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NW. n. Zrchrgrmg Mittwoch» ckea iS. Februar ISiS vergebliche feindliche Gegenangriffe onat» Vie AtmerrchiaGt in aer Ldampagne ver amtliche ^tiegrbericdl von beute! (Zum IS. Fa-ouar ISIS.) ^s-lp Gbrrfte Heeresleitung Der «ppam verasche Prise. Deutsche an Pvrd de» APPam. rrgere kngllrche Tbrsnreae ichstsr von »ein«, )r«to- größeren Opfer bringen mutz. Wir haben in dieser getroffen sei 's' '/ s ' muhen Schlacht auch ein« beträchtliche Anzahl unver- geglückt, französischen Boden zu erreichen. ave postanftalt«u uo» 0U«ftra»«i „hm« 0«ft«lUmg»» dock, Wafsmunetster au- KraurrsLovg in Ostpreußen (W. T. B.) hende ^men. teiligung an dem großen Seegefecht in der Norf« rin der populärsten englischen Kriegsschiffe war. Er der« trat «in« ganz neu« lklajsse von Kreuzern, welche wegen ihr« sehr großen Schnelligkeit besonder» dazu bestimmt waren, Torp«dobootz«störer-Slottiüen anzufWven. Die deutsche Denkschrift iur «aWugtouer Kaziuett. D« Korrespondent der Time» meldet aus Washing» ton, das Staatsdepartement sei nichtamtlich Von Eng land und Italien benachrichtigt worden, daß «in« Weigerung, das Recht aus Bewaffnung von Handelsschiff fen anzuerikennen, als ein peinlich überraschen» der Akt betrachtet werden Würde. Das Staatsdeparte ment habe noch keine Entscheidung getroffen. fachen Kräfte auszuhalten, sondern ihn auch ost mit starken und «folgreichen Gegenstößen beantworteten, -'-«st in jedem Bericht jener Tage konnte unser General stab eine Anzahl Gesängen« melden, die bei diesen Ge genangriffen mitgeführt werden konnten. Insgesamt be- Uef sich VW Anzahl der underwundet in unsere Hände Gallonen Franzosen in diesen drei Wochen auf 2460 dann, darunter 35 Offiziere. Der Erfolg dieser fran zösischen Offensive war also auf unser« Seite sehr be achtlich. Ten bedrängten Russen konnten ab« die Franzosen dadurch keine Hilf« bringen, denn ohne Rück sicht auf dis französischen Angriffe Wurde die Verfolgung der Russen dis zur Vernichtung der Armee fortgesetzt. Unsere Front in der Champagne, die jetzt im Vertrauen «uf die Schwächung uns«« Westarmee in jedem Falle durchbrochen werden sollte, stand fester al» je zuvor. Ein groß« Aufwand war nutzlos vertan. in zu besitzt Neide« )Mk. SM. VMk. DaS Wien« Deutsche Bollsvlatt meldet aus Genf: Ein« Herald-Meldung aus Newhork zufolge hat das Staatsdepartement endgültig den App am als Prise erklärt. Nach einem telegraphischen Bericht des kaiserlichen Botschafters in Washington sind folgende Deutsch« aus Kamerun an Borp des aufgebrachten englischen Dampfers App am in Nordamerika angekommen: Paul Wiedenhoest, Landwirt aus Schlochau, Adolf Adler, günstige Jahreszeit gewählt Haben. Die Deutschen sind aber nicht ohne Kenntnis davon, daß unsere Trup pen unter dem jetzigen Klima sehr leiden und daß die Wetterverhältnisse uns nur jetzt Schwierig? Veiten barbieren. In jenem Augenblick können wir von einem TurchbruchSversuch überrascht werden. Wir inüssen deshalb auf dem Posten sein, die Situation darf uns nicht beängstigen. Die Augst vor einem »rutsche» Durchbruch. Aus EHrtstiania wird dem Berl. Lok^Anz. berichtet: Tidenfte meldet aus Paris: Die ständigen hartnäckigen Angriff« auf die französische Front werden lebhaft er örtert. D« Angriff nördlich MrraS war in einer Breite von 30 Kilometern angssetzt. Er wurde mir außerordentlicher Gewalt ausgeführt und zeigt, welche Bedeutung ihm die Deutschen beilegen. Man fragt, ob die Absicht dies« Angriffe die ist, den einen oder anderen schwachen Punkt zu finden, wo ein großer Durchbruch geschehen kann. Oberst Rousset schreibt üb« diese Angriff«: ES kann un natürlich aus sehen, wenn die Deutschen die jetzige un- Vestllcher Kriegsschauplatz. Vie Engländer griffen gestern abend dreimal die von uns eroberte Stellung südwestlich von 8 pern an. Ihr Sefangenenverlust beträgt im Ganzen rund ISO Mann. In