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» 9 Uhr in» "8 >citn Md n «ts v,9 Uhr Sorftaud. MI. chenstein na<!h la-Waree". üm zahlreiche Zorstaud. barg. lvd »ll ävIL äor Löruor 2»Urslod 2« is Aue >tel. setzte Smy- lowhah». orlau. itz Stoll. denau. tintiit. an öfsrutl. «ebhardt. >rlan* iS erbitte ich i Souutng, öasthausr zu« sh. Tanzkunst, richt. lüung bring» en Tagen in I orten Eine eabfichtig«. IN Tanzkunst. » Schnob«^ Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. LL Mr die KS«izl.Mt> MtWm »thro« di A«t, Gridlhadl, Hartenstein, Zohann- «*>^> » ^MSvlaN -«rMstOt, OiDtz. NenstStA, Schneeberg, Schwarzenberg Hw. Wildenfels. Klötzer Oberstörk», Derbstangin Unterstärke, 66^/, rm st. Nutzknüppel, sowie 2t nu w. Brmnscheite, * Streureisig, 367 9 5g Wllhdrt. w. Brennreifig, vr Nicht«. B. - Mitt 1 12 1008 1008, - »V . SO 33b . w. »/, - - 7—1b 16-22 23-48 8-18 Di« unterzeichnete Rrvierverwallung erteilt über obig, Hölzer «Sher, An-kunst. Grüuhaia und Schwarzenberg, am 5. September 1903. -u erfolg« hat. Hartenstein, den 5. September 1903. Der Wahlvorsteher. Bürgermeister Fordern. 362 w. 211 . 8b18 - 1319 - 1b1 - 680 . Neustüdtel. Stadtimlage». Di, fett dem 31. August Mgen Stadtanlagen für den Hl Ter«in^19O3 find tun«, halb 3 Wochen Md späksteuS bis »S S-Pt-mber d. I. zu Vermeidung der zwangtweis« Emireibung an unser, Stadtstrutteinnahme abzusühre». Neustädtch den 3. September 1903. aus den «ahlschlä- schlSgm der Abt. 16 Md 2b, sowie ein zeln in den «bt. 4, 6, 9—30, 33, 34, 36, 37, 39—47, 49—S2, bb-62, 64, 6b, 67—7b und i« Kloster wald, sestg,setzt hat, wird di« gemäß § 16 des Wahlgesetz« vom 28. MLrz 1896 Md § 22 der Ausführungs-Verordnung dazu vom 10. Oktober 1896 mit da« Bemerken noch hierdurch zur öffwtlichm Kmntnis gebracht, daß in der Stadt Harteustet» « den obengenonateu Tag« sür di, in hiesiger Stadt wohnend« Urwähl« die Stimmenabgab, Im Laus, d« Mona« «ugust 1903 sind vttpfltcht«t worden: Herr Oberpfarr« Steininger in Löbnitz al- GutSvorfi,h« sür d« selbstständig« Gutsbqirk „Gottm- und Grünewald- Md H«r Fabrikdirettor Or. pdll. Gottfried Hermann Hiller in Schindlers Blaufarbenwerk al- GuUvorstrh« sür d« selbstständig« GutSbrzirk „Schindln- Blausarbmwerk.' Schwarzmbng, dm 3. September 1903 Königliche ArrrtShauptmarmschast. Holzverfteigerrmg auf Grünhaiuer Staatsforstrevier. Im Ratsleller zu Srüuhaiu soll« sür die Hl. Abtnkmg von vormittag- 10 Uhr bi- Nachmittag- 1 Uhr, s s n. s » - 11 - » » 1-, BekamtlwKchmtg Nachdem da- Königliche Ministerium d« Innern di, Wahlmänuer - Wahl« i« 21. städtisch«, Wahlkreis, sür di, Oeffentliche Sitzung der Stadtverordnete» zu Schwarzenberg Wlitttvoch, den V. September 1808, nachmittags O Whr im Stadthanse, Zimmer Rr. 1. Feuerwehr Schneeberg. In dm Tag« vom 8. bis 24. September 1903 findet eine