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MEM SS. ZahkgW« Donnerstag, den 29. November 1934 nachmittags Rr. 278 ÄMbÄlMMVIIg! te Die insgesamt 25 Nenbaute« solle« alle 9000 To. 5 200 To. 20 000 To. 1 475 To. 1375 To. 1500 To. 670 To. 1060 To. 877 To. ? To. A»,,igrnpr,i«: I Millimeter Höhe einspaltig 22 mm breit) L Pfennig, im Redaktlonbteil (--- 72 mm breit) HO Pfennig, »leine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Wir Nachweis und Vermittlung 28 Pfennig Sondergekühr. — Mir schwierig« Satzarten, bei Anilin- digungen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bet Platzvarschriftcn Ausschlag. Bei größeren Austrügen und im Wiederholungsabdruck Er- müßignng nach feststehender Staffel. Da» Sranienberaer Tageblatt I» das M Berösfenttlchung der anttllchen »elaantmachmgea der Amtshaaptmamichaft zlöha md der Stadttals za zranlenberg de,SrdllcherM 2 U-Boote von je 2 Kanonenboote von je 2 Kanonenboote von ie 2 Kanonenboote von - „Englands Grenze ist jetzt nicht dir Kreibeküste van Dover sondern der Rhein." (Stellvertretender Minister. Präsident Baldwin im Unterhaus am Kurzer Tagesspiegel Der Führer und Reichskanzler hat dem König und der Königin von England zur Vermählung des Herzogs von Kent mit der Prinzessin Marina von Griechenland sein«! aufrichtigsten Glückwünsche ausgesprochen. Eden- so hat der Führer dem jungen Paar selbst! seine herzlichsten Wünsch; übermittelt. Im englischen Unterhaus sand am Mittwoch die grohe Aussprache über Chur chills Antrag auf Erhöhung der briti schen Rüstungen, besonders der Lust- streitkräste, statt. Churchill legte in längeren Ausführungen dar, daß Deutschland zu Lande, in gewissem" Maste zur See und, was Groß britannien am meisten berühre, in der Luft aufrüste. Das Geheimnis der deutschen Rü stungen müsse geklärt werden. Nach ihm sprach für die Regierung Baldwin. Er befaßte sich mit den „seit dem Umschwung in Deutsch land eingetretenen Ereignissen". Deutschland sei im Begriff, sein langjähriges Dienstherr von 100 000 Mann in ein kurzfristiges Dienst- heer von 300 OM Mann umzuwandeln. Bald win behandelte dann auch die französisch!«» Rüstungen und die Lage im übrigen Europa. M der weiteren Aussprache nahm aüH Lloyd George das Wort, der darauf hinwies, daß Deutschland 14 Jahre lang auf die Erfüllung der im Versailler Vertrag ge machten Abrüstungszusagen warte. Außen minister Simon beendete die Aussprache für die Regierung. Der Danziger DolkStag wählte de» bisherigen Seuatsvi-epräsidenten und Senator für Inneres, Greiser, WM Senatspräsidenten. In der Regierungserklärung betonte Greises daß sich an der bisherigen Einstellung Dan zigs gegenüber Polen nichts ändern werd«, man werde sogar noch eine weitere Vervoll kommnung der wechselseitigen Beziehungen an» streben. Die angekündigte Denkschrift der südslawischen Regierung üb« die politischen Hintergründe des Marseiller Anschlags ist dem Generalsekretär de; Völler- Hundes überreicht worden. Die ungarisch» Abordnung veröffentlicht eine Gegenerklärung, in der die in der südslawischen Denkschrift ent- Haltenen Behauptungen scharf zurückgewiesen werden. Da, Tageblatt erschetat an Wem Werktag! Monat»,B«»ugspr«t» : 1.00 Mk. »ei Abholl»«« in den Ausgabestellen de, Landgedlete» I» Pfg. mehr, bei Zutragung im Stadtgebiet i, Psg-, im Landgeblet 20 Pfg. Botenlohn. ««henkarten 8« Pfg., Einzelnummer 10 Pf,., «onnab-ndnumm-r »o Pfg. tv«Mche«ont0! Leipzig