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Dresdner Journal : 27.09.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189009273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18900927
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18900927
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-09
- Tag 1890-09-27
-
Monat
1890-09
-
Jahr
1890
- Titel
- Dresdner Journal : 27.09.1890
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1880 Sonnabend, den 27. September, abends M225 DresdnerZonmal Feuilleton -V-. „Ich M komi- (ext von Wirkung Frl. Malten durch stimmliche Macht und begeistigten Vortrag glänzend unterstützte. Ein außerordentlich erheiterndes Finale schuf dem einst das Schicksal Deines Bruders vor Gott verant worten müssen; ja, wer weiß, welche Anklagen der ewige Richter gegen Dich noch an den Tag bringen wird — Die Viktl von HauSperg. Eine Erzählung von I. C. Maurer. (Fortsetzung.) Für di« Gesamtleitung verantwortlich r Hofrat Gtto Banck, Professor der Litteratur- und Kunstgeschichte. Bestellungen auf da- „Dresdner Journal" für das nächste Vierteljahr werden zum Preise von 2 M. 50 Pf. angenommen für Dresden: bei der unterzeich' neten Expedition (Zwingerstraße Nr. 20), für »«SwärtS: bei den betreffenden Postanstalten zum Preise von 3 M. Lönigl. Expedition des Dresdner Journals. (Zwingerstraße Nr. 20, in der Nähe des neuen PostgebäudeS.) Fernsprech-Anschluß Nr. 1295. ' M, »7, 155 Notiz, mische -sischer ,0 bi netto, nischer - M, ., neu >umai- - M. »ock- 4b bis Zohnen en pro n Pro - M., pro hsischer irr 810 >. netto o M., A) bi» böl pr. iniertes Raps- M M., 100 «o t,00M., -30 M., rack rot lOV Ko' idtischrn iriesler- ,bv M., krmund- w M., ne Sack » 2S,btt ,(>o M., Futter- lvo Ko. .20 M., 100 Ko. rett, pr. 50 M. 70 M. nmunq: "Po 0,50 M. M. »., — gek-, per Ottober- ril-Mai LpmtuS S., Sep- Oktober M. . pril Mai loco 141,00, k., matt. hab' ihm kein Unrecht gethan," versetzte der Alte trotzig, „er hat sich selbst sein Los geschaffen." ,Nein, nicht er," fiel ihm der Priester ins Wort, „Du bist's, der ihn ins Elend getrieben hat; Du wirst kannte Sopranarie aus „Ernani" (3. Akt), deren Mischung aus dramatischer Energie, melodischer Fein heit und gassenhauernder Trivialität höchst charakteri stisch für die Schaffensweise des Maestro in jener ersten Entwickelungsperiode ist, welcher die genannte mittelmäßige, aber Verdis Talent schon deutlich be kundende Oper entstammt. Die Ausführung des Ge sangsstückes war sehr bravourvoll und in den Koloraturen mit ebensoviel Schönheit und Behendigkeit als Ge schmack gestaltet. Erfolgreich versuchte sich danach Hr. Anthes im Liedervortrag und erstellte uns auch hier mrch die Frische, Ausgiebigkeit und gute Bildung einer schönen sympathischen Stimmmittel. Allerdings ehlt ihm für Schuberts wunderbares „Nachtstück" noch der zu künstlerischer Wiedergabe erforderliche beseelte Gefühlsausdruck. Weitaus besser ge langen ihm die beiden einfachen Gesänge von Buth und A. Schulz unter denen des zweiten stimmungs frohes Wanderlied den Vorzug beanspruchen darf. Auffällig war bei seinen Vorträgen der unmotivierte und störende übermäßige Wechsel der