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Amtsblatt I S7.Jahrg Donnerstag, den 1V. August 18SS als Versteigerungstermin, owie jöffentl.Stadtgemeinderathssitzung I. V. Goerne. von Schroeter. I. V.: Goerne. ReünnM folg; d!'!Z Lraufi Mte sil ge einii und gr Genuß^ Ite, M t" Zeit vi» b., in Blankenstein, Schieferbruch, Feld, Wiese und Fichtenhochwald, Fol. 49 und 62 des Grundbuchs, Nr. 4036, 404, 405 und 453 des Flurbuchs für Blankenstein, 1 da 34,2 ur groß, mit 26,64 Steuereinheiten belegt und geschätzt auf 2366 Mk. ollen im hiesigen Amtsgericht zwangsweise versteigert werden und es ist -er September I8yy, Vormittags 10 Ahr Ache um Grtheilang von Tanzerlanbnik U^"chen Amtshauptmannschaft erst an demjenigen Tage eingehen, an welchem Tanzvergnügen stattfinden soll. Da in solchen Fällen etwa sich noth- : Erörterungen meist nicht mehr vorgenommen werden können, wird hier- »"ll bekannt gemacht, daß künftig Gesuche, welche gemäß dem Tanz- il NM b- Oktober 1894 der Königlichen Amtshauptmannschaft vorzulegen sind, ^Genehmigung nicht haben, dafern sie nicht spätestens am zweite«Tage E"ge -es Tanzes hier eingehen. 7. August 1899. Ronigliche Amtshanptmannschaft. h man rin Sie lrnn!« eesgeals!' erich (dir zehnW" u Haust Die Tagesordnung hängt im Rathhause aus. Wilsdruff, den 9. August 1899. Der Bürgermeister. -er 25. September Vormittags 40 Ahr als Termin zn Verkündung des Vertheilnngsplans anberaumt worden. Eine Uebersicht der auf den Grundstücken lastenden Ansprüche und ihres Rang verhältnisses kann in der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. Wilsdruff, den 3. Juni 1899. Aonigliches Amtsgericht. vr. Gangloff. sowie für das Agl. Forstrentamt zu Tharandt. Lokalblatt für Wilsdruff, Alttanneberg, Birkenhain, Blankenstein, Braunsdorf, Burkhardtswalde, Groitzsch, Grumbach, Grund bei Mohorn, Helbigsdorf, Landberg. Hühndorf, Kaufbach, Kesselsdorf, Kleinschönberg, Klipphausen, Lampersdorf, Limbach, Lotzen, Mohorn, Munzig, Neukirchen, Neu- b Niederwartha, Oberhermsdorf, Pohrsdorf, Röhrsdorf bei Wilsdruff, Roitzsch, Rothschönberg mit Perne, Sachsdorf, Schmiedewalde, Sora, Steinbach bei Kesselsdorf, Steinbach b. Mohorn, Seeligstadt. Spechtshausen, Taubenheim, Unkersdorf. Weistropp, Wildberg. Bekanntmachung. Donnerstag, den 1». August -. I., Nachmittags « Uhr Vernüethung. Im Elektrizitätswerk ist sofort eine große Tischlerwerkstatt (Parterre und Obergeschoß) zu vermiethen. Näheres ht A treiA^ weM S-' 158^ von Schroeter. K dem Viehbestände des Gutsgehöftes Cat.-Nr. 1 von Unkersdorf ist die Maul- und Klauenseuche )ni^Ech dreimal und zwar Dienstags, Donnerstags und Sonnabends. — Bezugspreis vierteljährlich 1 Mk. 30 Pf., durch die Post bezogen 1 Mk. 55 Pf. 'crate werden Montags, Mittwochs und Freitags bis spätestens Mittags 12 Uhr angenommen. — Jnsertionspreis 10 Pfg. pro viergespaltene Corpuszeile. Druck und Verlag von Martin Berger in Wilsdruff. — Verantwortlich für die Redaktton Martin Berger daselbst. chlM ßr MW Marandl, Wahlen, Siebenteln nnd die Umgegenden. ^'Ken, am 8. August 1899. ASnigliche Amtshauptmannschaft. vou Schroeter. Tr. »lkr m chmiedemeister Emil Max Sander in Cossebaude beavsichtigt, au wummer 27 des Flurbuchs für Niederwartha gelegenen Grundstücke eine ugusl Mop"/.« a k^iV V » Ast v)' 7 -5» i, s4 eitersh'^,'; ireM? l Th»'d°' . K r Zwangsversteigerung. st Grundbuche auf den Namen Wolf Caspar von Schönberg-Pötting s S j Erg eingetragenen Grundstücke, als: ' bieutanneberg, Wassermühle, die Eulmühle genannt, bestehend aus n und Wirthswaftsgebäuden, Wiesen und Garten, Folium 29 des Grund ts Ms Nr. 29 des Brandcatasters, Nr. 211, 212, 214, 215 und 216 des st murbuchs für Neutanneberg, 1 ks 16,2 ar groß, mit 89,16 Steuereinheiten ^legt und geschätzt auf 8725 Mk., Sohn: Mst H lda Fnd^ PaulL ochter:i!