SS-Ot. Kemeindegtrolonto: Frankenberg. Srrufprrcher 81. — Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. Diese „ungesetzlichen Luftstreitkrafte erreich ten rasch denselben Stand wie die britischen". Nächstes Jahr um dieselbe Zeit würden, wenn Deutschland und Großbritannien sich an ihre Programme halten, die deutschen militärischen Streitkräfte mindestens so stark sein wie die britischen, behauptete Churchill. Ende des Jahres 1936, rechnete er dann weiter, werde die deutsche Militar-Luftstreitkraft fast 50 v. H. stärker sein, und im Jahre 1937 die doppelte Stärke der großbritannischen erreicht haben. Bei den deutschen Zivilflugzeugen, die für militärische Operationen verwendet werden könnten, sei die Lage „noch viel schlimmer". Deutschlands Zivilflugzeuge könnten leicht um- gewanoelt werden, während die Großbritan niens für Kriegszwecke wertlos seien. Man müsse sich vor Deutschlands Fülle an militäri schen Ueberraschungen hüten. Es würde un klug sein, die militärischen Eigenschaften dieses bemerkenswert soldatischen Volkes zu unter schätzen. Die verschleppende Politik der briti schen Regierung auch nur einige Monats fort zusetzen, würde bedeuten Großbritannien der Macht zu berauben, je die deutschen Anstren gungen zu überflügeln. Baldwin, der für die Negierung sprach, be zeichnete die erörterten Fragen als schwierig und wichtig. Die ganze Frage berühre nicht nur Großbritannien und seine Verteidigungs mittel sondern ganz Europa. Aber sogar jetzt, wo die Dinge so schwarz erschienen, habe er nicht die Hoffnung auf eine Rüstungsbeschrän kung irgendeiner Art aufgegeÜen. Eine der Grundlagen des heute bestehenden Mißtrauens sei die Unkenntnis außerhalb Deutschlands und die Geheimtuerei innerhalb Deutschlands. Baldwin steht also Deutschland als eine Art „dunklen Kontinent" an. Deutschland, so führte er dann weiter aus, schaffe sich eine Luftstreitmacht; er glaube jedoch, daß die mei sten Ler Berichte in der englische». Presse stark übertrieben seien. Es gebe im gegenwärtigen Augenblick keinen Grund für unangebrachte Besorgnisse und noch weniger für Panik. Im Interesse Europas und der Welt als Ganzem müsse eine Prüfung mit Genauigkeit, Unpar teilichkeit und Rücksicht auf die britische Stel lung in Europa als Mitglied des Völkerbun des und als Unterzeichner des Locatno-Vcr- trages erfolgen. Die Regierung handele in diesem Geiste. Sollte sich eine gefährliche Lage entwickeln, von der mau im gegenwärtigen Augenblick keine Anzeichen erblicke, so werde die Regierung nicht unvorbereitet überrascht werden. Baldwi« legte hierauf dar, was die Regie rung in den letzten Monaten getan habe und erklärte, infolge der raschen Fortschritte, die gemacht worben seien, werde ei« Ergänzungs voranschlag vor Ende des laufenden Finanz jahres im Februar nächsten Jahres, notwendig sein und stellte nachdrücklich in Abrede, daß Großbritannien allgemein in der Luft nach hinke. In Erwiderung der erwähnten Erklärung Churchills bemerkte er, es treffe nicht zu, daß sich Deutschland rasch dem Stande Großbri tanniens nähere oder 50 v. H. der heutigen Stärke Großbritanniens erreicht habe. Chur chills Beurteilung der Lage treffe nicht zu. Großbritannien werde nach seiner Schätzung weiterhin in Europa allein eine Ueberlegen- heit von fast 50 v. H. besitzen. Die britische Re gierung sei entschlossen, unter keinen Bedin gungen irgendeine Unterlegenheit in bezüg auf