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im^s" mel- erung der on den Ber ni Abschluß > zwischen ihrten- Un. japanischen su Sibirien nell verän- litik führen i zur Folge eit längerer Schweiz eht sich die m Umfange Lieferungen itter richten von Toul Londoner adt und in u Meldun- tatter des Botschafter, lnterre ° je der Bc cbüNd^teN, rkanNt ha- i»d gege" Äraf Mir dich habe : als Bot- einen Ge- rcicrc del- cweo? sü- er mit ies sei be- Sterling die von »igung an che Frage bd .urk auf , müßiges icht rnehr ücht. kl. n l aik Festung monatlich estellung in der lben druckens dokn. §chönMnha»mn, Sosa, Untechtitzengrön, M-exthal olw. solgenden Lag. ISIS Amts- und Anzeigeblatt für den Kmtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung verantwort!. Schriftleiter. Drucker und Verlegern Emil Hannebohn in Eibenstock. . «5. Zahrsong. — —> Freitag, den 24 Mai 118 «MWSWWMSSWS!!»» Anzngenpr«'«: we klelnspalNae geile IS Pfg Im Reklameteü die Zeile 40 Psg. Im amtlichen Teile die besvaltene Zeil« 40 Psg. Annahme der Anzeigen di« spätesten« vormittag» 10 Uhr, für größere Tag« vorher Lin« Gewähr für die Aufnahme der Anzeigen am nächsten oder am vorgesckriebcnen Tag- sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, ebeniowenig für die Richtigkeit der durch Fern spreche! aufgegebenen Anzeigen. Fernsprecher M. »U». L'L^aL« hühcrer l»twalr — Krrkg oder ion<Uaer trsenvV-!ch-- des Betriebe« der Heilung der Lteser.nUen oder L^krd-iunk-ksnrtchtungen l-er BeUeher Leiner. sltilvruL -'»'«runq oker vrachlte»eru,,F der -cirun« sder e.uf NÜL- Zahlung des v-ztt^sprt^es. Hek. *dr.! für Eibenstock, Larksrld, hmdrhübel, EÜH(biü" Neuheide,GberstStzenAn,Lchönheibe, Koksbezug. 'Allen Betrieben und Haushaltungen, die Bedarf an Koks für den Hausbrand ha ben, empfehlen wir dringlich, sich mit diesem Brennstoff jetzt zu versorgen und unserer Gasanstalt bis Ende dieses Monats die gewünschten Mengen zu melden. Zur Zeit könnte die Gasanstalt noch liefern. Ob Lieferungsmöglichkeit auch im Spätherbst und Winter noch besteht, ist nicht unbedingt sicher. Eibenstock, den 23. Mai 1916. Der Staötrnt. Ausgabe vcr Auschlagsmarlen für Schwerarbeiter Kreitag. den 24. Mai 1918, vormittags in der städüichcn Lebensmittelabteilung gegen Vorlegung der Ausweishefte. Eibenstock, den 23. Mai 1918. Der Stcrötrcrt. Dom Wettkrieg. Aie V-Doot-Acute im Äprir. 17 Missionen Tonnen seit Krieqsöeginn versenkt. Der größte aller Luftangriffe auf -London. In einer Besprechung der Lage all der Westfront sagt der Militärkritiker des „Nieuwe Courant" über die defensive Haltung der Armeen der Alli ierten: Tie Alliierten reden noch immer vom Siege, doch den Weg, um diesen zu erringen, der nur im An griff liegen kann, betreten sie nicht. Sie bleiben bei d:r Haltung, die zuletzt zum Untergang führen muß. Was wollen sie denn? Es muß dann wohl eine sehr wirk same Erklärung geben, weshalb sie ihre Taten noch immer nicht in Uebereinstimmung mit ihren stolzen Worten bringen, weshalb Foch trotz seiner stets wach senden Armee und angeblich intakten Reserve in der De fensive bleibt. Diese Erklärung ist einfach keine andere, als materielle und strategische Ohnmacht. Ueber den letzten blutig abgewiesenen