der Champagne wiederholten die Kranzosen den Versuch, ihre Stellung nordwestlich von Tahure zurückzuge winnen, mit -em gleiche« Mißerfolge wle am vorhergehenden Tag. Allgemein beeinträchtigte stürmisches Regemvrtter die Kampftätigkeit. r all tadt. zu nrachen. Lord Devon Port und der Präsident d« Hasenbehörde Londons führten den Vorsitz. ES wurde folgende Resolution angenommen: Die Versamm lung von Bürgern der City Londons sieht mit groß« Beunruhigung, was für ein« enorme Marge Bedarfs artikel über die Nordsee den Feind erreicht. Sie for dert die Regierung auf, der Flotte die Freiheit zu gv- den, von der britischen Seemacht «inen ausgiebigeren und wirksameren Gebrauch zu machen. Lord Devonport führte aus, wenn England seine Flotte bis zum äußer« sten ausnützen würde, Würde Deutschland nicht lang« Widerstand leisten rönnen. Grey habe kürzlich erklärt, das Auswärtige Amt beschränke sich darauf, sich den guten Willen der Neutralen zu «halten. Man dürfe dabei ab« nicht die Interessen der britischen Nation, aufopfern. Es herrsche im Lande ein Gefühl, daß die Blockade verschärft werden und der Flotte eine Gewalt eingeräumt werden müsse, Welche sie allein rich. ttg anzuwenden versteh«. L« Redner sagte, fett Mai seien Mer zwei Millionen Tonnen Eisenerz nach Deutsch land gegangen. Es "sei Zeit, dem unzulässigen Handel ein ldrde zu bereiten. (Beifall.) Alles, was nötig sei, sei, der Flott« zu gestatten, daß sie ohne Handschuhe Wnpfe. (W. L. B.) —. »rg uvch* >. »,Ua»»»«NH«u _ ... gtti-««, nkfthlMj ,ntspr,ch«a»«r »ada«. ftanatz»» v»aftiy«t,s vormittag«. fluer Tageblatt Anzeiger für das Erzgebirge m mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Fuer Sonntagsblatt. Sprechftuu-e -er Nwaktion mit ftuonahm» -er Sonntage nachmittag» 4—S Uhr. — Telegramm-si-resse r Tageblatt Fueerzgedirge. Zrrnsprecher SS. für unverlangt eingefanSt» Manuskript, kann Gnvühr nicht geleistet werden. —————— ll—S S-- I—L st—» ibe S e-Z. te«. Seur- eueu-- Ane, «pl»t rar!' Erfolgreicher Ztlegerangrlff auf Mailand. — vergebliche italienische Angriffe auf Klitsch. — Umgruppierung -er rusfischeu Streitkräfte Norrvegea und -ie bewaffnete« Handelsschiffe. — Griechische Verstimmung über Italien. Gastlicher Kriegsschauplatz. Gel Schneetreiben auf -er ganzeu Krönt hat sich nicht» von Gedeuttmg ereignet. stldst A,«d»u »««ttiisiidrilch IM Kk., manatllch «e ptz. Sur» »« »rltftra»«» fr«t la» yaa» »>«rt»^ Ehrlich r.tt mr., moaotUch 7» Vs». Erscheint »glich M L««MIttag»ch>'» -rn, mit slusnahm« von Son!> u»» (Meldung des R«ut«schen Büros.) Me bei d« 3«« Untergang d-S «lglischen Kreuzer- «rethusa W l«dererö(.snuug de« Parlaments gehaltene! bernertt d« Lok^nz. rroch: L« Untergang de» eng« Thronrede: Meine Alliierten und nieiu Volk, die sich - ltschen Kreuzers Arethusa wird in England sehr schwer in diesem Konflikte mir immer stärk« werdenden Banden verschmerzt w«den, well Arethusa wegen seiner Be- d« Sympathie und des EilwerständrllssSs vereinigt ha ben, bleiben fest entschlossen, GerrnAuung für die Opfer d«S unprovozierten. nicht zu rechtfertigenden Verbre chens und wirksame Garantien für alle Nationen gegen «wen llebecfall von selten einer Milcht zu «hackten, di« fälschlich Gewalt al- Recht und Zweckmäßigkeit als Ehre betrachtet. Mit vollstem dankbaren Vertrauen blicke ich auk den Mut, die Hartnäckigkeit und dis HllfS-! Mittel mein« Flotte und Armee, von denen wir bei der § würdigen Erreichung dieses Endzieles aLhängen. Das Unterhaus wird für di« Finanzierung der Kriegs führung zu formen Haven. Rur Maßregeln, welch« dazu beitragen, unser gemeinsames Ziel zu erreichen, werden dem Parlament vorgelegt werden. (W. T. B.) (Meldung der Agenee HavaS.) D« Verlust beä Kreuz«- Amtral Charn« bestätigt sich. Man entdeckte in der Nähe der syrischen Küste «W Motz! mit lü Ma trosen, vo n denen nur «in« lebte. Dies« «zählte, datz die Torpedierung am 8. Februar