Tonstärke inner halb der einzelnen musikalischen Phrase. Den Abschluß des Konzerts bildete die von Franz Liszt für Sopran solo, Männerchor und Orchester effektvoll eingerichtete „Allmacht" Schuberts, welche von dem Hoftheatersinge chor sehr präciS, tonschön und mit lebendiger Nuan cierung wiedergegcben wurde und deren erhebende durch E. Pasquo, die Musik von Adolf Adam. DaS Libretto, gleich Offenbachs Montes ä'ÜollmLiin" und dem Ballet „Ooppelia" von Delibes durch Hoffmann- Erzählung „Der Sandmann" inspiriert, ist mit ent schiedenem Geschick für Situationskomik gearbeitet; an einigen Stellen schäumt sein Übermut in tollem Er guß wohl auf das Gebiet der Karnevalsposse über, wirkt aber nie verletzend und unschön. Die Musik ist zum größten Teil sehr frisch, lebendig, durchweg melo diös, oft charakteristisch und nur selten oberflächlich oder gar banal, dabei fließend und fein in der Arbeit. Da ganz reizende Tanzduett mußte wiederholt werden. Bei Gelegenheit der nächsten Vorführung des Werkes, daS 1852 zum ersten Mal in Paris, ein Jahr später in Dresden gegeben wurde und das gestern dem Publikum von neuem ersichtlich gut gefiel, kommen wir auf Text und Musik, wie auf die vortreffliche Darstellung, an welcher Frau Schuch und Hr. Scheidemantel den hervorragendsten Anteil hatten, noch ausführlich zurück. sonenzeichnung fühlbar von den natürlichen Beding ungen der Wirklichkeit und den Forderungen der Lebenstreue abweicht und seine Effekte mehrfach durch wohlfeilste Berechnung gewinnt; eine dramatische Ar beit, die keinen höheren litterarischen Anspruch erfüllt und die nur deshalb auf ein in Anbetracht ihrer starken Mängel überraschend langes Bühnendasein zu rückblickt, weil sie der Darstellung einige dankbare Rollen gewährt. Um die Aufführung des Lustspiels machte sich in vorderster Reihe Frl. Bast« verdient. Sie gab den ungezogenen und geistig unreifen, im Kern seines Naturells jedoch liebenswürdigen Backfisch, mit dessen Hand der tyrannische Dichter einen Mann wie Hrn. v. Bruck zu beschenken wagt, sehr vortrefflich und fand für alle die blitzschnell wechselnden Stim mungen und Affekte des launenhaften Mädchens sehr überzeugende und in den subtilen Färbungen von Rede und Spiel ungemein glückliche Ausdrücke. Neben Frl. Bast« sind die Herren Paul (Ferdinand v. Bruck) und Gunz (Heinrich) mit Lob zu nennen. Die ganze Aufführung hatte ein fließendes Ensemble, in dem sich nur Frau Wolff (Frau v. Rosen) und Hr. Löber (Hildebrand) noch nicht heimisch genug befinden. Dicht an den Wilbrandtschen Einakter schloß sich eine kurze Folge von musikalischen Darbietungen. Den Anfang machte Hr. Prof. Rappoldi mit dem technisch meisterhaftem, musikalisch empfundenem, un gekünsteltem Vortrag des ersten Satzes aus Fel. Mendelssohn-Bartholdys herrlichem, in Wahrheit L«1p«iU: Franst etter, Lowrni»»ionLr äs« vre«är»«r äonrruU»; L»»dnrU L-rUn Vt« L»«I >r«»I«« rr»»tt«r« «. N.! «aaienete,»« F Vo-ler, >«rUo V1«»-L«»d»rM- KiN» ». »l NLncden: Llo««,- r«rt« LonLvn L»rUn knurttürr «. N. Da--« F 6o., I«rUn: /«vatiäenäant, >r«»1»«: Lmit Fatals,» L«m«r«r: (7. s«u« «. F Larci F 60. Her»u»x«d«rr Kvmzl. k^xeäition äs« vresäoer loanuü». Oresäen, 