irgendeine Streitkraft hinzunehmen. Baldwin bezeichnete es dann, ohne die Ver weigerung der Deutschland zugesagten Gleich berechtigung zu berühren, als eine Tragödie, daß Deutschland Genf verlassen habe und nun alle seine Anstrengungen dahin zusammenfasse, seine industrielle Lage im Innern wiederher zustellen. Angesichts seiner geographischen Lage hänge Deutschland sehr von der Freund schaft und den Handelsbeziehungen mit seinen - Nachbarn ab. Alle seien bereit, Deutschland auf dem Gebiete des Handels zu helfen. Aber solange Deutschland sich zurückhalte und keine unmittelbare Verbindung mit anderen Staatsmännern in Europa habe, werde mehr und mehr der Argwohn wachsen, und „es könne sein, daß auch Deutschlands eigene Schwierigkeiten immer weiter wachsen werden". Mit der Hoffnung, daß sich die Stimme der Weisheit und des Friedens geltend machen möge, beendete Baldwin seine Ausführungen. Englische PreMimmen London, 29. 11. (Funlspruch ) Don den Leitaufsätzen der Blätter zur gestrigen Unter- Haus-Debatte sind vor allem bemerkenswert die Ausführungen der „Times", die nach drücklich dafür eintritt, daß die «deutsche RG stungsglerchhcit eine praktische Anerkennung fin den muß. Besonders unterstreicht das Blatt Baldwins Ausfühnmgen über die Folgen der Geheim haltung der Rüstungen und hebt lobend hervor, I daß Baldwin di« Frage aus dem engeren «44 Inge Kes Lui» 3 Kreuzer von je 1 .Kreuzer von 1 Flugzeugträger vou i Flottillenführer vou 8 Zerstörer vou je 1 U-Boot von Heereshaushalt 1934/35: 39600000 Pfund, d. h. Erhöhung um 1650000 Pfund gegenüber 1933/34. Haushalt des Luftfahrtministeriums 1934/35: 20 165 600 Pfund, d. h. Erhöhung um 527 OM Pfund gegenüber 1933/34. Stärke der regulären Armee im Mutterlande 145 OM Mann, d. h. Erhöhung um 800 Mann zur Verstärkung der Artillerie und Pioniere in Küstenverteidigungsanlagen (Gesamtstärke einschließlich Uebersee 458 851 Mann nnü 57 665 britische Truppen auf indischem Etat). Ziel Ler Heercsaufrüstung: Aufstellung einer Expeditionsarmee von 6 Di visionen, die bereits im Frieden vollständig kriegsmäßig ausgerüstet ist und Flugeinheiten zugeteilt erhält, die unabhängig von der Luft verteidigung Englands sind. Bildung einer 2. Tankbrigade durch Bereitstellung der dafür erforderlichen Mittel im Heereshaushalt - 1935/36. Jede der fünf in England befind lichen Infanteriedivisionen, die Leu Kern LeS Expeditionsheeres bilden, soll mit einer Tank brigade ausgestattet werden. Schaffung eines neuen „Königlichen Verteidigungskorps", das, aus früheren Soldaten der regulären und Territorialarmee bestehend, lediglich der Lan desverteidigung dient. Berufung eines Unter suchungsausschusses zur Prüfung der Frage, oh das Armeearsenal Woolwich bei Flugzeug- augriffen oder Geschützfeuer vom Festland so gefährdet erscheint, daß eine Verlegung in das Innere des Landes geboten ist. Neueinstellung von-Sachverständigen in der Belieferungsab teilung des Kriegsministeriums, welche die Pläne für die Beschleunigung und Erhöhung der Kriegsmateriallieferungen im Mobil machungsfalle vorbereitet, zur Feststellung der Fabriken, die im Kriegsfälle auf Kriegsfabri kation umgeschaltet werden können. Annahme des Ausriistungsprogramms für die englische Luftflotte: Zur Herbeiführung der Gleichheit zwischen den französischen und den englischen Üuft- streitkräften wird die Geschwaderzahl bis zum Jahre 1940 von 94 auf 131 erhöht. EnLe 1934 verfügt