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AheWMOWerA llNlg, wüsterlbrand, ^Nittelbach ujw is. Sinm-eid, Lei 5 AtzO lM M. 181 cr- Mun Oberste üben öllen schadlos zu halten und zu diesem meldet: Ml! n, A r li 1, er ^nrn Der 3»hilt ter demf-n Me Aug tu. so jt ob die deutsche Regicrnna Icoten druckt, um iss tern. Schnsterigkciten Vor- Der „Figaro" benutzt Äug- Georges, mn Deutschland in die LI and ?lach abend daß Äuch n'eitcr >6vn. rort- bc-^'. land bis nacb zunnkstellen werde auf Grund des das: bis auf die Antwor ^elgien aut das br ab im »rnrot Schuldner mit Amc- bat d,e grossmütig Die Lage nur zctg<ngebiihrrn durch Klag« »d« tm sollt vrtrag unter Wegfall d« »ei wi'Ugteu «bzllg. tu Bnrechuung. — Ziveck vielleicht wieder eine Zollschranke zwischen das besetzte und das unbesetzte Gebiet zu legen, wobei auch bier der politische Hintergedanke es herrscht auch darüber Einigkeit, dal; Frage setzt die geschloßene innere Front stören darf und deshalb eine gütliche Lö- unter allen Umständen sinden wird. Mag Herr Poinearee die angedroßten Maßnatz- in Kraft setzen: Er wird in Deutschland Sinn der letzten Mitteilimgen der Reichsrcgic rung ariseinander und bebt bervor, daft darin niemals von der Absicht der gänzlichen Einste! lung der deutschen Zahlungen die Rede ge wesen HO, sondern mir von der Unmöglichkeit, Kneasrm. Reben den Steuerplänen scheint Poin- aree auch mit der Absicht umzugeben, sich an dcut- 'Abcr diese nicht suna nun men vkr ia> a». stand. , 1. Bors. der Regierung in Dürfen wir da sranKsische Mini- der Enteilte auf Ganz bestimmte Pläne noch nicht ein- das eine b«» Sg»«paN*n« KorpMffE» G- «M»— zeilk lv.— M-: bei Wi«d«hol»mg<u tartpuSßt^r Nachlaß. — VluSkunstLrrtellung und vrruüttdmg »u schrtstltchrn «ngebotn, «— Mk. — Anzeigenausgab« durch Aernfprechkr schließt jede« U*satzanh>ruch au«. — Bei zwaugSwets« Einziehung der «u. Kantmsfallr gelaugt der sofortiger Bezahlung d» Iern sprechrr Nr. 181. — scbaft re ich s lange biger Rcarksturz njchtung. lick keine itr Weg sie wollte ;räb eicis rsbe äcken ckeit ebeb ^uk« 50g» Das Berliner znbalt der deut- Die Mitteilung ^^Uesert, betAdhok», in de» »eschZsvrftellrn 80 — M„ Wueye». rlarl«» 7.00 M. Sri Pvstbe^zug oiertrljihrlich VL— M. einfchl. ^ AusteHungSgebühr. Einzelne Nunmi« l.80 M. Ausgabe werktäglich " uachmittagü. Fall« durch höhere Geivalt. Betriebsstörung. Streik, Speoo^ Aussperrung der Anzeiger oerspätet oder nicht erscheint, ist der Verlag nicht zuro Ersatz »rrpflichtrt. — Postschecslvnto Lrtp^G «SIL. Geschäftsstelle: Hohrnstetn-Ernstthat, Bahnstr. 2. " , fährt, wird die Reichsregierung auf ibrer bisherigen bekannten ablehnenden Hakttmg vesteben bleiben- bis nun 5. ten Beträge m öali ch, Massnahmen Die deutsche banden, dasi der Regierung kein anderer W-cg bleibs als die völlige Einstellung der Ersül Ihr sie in der geforderten .Höbe zu zahlen der Versailler Bertrag biete, so wird dem 240 was sicher der wenn Oberkommandierende der Be ¬ aus seine Ansprüche verzichtet oder einem Gläu biger, der auf Hester und Pfennig bczablt lein will. Verlangt Frankreich aber Grossmut, so wird es selbst vereit sein müssen, aus eine ver nün'tige Lösung des Entschädigunasproblems einzugeben. Das ist und bleibt die grosse Frage, neben deren notwendiger Lösung .rrankreichs Politik auf eigene Faust nur eine Episode lein kann müsse fair sein gegen Deutschland, gerecht gegen Frankreim und auch gegen das eigene Volk Llovd George will also wieder einmal„wir" sein! bat Batfour in seiner Rote an die Englands sicher' in Uebercinstimmung