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»tt ErMb.Dolksfreund slüktr. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend «r «rta le l -rtt trönigl. und städtischm Lehördm in Me, Gränhain, Hartenstein, Zohann- ^vIlN9mUlI georgenstadt, Lößnitz, tleastädtel, Zchneeberg, ZchwarMberr und Wildenfels. s llllll Pvst-Z-ItungSIIst- Rr. 21SÜ. Herr Stadtverordneter S. Ba»», »fitzender, j ^.us- und Z Brendl«. S- L»a . P«l« Alter. 5 ten chwiudel- wirMch eidliches Lelegramm-Adresse: e>olksfreund Zchneeberg. l sehr aut !. WSsche- Fernsprecher: Schneeberg 5^. Aue 25. Schwarzenberg kS- ischen L 60 Spulver ^otheken in e, sowie A. varzenb«g. 4» Jahrgang. »«»köpf» umth'S MS- »ÜUULt- tS«S- -JA TL Holz Berfteigerung aus Antons thaler Staatsforstrevier 74 Raummet« weich« Brennscheit', 7 - - Brenaknüppel, 8 - hart« i Zacken und 18 - weich« / 670 - weiches Streureisig im Schlage Abth. SS, »e» . . Carl Sperling, - Obergrenz-Controltur Hanno Müll«, . BergrechnungSealculator Klug, - Obersteiger Gotthold Kais«. I« den AuSschüffm 1—5 und 7 hat außerdem im Fall« d« Verhinderung de» Unterzeichneten deffen Stellverttet«» Herr Stadtrath P«sch»ar« «inzutret«. Johanngeorgenstadt, am 1b. Januar 1896. der« tte« in b— t empfiehtt Neustädttl. irkauf genen Klei- r, Mische, juhwamm, waaren rc. ghardt, eustadt. auf Bestel- sZS «"»SS 1100 1bb0 2800 163 28 sowie Inhaber der Firma, di« unter ä und s genannten Mitinhaber der Firma di« alleinig«« gleichberechtigten Vertreter derselben sind und daß d>m Holzstofffabrikbesitzer Herrn Friedrich ÄontS Tippmann in Steinbach bet Jöhstadt, der künftig in Carolathal wohnen wird, Prokura «thrüt worden ist. Johanngeorgenstadt, de» 17. Januar 1896. Königliches Amtsgericht. Schubert. Rah,ist. - Pastor Otto, stellvertretend« . Schuldirektor Or Mebn«. - Aemetudevorkiand Schubert in SitttgSthal. 7 «t,^«egS.»«gchzch. Der unterzeichnet« Bürgermeister, Lorsttzeud«, Herr Sladtrath Gerb«, - Stadtverordneter Schlegel, Albrecht S»if«t, . . Robert Hück«, » - AlEtNhnnprl, . - Oskar Meißner, ES sollen . Dienstag, den 28. Januar 18V6 von vsMWh^M^ AH^nM im Rathskeller zu Schwarzenberg Stück weiche Klötzer von 8—1b om Oberstälke, 4„ m Läng«, . . 16-22 . . 3„ «. 4, m Läng«, . . - . 23—S7 . . 3... 4. u. 4, . . . . Dnbstangen . 10—13 . Uaterstärke, Raummeter Weiche Notzknüppel, Jnl-raten-Annahm- für di- am Rachmtttaa «Uch-tn-up« Rumm-r bi« mtU-,IIUhr. »in««rgjchaftfürdt-n-chMAg-«ufmchm-brr«nj-igen b«j. -n d«n voweschrt-tz-n-n Tagen sowie an bestimmter Stelle wird Ächt gegeben, «uiwilrtige «uftriige nur -egen Vorau«bezahlung. Mr RS-k-b« eingesandter Manuskripte macht sich di« «edaetion nicht »erantworUtch. Mittwoch, den 2S. Januar 18V6, von vormittags halb » Uhr an, in Sch mied el's Restauration in Autonsthal 300 Stück weiche Derbstangen von 8—9 om Unterstärke, 36 Hundert - RmSfiaug« - 3—4 - 42 . - . . b-7 . ltchen für passend sand. Wie »«»lautet, wird wegen dieser unverantwortlichen Indiskretion die strengst« Untersuchung «in» geleitet w«rd«n, di« sür die Bethetligt« im Falle ihr« ErmÜ- telung sehr unangenehm« Folgen hab«« dürste. Di« Unter suchung dürft« sich b-sond-r- auch auf di« An gestellte n der Druckt«! erstreck«», in welch« d« Erlaß gesetzt worden ist. DaS preußische Abgeordnetenhaus hat sein früheres Prä sidium durch die Wahl des natioualltberalen Abg. Krause» Königsberg ergänzt D« vom Minister Miquel vorgelegt« Etat giebt «in