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nale Wochen ieranstal- en Sack' rv. Me- vgranaie Männern r reinem lerk wiv- Motor- sung um. bealnni stlomeiec. m s Ubi ers kl assen :tar» Fe- -vehr «ra- ausgabech iten Die er Laus- iachsenab- le. Hier inner be- t.30 ilbr m besten kkombina- Leitkämp- n,s aitsinden- us staben verzcicb- nner unv e Bezirle eben an- auch di« ilve Zeh- ellten stä »erg eine« der Slabl e Wiener stellte sich n brauch- r mußte» : Vorjii-- eben An- ewunverX er stehen 25. Febr.n iadne aul i 1. Mär, bin. Soli' indei vor- eistcrsinaer am 29 - Wiederhe' ehe« von daS Kai»' <27. I.3., unv >. Februar >er Haupt' natürlich langweilig ufpulvern, eitungsart, nfolge des wird. AI'' dem riecht cht voll — ' den vck' nicht über- Kohlrabi- an bercistt : Kohlrabi Archiv nd läßt «t I ohl werb^ >t. , sig bereu', eine Stör'" t ist st??.! igens diel' kann m"' stellen, n"" kohl brauö'' cchzusäucs^ ialat nöt'g' Salz. ckt es, re» fein. Ko!?' Bratens»? . Sehr f°> nicht s-h^ Weiß- u'<-, n ansgett" ckt man/' : macht bck mit R? ßt sehr l Appetitl Ottendorfer Zeitung Lokalanzerger und Anze geblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugs? :ek mona e t.1O einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungei Les Triebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Befürderungseinrichtungen) hat der Bretzer keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung d« Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- »rrisvs. -ll'«t':genr ei. Die 0 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 All« »M« WM Nachlaß usw. laut auflikgender Anzcigenpreislifte. Anzeigen-Annahme bt» IS Ahe »» mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigmannahme wird lut» G«M> für Richttgkeit übemontmen. Bei Konkurs und Zwangsvergletch «Sscht M« anspruch. - Diese Zett««« veröstentticht die »mtliche« Be»»««tmach»n,en der Gemeinde. Behörde z« Ottendorf. Okrilla »nd de« FinanHamte» M «M«»—» Postscheckkonto: Dresden 1K488. Druck und Verlag: Buchdruckerri Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ml. — Fernruf: Si. Nummer 25 Dienstag, den 27. Februar 194V 39. Jahrgang SlhMMMlMttt schildert Mit immer neuen Lügen und dreisten ^.rd: .Hungen vor- ! sucht die britische Propaganda das englische Piratcntum und seine brutale Admiralität von der Schuld des ungeheuerlichen Ueberfnlles im Jösiing-Fjord aus die „Altmark" und von der feigen Ermordung unbewassneter deutscher Seeleute reinzuwa schen. ja diese jede Kulturnation abstoßende Handlung als „Heldentat" hinzuttellcn Um so wirksamer wird dic/s infame Lügennetz letzt durch dre Aussagen des LLsährigen Mmchinen- assistentcn Wilhelm Richert von der Besatzung der „Altmark" nredergeristen, die er am Montag vor ausländischen Presse vertretern in Berlin machte Richert, der aus einer Bahre zu der Besprechung gebracht wedcn mußte, und dessen Besetzungen deutlich die ganze Bewerslichkeit der britischen Seeräuber aus zeigen, konnte bisl>«r als einziger der schwerverletzten Besatzungs- Mitglieder der „Altmark" zum Transport nach Deutschland zu- gelassen werden. „Kurz nach 23 Uhr", so erklärte Richen wörtlich, „erhielten wir plötzlich den Befehl: Alle Mann in die Boote! W-r waren dabei, das Rettungsboot auszuschwenken — ich gehörte zum Backbordboot — wurden aber daran gehindert, oa wir von der Backbordseite aus beschossen wurden. Im gleichen Augen blick wurde die See mn Scheinwerfern des englischen Zerstö- rers abgelcuchtet. „Wir warfen uns an Deck, bis sie Schieße- ret aushörte." Auf besondere Befragung erklärte Richen aus drücklich, daß die englischen Piraten schon etwa 300 Meier, be vor sie an di« „Altmark" herangekommen