2«ioß«r»tr. zy kori^xrvcp-^vsoUIu,,: Ur. 1L8L. einzigem Violinkonzert, welchen die Königl. Kapelle so diskret und tonschön begleitete, wie wir es in gleicher Abend die vortreffliche Darstellung der einakti, Vollendung von keinem anderen großen Instrumental- schen Oper „Die Nürnberger Puppe", ' körper gehört haben. Frl. Friedmann sang die br Leuven und A. v. Beauplan, in deutscher Bearbeitung Amtlicher Teil. Dresden, 27. September. Se. Majestät der König haben Allergnädiast geruht, nachstehende Personal- Veränderungen in der Armee zu genehmigen. A- Lrueuunngeok Stförderuugt«, Versetznngeu u. s. w. Die Beförderung des Generalmajor- und Direk tors der vereinigten Artillerie-Werkstätten und Depots Hammer zum Generallieutenant; die Beförderung des Hauptmanns und Jntendantur-Rathes im Kriegs- Ministerium Franke zum Major; die Ernennung deS Hauptmanns und Jntendantur-Rathes im Kriegs- Ministerium Schmidt zum Batterie-Chef im I.Feld- Artillerie-Regimente Nr. 12; die Ernennung des Hauptmanns L la suite des 4. Infanterie-Regiments Nr. 103 und Intendantur-Assessors im KriegS-Mini- sterium Jaeckel zum Intendantur-Rath; die Beförde rung des Oberstlieutenants der Jngenieur-Abtheilung des Generalstabes und Direktors de- topographischen BüreauS Fiedler zum Obersten; die Beförderung der Hauptleute des Generalstabes von Carlowitz und Graf Vitzthum von Eckstädt, sowie Krille der Jngenieur-Abtheilung des Generalstabes zu MajorS; die Beförderung des Hauptmanns und persönlichen Ad jutanten Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich August, Herzogs zu Sachsen, Freiherr von Wagner, zum Major; die Beurlaubung des Hauptmanns und Kompagnie Chefs im 10. Jnfanterie-Reaimente Nr. 134 Müller, unter Stellung L 1» suit« dieser Regiments, vom 1. Oktober d. I. ab auf 1 Jahr; die Beförde rung der Majore und Bataillons-Kommandeure Semig im 7. Jnfanterie-Regimente „Prinz Georg" Nr. 106 und von Schulz im Schützen- (Füsilier-) Regimeute „Prinz Georg" Nr. 108, diesen unter Versetzung in das 10. Infanterie-Regiment Nr. 134, zu Oberstlieute nants und etatsmäßigen Stabsoffizieren; die Ver leihung des Charakters als Oberstlieutenant an den charakterisirten Major L la suite deS 8. Infanterie- Regiments „Prinz Johann Georg" Nr. 107 und Mili tärlehrer beim Kadetten-KorpS Fischer und an den charakterisirten Major L la suite deS 5. Infanterie- Regiments „Prinz Friedrich August" Nr. 104, Unter kommandanten und Platzmajor bei der Kommandantur der Festung Königstein, von Egidy; die Ernennung der überzähligen Majore Freiherr von Weber im 10. Jnfanterie-Regimente Nr. 134, diesen unter Ver setzung in da» Schützen- (Füsilier-) Regiment „Prinz Georg" Nr. 108, von Schönberg im 7. Jnfanterie- Regimente „Prinz Georg" Nr. 106, diesen unter Ver setzung in das 8. Infanterie-Regiment „Prinz Johann Georg" Nr. 107 und von Hinüber im 8. Jnfanterie- Regimente „Prinz Johann Georg" Nr. 107, diesen unter Versetzung in das 7. Infanterie Regiment „Prinz Georg" Nr. 106, zu Bataillons-Kommandeuren; die Versetzung des Majors und Kompagnie-Chefs im 5. Jnfanterie-Regimente „Prinz Friedrich August" K. Hoftheater. — Altstadt. — Am 26. September: Auf