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Erste ««»gäbe. t«M»iNazS II Uhr SK. September 18SI Montag .«ahrhttt i»b Recht, ffrethett ,>d Gesetz!» er schlüj Zeitungen b Der IMtt -tM Aktenstücke gung HÄ MilsftOS und d«r MllMg MH «utzen Dürfte Alles fti», pWändjg« Lxennnng dr-Gsoß- waS auS den Verhandlungen her jetzt wiÄ«r zusamm«»getreteu«n W» geordneten beider Landeötheile resultiren wird. schu im itve und r Innern »enn die fmachen, rt — bei» man von sie kiiNNe inentaltn voran e« hen Lr«ff- urch wehen plern und a Lyriker. jvgisch.be. «tanflchtm ischen «n- chtung an en Lkreiben schitdtnem vom rein dem stau st« zu die- dichter an- >ei Bänden mu«). Der , Erzieher rfüllt feine te« «ustre- a deutscher . Rückept n lyrisch«» machen,lst kNtrisch die reueste Er» erau«geber «eisten sich t, so muß- fungen al« estellt sein, muffende« >lich ,ü -e- h, Autori- agsmLglich- »folge (weil Schöne, wo Schöne und te poetische t Ort, aber IeLu«wahl, arf, für die del, endlich ht scheuend, t keine jün- er auch die fried Kinkel, ler, Spitta, izelschöpfun» «» lyrische chzigfältigen . So wird nnerste Ge steist und in diesen Ma- unb woran «derlage anderer dadurch tnMchst al« ihre »z S»g- w Die st HL,, sten B« üng, in- f bis in .--DtstW MMtim Zcitiuig , «ht,.! jede mL». «m«z . mer » Rgr. *AuS Thüringen, 26. Sept. Die gothtler Vereinigung.S.- fr »ge,.vp.y Her Negierung MS Oe»e in dje Hand genommen, .scheint abermass au ^n so vielfach colljdirenden Int,«reffen HN beiden ^erst lich weit MeiyWder geftgxney LandeStheil« zu Mster». Die Pereinh. gung HÄ MilltastS und der Stellung nach außen dürfte Alles kein, Barbarei angeböttn worden; unter der Aegtde der Freiheit find Vie ge heiligten Rechte des Königs mit Füßen getreten wotden; unter ihrem Schirme hat iman all« Pietät und Dankbarkeit vergessen. Wie konnte, bei Bochandensein «jn«S edlen Gemein stnnS, daö Wolk die ewige Wahr heit unbeachtet lassen , dctß «S nur durch seinen König ist, was eS ist." Dass nach solchen Worten nur noch die Rede sein konnte von „verkom menen Literaten und uüteifen Buben", die sich als Beglücker des Men- schengefchlechtö dargestellt hätten, daö versteht sich wol von selbst. Be merken muß ich übrigens, daß selbst unser Oberpräsivent, Hr. » Schlei nitz, der bei dem Feste aüwesenp war, hei solchen und andern Worten mehrmals unwillkürlich zustmmenzuckte. Die Erbitterung in der Bür gerschaft ist allgemein. - (W«s.-Z.) AuS Pofen vom Sä. Sept, geht der Kölnischen Zeitung folgende Mitthettüng. zu: Schon vor dem Zusammentritt des Landtags sagten wir, daß von Seiten der Polen Anträge würden gestellt werden, wäche an die Zusicherungen von 1848 eriunxrten, Ein solcher Antrag ist noch namentlich am 21. Sept, dem Vtcemarschall Grafe« HkprzewSkt vom Hrn. P.MeWdftwM -belicht wMen, u»d zwar Übergcht .derselbe nichts GerwMS M Hrn Entwurf zu «n« Constitution für da« GroßheWg- thum Poft»,. M solche zucherathe» und demnächst Hem Köchge als Großherzig ,voq Poft» zi,r Osgehmtgung -n überreichen. Me ganze CdNstftutM, .W wol picht wjt, Hoffnung aus Geuchmtguna, sondern mehx nur als «nfwott M H,e tznigftche» HommGrS M«- gebe» ist, eufhäst mber-anpt 18 AriM. H,m HegtestMen Mwoire, WPMz daß. Hie MstWttM MB Jahre st YMsen ist, weshalb-sie Mng ju-f tx M die M«ner Tpaetqte und dl« PesitzergretsunaSpatonü die Hede heö sqge» von 1848> welchen dieHaMt- parqgrqvhen geht, auf-M herzogthum^ BuüdeStyaSgtsaMschafteN willeaS, Ee Einmischung iv dte Innern