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xodoton, mg«». »»« INI. an». t z» Kreisen rrberg. Ml»», M8M- e Arbeti« mifer IW arke »Id«. -t M.1i ou 100 »I und Ar- 2. Au«- >v !ta- Ztr- anz 3. verlaust kg- echten e 13. L« roPsg. sPfg. 2Psg. ! kauft «reisen t.^sr swlrl». Mittwoch, Ben «. KtM 1V17 7H. Jahrgang «WM >rt»ng !»-sowie Emer und Einköm (Winter- und Sommerfrucht-, er-(Sau-)Bohnen iS. in fern, u. a.) 82- ' Städten bis zum 12. Juni durch das Sia« Wei ») i di l nehmen unser» Ausgabestellen, Stadl- und Landbotrn, sowie Postunstalten entgegen. in > . ikartoffrln, 13. Ruben- und Wurzelfrüchten ») Zuckerrüben, d) Runkelrrchen, Gröbe der landuWchM'iKn'TüW Steuerbehörden einzuholen. mng wird von den Gemeinde- ndigen oder Vertrauensleuten n skitd durch den Betriebstn- anzngeben, von der aus be- Verkauf von RoMeifch Heutes Dienstag, de» 5. Juni, Abend 5—8 Uhr bei Köhler, Bergstr., an di« Bewohner des 4. Brotkirtenbezirkes von Nr. 1001-IM. Es erhält ein Haushalt bis zn 3 Köpfen 1 Pfund und ein solcher von über 3 Köpfen 2 Pfund — Fleischausweiskarten find vorzuwgen. Stadtrat Frankenberg, am 5. Juni 1917. Nichtbankwürdiges Fleisch gelangt Mittwoch, den 6. d. M.» von Nachmittag 8 Uhr ab an Minderbemittelte de« 1. Brotkartenbezirk» von Nr. 201-700 in der hiesigen Freibank zum Verkauf. — Ausweiskarten und Brythefte sind vorzulegen. — Es ist die Hälfte der an sich erforderten Fleischmarken abzugeben. Stadtrat Frankenberg, de, ö.Junki9i7. rch Rundschreiben der Reichslartoffelstelle vom 22. Mai 1917, Gesch.-Nr. K 17650, mlverbänpen aufgegebene Feststellung der «Mteflächfn der feldmühig angebauten , läuft neben vor unter iS vqrgeschriebenen Erhebung der Anbauflächen von Kar Meifehbezutt betr. In der Woche vom 4. bis 10. Juni erhalten auf die Neichsfleilchkarte Personen über 6 Jahre 2S0 Fleischwaren, Kinder zwischen 1—6 Jahren 125 Fleischwaren zugeteilt. Wegen der Abgabe von Fleisch auf die roten und grünen Fleischzusatzkarten hat es bet den diesseitigen Bestimmungen vom 7. April 1917. zu verbleiben. Der Verkanfspreis für das in diestrWoche zur Abgabe gelangende Rindfleisch muh Abweichung von dem in der Be^nntmachung vom 19. Mal 1917 festgesetzten Preise ausnahmsweise auf 2 LV M. für das Pfund festgesetzt werden. F l ö h a, den 4. Juni 1917. Der Vorsitzende des Kommunalverband«». Wen aller Art untereinander oder mit Getreide ' - " - " " Zötnergewinnung, fchtergewinnunß, rein oder im Gegner mit allen Mitteln der Vernichtung sich bekämpfen, löten iind verderben, uni als einziges Ziel zu dem Ergebnis zu kommen, „nun wollen wir alles vergessen, uns die Hände welchen, und alles ist wieder gut." Zu solcher Verstiegenheit kann nur ein weltfremder Deutscher kommen. Da sehe man Franzosen und Engländer an! Wir übergehen die unsinnigen Forderungen der feindlichen Tagesstimmen und führen nur den ernsthaften Bericht des Deputierten Dusmenil über das Dinlvmmensteuergeseh an. Er sagt, mau mühte Deutschland seinen Teil der Lasten auserlegen. Kompensationen in Form * der Abtretung der Bergwerke des Saargebiets und der Kon- trolle über die Zölle, Eisenbahnen, Erz- und Kohlengruben und andere nationale Domäne» des Feindes seien nötig, um «in Pfand für die jährlichen Schuldzahlungen in der Hand zu haben. Auch feien alle fortgenommenen «berate, Maschinen, Stoffe und Waren zurückzurrstatten, und die Handelsschiffe auszuliefern. — Alle Deutschen, vom Arbeiter bis zum Millio när, mögen sich einmal klar machen, Has dabei für sie übrig bleibt. Eine ganz andere Not als die jetzt beklagte würde «inttcten und noch von Kindern uno Kindestindern zu tragen sein. Sie mühten ihren Vater» fluchen wegen der Kurzsichtig keit und Schwachheit zu einer Zeit, wo Deutschland neue Bah