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- - Exprdttto«, Druck «öd V«lag von L. M. Gärt««» in. Schne»b«g. Rr. 131. ferner sowie i LL * Zwangsversteigerung 2 ferner sowie Fritzsche, G.B mg g. Etienne bemerkte, Frankreich müsse habe das Recht dazu. Di« Zeit deS !». reg et» re» v» veit cke. tNg dv- M Pfeimifle. INg rsr- INg liov. INg ttel, tNg M. Bor ¬ ing !lir f ist. SLä, «oä okt, ttsr, 47, Jahr^av^ ivllsu, Vormittags 9 Uhr, als A«meldetermi«, der 21 Juli 1894, Vormittags 10 Uhr, als BerfteigerurrgStermi«, der 28. Juli 1894, küh s Uh raben ver rieltisch«, Schnaps :rt werden lM- ir-, he. Miltwock, den 13 Juni 1894, Vormittags 11 Uhr kommen im Gasthof zum grüueu Baum in Lößnitz I Pferd, 2 Ziege« und L Wanduhr, welche Gegenstände anderwärts gepfändet worden sind, öffentlich zur Versteigerunq. Lößnitz, am 6. Juni 1894. Der Gerichtsvollzieher des Königl. Amtsgerichts daselbst Pfau, Aktuar. der 18. August 1894, Vormittags 9 Uhr, als Termin zu Verkündung deS Vertheiluugsplaus anberaumt worden. der 21. Juli 1894, Vormittags 9 Uhr, als Anmeldetermi«, der 11. August 1894, Vormittags 10 Uhr, als Bersteigeruugstermi«, Achtung ! Dienstpflichtige Feuerwehr 4. Spritzenzug und Wachtmannschaft Sonntag, de« 1«. J««t d. I., früh V Uhr Hebung Wildenfels, am 5 Juni 1894. Königliches Amtsgericht Lechla. König!. Amtsgericht. Mertig. Klöditz. mit äsu rikou ru 'j fj I Sonnabend, 9 Juni 1894 ! I Inlrrat« Sb Psennt«,. Auf dcm die Firma F. Winter jr. in Langenbach betreffende« Fol. 63 deS Handelsregisters für den Bezirk des unterzeichneten Amtsgerichts ist heute verlautbart worden, daß Herr Kaufmann Franz Paul Eulitz in Wildenfels Mitinhaber der Firma geworden ist. Hartenstein, am 6. Juni 1894. Versteigerung. Auf Antrag der Erben des verstorbenen Gutsbesitzer-Earl Friedrich Schett» ler in Niederlößnitz sollen die zum Nachlasse desselben gehörigen Grundstücke, als: 1., das Haudfrohugut, Fol. 8 des Grundbuchs für Niederlößnitz, Nr. 4 deS Brandkatasters, Nr. 11», 10», 11d, 60, 61, 62, 92», 93», 93ä, 94, 95, 96 des Flurbuchs daselbst, bestehend aus WohuhauS und Wirth- fchaftSgedSude«, Garte«, Feld und Hochwald, zusammen 33 Acker 170 groß, mit 508„„ Steuereinheiten belegt, mit 13560 Mart zur Brandkasse eingeschätzt und ortsgerichtlich auf 24000 Mark gewürdert, welches Gut auch einen auf 1000 Mark geschätzten Antheil an dem der Altgemeinde zu Niederlößnitz gehörigen Grundstück, Fol. 21 des Grund buchs für Niederlößnitz hat, 2, das Feldgrundstück, Fol. 1256 des Grundbuchs für Lößnitz, Nr. 698 des Flurbuchs für diesen Ort, 2 Acker 66 ^M. groß, mit 32,„ Steuer einheiten, geschätzt auf 2400 Mark, in Niederlößnitz an Ort und Stelle durch das unterzeichnete Amtsgericht Montag, den 18. Juni 1894, Vormittags 10 Uhr versteigert werden. . . , 4 Di« Bersteigerungsbedingungen sind aus den an hiesiger GuichtSflefle und im Gasthofe „Grünes Thal" zu Niederlößnitz aushängenden Anschlägen zu ersehe». Im unmittelbaren Anschlusse an die Grundstücksversteigerung gelangt der gv- sammte Schettler'sche Mobiliaruachlaß, darunter 2 Pferde- 7Kühe, 2 EU. der, 2 Bulle«, Gänse, Hühner, Taube«, I Kettenhund, Wage«, Schlitte«, laudwtrthfchaftltcheS Geräthe, gegen sofortige Bezahlung zur Versteigerung. Lößnitz, am 6. Juni 1894. ift aber gleichzeitlg von diesem Schritte unterrichtet worden und diese hat wiederum ohne Verzug die englische Regier ung davon in Kenntniß gesetzt. Die „Jndöpendance" will ferner wissen, daß der französische Botschafter in Berlin mit dem Grafen von Caprivi über die Kongo-Angelegenheit bereits konferirt habe. Ein Ausgleich in der Streitfrage ist, wie offiziöse Stimmen versichern, noch nicht in Sicht, dagegen wird nochmals mit Nachdruck versichert, daß Deutschland mit der Wiederherstellung der alten Grenz« deS Kongog«bi«ts, d. h. mit einer Verlegung des „gepachteten" Streifens weiter nach Westen sich nicht befriedigt erklären würde und den Einspruch gegen die Pachtung selbst aufrecht erhalte. Die „Kreuz-Z." schlägt zur allgemeinen Regelung der ver schiedenen in der Kongostage zusammenfließenden Kompli- kationen die Berufung einer Konferenz vor, da auf dem Wege bloS schriftlicher Verhandlungen ein Abschluß nur sehr schwierig und mit großem Zeitverluste möglich sein würde. Der Pariser „TempS" bekämpft diesen Vorschlag einer internationalen Konferenz, da diese am Ende doch nur die Lage Englands in Afrika anerkennen würde. Um so energischer befassen sich die kolonialen Kreise in Frank- DaS e«glisch - belgische Abkomme«. Die Brüsseler „Jndöpendance", die sich bisher über dm Vertrag