Allerhöchsten Befehl: Vorstellung zum Besten der durch die Überschwemmung Geschädigten. Auf huldvolle Anordnung Sr. Majestät des Königs hat die Hofbühne gestern abend eine WohlthätigkeitS- vorstellung veranstaltet, deren reicher Ertrag den von der Hochflut schwer betroffenen Familien in unserem Vaterlande zu gute kommen wird. Ihre Majestäten der König und die Königin sowie Ihre Königl. Hoheiten der Prinz Georg, Prinzessin Mathilde und die Prinzen Friedrich August, Johann Georg und Max beehrten die Vorstellung mit Ihrer Gegenwart. Die Aufführungen wurden durch eine vorzügliche Wiedergabe von Beethovens Ouvertüre zu „König Stephan" seitens der Königl. Kapelle unter Direktion deS Hrn. Hofkapellmeisters Hagen eingeleitet. Dieses lebendige, doch im Gehalt konventionelle Musikstück gehört, mit Beethovenschem Maß gemessen, zu den spärlichen Schöpfungen des großen Tongenius, darin auch er sich dem ,Lt Jupiter änrmit!' unterworfen zeigt; selbst in noch tadelloserer Reproduktion als in der gestrigen wird eS keinen tiefer gehenden Eindruck erreichen können. Der Ouvertüre folgte Ad. WilbrandtS bekanntes einaktiges Lustspiel „Jugendliebe", ein Stück, das vereinzelte belustigende Momente in den Situationen und manche HMische Dialogw«dungen enthält, in sei- ver Stimmung aber und zu» Teil auch in der Per Grenadier Regimente Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen", Wittich, Frenkel, von Winkler, Richter und Walbaum im 3. Jnfanterie-Regimente Nr. 102 „Prinz-Regent Luitpold von Bayern", von d!er Decken und Freiherr von Hammerstein- Gesmold im 4. Jnfanterie-Regimente Nr. 103, Bayer und Sachße im 5. Jnfanterie-Regimente „Prinz Friedrich August" Nr. 104, Wolf und Roß- teuscher im 6. Jnfanterie-Regimente Nr. 105, Frei herr von Hodenberg im 7. Jnfanterie-Regimente „Prinz Georg"' Nr. 106, Graeße im 8. Jnfanterie- Regimente „Prinz Johann Georg" Nr. 107, Aster, Freiherr von Welck und von der Decken im Schützen- (Füsilier-) Regimente „Prinz Georg" Nr. 108, von Ploetz im 9. Jnfanterie-Regimente Nr. 133, Schu mann, Huhle, Martini und Käufler im 10. Jn fanterie-Regimente Nr. 134, Müller im 11. Infan terie - Regimente Nr. 139, Freiherr von Olders hausen im 1. Jäger-Bataillone Nr. 12, Auenmüller und Larraß im 2. Jäger-Bataillone Nr. 13, pp. Auenmüller unter Versetzung in das 8. Infanterie- Regiment „Prinz Johann Georg" Nr. 107, sowie von Bose im 3. Jäger-Bataillone Nr lb zu Sekond- lieutenantS; die Beurlaubung deS SekondlieutenantS im 1. Husaren-Regimente Nr. 18 Herder, unter Stellung L la suit« des Regiments, vom 1. Oktober d I. ab auf 1 Jahr; die Beförderung des Ritt meisters und Eskadron-Chefs im 1. Ulanen-Regimente Nr 17 Freiherr von Milkau, unter vorläufiger Be lassung aus dem Etat der Eskadron-Chefs, zum Major; die Beförderung der Prcmierlieutenants von Schön berg im 1. Ulanen-Regimente Nr. 17, diesen unter Ver setzung in das Karabinier-Regiment, und vonMangoldt- Reiboldt im Garde Reiter-Regiment zu Rittmeistern und Eskadron-Chefs — Letzteren vorläufig ohne Patent; die Versetzung des Premierlieutenants im Karabinier- Regimente Graf zu Münster I., unter Belassung seiner bisherigen Uniform, in das 1. Ulanen-Regi- ment