rika bereits ausgespielt. Frankreich Wabl zwilchen einem Lande, das 501 erein »ul glat« sein eine Rolle spielt, das; die Rbeinlandc )?eieb entfremdet werden sollen. Er bat Zollbeamte nach Paris berufen Aber Hur Poinearee auch unternebmen mag, ist, das; er damit den gleichen Interessen anderen Ententemächte vergreist. Und August die Zablung der gesorder- nicht .zusicbcrt, sind also nicht abgesehen davon, das; derartige jeder Rechtsgrundlage entbehren. Riste letzt dann noch einmal den niemanden sinden, der nicht ibrem Widerstand beistünde, bei damit rechnen, dasi der sterpräsident auch innerhalb Widerstand stossen wird? Pgchrichten liegen über seine Kein Umfall Frankreichs? „Basler Anzeiger" meldet aus Paris: Unklarheit der am 5. August eintretenden hält an. Auch die Pariser Presse bringt NN. >1« tust, nach eidenberg mittags stand. ISS,8» I ^bsri^en I i drucke, in: z, 5," gust, Be- Beretns' reffpunbt in Ernst- rhlietches »orstand. Englands auf die .Kriegsschulden Fränk in greifbare Rähe gerückt war, sei auf Zeit undenkbar geworden. Jeder Gläu> Deutschlands müsse mm eben selbst leben, Deutschland „vergiftet" den Frieden Daris, k Aua. D lungspolitik. Darmrs ergibt sich die einheitliche Front, die der Regierung bei ibrem weiteren Borgeben als Rückbalt und Rückenstärkung die nen wird. Es ist bedauerlich dasi in einen; Io kritischen Augenblick die Meinungsverschieden heit mit Bayern noch nicht ausgeglichen ist. keinerlei rechtliche Basis vorhanden ist. '.Rach a dem Londoner Abkommen über das Ausgleichs- W verfahren kann Frankreich das Abkommen sofort D 'ündigen, sobald es von Deutschland nicht er. W süllt wird. Dieser Termin würde aber erst bei M der nächsten Zahlung, also am 15. August ge- W gebe»; sein ?!ach dem 15. August würde Frank- M reich sich auf den Boden des Versailler Ver- 'M träges stellen können- Inzwischen wird aber tn Äj London die Konferenz zwischen Lloyd George W und Poinearee flattsinden guenz zu ziehen und darum nachsuchen, das S a ch l e i st u n g s v e r f a h r e p auf inerteres eingestellt wird. Bei allen Parteien ist die Einsicht ausgeführt, keine Handhabe für das von Frank reich angetündigte Vorgehen- Ani Schluss der Rote wird dann noch einmal auf die wirt- ickastlichc und finanzielle Lage Deutschlands bittgewiesen und der Hoffnung Ausdruck ge geben, dass von der französischen Regierung reine Zwangsmassnahmen ergriffen werden, be vor nicht die ganze Frage nachdrücklichst und gemeinsam mit alleik Mächten geregelt sei vor. In Paris tagte gestern der Tageblatt berichtet über- den scheu Rote an Poinearee. beginnt mit einem Hinweis ten, die von England und und Komplikationen Man Antwortnote nach Paris abgeschickt wer den soll. Die Rote, die am heutigen Sonnabend überreicht werden soll, wird nach der Ueberreichnug in Paris ver Luftstreitkrästc, die den englischen um das Sechs bis Siebenfache überlegen seien. Gegen neu baut denn Frankreich Unterseeboote, wenn nicht gegen uns? — „Daily Telegraph" sagt: Llond George sagte kein scharfes Wort gegen Deutschland. Diese Zeiten sind vorüber. Aber er sprach die Wahrheit- Es ist nicht daran zu denken, dass Deutschland frei ausgeben soll. Llopd George führte weiter aus: Die Ge fahr beftcbe, dasi Deutschland zur Verzweiflung »etrieben werden könne und sich dann in die ! Hände der Realnottäre oder Kommunisten wer- - scn würde, aber cs wäre ein Irrtum, wegen dieser Gesabr seine gerechten Ansprüche labren zu lassen. Eine Unterschätzung von Deutsch lands Zahlungsfähigkeit könne gefährliche Fol gen haben- Wenn wir, sagte