absprache London, 31. 5. (Funkspr.) In einem Leit aufsatz sagt „Times", Simon könne auf allgemeine Zustimmung zu den Hauptpunkten seiner Rede rechnen. Eine internationale Vereinbarung sei nur möglich, wenn Deutschland sich daran beteilige. Zugeständnisse an Deutschland seien unerläßlich. In Artikel 164 des Versailler Vertrages sei ausdrücklich ein gewisses Aufrüsten Deutschlands nach seiner Aufnahme in den Völ ¬ kerbund ins Ange gefaßt worden. Die deutsche Denkschrift vom 16. April bildet die einzige mög liche Grundlage eines Abkommens. Entweder werde ein Abkommen, auf dieser Grundlage abge schlossen, oder es werde kein Abkommen zustande kommen. „M orning Po st", die im - französischen Fahrwasser steuert, findet die „beißende Antwort" Barthous auf Simons Rede „nicht überraschend" und fügt hinzu, man müsse Simon zugute halten, daß er nicht die Schuld trage, sondern nur nach dem Diktat eines unentschlossenen Kabinetts ge sprochen habe. Nach diesem Angriff auf die eigene Regierung geht das Blatt zum Angriff auf Deutschland über. „Morning Post" findet di« „Times" naiv, weil sie das deutsche Angebot vom 16. April ernst nehme, und versteigt sich dann zu der Behauptung, daß „dasselbe Deutsch land, das in seinem Angebot auf den Besitz von Bombenflugzeugen verzichte, eifrig mit dem Bau von Bombenflugzeugen (!!) beschäftigt sei und im Herbst ein gewaltiges Geschwader davon be sitzen werde". Frankreichs falsche Entscheidung London, 31. 5. (Funkspruch.) Unter der Ueber- schrist „Frankreichs falsche Entscheidung" nimmt „Daily Telegraph" in einem Leitaufsatz zur Genfer Rede Bar thous Stellung. Barthou habe das Hauptgewicht in seiner Rede darauf gelegt, daß Frankreich seinen Standpunkt von Anfang an beibehalten habe. Aber tatsächlich habe Frankreich, so führt das Blatt aus, heute zwischen einer regulierten und einer unregulierten Aufrüstung Deutschland? zu wählen. In England herrsche die beinahe einstimmige Ansicht, daß Frankreich bei dieser Entscheidung einen gründlichen Fehler ge macht habe. Vielleicht sei die Gereiztheit des fran zösischen Wortführers darauf zurückzufahren, daß Groß britannien sich standhaft geweigert habe, sich auf ge fährliche neue Verpflichtungen zugunsten der Sicherheit einzulassen. In diesem Zusammenhang« müsse aber daran erinnert werden, daß die französische Regierung, als sie von der britischen Regierung ersucht wurde, genau anzugeben, welche neuen Garantien sie erwarte, keine Antwort erteilt habe. Unter diesen Umständen habe Paris wohl schwerlich erwarten können, daß Groß britannien den Worten Litwinows Gehör schenken werde, der anscheinend nicht nur für Sowjetrußland, sondern auch für Frankreich und die Kleine Entente gesprochen habe. LMesänae auf Barthou in der tranzoMen Prelle Paris, 31. 5. (Funkspruch) Die Rebe des französischen Außenministers in Genf, wirb in der Pariser Presse mit ganz besonberer Genugtuung ausgenommen und als ein „Meisterwerk der Logik und Ueberzeugungskraft" hinqestellt. Noch nie, so betonen einige Blätter, habe man in Genf etwas ähnliches gehört. Es . sei verständlich, daß afle Anwe'enden plötzlich aufgerüttelt gewe'en seien, als der französische Außenminister ohne Umschweife auf den Kern der Frage eingegangeu sei. Di« Ausführungen Simons werden dagegen als arm selig bingchtellt, denen jeder Ausbau gefehlt habe. Die Blatte? bringen die langatmigen Erklärungen Barthous zum großen Teil im Wortlaut. Nur ganz wem'S stellen zum Schluß, die Frage, ob es denn dem französischen Außenminister auch wirklich gelungen sei, alle Anwesendungen zu überzeugen und die