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für öl« Uwö MöürchenZch'Sr-minM.Grünham.Karknstcin.Fohcmrp' Mrgen8taöt.<LtzWK Ä«MESchMbslT,SchMMnb«rL bMMöenfclL «I.AS. «4 Aue, am 19. Dezember 1911. Der Rat der Stadt. Oberschlema, am 19. Dezember 1911. Der Gememdeporftaud. Gemeindekaffe«. Lauter; 'M je »»» Schutzgebiete ist die von Reise bei Hilfen also im Jahre 19 l2 einen 5396 887 801 Mk. erreichen. Im HauShaltSetat für die Der Rat der Stadt, vr. Rüdiger. 97735488 Mk. Im Laufe des Jahre» 1911 sind hinzu» getreten 122249766 Mk. Weiter treten durch den Etat Schwarzenberg, am 16. Dezember 1911. 2 In der Zeit vom SV. Dezember IStL bis I«. Januar LVLS sipd wegen des regeren Verkehrs in der Sparkaffe sämtliche Gemeindetaffen und die Tteuereinnahme geschloffen. Es wird in diesen Tagen nur in der Sparkaffe expediert. 1 Lauter, am 10. Dezember 1911. DerGemeinderat. Herrmann. waren an Für 4911 vpAsrrnad -chmabmA. An,fp»«cy»r! Schneeberg 10. Ks Den von de« Herren Stadtverordneten zum unbesoldeten Rats» Mitglied« gewählten Herrn Fabrikbesitzer Ernst Max Blechschmidt haben wir heute verpflichtet und in sein Amt eingewiesen. Aue, am 14. Dezember 1911, Der Rat der Stadt. Dr. Kretzschmar, B. Hffffm» Die noch rückständigen Pachtgelder und Gemeindczinfe» sind bis zum SV Dezember 1*11 an unsere Stadtkaffe, Stadthaus Zimmer 2b, zu bezahlen. Nach Ablauf dieser Frist erfolgt Zwangsbeilretbung. Ermächtigung zur Gewährung für Familienmitglieder und Bräute von Kolouialbeamten von 1912 hinzu 43 758372 Mk. Die Reichsschuld könnte Höchststand von rrmd Alle Ortsfteuer- und Schnlgeldrllck» stäude auf das Jahr 1911 sind zur Vermeidung zwangsweiser Beitreibung bis Ende Dezember IS1L zu bezahlen. KM siik WimsWWmi WM FürtbildMgSkurse für Maschinensticker. Teilnahme ist unentgeltlich- Dauer eines Kursus bis 4 Wochen. Für gefertigte Arbeit wird eine entsprechende Vergütung gewährt. Anmeldungen au die Direktion. Schneeberg, 14. Dezember 1911. Lorenz. 2 22 923 881 Mk. weniger als im Vorjahre. Hierbei ist aber zu berücksichtigen, daß im Etat für 1911 die Ueberweisungen mit 163492 700 Mk. als Ausgabe erscheinen, während sie jetzt gegen die Matrikularbeiträge aufgerechnet werden. Es ergibt sich daraus, daß der neue Etat tatsächlich ein Mehr von 140568 819 Mk. bringt. 6. Die Mehrerträge aus den bestehenden Zöllen, Steuern und Gebühren, sowie die Ausgleichungsbetrüge dafür sind auf 78073672 Mk. ange» nommen. 7. Die Ueberschüsss im ordentlichen Etat sind ver anschlagt bei der Post auf 89 013 929 Mk. (mehr 17 448714 Alk.), bei der Neichsdruckerei auf 3 138347 Mk. (weniger 549 844 Mk.), bei der Eisenbahnverwaltung auf 23 575 149 Wik. (mehr 4 807 654 Wik.) 8. Aus dem Bankwesen werden erwartet 15938000 Mk. (mehr 348000 Mk.) 9. Der Reichs- invalidenfonds ist aufgezehrt. 10. Die ungedeckten Matriku- larbe iträge sind nach dem Satz von 80 Pfg. für den Kopf der Bevölkerung für 1910 auf 51940 794 Mk. bemessen. II. Die Kosten der Heeresverstärkung aus Anlaß des Friedenspräsenzgesetzes von 1911 sind jetzt in den all gemeinen Etat der Verwaltung des RetchsheerS etnge» stellt. 12. Der Etat bringt zum ersten Male Ausgaben für die Hinterbliebenenversicherung, denen eine entsprechende Einnahme aus dem Hinterbliebenen- Versicherungsfonds gegenübersteht. Der Bestand des Hinterbliebenenversicherungssouds in Wertpapieren be läuft sich nach dem Stande vom 16. Oktober 1911 auf 51817 600 Mk Nennwert. 