Lloyd George, i am Montag auf der Konferenz sind, werden ' wir uns beide Erwägungen vor Augen halten. i Man sollte allen Vorschlägen Widerstand lei ! steil, die de» Versal! Europas vermehren, obne irgend etwas für England zu sichern- Er glaube ! nicht dass die Frage aus der Konferenz am Montag geregelt werden könnte, es gebe zuviel Vor bi Jahren batten die ersten Kriegs- Handlungen ;bren Anfang genourmen- Heute will Poinearee weitere Sanktionen einsiihren, neue Gcwaltmasinabmen, um das obmnächtlge Deutschland noch mebr zu treffen- Frankreichs .Risspolitik kennt keine Grenzen- Er, der Mann des Krieges, der nach dem Urteil lewer eige nen Landsleute die Schuld an dem letzten wir auch keinen Einspruch der übrigen Entente mächte aus ideellen Gründe;; zu erwarten ha ben, so wird das Interesse doch ein scbr ernstes Wort mitsprcchcn- Ans diesem Grunde ist beute schon sicher, dasi England und Italien wahrscheinlich auch Belgien — das Vor gehen Poinearees nickst ruhig mit anseden, so» der» ihm Widerstand leisten werden. Wie sich dieser Widerstand auswirkt, wird man wahr scbcinlich schon auf der bevorstehenden Londo ner Besprechung seben. Poinearee glaubt wahr scheinlich, das; er dank seiner Sonderaktion dort einen Trumpf ausspiclen kann, wird sich aber darin wobl recht unangenehm enttäuscht seben Der Trumpf Enalands ist viel stärker und ibn 05 n Sonn- u» statt- 849,4 .«fest, von der i, weiden ren Mtt- m Anqe- ngeladen r. Gäste n sie em» heftigster Weise anzugreifen- Es ist ein Skan dal, schreibt das Blatt, dasi Deutschland durch seinen schlechten Willen zur Zahlung die curo- yäische Atmosphäre vergiftet. Erst bade es den Krieg bervorgerufen, dann vergiftet es den Frie den Der Skandal beginnt die französische Re gierung und das Weltgewissen zu bedrücken- Deutschland musi zahlen oder n i ch t- Man habe die WM zwischen der einen oder der anderen Lösung- Die Wunde liegt srei- Es feklt nur der Ehjrurg, mn die Operation vorzunebmen- Italien gegen Sanktionen. Paris, 4. Ang- D r italienische Bot schafter Graf Sforza batte eine Unterredung mit Poinearee, in der er ibm die Gesichts punkte der italienischen Regierung darlegte, die auf der Konferenz zum Ausdruck gelangen sol len- In der Frage der Ausgleichszahlungen sei die italienische Regierung in gewisser Be ziehung nicht interessiert, .da die italienischen Forderungen an Deutschland durch die Forde- rungen Deutschlands in Italien ungefähr aus geglichen seien- Indessen sei Italien jeder Art von Repressionsmassnabmen feindlich aefinnt, die die Gc'abr eines neuen MarksturzeS nach sich ziebcn könnten. Paris, 4- Aug „ Journal" betont, man wisse, das; die italienische Regienmg in der Moratoriumsfrage den Standpunkt des briti schen Kabinetts mit aerinaer Abweichung ver trete Die Reparationskommlsflon wertlos! Paris, 4- Aug- Die Reden Lloyd Georges und Hornes im Unterbaus haben, wie die Kommentare der Pariser Zeitungen zeigen, aufs neue bewiesen, das; die englische Auffas sung über die Reparationssrage von der fran zösischen scbr verschieden ist- Das „Echo de Paris" stellt mit Bedauern sest, dass diele Differenzen schlecht ausgeglichen werden könnten. Es bleibe nichts mweres übrig, als dass England Frankreichs Recht anerkenne, felbstonkna für die Bezahlung seiner Federun gen zu sorgen. Rach dem „Petit Parisien" ist die französische Regierung fest dazu entschlossen, energische Massnahmen zu treffen. Sic denke joaar daran, nötigenfalls die Kammer einzube- nöen, wenn in London keine Verständigung erfolgt^ Die Blätter erklären weiter, die