Ay- getegentzeffkn einer freMn Rchieinna sehr entschlcheü »MMtcheM. ^7. Was ich über dasGchlchal dee deutschen Flotte vernehme, ist wenig tröstlich. Bow einer deutschen Flotte kann Aon keine Rede mehr sei«) wenn eck gut geht, werden wir eine separirte Nordseeflottille retten, woran Oestörreich und Preußen, Welche eigene Marinen Unterhalten wollen, sich Nicht bechriligen ; dabei soy Preußen- wenn auch nicht in der Form eineS geschriebenen geheimen Artikels, bet dem Abschluß deS jüngsten Zollvedragö mit Hannover sich bereit gezeigt haben, dahin zu wirken, daß die Leitung de» NvtdftegeschwaderS in Vie Hand Hannovers gelegt werde, waS zwar nach der Lage der Dinge ganz natürlich wäre, genüß aber neues MiStrauim Und Äsersucht Mter dey übrigen Mittelstaaten weckt, welche die RorM mit unterhalten sollen. Ilebrigenö ist hier nur Eiste Sttmme, Haß Preußen durch den überraschenden Tractat mit Hannover neuerdings großes politisches Terrai» gewonnen hat. »Man schreibt unS : In Bezug Ms dqS von Hem politjMn A»S- -- - "gesetz ist zu bemerke», daß bisjetzt zu Grunde »u legende System Be- n in dieser Bezichung von einigen - « 2 nachts als unbegründet. — DhS Zurgckkehre» deS Bundestags zu der Cen- tralfi cherhestsc0m misss on ist namentlich Hon Vien aus angeregt worden und wird auch von österreichischer Seite 1» Frankfurt lebhaft betrieben,werden. BreMu, 25. Sept. Por einiger Zeit ereignete Ä sich hier, daß j Jemand, der früher alS Akgeochyeter in Frankfurt an der Kaiserwahl. ihetlgeyommen hafte, in eher öffentlichen Rede erklärte, „Pe. Mai. der König habe Vie Kaiserkrone aus beschmuzten Händen nicht annehmen können." Gestern hat die Stadt. BreSsa» bei Gelegenheit der feierlichen Einführung ihres neuen BftrgermeHerS Ellwanger in per Rede dieses neue» Bürgermeisters selbst andere Worte vernehmen müsse», die dennoch üfMflWtich an jeye erinnerten. Der Bürgermeister, nachdem er von dem yMichen Geist« gesprochen, der mit Gott M König und Vaterland gekämpft habe, fuhr wörtlich fort: „Aber dieser Geist ist ge wichen. Unter dem Aushängeschilde der Freiheit ist Knechtschaft und ^ Nürnberg, 25, S«pt. Aste Maßregeln der Polizei deuten darauf hin, daß man di« Kreien christlichen Gem-et «den tn Baier» auf- zuheben beabsichtigt. Sv begab sich heute dir Polizei zu einem diesigen Mitglsede derselben, das die Gemeindekibliothek in Verwahrung hat, und nahm ungefähr 40 Bände i» Beschlag. Weichen Grad von Bildung der damit beauftragte Commissar bekundete, mögen Sie aus einigen drt mitgenommene« Bücher »nd Broschüren riehen. Paß man die „Lk- benSbeschreibung Robert Blumes", „Dke Meuschenrechte" vo» Paine, die „Deutsche Geschichte" von Winterling mit sich fortnahm, mag man er klärlich finden, daß ma» sich qber mit geheimnißvaller Wichtigkeit stimmt? sicher Werke von Heribert Rau („Stunden der Andacht", .»Deutsche Ge schichte" ".), der cheologischen Werk« von Paine, einer „Beschreibung deS Jesuitenordens" deS SonntagSbla-tS von Uhlig, der Zeitschrift „Die freie christliche Kirche" von Rauch und gar deS „Lebens Jesu" vo» Strauß bemächtigte, während man Werke von Schriftsteller», die noch auf e»t- schiedenerm Standpunkt« al- die ebengenannten stehen, unberührt ließ, ist «in Unfall, her «ben nur d«r bairische» Polizei pasflre» kann. .Ebenso wurde das Bibliothekverzeichniß saifirt. Doch hören Si« weiter. Seit mehren Tagen schon werden Mitglieder her hiesigen Freien christlichen Gemeinde auf das königliche StsdtcommLffariat