neutralen Mächte auf die Seite Frank reichs zu ziehen, oder ob der Beifall, den er beim Verlassen der Tribüne erhallen habe, aus schließlich seinem rednerisch, n Talent gegolten Habs. Eüglistz-sranzösischer Zusammenstoß in Gens WM» MW ml „die endlose FEtm Maser MlemW" - Schach Mch NMm men Knaland Litwinows Phantastereien abgelehvt Genf, 3V. 5. In der heutigen Sitzung des Haupt- «usschusses der Abrüstungskonferenz betonte der eng lische Außenminister Sir John Simon zunächst den iSmst der Lage, in welcher sich nicht nur die Abrü stungskonferenz, sondern das ganze System der Zu tammenarbeit befinde. Es komme nun darauf an, ge nau festzustelken, wo die Konferenz wirklich stehe, um sich über die wesentlichen und entscheidenden Tatsachen klar zu werden. Der Präsident der Konferenz habe ja gestern betont, daß im Hinblick auf die Meinung, die in dem französischen Memorandum vom 17. April ausgedrückt sei, man heute den Eindruck habe, daß die diplomatischen Verhandlungen zwischen den Mäch ten schwerlich weitergeführt werden könnten. „Bei dieser Lage," sagt« S'r John Simon «»eiter, „müssen «vir hier im Hauptausschuß der wirkliche« Lage -ns Gesicht sehr«. Wir müsse« das ttm ohne Vorwürfe und «chne Srlbstgrvrch- tigkett, denn d'e Lage fit viel zu ernst, um «men derartigen GeistesMand erträglich zu machrn." Der britische Außenminister beschäftigte sich dann nochmals mit den diplomatischen Verhandlungen der letzten Monate und erklärte weiter: „Ich erinnere den Hauptausschuß daran, daß das französische Memoran dum vom 19. März sich aus einem früheren englischen Memorandum den Satz zu eigen machte, daß „eine Versöhnung des- Standpunktes Frankreichs und Deutsch lands die wichtigste Vorbereitung für eine allgemeine Verständigung ist". Welcker Art sind nun d'e hauptsächlichsten Gegensätze zwischen beiden Ländern, «sie sie aus den Dokumenten hervorgehen? In ibrer Aufzeichnung vom 16. April hat die deutsche Ne gierung die Wiederbewaffnung klargelegt, wie sie in der vorgeschlagenen Konvention liegt, während sie gleich zeitig erklärte, daß sie der Verschiebung der Rüstungs- vetminderung der anderen Mächte bis nach Beendigung des fünften Jahres der zehnjährigen Konvention zu stimmte. Wenn deshalb — hier hob Sir John Simon die Stimme — eine internationale Verständigung er reicht werden soll, so muß entweder diese Forderung abgeändcrt oder sie muß erfüllt werden. Deutschland fordert, daß die Konvention, wenn sie den allgemeinen Linien folgt, die schon durch den Hauptausschuß ge billigt worden sind, einen deutschen Rüstungsstand billige, der höher ist als jener, der in den Friedensverträgen festgelsgt ist und in dem Maße, wie es in dem Dokument vom 16. jeden Falk einige Punkte, die dazu reif seien, m rüstungskonferenz wurde am Mittwoch abend m«t- die Form eines Abkommens zu bringen, nämlich:, gEk, daß «'«« Anzahl Delegationen ihn ge° 1. den chemischen Krieg, ! beten habe, ihnen etwas Zelt zur Prüfung der d°e Offenlegung der Rustungsausabben, § gegenwärtigen Lag« zu geben, und daß er ttrfolqe- 3' k°nMl. ^"2 ständigen Abrustungs-. ^fien beschlossen habe, daß der Hauptausschuß erst Er gab zu jedem dieser drei Punkte -ine kurze'wieder am Fre-tag nachmittag rußamm-ntreten Begründung mit dem Hinweis auf d'e bereits Schon »tl Beginn der heutigen Sitzung hatte fortgeschrittenen Vorarbeiten und erklärte zu dem letzten Punkt, wenn man die'er Abrüstungskom-i Mission auch nicht afle ursprünglich in Aussicht! genommene Verantwortung aufbürden könne, soi wäre doch als sofortiger Erfolg der Konferenz arbeiten etwas geleistet. Sir John