waren, vn Schein Werker ausleuchten ließen und das Feuer erbarmungslos auf niehrcre Rettungsboote eröffneten, die befehlsgemäß von der Besatzung der „Altmark" inzwischen zu Wasser gelassen wor den waren Als sich weitere Besatzungsmilglieder, umer ihnen Richert, über eine Strickleiter auss Land retten wollten, setzte vom englischen Kriegsschiff erneut Mascbinengewehrseuer aus die unbewaffneten deutschen Seeleute ein. „Ich wurde drei mal verwundet", so berichtete Richert weiter, „kam aber trotzdem ans User. Hier wurde ich nochmals von einer eng lischen Kugel getroffen und erhielt einen Kopfschuß. Alle vier Schüsse habe ich bekommen, als ich mich bereits aus norwegi schem Gebiet befand." Er bestätigte ferner, daß die Toten uns Verletzten der „Altmark"-Besatzung alle Bauch- und Unter- leibsschüsse aufweisen, dte zum von Maschtnengewehrkugeln Verrühren. Diese klaren und ungekünstelten Erklärungen eines deut schen Seemannes, der mit vielen seiner Kameraden aus nor wegischem Boden das Opfer eines heimtückischen englischen UebersalleS und britischer Mordwaffen wurde, zeigen der Welt mit aller Deutlichkeit, welche Blutschuld v< britische Admi ralität und oas britische Priratentum mit dem Uebrrkall lm Iüssing-Fjord auf sich geladen haben. Ihre Lügen und Bcr- drehungskünste sind angesichts vcs vurch viele Zeugenaussagen trhärlelen Tatbestandes zur Wirkungslosigkeit verurteilt! Irischer Geheimsender ruft zum Kamps Wie der „Daily Herald" zu berichten weiß, haben die iri schen Nationalisten zu einem neuen Kampfmittel gegriffen. Große Kalkausschriften aus den Straßen in Belsast, das be kanntlich noch unter der englischen Unterdrückung leidet, kün deten an, daß eine neue Rundsunkstation der Irischen Repu blikanischen Armee im Laufe des Nachmittags mit Sendungen beginnen werde. Zur angekündigten Zeit erklärte der Sprecher des Geheimsenders, daß die irischen Nationalisten bei dem Uebersall aus Ballykindlar 200 Gewehre, 50 Maschinenge wehre und viel Munition erobert hätten. Sie zählten ferner einen Brand in der Flugzeugsabrik in Romford (England) zu ihren Erfolgen. Kriesrlront der Wissenschaft Vor den Leitern wissenschaftlicher Zeitschriften sprach der Chef der Heeresarchioe, Generalleutnant Dr. h. c. von Ra benau, über das Thema „Kriegssront der Wissenschaft". Er führte u. a. aus: -„In jedem Kriege gibt es em besonderes, leider oft nicht ausreichend beachtetes Problem. Man hat es Mit einem zünftigen Ausdruck das Katalaunische Problem ge nannt. 2n dex Schlacht auf den Katalaunischen Feldern war die Kampfwut so groß, wurde um eine so große Entscheidung und daher derart bis zum äußersten gestritten, daß die Geister und Seelen der Gefallenen auf dem Wege zum Himmel und zur Hölle weiterkämpften. — In dem gegenwärtigen Krieg hat der entscheidende Kamps mit der Waffe im Westen noch nicht ein gesetzt. Trotzdem besteht das Katalaunische Problem. Der Kampf der Geister und Seelen ist in vollem Gange. Wenn dieser Krieg ein Schicksalskrieg ist, dann müs sen die besten Köpfe das letzte hergeben, ihn zu gewinnen. Eine der Kräfte, in denen uns der Herrgott Ueberlegenheit gab, ist mserr Wissenschaft. Nutzen wir sie! Es gibt keine Wis- enschast für sich. Das ist eine Binsenwahrheit Ln jeder Wissen- chaft soll män aber heute fühlen, daß ihr der Krieg vornehm- ichster Gegenstand der Lehre und Forschung ist. So ketzerisch das klingen mag: Was jetzt nur wesentlich ist für eine Zeit nach dem Kriege, das ist Leerlauf. In den Vordergrund stelle ich dabei das Gebiet des Philosophen und des Historikers. An Unseren Hochschulen herrsche Kriegsgeist! Hochschule und Stu dentenschaft sollen zu einem Kriegsaktivum