tuen zu künftiger Entwicklung und Gröhe offen standen. — In England und auch in Amerika macht sich neben den eigennützi gen Bestrebungen noch ei» merkwürdiger Unterton geltend, der in dem unchristlikM'N Frankreich aus erklärliche» Gründen laicht mitklingt. Di« Staatsleiter haben es dort verstanden, Die Mündigen Behörden oder die von ihnen beauftragten Personen sind bi mittlung rlchtigerAngaben über die Ernteflächen die Grundstücke der zur Angabe l zu betrete^Mischungen vorzunebmen, auch hinM ' oder rinzemer Grundstücke Auskunft von den Gerichts- oder Steuer Zuständige Behörde , im «Sinne von 8 6 der Bundesverori in den Städten_mU A grrmeister, in den Last! Die zur Erhebung erforderlichen Ortslüten werden den Verwaltungsbehörden (in den ten mit Revidierter Städteordnung den Stadträten, im übrigen den Amtshäuptmännschasten) Wische Landesamt übersandt werde». ' 4. men zugehenden Ortslisten unverzüglich an die «trko zu verteilen. o . - Deutschland hat neben unersetzbaren Mensche nkräften grotze Werte an Geld rmd Kut aufgewendet. Dafllr muß es Ersatz fordern, da es den Krieg nicht gewollt hat. Trotzdem mutzte «r komme»! Deutschland war ein gefährlicher Mitbewerber auf dem Weltmarkt geworden. Das sollte nicht geduldet werden. Wenn jetzt unsere Feinde als Ziel ihres Ringens die Vernich tung der Monarchie und des Militarismus hinstellen, so Ham dein sie von ihrem Standpunkte aus ganz folgerichtig. Sie wissen, was- manchem Deutschen leider nicht mehr bewutzt ist, datz dies« beiden Kräfte die Grundlagen für die Grötze des ^deutschen Reiches sind, Daher müssen sie ihre Vernichtung erstreben. Dabei greifen sie skrupellos zu allen Mitteln. Sie suchLN in Deutschlatzd Zwietracht, zu säen. Den urteilslose» Teilen des Volkes wollen sie eiiireden, datz Monarchie und Militarismus dis wahren Feinde der eigenen Freiheit seien. Es ist bedauerlich, datz mancher Deutsche ihnen dabei unbe wutzi Handlangerdienste verrichtet. Verschwommene Träume von Freiheit- verdunkeln die Erkenntnis der feindliche» Machen schaften. Während die Gegner den Militarismus bei uns ver- Mchtettmöchte», sind sie bemüht, ihn bei sich selbst aufzurichten. Das sollt« einen jeden zum Nachdenken veranlassen. — Ebenso unklare Vorstellungen führen zu der Forderung eines Frieden« ohne Entschädigung. Man glaubt de» Feind versöhnlich. zu stimme», und den Anlaß zu künftige» Kriegen , — fortzu räumen. Manch einer, der solchen Glaubens ist, mag führt zu dein ein guter Mensch sein, aber sicher ist «r kein Menschen- Md - Gchchichtstenner. Es ist «in unfaßbarer Gedanke, datz erbittens L Gemenge aus den Getreideernten 1^8, 7. Buchweizen, » y' Aü^nfrüchter» Ü Mohum 6 Bon besonderer Sette wird »ns geschrieben: Rach den langen Kriegsjahren und de« schw-r«« Opfern tritt di« Sehnsucht nach Frieden hervor. In vielen Kreisen unseres Volkes verbindet sich damit «ine falsche Hoffnung. Man glaubt, datz all« Schwierigkeiten des Verkehrs imd der Bolksernährung mit Eintritt des'Friedens sofort behoben sind. und »Mittelbar besangen. Man fragt sich nicht, woher der Zuwachs an Lebensmitteln bei Friedensschlutz plötzlich kommen soll. Alle Völker leide» an dem MarrMan NahruM manchs untrr ihnen sogar viel empfindlicher als Hr. Non <mtzey ist daher kein« größer« Einfuhr zu «rwar.ten, als sie jetzt schon erfolgt. Wir bkiven also auf die eig«n«n Erträge an gewiesen. «Sie können erst zunehmen mit der neuen Ernte. Aber «pH dann tritt noch keine grürchljche Aenderung em. s Wir müssen weiter haushalten, um dürchzuhalten. Erst wenn nach Eintritt des Friedens «ine geordnete Bebauung mit allen Hilfsmitteln der Landwirtschaft wieder möglich ist, kann auf eine gründliche Besserung gerechnet werden. Das alles könnte sich all» jeder