Nr. 17; die Ernennung dcs charakterisirten Premierlieutenants im Karabinier-Regimente Heyden reich zum etatmäßigen Premierlieutenant mit Patent vom Tage der Charakterisirung; die Verleihung des Charakters als Premierlieutenant an die Sekond- lieutenants von Mellenthien im 2. Ulanen-Regi ment Nr. 18 und von Tümpling im 1. Husaren- Regimente Nr 1^; die Beförderung des Sekond- NeutenantS im Garde Reiter-Reaimente von Arnim I. »um Premierlieutenant; die Beförderung der Portepee fähnriche von Zeschau und von Oppell im Garde - Reiter - Regiment, von Geldern-CriSpen- dorf im Karabinier-Regiment und von Harling im 1. Ulanen-Regimente Nr. 17 zu SekondlieutenantS; die Ueberführung des Premierlieutenants im 2. Feld- Artillerie - Regimente Nr. 28 Behrend zu den Offi zieren der Reserve dieses Regiments; die Beförderung des Obersten und Kommandeurs des 1. Feld Artillerie- Regiments Nr. 12 Haberland, unter Ernennung zum Kommandeur der Artillerie-Brigade Nr. 12, zum Generalmajor; die Ernennung des Oberstlieutenants und etatsmäßigen Stabsoffiziers im I. Feld-Artillerie- Reaimente Nr. 12 Teichmann zum Kommandeur dieses Regiments; die Beförderung des Majors und Abtheilungs-Kommandeurs im 1. Feld-Artillerie-Re giment Nr. 12 Wilsdorf, unter Ernennung zum etatsmäßigen Stabsoffizier dieses Regiments, sowie des Majors und Bataillons-Kommandeurs im Fuß- Arttllerie Regimente Nr. 12 Prager, unter vorläu figer Belassung in seiner jetzigen Dienststellung, zu Oberstlieutenants; die Verleihung von Patenten ihrer Charge an die Majore und Abtheilungs-Kommandeure Stelzner im 3. Feld - Artillerie - Regimente Nr. 32 und Gäde im 2. Feld-Artillerie-Regimente Nr 28; die Ernennung des Majors im Fuß-Artillerie-Regi mente Nr. 12 Mühlmann, unter Verleihung eines Patentes seiner Charge, zum Abtheilungs - Komman deur im 3. Feld-Artillerie-Regimente Nr. 32; die Beför derung deS Hauptmann» im 3. Feld-Artillerie Regiment Nr. 32 Haase und des Hauptmann- und Batterie-ChesS im 2 Feld-Artillerie-Regimente Nr. 28 Heydenreich zu Majors und Abtheilungs-Kommandeuren im 1. Feld-Artillerie-Regimente Nr. 12, vorläufig ohne Pa tent, sowie des Hauptmanns ü la suit.« des Fuß-Ar- tillerie-Reaiments Nr. 12 Paul, unter Entbindung von dem Kommando als Mitglied der Artillerie-Prü fungs-Kommission in Berlin, zum Major im Fuß- Nrttllerie-Regimente Nr. 12 — vorläufig ohne Pa tent; die Verleihung des Charakters als Major an den Hauptmann auf dem Etat der Zeugoffiziere Meiß ner; die Versetzung des Hauptmanns und Batterie- Chefs im 1. Feld Artillerie-Regiment Nr. 12 Wei gel in die erste Hauptmannsstelle des 3. Feld-Ar tillerie-Regiments Nr. 32; die Versetzung des Haupt manns und Batterie-Chefs im 2. Feld-Artillerie-Regi mente Nr. 28 Hüllner in gleicher Eigenschaft in daS 3. Feld-Artillerie-Regiment Nr. ^2; die Stellung deS Hauptmanns und Kompagnie-Chefs im Fuß Artillerie- Regiment Nr. 12 Jäckel, behufs Kommandierung als Mitglied der Artillerie-Prüfung- Kommission in Ber lin, ü la suite dieses Regiments; die Ernennung des charakterisirten Hauptmanns im 1. Feld-Artillerie-Re- gimente Nr. 12 Brunner zum etatsmäßigen Haupt mann und Batterie-Chef mit Patent vom