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de« mm aber auch dte Mmstjaurou i'N'KE im W obliga -sIl /M ätschen Reichskanzler die Verhältnisse der — - , mit dem :rm poli- MSchten Wochenblatt für Bischofswerda, Stolpe» «vd vmgegeud AmtSvlttt »er W. Amtshiw-tiiulmschgst, da W. SchilWatüi». d« MHWHeiamtkS l m von MM —„ „ -- , „.nndcatasterS fist Rammenau, au» Wohn« mnd WitthschaftSgebäude mit Gatten Nr. 126 des Flurbuch» bestehend, — da 7,6 »r (— Äcker 41c>8.) enthaltend und mit 14H7 Steuereinheiten bestgt, den 12. Juni 1886» Vormittags 11 Uhr, «an Ott und Stelle im Nachlaßgute öffentlich versteigert werden, was unter Bezugnahme auf die im Gasthof zum Erbgericht in Rammenau au»häng«den Berkaufrbedingungen und die Beschreibung des VerkaufSobjettS hiermit zur öffentlichen Kmntniß gebracht wird. . Königliches Amtsgericht Bischofswerda, am 27. Mai 1886. -MV SchttsiSl,: Marquis Äacqnehem, gelangen. Die österreichische Handels- und Eisenbabnwelt hält den Marquis str «inen der schneidigsten Ver waltungsbeamten Oesterreich» und für «inen be- ' sonder» in Eisenbahnfragen erfahrenen Fachmann. Die von den belgischen Soeialistm ange kündigte Abficht zum Pfingstfest« riesige Arbeiter- / H kundgrbungea zu veranstalten, dürste sich al» unausführbar erweisen. Sowohl die Regierungs behörden wie die Magistraturen der größeren > belgischen Städte treffen Vorbereitungen, um derartige Kundgebungen kräftig zu verhindern, falls dieselben trotz der ergangenen Verbote ver sucht werden sollten. Da» Brüsseler Cabinet . hat sich außerdem damit einverstanden erklärt, H daß Pie französische Regierung einen Militär kordon ziehen läßt, um jede Verbindung zwischen den streikenden belgischen und stanzösffcheu Ar beitern zu verhindern. Die Prinzen von Orleans lassen alle Minen sprengen, um ikste Ausweisung au» Frankreich zu verhindern, wobei ihnen die aristokratisch« Damenwest und die hohe Finanz in Patt» be hilflich sein und schließlich auch der Sqpat al» Rettungsanker dienen soll. Wenn Alst» frucht los bleibt, wollen die Prinzen von Otlean» sich in der Schweiz ansiedcki, d«r Graf von Pari» aber, bevor «r Fransteich verläßt, ein Manifest an da» französische Volk erlassen. Der Tonseil-. Präsident Freycintt war nur schwer dazu zu be- wegen, die Ausweisung der Prinzen zu billigen, wogegen die vier radikalen Minister Boulanger, Grauet, Löckroy und Aube ihre Erfassung zu nehme» drohten, fall» Freycintt nicht in die ob- ligatorische Ausweisung sSmmtli williges Mtt Mühe einigte «ew ¬ ig der Rrrrtz <7 'i.,.'- - -- , Beck«. In der Verwahrung des unterzeichneten Stadtraths befindet sich eine alte Spindeluhr mit silberner Kette, weiche ein Knabe am 26. vor. M. auf hiesigem Marktplatz gefunden Haven will. Der rechtmäßige Eigenthümer derselben wird hierdurch aufgefordett, sich bei« unterzeichneten Stadtrath baldigst zu melden. — Stadtrath Bischofswerda, den 7. Juni 1886. ' Virrz. Donnerstag, den 10. Ium 1886, 1 Uhr Nachmittags, — soll im Gasthofe »zum Hofgericht" zu Reükirch eine Nähmaschine versttigett werden. Königliches Amtsgericht BischofSwerdä, am S. Juni 1886. «ppolt, Ger.-Vollz. Politische MWw. Die FttihjahrSsession de» deutschen Reich», tage» neigt sich ihrem Ende zu, ohne da» ge gründete Aussicht vorhanden rst, die hochwichtige Branntweinsteuer-Angelegenheit zu irgend einem Abschluß zu bringen. Die beiden Regierungs vorlagen haben den Beifall der Conservativen nicht gefunden, vielmehr entwarfen die letzteren einen Gegenvorschlag, der in vielen Punkten eine überraschende Aehnlichkeit mit den Bestimmungen pes Monopols besaß, aber doch zunächst darauf 'berechnet schien, den Brennereibesitzern sehr be deutende Vottheile- zu sichern. Der von dem sogenannten „gesunden Egoismus- allzüstark durchtränkte Gesetzentwurf fand aber nicht die Unterstützung