verhältntßmäßtg recht günstig«» Bild vo« der Finanzlage d«S Staate». Die Eisenbahn«« hab«» höh«,«, als di« «wart«te« Uebnschüfl« ergeb«». In d«r sächsischen 2. Kammer führt« d« Minister vo« Seydkwltz di« Kapitel über Gymnasien, Realgymnasien, Real schulen, Seminar« «nd Volksschulen gegen verschieden« sozial- demokratisch« Anzapfung«» zm» Stege. Ebrnso wurd« der Antrag Fräßdorf und Gen. betreffs Aufhebung de» Schul geldes und Nneuigelttichkett der Lehrmittel zwar der Kommis, sion überwiesen, sein endgültige- Schicksal dürste aber kaum einem Zweifel vnterliegen, nachdem nachgrwiesen war, daß der Aulrag keinerlei Erhöhung d« Bildung, Wohl ab« einen ent schiedenen Rückgang d«S SchulweienS im Allgemeine« zur Folg« hab«« würd«. In d«r TranSvaalsrag« z«igt sich di« Schwäche Englands recht deuüich in dem Bestreben, der Wett das Märchen auf. zubtnden, Deutschland hab« üb« sein Vorgthm entschuldigend» Erklärung«» abgegeb««, «nd d«r d««tsch« Botschaft« Graf Hatzfeldt soll« zurückberufen wnde«. Beide Behauptungen einzeln und partteenweise, soweit die gestellte« Santi»«« reicht ansreichen, nur gegen sofortige Bezahlung und uni« den vor Beginn der Auktion bekannt zu wachenden Bedingung« versteigert werd«. Auskunft üb« diese Hölz« ertheilt auf Befragen d« unteiqeichnet« Oberförster. Königliche Forstrevierverwaltung Antonsthal und Königliches Forstrentamt Schwarzenberg, am 14. Januar 1896. I Drr ,«r«>kbirgilch- «oUbfteund- erscheint tLgltch mit Ausnahme der Taae I nach den Sonn- und Festtagen. Abonnement vierteljährlich 1 Mar! 80 Psa. t «»« 4« I Ansnate werdtM pro SaeMtenegelle mit 10 Psa., im amtlichen Th-Ü d?^ ^lbNirUU, /2 t.. »vUltUUd LOr-O Nsv. I 2»tspalt««eZeile mit 80 Psg., Reklamen di-8gespaltene Zeile mit SK Psa. ' ok "birechn-t; tabellarischer, auiergewöhnlicher Satz nach erhöhtem Tarts. Schn««berg, am 19. Januar. Wochenschau. D«r Hoh« F«sttag d«S Deutschen R«ich«S, der 25jährigr ErinnerungStog s«in«r Wiedergeburt, ist überall glänzend ver- laufen. Di« kirchlich« Feiern, die vi«l«l«i ftstltchrn Ver- «intgung«n mit Aufführung« all« Art, in Dresden der große Fackilzug, den Se. Majtstät der König vo« der Exedra d«S HoftheaterS auS abnahm, in Berlin di« groß« Parade vor Sr. Majtstät dem Kaiser, und alle di« vielerlei ander« Ver- anstattung«, sie all« gaben Zengniß von d«m Bewußtsein d»S Volke-, daß «S semm höchst« Festtog feierte. Ihren Mittel- punkt fand di« allgemem« Bolkeftt« in dem Fest«, das E«. Majestät d« Kats« im Berlin« Schloff« vnanstalkt«, und zu dem alle »och lebend« Staatsmänner und Abgeordnete «ingelod«» war«», di« an dem großen Wnk d« Gründung des Deutsch« Reiches mitgewirkt hatte». ES war des Kaisers besonder« W««sch, daß uni« ihn« der Fürst Bismarck als dir Hervorragendste unt« All« nicht fehlen möge. Leid« gestattet« aber dem SVreichSkonzl« f«in GesundhettSzvstand nicht, d«m Fest« durch sein« G«g«nwart di« eigentlich« Ä«IH« zu geben. D« Sozialdemokrat«« grlang «S, «'n« sür den deutschen Festtag geplante Wohlthat z« schänden, indem der „Vorwärts* — durch Diebstahl od« groben Vertragsbruch — «ine« Straferlaß für dl« Arm«, »i« solch« auch überall für Ver gehen der Ctvilbevölkerung «gang«», vorzeitig zu veröffent- sehr wach- tegletthund, 8 - - mit »1 per Bahn Eregeb. rbesserte «»Karbe, u. blond, u. R«ß- Im HandelSregist« sür den Bez'»! des 'unterzeichn««« AmtSgrrichtS ist heut« auf dem die Firma K. Kl« Beyreuther in Breitenhof betreffenden Fol. 66 verlautbart Word«, daß «ach dem Adleb« des bisherig« Inhabers, des FaorckbesitzerS August Friedrich Bey- renther in Breitenhof, nunmehr disim Erbrn: Johanngeorgenstadt. 