selbst sagen, Aoer der Lunger beeinflußt di« Menschen am stärksten. Daher Me» lagern auf die trüge- ° tischen Dimmen, Vst ihnen einzurede» Kchflr, datz alle Not und «Sorge Mit dem Friede» ei» Elche hat Wunsch« nach Frieden «m jeden Preis. s 8S. ' Die Stadträte, Bürgermeister und Gemeindevorstände haben ani 26 ^uni ui- aufzurechnen, abzuschlietzen und auf Seite 1 zu bescheinigen. Ortsliste 8 6. > Die Stadträt« der Städte mit Revidierter Städteordnung haben die abaekGlokk-n», bescheinigten Ortslisten bis zum 2. Juli an das Statistische Landesamt einzusenUm " " liste die Bescheinigung des Gememdevorstandes trägt. sämtliche Ortslisten bis 3. Juli alphabetisch geordnet mit amt einzusenden. a^n^n^^^tterpflanzen (Serradella als Hauptfrucht, Esparsette, Mais «oMmmngs-und? anderen Wiestn, die gesamten bestellten und nicht bestellten Acker- M«.ÄK,sL NaaztraqS-Bekanntmachung. Nr. Kr. IN 2120/ö. 17. ... ^Die Bekanntmachung V m 4700/12. 16. vom 20. 2. 1917, betreffend HSchstoretke flir Lpinnpapiere aller Art sowie für einfache, gezwirnte oder geschnürte Papiergarns welche mit and«en Faserstoffen nicht vermischt, stüd, e?h"lt folgende"«^ vaprergarne, „Die Höchstpreise Inden auf Garne in handelsfertiaer Aufmachung für den Kleinver- bel Veraukerung durch de» Hersteller an, einen Zwischenhändler Anwendung." Diese Bekanntmachung ttitt mit dem Tage der Verkündigung in Kraft. Dresden und L e rpztg, den 1. Juni 1917. Stellv. Generalkommando xn. «. xix. A. K. Die kommandierenden Generale v. Broizem. v. Schweinitz. lrÜben (Steckrüben, Bodenkoblrabi, Wruken, Dotichen), .lrüben, Wasserrüben, Herbsttuben, Stvppelrüben (Trunips), «) Möhren (Karotten), ' 14. lüemüst zur menschlichen Nahrung . ») WeiKM b asten sonUgen KohWen. 0) allen sonstigen Geim,starten, Amtsblatt für die WM AMHaitPImmischast Mha, das Wigl. Amtsgericht md dmStadtrat zu Frmkeuberg Brrantwortllchrr Redakteur: Erust Roßberg st», in Frankenberg i. Sa. — Druck und Berlag von C- <8. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Berkaus vor» Zuckerware« Donnerstag, den 7. d. M., von vormittag 7-1 Uhr bei A. Johne, Schlohstratze, an die Be wohner des 2. und 3. Brotkartenbezirk«. --- Auf einen Haushalt entfällt 1 Düte für SV Pfg. — Fleischausweiskarte ist vorzulegen. «stadtrat Frankenberg, aM 5. Juni 1917. — Tagehlatt- BefteRuWen 'I , Mändige Behörde im Sinne von 8 ü'derBundesverordnung vom 20. Mai 1917 ist in den «Städten mit Revidsetter Städteordnung der Stadtrat, in den übrigen Städten der Bür« germeister, in den Laüdgemeinden der Gemeindevorstand. / i 8 10. - - die Strafbestimmungen kn 8 10,der Bundesratsverordnung (vergl. Punv 13 der auf Seite 1 der Ortsliste abgedruckten Anleitung) wird besonders hingewiestn. - Etwaige bei der Bearbeitung der Erhebungseraebniise seitens des Statistischen Landes- ! amtes wahrgenommene MänM werden, durch das Äatistische Landesamt den StaÄräten und zur , Gemeindevorstanden unmittelbar mttgeteüt werden nn- sind durch diese mit tunlichster BeschM- Körnerge- ,' nigunu abzustellen.' winnung - Dresden, den 4. Juni 1917. ' Ministerium de« Innern. Berorduung, zur ««Mhr««« der «eka»,Kt«<»chnvg v-s SfKich»ka«rer» über eine McheirrtzrbLg im M W«i M? (R. G Bl. S 413); . vom 1. Junt 1917. Der Bundesrat hat auf Grund des 8 3 des Gesetzes 4lberLieMmächtiguna desMndes- rats zu wirtschaftlichen Matznahrn-n rrfw^ »om 4. Auaust 1914 (Rsichsgesttzblatt Seite 32f), eine k) Gemenge ans SülsenM oder anderen Kürnerfrüc . .. «) Lupinen zum Unterpflügem.-zur Grünfutter- oder Kö! b) aller Atten Hülsenfrüchte, außer Lupinen, zur. Grüns Gemenge, auch mit Getreide, io, OeWchten.' UWi und Mbstn, j 0) üorme Oelsqaten (Leindotter, Senf, Sonnenblumen und andere), ») Flachs (Lein), b) Lauf,