England über rund 910 Frontflug zeuge, 1938 voraussichtlich über 1572 Flug zeuge 1. Linie und 130 Flugzeuge 2. Linie, ferner Hilfsflugzeuge, deren Geschwaderzahl gleichfalls erhöht wird. Drei Viertel der neuen Flugzeuge werden Kampfeinsttzer und Tagbomber, ein Viertel schwere Bombenflug zeuge und Abwehrflugzeuge. Von den neuen Flugzeugeschwadern werden 1935 10 bis 11 und bis Ende 1936 insgesamt 27 bis 28 Ge schwader mit je 9 bis 12 Flugzeugen dienst bereit. Errichtung von 12 bis 15 neuen Kriegs- flugplätzen (davon noch 1934 in der Grafschaft Norfolk je ein Flugplatz bei Ely und Kings Lynn). Erhöhung des Offiziers- und Mann- schaftsbestandes der Luftstreitkräfte um 5000 Mann. Gesamtkosten des Luftaufrüstungsvro- gramms bis einschließlich 1938 etwa 20 Mil lionen Pfund. Aufstellung eines Fünfjahresplanes durch die Südafrikanische Union zur Reorga nisation und Verstärkung des Heeres. Er höhung des Heeresbudgets 1934/35 um 336992 Pfund auf 1114 334 Pfund zur Verstärkung der Infanterie, Kavallerie, Artillerie, Luft waffe und Flugabwehr. Aenderung des Kreuzerbauprogramms fük das Etatjahr 1933/34 durch Bau von 2 schille ren Kreuzern einer neuen Bauart von 9000 Tonnen mit verstärkter Bewaffnung und 1 Kreuzer vou 5200 Tonnen. Sämtliche 21 Schiffe des Bauprogramms 1933/34 sind !m Bau. Der Marinehaushalt 1934/35 beläuft sich auf 56 550 000 Pfund, d. h. Erhöhung um 2 980 000 Pfund gegenüber 1933/34. Der Personalbe stand wird um 2038 Mann auf 92 338 Offi ziere und Mannschaften erhöht (darunter 9526 Seesoldaten). Im Neubauplan 1984/ss sind u. a. vor gesehen: entgegen bisherigem Brauch bereits 1934 in Bau gegeben werden. Gegenwärtiger Rüstungsstand: Fertig 360 Schiffe mit 1247 323 To. Im Bau 61 Schiffe mit 129 766 To. Bewilligt 25 Schiffe mit 76 955 To. Der Marinelufthaushalt 1S84/3S steht eine Vermehrung der vorhandenen 15 Geschwader (— 15» Flugzeuge) nm 1 neues Geschwader (-- 2 Staffeln zu je « Flugzeugen) auf ins gesamt 1« Geschwader (--- 171 Flugzeuge) vor. Für den Bau find 24» W» Pfund im Marine- haushalt 1S34/35 bereitgestellt. Errichtung einer neuen (8.) Seeflugstation in Londonderry. (Die bisherigen 7 Stationen befinden sich in Straureax, Oban, Holvhead, Dover, Port Edgar sFirth of Forths, Jnver- neß und Lough-Neagh.) Die Aussprache im Aulerhaus Churchill und Baldwin nehmen das Wort. Vor dicht besetzten Tribünen eröffnete das englische Unterhaus dte Aussprach« über den Antrag Churchills auf Erhöhung der britischen Rüstungen, insbesondere der Luftstreitkräfte. Der Parlamentsfitzung war eine Kabinettsbe- ratung voraufgegangen, in Ler Lie ReLen Baldwins und Sir John Simons festaelegt wurden. Nach der Eröffnung der Unterhaus» sitzung wurden zunächst kleine Anfragen be- handelt. In Beantwortung dieser Anfragen erklärte der Lordsiegelbewahrer Eden, was Las „Recht" Ler Regrerunaskommission des Saargebietes betreffe, Unterstützung von außerhalb anzusor- dern", habe er Ler Erklärung des Außenmini sters Simon vom 5. November nichts hinzuzu fügen. Ein Abgeordneter verlangte Auskunft über die Zahl der unterirdischen, bombensiche ren Flugzeugschuppen in Deutschland und in England, doch lehnte der Unterstaatssekretär für das Flugwesen eine Antwort darauf ab, mit der Begründung, Mitteilungen in dieser Frage lägen nicht im Interesse der Oeffentlich- keit. Hinsichtlich einer internationalen Kon ferenz, die gegenwärtig in London tagt, um einen Boykottfeldzug