der CentrumSpartei, von der zwar einzelne Mitglieder mit den Agrariern sympathi- siren, aber die von dem Abg. Windthörst ge leitete Mehrheit keinem neuen Privilegium der großen Brennereien Vorschub leisten will. In der Commission wurde zunächst, nach Ablehnung der conservativen und nattonalliberalen Vor schläge, die von dem Centrum beantragte etwas ermäßigte Verbrauchssteuer angenommen. An vong« Mittwoch wurden ab« die ÄuSführungS- bestimmungen, welche für die Erhebung der am Tage vorher beschlossenen Consumsteu« «forder lich wären, mit Hilfe der Conservativen abgelehnt, so daß die Beschlüsse erst« Lesung wirkungslos bleiben mußten. Das Schlußresnltat ist nun davon abhängig. oö die Regierung für die CommissionSbeschlÜffe mit Entschiedenheit ein treten will od« nicht. Da» Fernbleiben deS Fmanzmimster» von Scholz von der entscheiden den AuSschußsitzung machst den Eindruck, al» lege bei den obwaltenden Verhältnissen die Reichsregierung -ar stlufu Werth mehr auf da» Zustandnommen eine» neue» Branntweinsteuer gesetze», da» bei der jetzigen Stimmung im Reichstage doch nm in ein« Fassung Annahme fände, die nur ein sehr mäßtze» Huaneietst» Erträgniß verspricht. Der di kümmert fdh anschttneud um I . nur noch wenig, seitdem ihm diesttbe durch dir MW - . sie»- ' . EVWEtWWMWMWW «hu Diese Zeitschrift erscheint wvchentlUtz zwei Mal, Aannicheal^^ 1«»^ wsttt ewschlichlich WterteljShrlich 1 M KM » io MK aukündiate, zu dies« Reist nicht ermuntert haben, da dieselbe thätsächllch üaf -estÜkwnr Zest ver schoben worden ist. Der russische Staatsmann soll den Wunsch hegen, eine Zusammenkunft deS deutschen Kaisers mit dem russischen Czaaren zu vermitteln, zu tvelcher der letztere bereit ist, nach Königsbng zu kommen. Vielleicht sind ab« dem deutschen Reichskanzler die Verhältnisse der auswärtigen Politik noch nicht geklärt genug, dem deutschen Kaiser eine solche Kaiser von Rußland anzuei tische Bedeutung von d« immerhin sehr hoch veranschlagt werden würde. Ohne große Mühe hat die österreichische Regierung das ArbeiterunfallversichcruygSgesttz im österreichischen Abgeordnetenhaust durch- gebracht, dagegen stießen die AuSgleichsvorlagen in dem ZollauSschusst ans so erhebliche» Wider stand, daß mehrere Tage hindurch in Wim di« Ansicht herrschte, da» Ministerium Taaffe werde entweder da» Abgeordnetenhaus auflöstn od« zurücktreten. Die Ursache war da» Verlangen der polnisch« Abgeordneten nach einem größer« Schutz der galizischen Petroleum-Industrie und ein zu diesem Zweck yon dem liberalen Abgeord neten Sueß gestellt« Antrag, welch« den von der Regierung mit Ungarn getroffenen Verem- barungen schnursstack» entgegenlref. Um die naheliegende Gefahr ein« Spaltung der bisher ziemlich regierungsfreundlichen Rechte» abzu wenden, haben die Tzechen den Minister Graf« Taaffe bewogen, dm Versuch zu machen, Vie Ungarn zur Annahme eine» etwa» höherm Pestoleumzolle» zu bring«. Die dazu erfordere lichen Verhandlung«» werd« persönlich mit dem in Wim einaestoffenen leitenden ungarisch« Staatsmann TiSza geführt, der allen Grund hat, sich der österreuhischen Regierung gefällig zu zeig«, weil « nur dadurch ven üblen Ein druck verwisch« kann, dm seine btt der Be antwortung der Jnstrpttlatio« übet; die Ent fernung de» Hentzi-Denkmals im ungarischen Bekanntmachung. D« von Spittwitz nach Leutwitz führende CommunicationSweg wird wegen vorzunehmend« Reparaturen auf die Zeit vom 9. bi» mit 12 dieses Monat» für den Fährverkehr gesperrt und der Letzt«« inzwischen üb« Connewitz verwiesm. Königliche Amtshauptmannschaft Bautzen, am v. Juni 1886. vo« Voxbe-g. Auf Antrag der Erben weil, d« Häuslerin und Weberin Juliane Auguste verw. BttrchakT" Nachlaß gehörige Reuhäuslernahrung Folium 242 des Grund- und Hypothekenbuch-, Nr 187/75 de» mnd WitthschaftSgebäude mit Gatten Nr. 1 '