Tage der Charakterisirung; die Ernennung des Premierlieute nants im Fuß-Artillerie-Regimente Nr. 12 Arnold, unter Stellung L 1» suite dieses Regiments, zum Hauptmann und Intendantur-Assessor; die Beförderung der Premierlieutenants Dietel und von Zezschwitz im 1. Feld-Artillerie-Regimente Nr. 12, pp. von Zezschwitz unter Versetzung in das 2. Feld- Artillerie - Regiment Nr. 28, Heydenreich und Freiherr von Odeleben im 2. Feld-Artillerie- Regimente Nr. 28, pp. Heydenreich unter Ver setzung in daS 1. Feld-Artillerie-Regiment Nr. 12, Reum und Plesch im 3. Feld-Artillerie-Regimente Nr 32 und Landmann im Fuß-Artillerie-Regimente Nr. 12, diesen unter Versetzung in das 2. Feld-Ar- tillerie-Regiment Nr 28, zu Hauptleuten und Batterie- Chefs; die Beförderung des Premierlieutenants im Fuß-Artillerie-Regimente Nr. 12 Schramm zum Hauptmann und Kompagnie-Chef; die Versetzung der Premierlieutenants Zincke und Meisl im Fuß- Artillerie-Regimente Nr. 12 in das 3. Feld-Artillerie- Regiment Nr. 32, sowie Brückner I. im Fuß-Ar tillerie-Regimente Nr. 12, diesen unter Belassung einer bisherigen Uniform, in dar 1. Feld-Artillerie- Regiment Nr. 12; die Ernennung der charakterisirten Premierlieutenants Ludewig und Garke im l. Feld- Artillerie Regimente Nr. 12 zu etatsmäßigen Premier lieutenants mit Patent vom Tage der Charakterisirung; die Beförderung der SekondlieutenantS Holtz und Richter I. im 1. Feld-Artillerie Regimente Nr. 12, Kloß, Bolze, von Einsiedel, Schulz und Dreßler im 2. Feld-Artillerie-Regimente Nr. 28, pp. von Ein siedel unter Versetzung in das 1. Feld-Artillerie- Regiment Nr. 12, Stegemann, Dammmüller und Vollert im 3. Feld-Artillerie-Regimente Nr. 32, Baarmann, Noetzel, Kretzschmar, Eigen, Roeß- ler und Güttler im Fuß-Artillerie-Regimente Nr. 12 zu Premierlieutenants; die Beförderung der Portepee- sähnriche Fischer, Lemcke, Pappadiamantopoulo und Hachez im 1. Feld-Artillerie-Regimente Nr. 12, Brückner im 2. Feld-Artillerie-Regimente Nr. 28, Fränzel und Treuner im 3. Feld-Artillerie-Regi mente Nr. 32, pp. Treuner unter Versetzung in da- Fuß Artillerie-Regiment Nr. 12 und Gottschalch im Fuß-Artillerie-Regimente Nr. 12 zu außeretatsmäßigen SekondlieutenantS der Artillerie; die Versetzung deS SekondlieutenantS der 15. (KS.) Kompagnie deö König- Nr. 104 Wittmer als überzähligen Stabsoffizier in das 10. Infanterie-Regiment Nr. 134; die Beförde rung deS Hauptmanns im 11. Jnfanterie-Regimente Nr. 139 Jngenbrand, sowie der Hauptleute und Kompagnie-ChefS Keller im 5. Jnfanterie-Regimente „Prinz Friedrich August" Nr. 104, diesen unter vor läufiger Belassung auf dem Etat der Kompagnie- ChefS, Clausen im^ Schützen- (Füsilier-) Regimente „Prinz Georg" Nr. 108, diesen unter Versetzung in daS 7. Infanterie-Regiment „Prinz Georg" Nr. 106, Nicolai im 9. Jnfanterie-Regimente Nr. 133, diesen unter vorläufiger Belassung auf dem Etat der Kom pagnie Chefs, Graeße im 8. Jnfanterie-Reaimente „Prinz Johann Georg" Nr. 107 und Reiche-Eisen stuck L I» suite des 2. Grenadier-Regiments Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen", diesen unter vorläufiger Belassung in seiner Stellung als Kompag nie-Chef bei der Unteroffizierschule