Rachtalarmübuug Md zwar in dm Stunden von 8 bi- 10 Uhr Abmd- statt. « hab« sich dabet zu beteiligen die I. Md II. Freiwillige Feuerwehr, sowie die Wachmanaschast, Auf gegebene- Signal haben sich besagt» Mannschaften mit ihren Geräten sofort an den angenommenen Brandort zu begeb«, dort Aus stellung zu nehm« Md d« weiter« gewärtig zu sein. Brandort wird durch Zeichen markiert. ES wird di« d« Einwohnerschaft hiermit bekannt gegeb«, um Kmerbesürchtung zu vrrhind««. Gchneebera. dm 7. September 1903. Carl Schm««»», Branddirektor. Dienstag, de« 18. September 1008, von vor«. 9 Uhr an, " 1'/. na h. «estr, 43 - - Stöcke, sofortige Ve-uhlm-g und unter dm vorher bekannt zu machend« Bedingung« ver- Rr.L08. «M 'ßmlrs UIW A» WM.. ßKGKl. Dienstag, 8. September 1S03. i Boß-M««»»», 2197. garantiert. Nusw^ttgeAnstr^emrr^^n^Varan-h^z^lung. 56. welch, fi, auf dies« Gebiet« bereit- gemacht haben, Md di, Mitrren Ziele, dm« fi, zvstnbm. Di, vertret« von 100 Städten zweigten sich zu ein« Sonderversammlung ab, um al« Männer der praktisch« Tat sür dir Erhaltung der verbrauch«. kvit-akt grgmübrr dm greis« Herrsch« charakterisiert. di« östrneichisch. Mgarisch« sowohl wie die mglisch, Preffe b» dws« Selig,^it di, UngMübthsit d« -wisch« beidm Läu- dem bchihmd« BezichMg« hnvorhebt, so ist di« zimltch Wochens chau. Schneeberg, 6. Srptemb« 1903. Di, abg,lausen, Woche »«schaffte den« volle Besrirdigung, welche rin, Freud, M großartig«, militärisch« Schauspiel« hab«. Sie hatte süns Kaisrrparaden zu verzeichnen, die aur- vahmslo- glänzend vttltefm Md dm prüfenden Auge d« Sach kundigen die beruhigende Gewißheit brachten, daß Ms« Heer nicht ausruht aus den in groß« Zeit gesammelt« Lorbeeren. Mm ist vtüsach gmeigt, dm Wert solch« Paradm zu unter schätz«, weil fi, dm Laim unvereinbar «schein« mit dm Br- dingungm d« modemm Frldkrteg«. In Wahrheit habm sie hrut «och gmau di^rlb« Bedmtung für uns« He«, wi, zu dm Mm der deutschen Eini^ .7 . dm Schlußstw, in di« Erziehung unser« Truppen, Md das deutsche Armeekorps, welch« bei ihn« aus rin Wort d« Höchst- kommandiermdm in allen sein« Teilen gleich strcff die Waffe führt, sich in Bew^ung setzt Md an d« Schnur vor dem Kais« defiliert, können wir getrost jedem Feinde mtgegrnstellm E« ist zur höchst« Disziplin «zogen und setzt auf ein einzig« Wort überall da sein, Kraft, sei«, Ehr, und sein Dasein rin, wo d« dm obrrstrn Krirgsherrn Md drm Vatttlandr »«ant wortlich, H«rsühr« « brfirhlt. In Dr«dm ging d« «fi, deutsch, Städtrtag, Verbund« Mit rin« Städtrausstelümg, in Szme. Brid, B«anstaltung,n offmbartm s,hr eindrucksvoll di, Jnt«effm - Solidarität all« dmtschm Städt, in d« Förderung d« ihm« gestellt« groß« kultunllm und sozialpolitrschm Aufgabm, sowie di, Forschritte, Di, Oesterreichisch. Ungarisch« Monarchie steht zmzrit 