Simon be grüßte ferner den gestrigen Vorschlag von Norman Davis hinsichtlich der Herstellung und des Han dels Mit Waffen und Munition. Er regte in diesem Zusammenhang an, daß zunächst die Kon vention von 1925 sofort ratifiziert und in Kraft gesetzt werde. ' Barthou antwortet Im Hauptausschutz der Abrüstungskonferenz sprach nach Sir Simon der franzöisschs Außen minister Barthou, der sich in freier Rede zunächst sichtlich erregt mit feinem Vorred ner a u s ein an d e r s etz t e, dann die Haltung Deutschlands kritisierte und schließlich den gestrigen Ausführungen Litwinows Aber die Sicherheit zustimmte. Bartho begann mit einem Bekenntnis zum Völkerbund, mit einer lobenden Bezugnahme auf seinen großen Vorgänger Briand und mit der Betonung der Kontinuität der französischen Politik. Er erklärte, die Z«'t der halben Andeutungen, der Ge fälligkeiten und velieicht auch der Kompromisse sei vorüber. Henderson habe gestern von der Notwendigkeit der Einschränkung des Wettrüstens in der Luft gesprochen. Vielleicht gäbe es Regierungen, die wegen eines Luftangriffes besonders besorgt seien, aber der Luftkrieg sei nicht der einzige, der die französische Regierung beschäftigte. Cs gäbe Län der, die zu Lande und in der Luft und auf der See bedroht seien und gegen diese drei Gefahren müsse die Konferenz Vorkehrungen treffen. Simon habe mit Recht gesagt, daß keine so fortige Aufrüstung der abgerüsteten Länder statt finden dürfe. Deutschland habe das damalige Programm abgelehnt, und weil Deutschland ab lehne, wolle Simon eine andere Lösung suchen. Deutschland sei durch seine Abwesenheit anwesend. Die französische Note vom 17. April habe die Tür für Verhandlungen nicht zugeschlagen, aber in dem Augenblick, als Frankreich mit England über AusMihruNgsgarantisn verhandelte, sei das deutsche Budget mit seßrer starken Er höhung der zugegebenen Mstungsziffrm — um von den anderen gar nicht zu reden — erschienen. Barthou versuchte hier, die ganze Schuld aus Deutschland abzuwälzen, das — wie er er klärte — brüsk und brutal die Konferenz verlassen Habe, aufrüsts und jetzt der Konferenz seinen Willen auszwtngen wolle. Innerhalb Deutsch lands, dem Lande, dem auch er feine Bewunde rung nicht versage, habe der preußische Geist die einem vSll gen Zusammenbruch dieser um fassenden Anstrengung mit der Folge eines unbegrenzten Wettrüstens und Unübersehbaren Gefahren Mr die Zukunft der Wett. Ich möchte sagen, daß die von mir ausgestellten Grundsätze, dre sowohl in dem eng lischen Memorandum wie auch in dem Memoran dum der neutralen Länder niedergelegt sind, für die Konfereih als Ganzes allgemein annehmbar seien. ' Wenn sie aber nicht annehmbar sind, welche andere Grundlage ist dann vorhanden? Ich mutz gestehen, daß ich keine sehe. Aber etwas gibt es, was wir nicht tim werden und was — wie wir glauben — keine der hier vertretenen Negierungen tun möchte: wir werden «ms nicht hergebea zu der endlosen Fort setzung verschwommener und zielloser Erör terungen, die nur durch die sanguinische Hoffnung gerecht fertigt wäre, daß ftotz allem noch irgendeme Art Lösung auftauchen wird. Am Schluß seiner Rede regte Simon an, auf Ausführungen vor der ausländischen Preise ' erreM Eden, wmn di- Welt diesen m- , permlistpchen Methoden entsagt und sich zu cirer ! Politik der Gerechtigkeit bekennt. Wir wünschten uns mit Frankreich vor der Abstimmung zu eini gen, damit, nicht durch die Leidenschaften eines Abstimmungskampfes, wie wir ihn ja leider schon öfter kennen gelernt haben, diese Abstimmung zu neuen Spannungen zwischen den beiden großen Nationen führe.