der Kongoregierung mit England und die diplomatischen Folgen, di« danach sich ringesttllt habt«, üb«rauS schweigsam verhielt, beginnt jetzt mittheilsam zu werden. Sie berichtet heute, daß der deutsche Kaiser einen eigenhändigen Brief an den König Leopold gerichtet habe, um dem Protest der deutschen Staatsleitung gegen jene einseitige Vereinbarung deS KonaostaateS m«hr Nachdruck und Gewicht zu verleihen. Desgleichen schlichtrt das Brüst sel« Blatt auch die Kontroverse, ob von Berlin aus nur nach Brüssel und nicht auch nach London ein« Vorstellung «gangen sei. Sir Edward Grey, der ParlamentSseketär des englischen AuSw. Amtes, hatte bekanntlich «kläxt, bei der Londoner Regierung sei ein Einspruch deS Deutschen Reiches nicht erfolgt. Die „Jndtzpendance" stellt diese Avisierung des englischen Staatsfunktionärs in einer Weis« richtig, di« dafür zeugt, daß Mr. Gr«y nur dem Buchstaben, ab« nicht dem Geiste nach die Wahrheit gesprochen hat. Der Protest Deutschlands ist allerdings an die Regierung des KongostaatS adresstrt, di« deutsche Botschaft in London ck-b-tl. lledeuei steme ehlt «- Vormittags 10 Uhr, als Termi« zn Verkündung deS Vertheilu«gspla«s anberaumt worden. Die Realberechtigten werden aufgefordert, die auf dem Grundstücke lastenden Rückstände an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kostenforderungen, spätestens im An- meldetermine anzumelden. Eine Uebersicht d« auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Rang- Verhältnisses kann nach dem Anmeldetermine in der Gerichtsschreibnei des unterzeichneten Amtsgerichts eingeseheu werden. Schwarzenberg, am 31. Mai 1894. Königliches Amtsgericht. . - - v. Weber. ' - Oes«. Zwangsversteigerung. DaS im Grundbuche auf den Namm d«S verstorbenen Handelsmanns Gustav Anton Schorr in Raschau eingetragene HauSgmnds'ück und Feld, Folium 290 des Grundbuchs für Raschau, Nr. 310 i im Flurbuche, — S8„ groß, mit 36,„ Steuer- einheiten belegt, ««schätzt auf 2800 M. — -, soll im hiesigen Amtsgerichte zwangsweise versteigert werden und es ist der 7. Juli 1894, lens lsn. DaS im Grundbuche auf dm Namm deS Bergarbeiters Gustav Emil Flem- mi«g in Oelsnitz i. E. eingetragene Hausgrundstück und Garten, Folium 228 des Grundbuchs für Mittweida, Nr. 33 im Flurbuche für Mittweida — L 3„ groß, mit 35,71 Steuereinheiten belegt, taxirt auf 2560 M, soll im hiesigen Amtsgerichte zwangsweise versteigert werden und eS ist GrMbDolksfrrun- Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. AuttsblllU für »tt königlich,» «0» städtische» lvehärde» tu «u», Grnnbatu, HartmS^u, z»hm»«g«rgea-udt Lößnitz, Steustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Liebold, Branddirector ung der Interessen der Republik gegmüb« dem britischen Egoismus. Bei dem vorgestrigen Festmahl der kolonialen Vereinigung der Deputirtenkammer betonte der Vorsitzende Kolonialminist« Delcasse die Nothwendigkeit, daß Frank reich derjenige Antheil an den kolonialen Besitzungen ficher- gestellt werde, welch« ihm durch die Verträge zugesprochen wurde. Diesen aus gedehnten Besitz müsse man zur Gelt ung bringen. D« Abg. Etienne bemerkte, Frankreich müsse jetzt sprechen, denn «S habe das Recht dazu. Di« Zeit deS brschridrntn ZurücktretM» s«i vorüber; man habe die Ge duld und Entsagung Frankreichs zu sehr mißbraucht. Etienne beabsichtigt übrigens mit dem Abg. Deloncle in der Kammer die Regierung üb« den Kongo Bertrag zu interpellirm. Etienne will besonders die franzosen- feindliche Richtung, wklchr England sein« Polink di Afrika girbt, hervorheben. Jedenfalls darf man auf eine ziemlich «inhellige Kundgebung d« Drputirtmkamm« zu Gunsten eines kräftigen und energischen Vorgehens Frank reichs in der Angelegenheit mit Sicherheit rechnen. (Siehe hinzu unter Frankeich.) Die Realberechtigten werden aufgefordert, die auf dem Grundstücke lastenden Rückstände an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kostenforderungen, spätestens im An meldetermine anzumeld««. Eine Uebersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Rang- v«hältnisses kann nach dem Anmeldetermine in der Gerichtsschreibnei des unterzeichneten Amtsgerichts ungesehen werden. Schwarzenberg, am 2. Juni 1894. Königliches Amtsgericht. v. Web«. Oes«. Bekannmachung Die Landtagswahlliste für Obnschlema ist revidirt worden. Dieselbe liegt für alle Berechtigten in der Gemeindeexpedition zur Einsichtnahme aus. Einwendungen ge gen ihren Inhalt sind bis zu Ablauf des 7. Tages, vom Tage d« Bekanntmachung des «folgten Wahlausschreibens an gerechnet, zulässig. Oberschlema, den 7. Juni 1894.