Angriff der Franzosen aus den Kemmel wird noch berichtet: Berlin, 21. Mai. Nachdem bereits seit '.'ini gen Tagen stärkstes Feuer aufflammte und Großpa- trouilleu und ErkundungSibtciluRgen der E"tc"te die deutschen Linien nach schwachen Stellen ibrasteten, löste am Morgen des 20. in Flandern gewaltige Ar tillerievorbereitung einen in größtem Maßstabe an gelegten englisch französischen Angriff gegen den Kemmel und die westlich und östlich anschließen den deutschen Stellungen aus. In 10 Kilometer Breite liefen französische Sturmwellen, welche die erste und zweite Linie bildeten, an. Auf dem flauen Grund südlich des Tikkcbusch--Sees, den das schwere Feuer der letzten Wochen freilich längst in ein Teich terseld verwandelt hat, setzten die Franzosen besau derS dichte Massen an in der Hoffnung, von hier aas das Kemmelmasjiv von Norden her zu umfassen. Aus wenigen Metern Entfernung schlug ih»e" ein ra sendes Feuer entgegen. Wie mit einem Schlag? stoppre da- Angriffs bewegung und alles flutete zurück Aber was di» eigene« Grüben er reichte, waren nur kümmerliche Reste Gegen den Kemmel selbst kam der französische Angriff garnicht erst zur Durchführung; so verheerend schlug das deut sche Vernichtungsfeuer in die französischen Bereit schäften, daß jie nicht zum Vorgehen zu bewegen waren An der Straße Kemmel de Klcit brach der französische Angriff vor den deutschen Hindernissen zusammen. Ocstlich Loker gelang es den Franzosen lediglich, ein örtlich eng begrenztes Schützennest var- zuschleben, das jetzt unter dem zusammeugefaßteu deutschen Feuer liegt. Zwischen Loker und Tranae- ter war es den Franzosen unter rückjichiSt0s?stem Menschencinjatz zuerst gelungen, vorzukommen, ab r ihr Ersolg war nicht von langer Dauer. Die Seat schen Kampftruppen setzten sofort zum Gegenstoß an. In brausendem Sturm, an einer Stelle unter per sönochcr Führung des Regimentskommandeurs, jag ten die Deutschen die Franzosen wieder zurück Rest los verloren diese das im ersten Ansturm gewonnene Alande, dis voll lag von ihren Toten. Ferner wird über die Riescncxplosion in BlargieS berichtet: Berlin, 22. Mai. Am 21. Mai führte die deut sche Artillerie mit guter Wirkung ihre Feuerkämpfe Lurch. Die geplanten Angriffe des Feindes im Kem melgebiet wurden durch unter Abwehrfeuer niederge halten und rief durch zahlreiche Treffer in den feind lachen Batterien mehrfach MunitionSbräinde hervor Hazebrouk, Morbecque, der Schacht 2 von Aniztzin, Schacht 5 von Roeux, Schacht 10 von Bsthune. das Stahlwerk von Grcnny wurden erfolgreich mu schwe rem Kaliber belegt Unsere Bombengeschwader ver ursachten gleichfalls schweren Schaden in den Um terkunstsorten des rückwärtigen feindliche« Gebietes. Bel der Sprengung des großen Munitionslagers Blargres wurden ungeheure taghelle Er ploslonen beobachtet. Die infolge der Explosionen entftandcnen Brände des weiten feindliche" Muni tionsdepots dauerten noch nach 2 Uhl morgens an 3600 Meter hohe Rauchwolke» waren lauge Zeit sichtbar. Einer neueren Nachricht zufolge ist der jüngste Lust angriff auf London der größte aller bisherigen gewesen: Berlin, 22 Mai. Starke deutsche B o m bengesch w aber griffen in der Nacht vom 19. zum 20. Mai wiederum London