fran zösisch-englische Solidarität in der Rcparations- fragc als begraben. Eine Regelung dcS Repa rationsproblems, die bei einer Verzictstberett- den Londoner Belprcchungcn Die Frage, ob Frankreich Fricdcnsvertrages ein Recht sterpräsident Poinearee habe den Beginn der Zwangs m a tz n a b ni c n gegen D'Mtfchland aus den 5. August, 12 Ubr mit tags, festgesetzt. „Echo de Paris" meldet: 240 französische Zollbeamte sind zur Verfügring des Finanzmittisters für den 5. August nach Poris berufen worden. Die Sitzung des Obersten Kricasrates, die erst am Sonnabend stattfinden sollte, begann bereits Freitag. Der „Temps" habe, gegen Deutschland letzt vorzugeken, werde , von englischen Juristen allgemein verneint. Man gesiebt sich aber auf englischer Sette ein, das; j Llovd Georae auch diesmal den; französischen st Drängen nur scbr aeringe Widerstandskraft H werde entgegensetzen können Die rechtswtdripev Sanktionen. Puster Drohm-ea. In einer Havas-Meldung heisst es. sattungsarmee am Rhein nimmt an der Be- iprechung des Obersten Kriegsrates in Paris teil Der Pariser Ministerrat bat einen Kre dit von 5 Millionen Franken für die am w August eintretcnden Zwangsmaßnahmen gegen Deutschland bewilligt, vorbehaltlich der Rück erstattung durch Deutschland. Dk« Kammer einverstanden. Wie der „Basier Anzeiger" aus Paris meldet, hat Poinearee am Mittwoch die Vor stände der Kammerparteien empfangen, nnt Ausnahme der beiden sozialistischen Parteien. Die Besprechung ergab nach einem Bericht in den Pariser Morgcnblättern die vorbehaltliche Zustimmuna aller nichtsozialistischen Parteien der Depntiertenkammcr für die neue Politik Poinearees gegen Deutschland und für die von Poincarcc vertraulich mttgcteilten Sanktionen. lang gegenüber Frankreich fcstbaltcn. Die Re gierung bat angesichts der drohenden aussen politischen Lage eine Parole ausgegeben, unter der sie mit den Parteien des deutschen 'Reichs tages den kommenden Geschehnissen entgegen setzen will. Die Parole lautet: Ruhige E n t s ch l o s s c n h e i t. Sie ist von sämt lichen Fraktionssübrern bei der Besprechung mit dem Reichskanzler zustimmend ausgenom men worden — die Kommunisten waren nickst anwesend — und sie wird ohne Zweifel bei dem gesamten deutschen Volke sichere Getolg- Ichait sinden. Ihre feste Grundlage ist völlige Einigkeit in der Auffassung über die gegenwär tigc Lage und der von allen geteilte Wille, dieser Lage entsprechend zu bandeln. Die Ein heitlichkeit, die sich bei der Besprechung des Kcmzlers mit den Fraktionsführern ergab, Knickste cs erfreulicherweise überflüssig, den Rcicbstaa einzubcrufen. Auch der Auswärtige Ausschuss wird nicht zusammentreten. Zweifel über die Haltung der deutschen Regierung sind nickst zu klären und Reden sind überflüssig in einer Zeit, m der gebandelt werden muss mW in der alle wissen, welche Handlungen erfor- verlich sind- Von rechts dis links befielst Einigkeit un- rer den Parteien und mit der Regierung dar über, dass unter die E r f ü l l u n g s Po li t i k jetzt einmal ein Strich gc - z o g c n werd c n m u ss. Für die Barlei stungen des Entschädigunaskontos bat die Rc- giening bereits volle Stundung nachgefucht Für die Ausgleichszahlungen hat sie um eine erhebliche Herabsetzung nachgesucht. In diesem Punkte »achzugeben, wäre ein Ding der Un möglichkeit. Denn alle ausländischen Zah lungsmittel, die die Regierung besitzt, muss sie jetzt darauf verwenden, die Volksernährung sicherzustclicn. In der Rotlage, in der wir uns befinden, wäre ein anderes Verfahren nicht zu verantworten- Aber