um 7 Uhr vormittag- stattfand und daß der Kreuz« in wenigen Minu ten sank, ohne sein« Boote aussetzen zu könne», (w. T. ».) «»kauf deutscher Handelsschiff« durch Sparei«? Die Kölnische Zeitung meldet von der schweizerischen Grenzer Wie sehr unsere Gegner unter dem Fehlen der deutschen Handelsflotte zu leiden gehabt, geht au» ein« Meldung pe» Parts« Journal hervor, die besagt, daß die spanische Regierung auf «lichtsten Eng« Loch» beabsichtige, die in den spanischen Häfen intern Am 16. Februar 1915 begannen die Franzosen als Antwort auf unseren großen Sieg in der Winterschlacht in Masuren ein« groß angelegt« Offensive in der Chami- pague, die di« schwer geschlagene russische Armee swueit Wie ntäglich entlasten sollt«. Es War die zweite große Offensive JoffreS, die vom 16. Februar 1915 dis ungefähr zum 10. März 1915 dauerte und initj furchtbaren Verlusten derFranzosen end ete, ohne ihnen den geringsten Vortell gebracht zu haben, s 7>ie Winterschlacht in der Champagne hatte den Zweck, - unseren Triumph im Osten durch eine Niederlage imj Westen Wied« auszugkeichen, endete aber tatsächlich mir einen! gewaltigen Rückschlag gegen das französische Heer, dessen große blutige Verluste nur durch das Bestreben zu erklären sind, den Durchbruch ohne Rücksicht auf die Anzahl der Opfer zu erreichen. Es war dasselbe Prin zip, das d« Großfürst Nikolai Nikolajewitsch in den Kar pathen schon vorher mit dem gleich schtv-eren Mßersolge zur Anwendung, gebracht hatte. Das Ziel d« Winter schlacht in der Champagne war die Stadt VouzierS. Sechs volle aufgesüilte Slrmeekorps wurden zu diesem Zwecke eingesetzt. Ungeheure Massen von Munition wa- !«n eigens für diese Offensive bereitgestellt worden, so f daß auf- französischer Seite die denkwürdige Anzahl von' 100 000 Schuß in vierundzwanzig Stunden verfeuert!! werden konnte. Während drei Wochen dauerten die An- l griff« ununterbrochen Tag und Nacht. Nur am 22.s ! Zebruar hatten sie ein wenig nachgelassen. Trotzdem! konnten die Franzosen nirgends «wen dauernden Er folg erringen. Ja, am *7. März konnte uns« GeneraÜ s!ab sogar größer« Fortschritte uns«« Truppen gegen di« Angreifer melden. Die deutschen Truppen, Haupt- i sachlich Rheinländer und Garde, haben unter der rühm- ' reichen Führung des Generalobersten v. Einem und der Generale Riemann und Fleck mit größtem Hel denmut dem wütenden Trommelfeuer stand gehalten und sind keinen Schritt zurückgÄvichen. Am *10. März war die französische Angrissskraft gebrochen, da di« blusigen und unblutigen Verluste d« drei Wochen dieser Offen sive auch durch di« umfassendsten Vorbereitungen Josft- res nicht Wied« «setzt werden konnten. Die Fran* zosen hatten ungefähr 45000 Munn verloren. Auch uns«« Verlust« waren nicht leicht. Trotzdem ve-j Lausanner Fahnen schänd« in Frankreich. uug«n sie ab« kaum den dritten Dell der französischen PAt Journal bringt «iE So^wmeldun« vom 13. Pflanzt aus Herzberg im Harz, WphvnS Neu, Regt» Verluste, da der Angreifer im Stellungskrieg stets di«. aus Cvian, daß d« Fahnenschänder Hunzik« dort «in-! runaS-Geoloaenaehllfe aus Kleinrederchinoen, Erich größeren Opfer bringen muß. Wir haben in dieser getroffen sei Rach mancherlei Irrfahrten fei «S ihm' Sch«be, GEv«nementS.Sekretär aus Winterlingen, «in« «eh-int» in L«w»». Di« Time» meldet, daß am Sonnabend in dem London« Stadtteil Hampstead «ine geheime Friedens versammlung abgehallen wurde, wobei es gelang, die Press« fernzuhalten. Sine Londoner Kundgebung für verschärfte Blockade. (Meldung de» Reuterfchen Büros.) Am Montag sand in d« City «ine «rohe Versammlung statt, in der von der Regierung verlangt wurde, von der briti schen Seemacht einen ausgiebigen Gebrauch »S«rla ü»r «rfihillluos-wilse t«U Sewühr nicht q»l»Ist«t ««na »l« Nufgai« »«« Sof,rat«» -urch )«rnfpr,ch«r «rf->St oö,r e«, Manuskript aicht »«utUch l«»d»r «ft. Salkan-Kriegssthanplatz Nicht» Neue».