werden. Es handelt sich darum, den Wehrgeist, das Kriegsverständnisi den Wehr- Villen in unserer studierenden Jugend zu erhalten. Deutsche Wissenschaft pflegt aber nicht nur den Geist, sie hegt auch die «eeje. Wie sollte man reine Geistigkeit zurückerobern, den Opfer» Mut des Wehrwillens stärken, ohne aus die Seele zu wirken. Es Mu keine Wissenschaft die. sobald sie will, nicht im Seelischen wirken könnic,. , Wir werden alles für den Steg unserer Seele» ein- sttzen müssen." den britischen MeuchclMrb Ab 1. Aprir SomMrzeit in Deutschland Ab 1 April tritt in Deutschland die Sommerzeit in Kraft, das heißt von diesem Tage ab wird die übliche Stundenzählung um eine Stunde ooiveilegt, und damtt der Tagesablauf nm eine Stunde mehr in den heuen Tag hineinverlegl. Am 1. April um 2 Uhr früh werden nach einer Verordnung des Minister- ratss für die Reichroerteidlgung dte öffentlichen Uhren im Gebiet des Großdeutschen Reiches nm eine Stunde, d. h. oon 2 auf 3 Uhr oorverlegl. Die Sommerzen dauert bi» zum 8. Okto ber, Z Uhr früh, zu welchem Zeitpunkt die öffentlichen Uhren wieder um eine Stunde, also von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt werden. 75 o. h. mehr als m Vorjahr! Das vorläufige Ergebnis de» sSitte« Opfrrsonntag» im Monat Februar im Gau Sachir« betrögt S8S lb3,12 RM. Damit wurde da»- Ergebnis des entiprechenden Opierjonnlags im Bonahr um mehr als 7L v H. übrrtroiien. Auch aus dteses Ergebnis kann der Sachjengav stolz -ein: e» beweist, daß die Heimat icster denn fr steht und opserireudiger denn je bereit «st, die Schlackt des Kriegs-Winterhilisn erkes genau k siegreich z» Ichlaoen. wie liniere Wehrmacht die deutsche« Wassen im Kriege zum Sieg führen wird Lie Tüchtigsten w die SgndekeiMften! Der V-mpf von heute ist der Soldat von morgen! Pimpfe, die später in eine Spezialiampftruppe gehen wollen, müssen deshalb sch^n früb ihren Weg klar vor sich «eben. Ausnahme in die Sondeiemheiten findet jeder Pimpf, der körperlich und geistig gesund ist seinen Dienst im Deutschen Jungvolk t's'los erfüllt uni die foldati'chen Tugenden: Diszl- plin, Tap nett und Verar wortunqsgeiuhl Mltbringt. Nach seiner Me »ng beim zustä-digen Emhcttssührei wird er zu einer Mu .> ung be usen re im Mär« vieles Jahres statt findet. Dl t wird sc ne Ta« zlichleit geprüft und die körperliche Le stungss >i fielt durch den Arzt bestätigt. Dann erst kann er in eine d> Sondereinheiten einrücken. die die verschiedensten Ausgaben a >en. Fliegen - nur für ganze Kerle Jungen, die sich zum Dienst in der Flieger-HI meld«», müssen im besonderen Flugtauglichkeit und technische Eignung befttzen. Die endgültige Aufnahme wird von der regelmäßigen Dienstbeteiligung im DI und dem dort gezeigten charakter lichen Verhalten abhängig gemacht Die Ausbildung beginnt mit handwerklicher Schulung. Segelflugzeugbau und Leistüngs- modeNbau Sie wird mit der Segelslugausbildung fortgesetzt, bei der der A-, B- und S-Schein sowie der Flugzeuaführerfchein für Segelslug und das Leistungsabzeichen für Segelflug erwor» - ben werden können. Ihre Vollendung findet die Ausbildung in der Motorflug ausbildung auf den Schulen des NSFK. Hier kann der Hitler- junge die Flugzeugsührerscheine A 2. B1 und K - erlangen. Tie Luftwaffe stellt derart vorgeschulte Bewerber als Flugzeug führer und Beobachter, Bordmechaniker und Bordfunker ein. Befähigte Flugzeugmodellbauer finden Ausnahme in das Inge» nieurkorps der Luftwaffe. „Militärlehrlinae" genießen bei kostenloser Unterbringung eine intensive Ausbildung in der Luftfahrtindustrie. Tüchtige Fliener-HMerjungen können durch Freistellen auf den Technischen Hocstickulen. Techniken und