an. Die Unternehmung gestaltete sich durch die große Anzahl der Flugzeuge, die Lond m erreichten, und die Menge der aus die Mitte der Tt^dt abgeworfenen Bomben zum größ ten aller bisher d u r ch g c f ü h r t e n Angriffe aus London. Einwandfrei wurde die starte Wirkung unserer Bomben in der Cith zwilchen Adnuralität und Westindiendocks beobachtet. Vier große Brände brachen im Inneren der Stadt aus. Mit demselben guten Ersolge ansfen andere Bombenflugzeuge Do ver, Cbelmsford, Chatham und Soul h .' n d an. Ter öftcrreichisch-ungarijchc Generalstab meldet vom italienischen Kriegsschauplatz: Wien, 22. Mai. Amtlich wird verlautbart: An der italienischen Ge birgsfrout hält erhöhte Kampftätigkcit an. In der Nacht zum 2l Mai drangen zwei feindliche Kompanien in nn scre Stellungen nordwestlich des Col del Rosso ein und wurden durch Gegenstoß unter großen Ve > lüsten zurnckgeworfen. DerChef des G e n e r a l st a b - s Die gewaltigen Verluste, die untere Feinde bisher zur Lee erlitten haben, kommen in folgender Meldung wieder ein mal zweifelsfrei zum Ausdruck: (Amtlich.) Berlin, 22. Mai. Im Monar April sind insgesamt <».'»2 000 Bruttoregistcrtonnen dcS für unsere Feinde nutzbaren HandelSsch'sfsraumes vernichtet worden. Ter ihnen zur Verfügung stehende Welthandelsschifssraurn ist somit allein durch kriegerische Maßnahmen seit Beginn um rund 1« 116000 Brut- toregrstertonnen verringert worden. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Tic LI-Vootbeute im März betrug 6^9000 Tonnen. Mit 632l>0<> Bruttvregistcrtonnen rech' sich das Aprilergebnis in die etwa seit Herbst stetige K urve frü herer Moualseraebnisjc ein. Wir können daraus e"t- nehmen, daß es den g esteigerten Ab w e h r m a ß - nahmen unserer Gegner bisher nicht gc tun gen ist, die Erfolge unserer v Boote zu drücken. Andererseits zeigt das Bild, daß es der unermüdlichen Tatkraft unserer E-Boote zu d nr ken ist, wenn die monatliche Bersi«luug-. Ziffer wieder die stattliche Höhe erreicht hat. Dabei verdient be sondere Berücksichtigung die auch nach leindiichem Eingeständnis geradezu orschwerliche Steigerung der durch die Angriffe der deutschen II Boote beschä digten Handelsschiffe. „Viele von ihnen , schrieb „Journal of Lommerce" am 23. März, „können wäh rend des ganzen Krieges überhaupt nicht mehr Ver wendung finden; alle aber sind auf lauge Zeil hinaus außer Betrieb gesetzt". Geddes sagte Mctte März im Unterhaus: Dtc Reparatnrarbeit im Schiffsbau hat die bemerkenswerte Höhe von einer halben Million Bruttorcgistertonnen pro Woche erreicht und mit den Leuten, die man jetzt für Schiffsbauansbesjerungeu verwenden muß, könnte man in einem Jahre eine halbe Million neuen Schiffsraum bauen. Zur Bestä trgung der bekanntlich nicht immer zutreffenden Aus sagen englischer Minister trifft, wie gerufen, eine Mel düng des „Temps" vom 2. Mai ein, - der zufolge in der ersten Hälfe des April d. I. 133 Fahrzeuge mit 350 890 Bruttoreglstertonnen zum Zwecke der Ausbesserung französische Werften anfsuchen mußten. Tie Ausbes ie.rung aber, meldet „Berlingske Tidende" vom 2t. April, geht sehr langsam vor sich, weil die franzö sische Heeresverwaltung die nötigen Arbeiter nicht frei gibt. Auch rn England