1 Finanz Ausschuß. Der untkrzetchnet« Bürgermeister, Vorsitzender, He« Stadtrath Metdinper, - Stadtverordneter Wern«, - . Meß««. 2. Ban-Ansschntz Der unterzeichnet« BürgekMeister, Vorsitz«-«, — , H»rr Stadtrath Puschmann, - Stadtverordneter Kleinhempel, - - W«rn«. 3. Armen-Ausschuß. Der unterzeichnet« Bürg:rm«tst«, Vorsttzend«, H«r Stadtrath Meidwg«, - Stadtverordnet« Albrecht S»if«t, - - Hermann R chter, - Pastor Otto, - Ör. wsä. Dietz, . Schuldirector vr. Mehn«, - Handelsmann Robert Ftemm'ng 4 Feuerpolizei- ««d Markt-Ausschuß. D«r unterzeichnet« Bürgermeister, Vorsitzender, Herr Stadtrath Gerber. . Stadtverordneter Körner, - - Robert Häcker. Außerdem tu Feuerlüschangelegenheit« Herr Beonddi rc or Sperling. 5 VolksbibliothekAusschuß Der unterzeichnete Bürgirmetst«, Vorsitzend«, H«r Stadtrath Paschmann, - Stadtverordneter Albrecht Seifert, - Pastor Otto, - Schuldirektor Dr. Mehn«, - Organist Poll«, . Ca cilator Klag, . RathSregistrator Zimmermann. 6. Schul Ausschuß. Der unterzeichnete Bürgermeister, Vorsitzender, Herr Stadtrath Pus^rnann, sind von «nf«« offiz'üsen Presse aufs Bündiga« al le«» Erfindungen entlarvt. Auch auS Petersburg bekomm« die Engländer nu, ungeschminkte Wahrheit zu hör«, und selbst in Paris wird das LiebeSw«b« Englands um die Frei ndschaft Frankreichs mit sehr gelassen« Mime aufgmommen. England kann sich nicht mit all« Wett zugleich vnfetnd«; zur Zett ist sei» Deutschenhaß stärk« als seine Eifersucht aus da» ko- lonialwächtig« Frankreich. ES wkft d« französischen R«pa- blik mit Herablassung einen Brock« de» siamesischen Streit- objekt» hin; Frankreich accepttrt dankend, ab« ohu« sich auf da» englische Entgegenkommen tm Mindesten «ktzulassm. Auf Grund de» t« Part» unterzrtchmt« wefimächUich« Abkomm«» »egen Siam» ist Hinfort d« Laaf de» Mekong al» Gonwa der französisch« Besitzung« bi» zm chinesisch« Grenz« fest gesetzt worden, da» streitig« Gebiet vo» Magst» wmde Frank- reich überlaffen. Jedenfalls verwahrt sich der Lewps ziemlich scharf geg« die Auffassung, daß di« Lösung der Grmzfrag« am obwi« Mekong «ine Art Vorspiel zu eia« framöfisch-m-ltsch« „E». tent« eordia'e- sei. Die Erklärung d«Tim«S bezüglich Egyp ten- sei nicht geeignet, d« Mansch «tu« Aauähmaug etnza- flößen, besonders wen« man sie bezahl« müßt«; w«n zudem Ze lah an Jtali« abgetret« Word« sei, wa» d« TempS ab solut sür unmöglich hält, so würde dies« Thatsach« alle Au- nährrungSgelüst« kurzweg abschmid«. Ueder di» Demission des Statthaltn» von Böhmen, Gra» f« Thun, wird au» Wi« geschrieben, daß st« durch dt«B«- HSltntss« nüthtg geworden, daß st« ab« k«m«Sw«g» al» «in », Frau Thekla Agne» verehel. Waitzmanu, geb. Beyreuther in Breitenbach in Böhmen, b., Frau Olga Laura verehel. Nietzold, geb. Beyreuther in Nied«schmi«de- berg in Sachs«, o., Frau Minna Selma verehel. Tippmann, geb. Beyreuther tu Steinbach bei Jübstodt, ä, Her, Alexander Max Beyr-rrther, Kaufmann in Bnttevhof i! Herr Manilius Paul Beyreuther, Technik« in Breitenbrunn schützte» rtgesetztem glich wir- ju 50 und tgewogm, hab« in .A. Lange; r u. Co.; mstadt bei r Lötzuttz »graf; irr bei E. Le bet Moritz rnz«. mtt Tresor, mit hohem ruf Unbohr- stahl gepan- on Mk. 285 RI. 145 V«- MiM jm»., 198.