auf den Staatsbaulehranstalten des Reiches zum Studium für Flugzeugbau gelangen. Jungen wollen zum Motor Di« Motor-HI. hat in Zusammenarbeit mit dem NSKK umfassende Ausvildungsmöglichkeiten geschaffen. An den tech nischen und handwerklichen Unterricht schließt lick Vie praknicbc Fahrausbildung an, deren erfolgreiche Teilnahme -um Erwe b des Führerscheins IV führt. In PSü Werkstätten des ganzen Reiches werden Schulungen und proltt Her Unterricht cm Kratt- fahrzeug getrieben. Tüchtige Motor-Httl,-jungen wilden oen Fahrausweis der ONE. unv können sich varaufh-n an allen motorsportlichen Veranstaltungen bei iligen. Bei besonderer Bewährung wird die Armscheibe der Motor-HI, in Gold ver liehen. Funker aus der Nachrichten HI. Die Nachrichtentruppen sind im Gefecht entscheidend am Sieg oder der Niederlage beteiligt De mkünflige Funker nutz blinken, morsen und funken können b .sonders gut in Eelä «be kunde ausgebildet fein und sich in Nachrichtentechnik und Ge rätekunde auskennen. All das wird ihm in oer Nachr-chten-HJ. öeigedracht. Wie die Wehrmacht bevorzugen auch viele Berufszweige bei Einstellung von Facharbeitern das in der Nachrichten-HI. vorgeschulte Personal, so die Reichspost für den Telegraphen- dienst u. a. Tüchtige Seemänner sind immer gcs« cht! Wer ft Iter auf einem unserer stolzen Schlachtsch.^e dienen will, kann oereits heute diesem Ziel bei der Marine-HÄ. nach streben. Genau Io wichtig wie der praktische Dienst auf Sem Wasser ist der Unterricht in Schiffahrtskunde und Signaldienst (Winken, Marsen usw.). Tuhtige Marine-tzitlerjungen erwer ben den OMchein A, späte' den B» und T-Schem und das Se-sportak ihen der HI., dessen Jnhabsl zur „seemännischen BeMkerm " zählen, ganz c eich, wo ihre Heimat ist. Die C. n'ereinhkiten oe. HI Helsen dem Hitlerjungen bet der Eesta!'.« g seines künftigen Lebens Sie stellen deshalb mi Recht s:e Forderung aus. „Nur die Tüchtigsten werdest geblaMtj" Las Staatsdegräbais lür Teaeral Gronau ^"Etil«ahme d" BtvSlkerung, Potsdam, Montag General der Artillerie von Gronau im Rah- men eines feierlichen Staatsbegräbnisse» zu Grabe getragen. Sachsen, em Zentra« der Wissenschaft Rektorwechsel an der Universität Leipzig - Bezieh»«- gen zur SchwesteruniversitSt Preßburg ausgenommen Der feierliche Rektorwechsel an der Universi- tät Leipzig, der in althergebrachter Weise in der Aula der Universität erfolgte, stand im Zeichen der Verbundenheit der beiden Schwesterhochschulen Leipzig und Preßburg sowie des deutschen und veS slowakischen Volkes. Als Perire ter der Universität Preßburg war Prorektor Pros. Dr. Se lig a erschienen, als Vertreter ves Reichsstatthaltes und Gau leiters Mutschmann der Leiter des sächsischen Volksbildung»» Ministeriums. Gauamtsleiter Göpfert, und der Hochschul- referent Dr. Iörschke. Ferner wohnten neben zahlreichen Vertretern der Behörden, der Partei und ihrer Gliederungen sowie der Behörden die Rektoren der befreundeten Hochschu len dem akademischen Akt bei. Der abtretende Rektor Prof. Dr. Knick erstattete den Rechenschaftsbericht iiber seine Amtszeit vom 1. April lS37 bis zum 3l. Dezember 1939. Mit besonderer Freude konnte er ieststcllen. vaß wieder zahlreiche Stiftungen zugunsten der Forschung und v« Studierenden gemacht worden seien, die zumeist für die praktisch angewand ten Wissenschaften zur Verfügung gestellt wurden. Es konnte über auch ein Fonds in Höhe von 35 000 Mark für die rein theoretische Forschung begründet werden, ver vom Univerfi- tätsbund verwalte! wird. Vor allem aber sei es nach längeren Bemühungen gelungen der theoretischen Forschung auf dem Gebiet der K e r n v h v s i k in Leipzig den Weg zu ebnen. Für