1« Zeich« d« Kürstmbrsuchr: al- «st« stattete König Karol von «umänim dm Kais« Franz Joses in Ischl sein« Besuch ab. Di, politisch, «rdmttmg di,s« «nttevu, ist insofern nicht zu mt«schStzm al« b» d«süb« di, Aufgabm Rmuäniin» für des Fall des Ausbruch« »ne- Kriege« auf d« Balkan - Halb- inf» ausgrmd d« Militär-Konvention mit Oesterreich - Ungarn t Word« sein Eduard» wohlfeil, well beide Länd« kinerlet ««bMgSflächen aufwrtsm, weder aus koloniale« noch ms handelspolitischem Sebiet. Da- gegm begegn« fich di« Interessen beider Gtaatm in dm An tagonismus gegrnüb« Rußland, Md hierbei hat sich Otstnreich- Ungar« b,dau«lich«w»se schon wied«holt von England gar zu sehr ins Schlrpptau nehmen lassen. Für dm 18. d. M. ist Kais« Wilhelm» Besuch in Wim angemeldet und voraussicht lich gegm End« d« Monats wird d« Zar in Wim «scheinen. Bei d« weittragenden Bedeutung d« orientalischen Frage, dir zweifellos da- Hauptthema der Unterhandlung« zwischen den Hnrschern Oesterreich - Ungarn» und Rußlands bild« wird, darf man diesem Besuch mit besonderem Int«,ff, mtgigmsrhm. Jnzwischm hat sich Kais« Franz Joses am Donn«Stag nach Budapest begebm, um womöglich dt, Kabinettskrifis in Ungarn zu brmdigm. Da indessen di« Mgarisch« Opposition von «in« PreiSgebMg ihr« Hauptsord«rung, nämlich der Ein führung d« magyarisch« Kommandosprach« in d« Ar««, noch nicht» wissen zu wollm scheint, währmd sich in dm Reihen d« magyarisch« Liberalismus, d« bisherigen Regierungspartei, kaum jemand finden dürste, der dm entschieden« Kamps mit d«r UnabhängigkeitSpartii oufnrhmm wollte, so wird die Zeit bis zum 9. d. M., dem Sterbetage der Kaiserin Elisabeth, an dem sich der Kais« nach Wi« zurückbegrben will, zur Lösung der Krists kaum hinrrtch« Welche Rückwirkung« di, letzt,« auf di, cisl»thanische Reichshälst, Md auf di, gemeinsame Arm« ausübt, giht ri«ns»t- aus drm Eingrif« d« B«tr»t,r d« dmtschm Partim in Oesteneich in dm Sang d« Politik hie vor, welch« fich speziell gegen dt, Ueb«griffr d« Magyarm- tum» in d« Armmsrag, richt», Md andererseits au» dm Vor gängen in Triest, wo Soldatm d« dritt« Jahrgang« gegm ihre vom Reichskrirgsminist« augeordrwt, Zmückhaldmg bi» zum JahrOschkiß öffmtlich demonstrint hab« Dem König Pet« von Serbin, stad durch di« Haltung dn Mrhrzahl sein« Offizirr« brdmklich« Schwierigkeit« «wachs«. In velgrad hab« ta tun letzt« Tag« wiedrrbolt Besprech- Mg« -wisch« am Königsmord nicht bettiligt« Oifijiermstatt- gestmdm, der« Zweck war, «in g«m«iasam«s Vorg«h«n g«g<« di, KönigSmördir -u 1as-«ni,r«n. ES wurde beschloffm, fich an dm König zu wradm, doch warrn di« Meinungen, was von König P«ter »«langt w«dm solle, gettilt. Währmd di, Slt«m Osfizi«, ein, gemäßigt«, Anschmmng »«- katm Md vom König nichts w»t« ford«a wolltm, als daß di, KönigSmörd« p«fioni«t würdm, stellt« di, jüng«m