vorgefodert und diyseq. ein religiöses GlaubsnSbekenntniß protokollarisch abverlangt. Pie KragSN' laut«»: Glauben Sie an eichen persönlicher Gott? Glauben Sie an di«. Dreieinigkeit GotteS? Glauben Sie -an die Unsterblichkeit der Seel«? Glauben Si« an die Kraft d«S Gebets? rc. Und Hoch steht in Her bairischen Verfassung ein Paragraph, Her die Freiheit deS Glaubens und des Gewissens verbürgt! -Dis meisten der Vorgefoderten verweigern natürlich auf solche Fragen Rotze zu stehen, allein eS ist nicht zu leug-- iien, daß dennoch einzelye »mkluge Antworten gegeben worden find, die man zu seiner Zeit zu benutzen wisse» wird, wie man auch in den protokol larische» Berhörnahinen besonders darauf zielt, Aussagen zu erhallen, welche die Denunriation der beiden ausgetretenen Prediger Ruf und Dum- hof (daß die Freien christlichen Gemeinden politische Zwecke unter religiösem Deckmantel verfolgten) bestätigen sollen. Es mag vielleicht noch zu erwähn neu sein, daß einem städtischen Mehlbeschauer Md einem PolizelsoldqtlN aufgegeben wurde, bei Verlust ihres Amtes aus der Gemes»de zu schade», und daß von der orthodoxen und ultrqmoManen Partei in verschiedenen Gegenden BaiernS, ja sogar in einigen von der neuen religiösen Richtung angesteckten Landbezirken durch die königlichen Landgerichte Abdrücke Und Auszüge jener DenunciationSschrift der beiden Erprediger besorgt und unentgeltlich vertheilt wurden. Wie dem Schwäbischen Merkur aus Stuttgart geschrieben wird, ist der deutsch-katholische Prediger Heinrich Loose, welcher wegen Auf- foderung zum Aufruhr zu einer achtmonatlichen, auf der Festung zu er stehenden Gefängnißstrafe veururcheils worden war, unter der Bedingung seiner Auswanderung »ach Nordamerika vollstündig begnadigt worden, Wiesbaden, 26. Sept. Nachdem man am 11. Sept, die Papiere deS Hrn. v. Glümer zu Oestrich theilweise mit Beschlag belegt und zur genauen Durchsicht anher genommen hat, ist solcher Maßregel auch eine Requisitiy» an die großherzoglich hessische Regierung in Darmstadt ge folgt, um emen andern Papiervorrath, welcher vön dem Betheiligtey annoch in Bingen gelassen worden ist, daselbst ebenfalls einer Unter suchung zu unterziehen. Der dortige Pojizeicommiffar ist mehre Tage hiuterelnander hiermit beschfiftigt gewesen und hqt endlich Mmtlzche Pa piere «in gepackt nyd an dje obere Behörde gesandt. — Heute hab«» yizch hier ejne Menge HauSsuchunge» stattgefunden, »anMtlich hei d^y Präsident«» ü»d mehr«» VorstanHSmitgftedern dsS Ver^nS zur Wahrugg der Vvlk,Spechte, M ArbeiterbisvungS- u»d peS TnMvereinö (F, C. N.»- tha», Kari Kilb, Feibef, E- BölM), ;spwi« i« dem diefen drei Perejney gemeinschaftlich gehörige Loftzimmer bei Hem Pedaoteur Her Freien Zei tung, Buchhändler Karl Wter rc. ES sind War oft den melsten, M«nn nicht allen Betroffen«» Papier« mit Beschlag heftgt worden, die abM!-»- versichtjjch qlöbald . wieder werden MÜckgegeben wM», Ha dl^selve» sammt.ftnp synderS sticht im mindeste» als grapirend betrachtet werden könne». - (Frkf.J) »Mier spwi« »»rch Oe in Heitpz.i« tQuerstraße Sk. ») und Drea»«« stet a. Höch»»», Reaßadt, »« der P^e, Ne. «>. H»s^tt»^.«ID° für de» Raum eip-r Zelle « Ngr. s EoLev Stqtch. Mas schrribt der Allgemeinen Zeitung gus Frankfurt a.M. : Md Evwley, der etlgWe chrsandte, hat, wie dje britische» Agenten ayer- wärtß, guch am Bundestag« die bekannte» gedruckten Aufzeichnung«» deck Hrü' Gladstofte Mr Neapel übergeben. So viel ich höre, sind di«