ven Bau uns vie Ausstellung eines Cyclotrons zur Erzeu gung künstlicher Alphastrahlen auf elektromagnetischem Weg, der ersten derartigen Anlage in Deutschland, seien von Reich unv Staai sowie privaten Stiftern mehrere hunderttausend Mark bereitgestellt Für die Aula konnte eine Orgel beschafft werden, vie Ende März 1S36 eingeweih« und Ende 193S aus die volle Negisterzahl erweitert wurde. In seinen weit««« Ausführungen gedachte der scheidende Rektor der vielgeftalkt» gen Beziehungen der Universität zum Ausland, wie st« namentlich durch vas Südosteuropainstitut, das neu gegrün dete Auslandsam' der Dozentschaft, das Auslandsami der Studentenschaft und den Deutsch-Ausländischen Akademikerklub pepflegt werden. Als letzte Amtshandlung nahm Pros. Dr. Knick die feierliche Bekleidung des neuen Rektors Pros. Tr. Berve mit den Insignien seines Amtes vor. Der neue Rektor Prosessor Dr. Verve gelobte, die Universität als geistiger Soldat des Führers s» zu führen, daß sie ehrenvoll in der Geschichte dieses Krieg« bestehen könne. In seiner Antrittsrede, deren Thetna d«r Rek tor nach altem Brauch seinem Wissenschaftsbereich entnahm, ließ er in großen Zügen das Leben und Wirken des große« athenischen Staatsmannes Pert kies erstehen, dessen ziel bewusste Staatsführung darauf gerichtet war, eine vom ganze» Volk getragene staatliche Lebensgemeinschaft zu oerwirNiche«. und das gesamte Volk zu einer wahren politische« Gemet»- schaf« zu machen. Der Leiter des sächsischen Ministeriums für Gauamtsleiter Göpfert, überbrachte der Landesunioersilät die Grüße des Reichsstatt» Halters und Gauleiters Mutschmann. Mit besonderer Fre»d« hieß er den Vertreter der jungen ruhmreichen slowaki schen Nation willkommen. Dieser Besuch gelte nicht nur der Hochschule, sondern dem deutschen Volke und dem Deutsche» Reich das dem slowakischen Volk in engster Freundschaft ver» bunden ist und verbunden bleiben wird. Als beim Amtsan tritt des Ministerpräsidenten Prof. Dr. Tuka als Rektor de« Universität Preßburg die Universität Leipzig zur Schwester- Hochschule erklärt wurde, sei das mehr als eine politische Geste gewesen. Diese Erklärung sei der Ausdruck einer Freundschaft zweier Staaren, die, vom gleichen Willen beseelt, nach glei chen Zielen hin ausgerichtet sind. Sie solle der Impuls sei» zum stärkeren Einsatz und Austausch gemeinsamer Kräfte, die mr das gemeinsame Werk eingesetzt sind. Die Hochschule» würden in Zukunft auss engste zusammenarbetten. «LS werke ein reger Austausch von Professoren u«d St»- dierenden stattsinden, der nicht nur der wissenschaftliche» und kulturellen Arbeit allein gilt, sondern der von de» Uni versitäten aus hineinstrahlt in weiter« Schichten und »rett« der beiden Völker. > Sachsen, vas ost als die Werkstatt Deutschland» ke-etch- ne» werde, solle und müsse diese Werkstatt bleibe«, mkße in besonderem Maße aber auch ein Lebenögebiet, eine Pflegestätte und ein Zentrum der Wissenschaft »nd d« Kultur bleiben, das es Jahrhunderte lang gewesen ist. Die Hochschule sei dabei das Sammelbecken, da» die Beg»» bung und den Fleiß aussängt. Mit allem Nachdruck erklärt« o« Redner im Namen des Reichsstatthalters, daß der UniverfitS» die absolute Souveränität in allen wissen» sch ältlichen Fragen zugestanden ist. Jeder, der hi« lehre, müsse allerdings erfüllt sein von dem Geist einer deut schen Wissenschaft. Jeder Wissenschafter müsse sich al» «i« Sendbote des Reiches fühlen und die Einheit des Reiches und ves VslkeS sehen. Für die verantwortliche« Stell«, besteh« die Verpslichttmg, diesen Sendboten deutschen Geistes dte sack- liche Möglichkeit zu gebe», um et« reicke«. dtMßMW«S M, Kleben zu schaffen^.»