gegen Deutschland einzu leiten, erklärte der Sekretär des Unterseehän- delsamtes, diese Konferenz sei vollkommen nichtamtlich. Eine Stellungnahme der Regie rung würde der Tätigkeit dieser Konferenz zu große Wichtigkeit beilegen. Nachdem Eden dann noch die Zahl der in den ersten zehn Monaten des Jahres 1934 von Deutschland eingeführten Flugzeugmotoren mit 96 angegeben hatte, wandte sich das Un terhaus dem Antrag Churchills zu. Churchill begann seine Darlegungen mit der Feststellung, daß er einen Krieg nicht für unmittelbar bevorstehend oder unvermeid lich erachte. Aber es scheine ihm sehr schwie- Schlußfolgerung zu umgehen, daß Großbritannien unverzüglich für seine Sicherheit sorgen müsse, weil dies andernfalls bald außerhalb seiner Macht liegen würde. Die große neue Tatsache, die Lie Aufmerksam keit leben Landes in Europa und der Welt in Anspruch nehme, sei, daß Deutschland wie der ausrüste. Die Fabriken Deutschlands ar beiteten eigentlich unter Kriegsumständen. Deutschland rüste auf zu Land, im gewissem Maße zur See, und was Großbritannien am meisten berühre, in der Luft. Die furchtbarste Art Les Luftangriffs sei die Brandbombe. Eine Woche oder zehn Tage nachhaltiger Bombenangriffe auf London würden 30 000 oder 40 000 Menschen töten oder verstümmeln und in kurzer Zeit würden drei oder vier Millionen Menschen aufs Laud hinausgetrie- ben werden. Die einzige praktische und sichere Verteidi gung sei, Lem Feind ebensoviel Schaden zu- zufiigen, wie er England zufügen könne. Dies Verfahren könne rn der Praxis völligen Schutz bieten. Großbritannien, müßte jetzt beschlie ßen, koste es was es wolle, in den nächsten zehn Jahren eme Luftstreitmacht zu unterhalten, die wesentlich starker ist als die Deutschlands. Churchill erklärte dann, ein Grund zu der Annahme lmß etwa Deutschland England an- greife, bestehe nicht, wie er übrigens auch von E freundschaftlichen Gefühlen des benschen Volkes überzeugt sei. „Gefahren" will Chur- chlll dann aber in der besonderen Organisation der deutschen Regierung erblicken. Das Ge heimnis der deutschen Rüstungen müsse ge klart werden. Deutschland rüste „in Ver- lehuna des Vertrages , ans». Heute habe Deutschland seine militärischen Luftstreitkräft« Ergänz,tngSdicW aus Erdboden, mit Reserven nnd ausgebilde tem Personal und Material. Bereich des deutsch-englischen Verhältnisses her- ausgenommen und ihren alleuropäischen Cha rakter hervorgekehrt habe. Das Blatt stimmt den Aeußerungen zu, die von Mitgliedern der Negierung und des Unterhauses über Len Lo- carnoEertrag und seine Möglichkeiten gemacht wurden. Es pflichtet Lloyd Georges Aeuße- rungen über die Sinnlosigkeit eines deutsch französischen Wettrüstens bei nnd schließt: Was ist geeignet, dieser zwecklosen, fie berhaften und Herausfordernden Nebenbuh lerschaft ein Ende zu machen? Sicher wird ihr zum erstenmal Einhalt getan werden, wenn wir wagen, um die Worte des Generalis Smuts zu gebrauchen, Deutschland völliges Gleichberechtigung, der Rechtstellung mit seinen Gefährten, offen, freimütig und ohne Vor behalt zuzuerkennen. Dann kann ein »euer Anfang gemacht werden. „Daily Telegraph" verbreitet sich hauptsächlich über das neue englische Flugzeug bau-Programm, drückt, aber am Schluß die Hoffnung aus, daß Deutschland „in seinem eigenen Interesse" dem am Mittwoch von Baldwin gegebenen Wink Folge leisten nnd MU zahlen fprrlhcn! Englands beabsichtigte Aufrüstung