13. Zur Schuldentilgung wer de» bereit gestellt a) von der Postverwaltung 3 078469 Mark, d) von der Etsenbahnvrrwaltuug 692254 Mark, c) von Togo 50474 Mark, ck) von Südwestafrika 243733 Mark, e) aus allgemeinen Reichsmitteln 61 Millionen Mark, s) der Ueberschuß aus dem Münzwesen mit 20200000 Mark. 14. Nach Ziffer 13 sollen zur Schulden, tilgung insgesamt 85264 929 Mark aufgewandt werden gegen 114946 565 Mark im Vorjahre- soweit hiermit Schuldverschreibungen angetauft werde», wachsen ent sprechende Beträge der für 1912 zu begebenden Anleihe zu Abgesehen hiervon ist die Anleihe mit 43 758372 Mark gegen 97 500000 Mart im Vorjahre in Aussicht genommen. Die auf den außeuordentlichen Etat über» nommenen Ausgaben betreffen Poft, Eisenbahn, Klein- Wohnungen, Bau und Ausrüstung von Befestigungen, sowie Zuschuß zu de« Kosten der Schiffsbauten au- Anlaß de» FlottrngeseyeS. Da- Ziel, nur Ausgaben zu werben«, den Zwecken vo« Aaleihrmitteln zu bestreiten, hat sich »och nicht erreiche« lasse«, Wohl aber ist man ihm näher ge- tommen, I« d«, «nleihesumm» stecken «och Atzegabe» zn »tchtwarbenoe« Zwecke« von 4Kpjl957S E 1b. M« Re ich» schuld ktrgg Ende MV 4MSY10ÜY PH «» Donnerstag, 21. Dezember IStL, vormittags L« Uhr sollen in Fähr brücke ea. SS Ctr. Weitzkalk (geeignet zu Bauzwecken, bezw. als Düngemittel) öffentlich gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Bahnhofsrestaurant zu Fährbrücke. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts Hartenstein, den 18. Dezbr. 1911. Wie seither, so erkläre« wir uns auch in diesem Jahre bereit, zu Gunsten eines in hiesiger Stadt zu errichtenden Bürgevheims Beiträge, durch welche die Geber die Zusendung bez. Erwiderung von Neujahrskarte« ablöse» wollen, bis zum 2S. dss. MtS. mittags an unserer Ttadtkaffe entgegen zu nehmen. Die Namen der Geber werden wir in der am 30. Dezember 1911 erscheinenden Nummer de» Erzgeb. Volksfreundes und de» Schwarzenberger Tageblatte» veröffentlichen» auf Kiautschou ausgedehnt worden. Die eigenen Einnah men der Schutzgebiete sind insgesamt um 4192693 Mk. gestiegen. Togo und Samoa bedürfen keines Reichs- zuschusses. Die Neichszuschüsse für die übrigen Schutzge biete belaufen sich zusammen auf 28596406 Mk-, d. s. 2860655 Mk. mehr als im Vorjahre. Dagegen tragen die Schutzgebiete zur Verzinsung und Tilgung der Reichs anleihen 243732 Mk. mehr als tm Rechnungsjahre 1911 bet. Die Bürgschaftszahlungen des Reichs für die Stammstrecke der Zentralbahn in Ostafrita und für die Nordlandbahn in Kamerun sind auf 1688009 Mk. ver anschlagt. Davon trägt das Schutzgebiet Ostafrika 713178 Mark für die Zentralbahn und erstattet dem Reiche gleich zeitig die für die Bahn im Vorjahre geleistete Bürgschafts- zahlung mit 713190 Mk. zurück. Die Neichsleistung ver ringert sich also für beide Jahre zusammen um 1 426 368 Mark. Bet den Einnahme» und Ausgaben der Reichspost» und Telegraphenverwaltung in den Schutzgebiete« ergibt sich für das Reich ein AuSgabeüberschuß von 1606 292 Mk. Für 1911 ist ein Anleihekredit bewilligt von 38 850847 Mark. Durch den Etat von 1912 treten hinzu 34037029 Mark. Die SchuygebtetSschuld könnte also im Jahre 1912 einen Höchstbestand von rund 171480597 Mk. erreichen. Lord Roberts über die mangelhafte Kriegsbereitschaft Englands. Mit Rücksicht aus den Mapgel ejaer Gelegenheit sür ejne Heeresdehatte im englischen Oberhanse wegen her bc« vorstehenden Schließung des Parlaments hat Lord Roberts zu dem Hilfsmittel eines offenen Briefs an die englische Presse Zuflucht genommen, i» dem er Betrachtungen über de« wahren Zustand de« Armee und der«« mangelhafte KrWöereitschast anstellt. Er gibt sein« Enttäuschung M M die Ratto« selbst trotz seiner letzt»« Erklärung ühn dte Verteidigungskräfte de« Nation zu Sande Untersuchung gefordert hab», anstatt sich mit Lord Halda,«S. Opti«i»Mu» zufrieden zu geben. ES set jedoch stützt «inen Minister oder mehr«« zn tztttjArr«. „So lange «tn« Nation selbst gleichgiltig a«gt« dv» wirklich»« Zustand ihrer A«W« und Maxine ist, sa