zu Marienberg, zu überzähligen MajorS; die Ernennung deS charafteri- sirten Hauptmanns im Schützen- (Füsilier-) Regimente „Prinz Georg" Nr. 108 von Hinüber zum etatS- mäßigen Hauptmann und Kompagnie-Chef mit einem Patente vom Tage der Charakterisirung; die Beför derung der Premierlieutenants von Laffert im 8. Jnfanterie-Regimente „Prinz Johann Georg" Nr. 107, von Donat im 10. Jnfanterie-Regimente Nr. 134, Freiherr von Hammerstein im 3. Jnfanterie- Regimente Nr. 102 „Prinz-Regent Luitpold von Bayern", diesen unter Versetzung in daS 5. Infanterie- Regiment „Prinz Friedrich August" Nr. 104 und von Schweinitz im 9. Jnfanterie-Regimente Nr. 133 zu Hauptleuten und Kompagnie-Chefs; die Verleih ung deS Charakters als Hauptmann an den Premier lieutenant im 2. Grenadier-Regimente Nr. 101 „Kai ser Wilhelm, König von Preußen" von Löben; die Versetzung nachstehender Premierlieutenants unter Be lassung ihrer bisherigen Uniform, und zwar: Edler von der Planitz im 6. Jnfanterie-Regimente Nr. 105 in das 3. Infanterie-Regiment Nr. 102 „Prinz- Regent Luitpold von Bayern", von Carlowitz im 7. Jnfanterie-Regimente „Prinz Georg" Nr. 106 in das 8. Infanterie-Regiment „Prinz Johann Georg" Nr. 107 und von Jssendorff im 1 (Leib-) Grenadier-Regimente Nr. 100 in daS Schützen- (Füsilier-) Regiment „Prinz Georg" Nr. 108; die Versetzung der Premierlieutenants von Kotsch im 7. Jnfanterie-Regimente „Prinz Georg" Nr. lOä in das 9. Infanterie-Regiment Nr. 133 und Wirth im letztgenannten Regimente in das 7. Infanterie-Regi ment „Prinz Georg" Nr. 106; die Beförderung der SekondlieutenantS von Tschirschnitz 1. im 1.(Leib-) Grenadier-Regimente Nr. 100, Dietrich im 6. Jn fanterie-Regimente Nr. 105, pon Arnswaldt im 9. Jnfanterie-Regimente Nr 133, Ackermann im 7. Jnfanterie-Regimente „Prinz Georg" Nr. 106 und von Brünken im 10. Jnfanterie-Regimente Nr. 134 zu Premierlieutenants; die Verleihung des Charakters als Premierlieutenant an die SekondlieutenantS Flei- schinger im 1. (Leib-) Grenadier-Regimente Nr. 100, Winkler im 5. Jnfanterie-Regimente „Prinz Friedrich August" Nr. 104 und von Heynitz im 7. Jnfanterie- Regimente „Prinz Georg" Nr. 106; die Verleihung von Patenten ihrer Charge an die Premierlieutenants von Dassel im 5. Jnfanterie-Regimente „Prinz Friedrich August" Nr. 104, Weber und von Scheel im 3. Jnfanterie-Regimente Nr. 102 „Prinz-Regent Luitpold von Bayern"; die Versetzung deS Sekond lieutenantS im 6. Jnfanterie-Regimente Nr. 105 Liebe als außeretatSmäßiger Sekondlieutenant der Artillerie in das 3. Feld-Artillerie-Regiment Nr. 32; die Be förderung der Portepeefähnriche von Schönberg, von Nostitz und Jänkendorf und von Zeschau im 1. (Leib) Grenadier-Regimente Nr. 100, Freiherr von Hammerstein und von Mandelsloh im 2. It«iux»pr«l«: kNr vroiäso riertaljLdrliet» 1 U. 50 ?t., d«i ä«« L»i»»rl. ävuttoUsn ?o,t»L«t»lt»n rivrtol- MrrUvU 3 H.; »nisertuäb ä«, äsntscben Leicko« tritt?o«t- unä 8towp«Ini,etlt»^ tunrn. Liorslov liuwwvrv: 10 kk. k'Sr äen KLUM einer b^'p^tenen Leit« tctviner Lcbrikt SO kL Unter „Lin^vsnoät" äiv 2«il« 50 kk. L« Ikvellsn - unä 2i8ern»»tr vottpr. 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