Osfi zi«, sich «f »nm intra»figmt«m StandpMkt, indem ste «- klärt«, di, V«brech« »ütztm vor rin KrtmSgrricht gestellt und ans» strmgst, bchraft werd«. F«n« brschloff« allr Offiziere, fall» König Pet« dir Brstrafuag dm KönigSmörd« in der einen od« and«« Form ablehnrn sollte «in« Maff «aut tritt au» d« Armee zu verMstaltm und das serbische Hier g«ad, ia d« jetzig« so keitischen Zeit sein« meist« Osfizi«, zu beraub«. Zunächst hat der König gegm das Offizierskorps zu Sunfi« der «önig-mördrr Stellung gmommm Md die Verhaftung der Rädelsführer d« nm« Bewegung «geordnet; hiermit scheinen indessen die Maßregeln de« König- za etnm» vorläufig« Still stand gekommen zu sei«. Offmbar soll zunächst di, Wirkung diese- Schrittes abg,wartet werden, ehe man fich zu weit«« Entschlüssen ausrafft. Jnzwischm find allerdings auch di« nötig« Vorsichtsmaßregrln gittoffm Word« sür dm Fall, daß di« bts- h« im stillen betriebene Agitation zu offener Auflehnung über gehen sollte In ganz Serbien find die Trupp« konfigni«t Md König Pet« tut einstweilen sein möglichstes, um dm schwer« Konflikt gütlich beizulegm. Bet d« Unsicherheit d« Lage durch schwirren di, skltsamstrn Serücht, die Luft. Eines von ihn«, daß König Pet« von der Nisch« Garnison inttrni«t gehalten werde, ist offmbar unwahr. Es soll die Absicht bestehen, di« ganz« Angelegenheit auch vor die Skupschtina zu bringen, di, zu diesem Vehufe «mittelbar nach dm Wahlen zu eia« außer- ordentlichen Tagung »nb«usm w«dm soll. Die Lage am Balkan hat fich auß«ordmtlich zugespitzt durch dar unvorhergesehene, erfolgreiche und ruchlos« «uftretm revoluti onär« Banden. In wahrhaft vandalisch« Weise betreiben st, mit Dynamit, Petroleum und grausamen Exzeff« dir Jnsur- gittung all« mazedonisch« Gebietsteil,. Da d» hierdurch zur Notwehr gezwungen, Türkei endlich di« Mobilisierung aller ihr« europäisch« Korps «geordnet hat, ist jetzt stündlich rin umfaffmdr« Kesseltreiben grgm dt, Aufständischen, Md da dies« meist von bulgarischen G««alm geführt w«dm, auch eia offe ner Bruch zwischen Bulgari« Md d« Hohm Psorte zu er warten. Fürst Ferdinand hat fich in Anbetracht deffm schon kn- auf sem wohlgeschützte- Schloß Euxinograd am Schwarzen Meer gewagt, wo seine Miaist« um ihn »«sammelt find, um dir Entschlüsse vorzubereum, zu den« das bulgarische Volk mit täglich wachsend« Leidenschaft di« Regi«ung zu drängm sucht. TaieSgeschichte. BextfchlMtz. Mersiburg, 6. Septrmb«. Se. Majestät d« Kais« begab fich h,ut« vormittag nach drm Exerzierplatz bet M«se- bürg, wo sti«lich« FeldgottrSdtenst stattfmd. Ihr« Majestät di« Kaiserin ftehr mit Sond«z«g nach Hall, zur Einwiihung der Paulu-kirche. Hall«, 6. G,pt. (W. L. B.) Ihre Majestät di, Kaiserin traf hm«, vormittag 9*/, Uhr mittelst Sond«zug«- hi« ein. Aus dem Bahnhof, wo nn« Ehrmkompazni, tn- 72.