unsere Lage verlangt noch weitere Massnahmen. Cs ist bereits bei stütze ren Gelegenheiten betont worden, das; die Sachleistungen, zu denen sich Deutschland auf Grund verschiedener Verträge und Abkommen bereit erklärt bat, unsere Wirtschaft und unsere Finanzen nicht minder verhängnisvoll belasten wie die Barleistungen. Es ist kein Unterschied, trägt, will Deutschlands völlige Ver- Die deutsche Regierung bat sicber- leichtcn Tage zu durchleben- Aber Ivar vorgeschrieben. Sie musste, ob oder nicht, an ibrer ablehnenden Hak ausländische Devisen zu kaufen oder mn die inländische Erzeugung von Sachleistungen zu bezahlen- Wenn die deutsche Rokcnprcffc nickst durch die Ueberflutung des Marktes mit neuen Banknoten die Entwertung des deutschen Gel des vollenden soll, so muss auch unter die Pa- viermilliorden ein Strich, gezogen werden, die das Sachleiftungsverfahrcn uns kostet. Auch hier bleibt uns gar kein anderer Weg als diese Massnahme- Und so wird die Regierung wobl auch nicht zögern, die einzig mögliche Konse Abgelehut. tu. Berlin, 5. Aug. stündiger Sitzung kam gestern Kabinett zu dein Entschluss, deutsche Gesuch um Herabsetzung der Aus gleichszahlungen cinttasen und weist darauf bin, dass die beiden Staaten beschleunigte Er ledigung der Angelegenheit in Aussicht gestellt haben. Die Rote erklärt weiter, dass die deut schen Ausgleichszahlungen ent am 15. 8. fällig seien und dass die Folgen, die sich aus der Rictstzablung sür Deutschland ergeben könnten, in den Abmachungen über das Ausgleichsver fahren festgelegt sind. Rach, diesem Vertrag, sagt die Rote weiter, könne von selten der Mackste eine sosortiae Kündigung der Abmachun gen und seitens der deutschen Reichsrcgierung eine Kündigung mit einmonatiger Frist ausgc- sprachen werden Zwangsmassn a b m c n üir den Fall, bass die deutsche Reichsregierung für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, tangenberg, Meinsdorf, Falken, tangenchursdori Reichenbach, Hermsdorf, Bernsdorf, RLisdorf, Erlbach, Airchberg, Urspr öffcntlicbt werden. Wie die Mutmassungen, versichert aber, dass Poincarec diesmal nicht vor England zurückweicbe, wie es seinerzeit Briand getan bat. „Temps" und „Malin" setzen die drohende Sprache gegen Dentschlaud fort Lloyd Georges Rede In einer stutcrhausrede betonte Lloyd Ge orge, Grosshritannien könne seinen Steuerzah lern nickst die gesamten Lasten der internatio nalen Schulden aufbürdcn. Frankreich sei steuerlich viel weniger belastet als Großbritan nien und leide kaum an 'Arbeitslosigkeit, wäh rend Großbritannien seine militärischen Rü stungen soweit wie möglich vermindere, unter halte Frankreich eine grosse Armee. Es gebe Missionen für den Bau von Unterseeboote!; aus und unterhalte auf sranzösischcm Boden wie ei' zu seinem Gelde komme- Der „Temps" meint, die Rolle der Reparationskommission lei ietzt w ertlos gc w o r d e n. Sie habe nur - solange eine Berechtigung gehabt, al« die Alli ierten gemeinsam die Eintreibung der deutschen Schuld verfolgten- Ietzt, da jeder seine eige nen Wcae acbc, bräche eine neue Zett in der Geschichte der Reparationen an Aufschiebung der Gewaltmaßuahmrn? L ondon , 4. Aug. In hiesigen unter- W richteten Kreisen glaubt man, dass selbst, wenn : die deutsche Antwort an Poinearee nickst be- « friedigend ausfallcn sollte, die sranzösische Re- > gicrung doch jedes Vorgeben gegen Dcuttcb- « Berlin, 4. Aug In Reaierungskretten § man der 'Ansicht, das; für irgendwelche « Zwangsmassnahmen Frankreichs am 5. August Z nd -ISn VM309b zvsikeich AerliWiKtt MM und EttMrftk TMdfttt