^ «st mp, M'L >a EÜ-n^ lm' '"letzter Zeit wiederholt zu benierken gewesen, daß ' lehel. Tapezl^ i l^Einäßheit § 17 der Reichsgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 wird dies i^°'derung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, so ^sl> Som besonderen Privatrechts-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 1 deinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen. M.sB 8' 8. August 1899. L tzAe Aonigliche Amtshauptmannschaft. rer >: ,D°i s im GrH"'' Amtshauptmannschaft Meißen, für das Agl. Amtsgericht und den Stadtrach zu Wilsdruff, in einer Münchener Zeitung Behandlung gegen Nervosität mit Erfolg eingeleitet wuroe. der Konferenz angenommene Der Prinz, dessen Befinden sich bedeutend gebessert hat, E Der diesjährige Parteitag der Sozialdemokratie beginnt am 9. Oktober in Hannover. Aus .der provi- strischen Tagesordnung ist der Bericht über Angriffe auf sie Grundanschauungen und die taktische Stellungnahme der Partei, den der Abgeordnete Bebel erstatten wird, hervorzuheben. Ueber die Zuchthausvorlage vor dem Reichstage wird der bisher wenig hervorgetretene Abge ordnete Segitz referiren. Der Hamburger Senat hat an Stelle des verstor benen Bürgermeisters Dr. Versmann den Senator und früheren Bürgermeister Dr. Lehmann zum Bürgermeister gewählt. Die Wahl gilt für den Rest des laufenden Jahres. ist jetzt in Begleitung des ihn behandelnden Arztes nach Salzburg abgereist. Die „Post" schreibt: In der britischen Presse begeg- gegenüberstehen, selbst wenn man nicht soweit gehen will, neu wir z. Z. einer Reche unkontrollirbarer Nachrichten u sagen, daß die Schiedsgerichtskonvention, sofern sie all- über den bevorstehenden Besuch Kaiser Wilhelms in eitig ratifizirt ist, in der Zukunft gerade Anlaß zu recht England. Soweit unsere Kenntniß reicht, ist es nicht viderwärtigen und bedenklichen Konflikten geben muß!" — Das genügt! 6-' s' st- <>7 : 5^ 5' st st st' LOS : st" stst^ 4 ° 3' . 3-> Kürzlich erregte die Nachricht gewisses Aufsehen, daß die Verlobung des Prinzen Max von Baden mit der russischen Großfürstin Helene wieder aufgehoben worden sei. Nun scheint es, daß dieses Vorkommniß auf den Nervenzustand des Prinzen ungünstigen Einfluß gehabt habe. Denn, wie die Wiener „N. Fr. Presse" meldet, hielt sich der Prinz in der letzten Zeit durch mehrere Wochen in der Heilanstalt zu Pnrkersdorf auf, wo eine Run-schau. I^^erbesu ch in Dortmund. In Dortmund H singetroffen, daß der Kaiser am Freitag N -Grifft. Das Hangen und Bangen in M hat damit ein Ende gefunden. Uh "über die Kaifermanöver getroffenen Be- k' dg. M das XV. Armeekorps am 4. September Kaiser in Straßburg, am 7. September Mibergische Armeekorps südlich von Cann- U fst ^uttgart Parade. Das XIV. Armeekorps Ulük s-? E September auf dem Pforzheimer ^südwestlich von Karlsruhe. Ablösungstransport des Kreuzerge- Atann) ist der Lloyddampfer „Weimar" " - Astasien in Wilhelmshaven ange- desb-istErumgedaute Kreuzer „Sperber" geht als vv. st. Ehrenden Kreuzers „Falke" nach der Süd- '"ird Stapellauf des Kanonenboots „Ersatz 15. August in Danzig stattfinden. — ?ks Kaisers nach Südschweden zum i "Is ,ssu Grafen Thott wird der Kreuzer L ^kgleitschiff der Kaiseryacht „Hohenzollern" in,Aschen Theilnehmer an der Friedens- der Münchner Staatsrechtslehrer es i.. Zst....„ von der Konferenz angenommene von Deutschland ratifizirt werde. Verachtung könne man der „Arbeit der "'kreuz nur mit einem gewissen Mißtrauen unmöglich, sogar nicht unwahrscheinlich, daß Se. Majestät einen britischen Verwandten einen Besuch abstattet; wann sie Zusammenkunft jedoch stattfindet und zu welchem Zeit- punkt, darüber dürfte augenblicklich keine Entscheidung ge soffen sein, sodaß alle diesbezüglichen Meldungen mit Vorsicht aufzunehmen sind. Die Verhältnisse in Oesterreich werden nicht besser, sondern mit jedem Tage schlechter, so daß man nicht weiß, wohin das noch führen soll, wenn der Ministerpräsident Graf Thun nicht bald seines Postens enthoben wird. So wenig förderlich es für den Frieden im Innern ist, daß die an sich durchaus berechtigten Protestkundgebungen gegen den Ausgleich mit Ungarn und die erhöhte Zucker steuer immer weitere Dimensionen annehmen, so sehr viel folgenschwerer kann das werden, was Graf Thun an scheinend noch im Plane hat. Man spricht nämlich jetzt fast offen davon, daß dem Ministerpräsidenten an der zeitweiligen Suspension der Volksvertretung und der An wendung des 8 14 aarnichts mehr liege, sondern daß der selbe eine durchgreifende Aenderung der Verfassung im Schilde führe, die die kümmerlichen Rechte der Deutschen völlig zu beseitigen geeignet sei. Sollten sich diese Gerüchte bestätigen, so würde die innerpolitische Lage in Oesterreich eine bedrohlich ernste werden. Aus mehreren österreMschen i Orten wurden Zusammenstöße des Militärs mit Demon stranten gemeldet. i-' Zu Ehren des französischen Ministers des Ausw artigen,