fehlt es an gelernten Werft arbettern. Zur gerechten Würdigung unserer V-Booter- folge reicht es mithin nicht aus, nur die Versenkungen zu betrachten, sondern in demselben Umfange, wie dem Feind durch Ausnutzung seiner Abwchrmittel die Ber gung schußverletzter Schiffe und dadurch scheinbar eine Verminderung seiner Schiffsverluste gelingt, steigt die Zahl der beschädigten Schiffe und kürzt sich der Schiffs raum, der betriebsfähig zu seiner Verfügung übrig bleibt. lieber neue Versenkungen wird ferner berichtet . (Amriich.) Berlin. 22. Mai. Im Mittelmeer versenkte»» unsere K -Boote die italienische Drri- mastbark „Angelina di Paolo" (228 B-Neg.-T), den französischen bewaffneten Dampfer „Verdun" (276 B- Reg.-T.) und vier weitere Dampfer, darunter einen von mindestens 8000 B -Reg.-T. Zusammen über 22 000 B.-Reg.-T. Ter Chef des Admiralstabes der Marrne. Am dritten Jahrestage des Eintritts Italiens in den Krieg bieten diese U-BootSerfolge willkommenen Anlaß zu der Ueberlegung, wie weit Italien seine treubrüchrge Politik genutzt Hut Imlren rech nete damals auf England und hoffte wenigstens zur See seinen Vorteil wahrnehmen zu können. Do,b auch abgesehen von den entscheidenden Niederlage'! zu Laiche am Jsonzo hat jich die italienisch- Politik als unheilbarer Mißgriff Lusgewi sen. Heut ast das rohstoffarme Königreich auf Gnaoe und Un gnaoe oer britischen Schiffraumnot, den Angriffen deutscher D Boote preisgegeben. Noch wehe: Ein englischer Politiker bezeichnete jüngst Italien als den Blciklotz am Fuße Englands, der nichts leiste, ner LebcuSmittel, Kohlen und Tonnage verzehrt, unü den die Entente auf ehrbare Weise nicht ungern falten las sen würde, wenn nur die Mittemächte jich seiner er barmten, wie sie sich Rußlands angenommen haben! 55. v H. der italienischen Handelsflotte wurden laut Aussage des Finanzministers im Verlaufe des Krie ges versenkt Tiefe Seeerfolge im Mittelmeer veo minderten di - Kohlenznfuhr nach Italien von moNat Ist» 950 000 Tonnen auf 524000 Tonnen Alle Nachrichten stimmen darin überein, daß die Mani twnsinbustrie und der Eisenbahnverkehr .oigedruü gen zeitweise stillgelegt werden mußten. Mit der Lebensmittelversorgung steht es ebenso schlimm. Jede Versinkung auch nur eines italienischen Dampfers b^ deutet für Italien einen „Stich ins Herz" wie „La Preparativn" vom 5. April sich ausdrückt Das Deutsche Reich gönnt diese» „Bleiklotz" seim-n Feinden. OtttliA und inchsijche NrrHNHtcu. — Eibenstock, 23. Mai. Seine Majestät der König hat allergnädigst geruht, Herrn Pfarrer Starke hier den Albrechtsorden 1. Klasse zu verleihen. Herr Oberkirchcnrat Thomas aus Schneeberg überreichte khm den Orden unter anerkennenden Worten heute mit tags in der Pfarre cm Beisein einiger Herren vom Kir chenvorstand und eines Herrn Ratsvertreters. — Schönheiderham m er, 23. Mai. Am 28. Mai, resp. 1. Juni übernimmt Herr Fleischer aus Chemnitz die hiesige Bahnhofswirtschaft. Herr Flei scher hat lange Jahre das Hotel „Weißer Hirsch" in Zwickau gehabt: er hat dortselbst sich »in gutes Renommee erworben, auch ist er im Besitze der goldenen Medaille für Kochkunst. — Dresden, 20. Mai. Fliegerleutnant Rudolf Windisch, der dieser Tage seinen 21. Lustsieg