lang« wird es auch Wlttlt« geb««, hl« dl« Ratio« Hierl« nach Uqd Abfindungsbeträge, durch welche sich die Geber von der ^^k)***d* Zusendung und Erwiderung vo» Nenjahrskartc» entbunden er«chteu, nimmt dte unterzeichnete Behörde auch in diesem Jahre entgegen. Die Beträge fließen dem städtischen Christbescherungsfonds für bedürftige Schul» Ander zu und werden längstens bis 28. ds. Mts. erbeten, damit noch rechtzeitig vor Neujahr den Gebern zur öffeutlichen Keuutuisnahnre (mittels Bekanntmachung t« dem am SV. ds. Mts. abeuds erscheinenden Erzgeb. Bolksfreund) quittiert wer den kann. Wunschgemäß wird der ZetchnungSboge« den Gebern aus vorigem Jahre kurz« Hand zugehen. Lötznitz, am 18. Dezember 1911. Der Rat der Stadt. 0erlloicb8lla«8ball8etallvr1S12. Die Grundzüge des neuen Reichshaushaltsetats für ISIS werden bereits jetzt veröffentlicht. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung schreibt hierzu: Schon das Wenige, was bisher über den Reichshaushaltsetat für 1912 bekannt geworden ist, hat genügt, um die Diskussion darüber «nzufachen, ob die verbünveten Negierungen iu ausreichen dem Maße darauf bedacht sind, daß unsere militärischen Machtmittel der Sicherung des Landes und seiner stetigen Entwicklung für alle Fälle Rechnung tragen. Den tn dieser Weise mit dem vorstehenden Etat in Verbindung gebrachten Erörterungen muß mit aller Entschiedenheit rutgegengetreten werden. Die Ration weiß, daß die ver bündeten Regierungen in der Erhaltung und Entwicklung unserer Wehrmacht allezeit eine ihrer ernstesten Aufgaben erblicke« und nie zögern werden, danach zu handeln. Im Anschluß daran werden über den Ausbau des «euen Etat» allgemeine Mitteilungen gemacht. Darin heißt eS: 1. ReichshauShaltSetat 1. Das Etatgesetz enthält die Bestimmung, daß ein Ueberschuß in den Einnahmendes Reichs, sowie ein das Soll überschreitender Betrag an Ueber- weisungssteuern zur Abbürdung der"-bisher der Heeresver waltung zur Bejchasfung der Reserven au Verpflegungs- Mitteln und Materialien, sowie der Maritckverwalkung zur Bereitstellung von Betriebsmitteln für die BeklridungS- ämler gewährten Vorschüsse, sodann zur Deckung von außer- ordentlichen Ausgaben, die nach den Anleihegruudsätzen auf den ordentliche» Etat gehören, endlich zur Tilgung der An leihe« zu verwenden ist, die zur Deckung der .gestundeten Matrikularbeiträge der Jahre von 1906 bis 1908 und der Fehlbeträge der Jahre 1907 und 1908 begeben wur» den. Eine gleiche Verwendung wird für das Er gebnis de» Rechnungsjahrs 1911 m Aussicht ge nommen. 2. Das Etatsgesetz stellt, wie im Vorjahre, die Ermächtigung des Reichskanzlers außer Zweifel, den zur Schuldentilgung bestimmten Betrag entweder vom Soll der Anleihen abzuschreiben, oder, wie die» dem 8 5 der Retchsschuldenorduung zunächst entspricht, zum Rückkauf von Schuldverschreibungen zu verwenden. 3. Der Schatz»« weisungskredit wird von 375 auf 350 Millionen herabgesetzt. 4. Der Fehlbetrag des Rech nungsjahr» 1909 hat am Schluffe de» Rechnungsjahr» 1910 Nu, „och SL33L27 Mk. betragen, dl« in, Jahre IS1> MUgt >:,rd,n. Die durch den Etat für 4911 darüber Auaas bereit gestellten 34543904 Mt. solle« nach dem Etat«» besetz zur Abdücdung der für gestundet« Matrlkulardel- träg, und frühere Fehlbeträge begebene« Aatelhen ver wandt «erben. 5. Der ordentliche Etat schließt in Atnnahu« u«d ««»gab, mit 1SS489VS67 Mk. ab, also vis,sd^i« ,» dl» »»„ «Ul», tt Utzr. M», slrili Mch<ltll,ig, 1»si-v»a dn »» d.» »»,,^-rüdnmi M«, tt-i, « »BliurUr Lall, »Ird »l-t >l»> M»»Il«t. r»«INi,> »»jirlv »« aq« viriudyad»», Hl Mt ««d> «l»«« »»» n «chi »t »i, I,d»dli„ rzaevMlksfreunö f M Tageblatt M MntMatt Ä Kne LI KchivaewabMHlS »0 „«r,«dl,Mt, «st«l»l «,»ch «U »,««»»» »,r «,»» «WO. W ItM« W