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Sonnabend den 13. Oktober LVOi. «. Jahrgaul. Sächsische Nolkszeitimg I,ser»t» werden die «gestalt. Petttzetle °d-deren Raum mit IS j »ieNamcn mit SOU die .^eile berechn bet«tederh dcdeM- Rad«^. «,chd»uckeret. «edaNIo» »»d «»schSftOft.o«, »re»d«» Wert, »r>en»t man das Gold in den 5iriegsschatz legen wollte, ^ die St. Katharinenkapelle geschaffen und Herr Armbruste^' tvenn also das Reich diese Summe erhöhen würde. Tie s Dresden, der Schöpfer des Altars und insbesondere d Frage der Verpflegung der Millionenheere ist viel schwie- ! erhabenen KrnzifiruS auf demselben, pries Herrn Kapla riger als die der Entlohnung derselben, zumal wir dock) ! Werner als verständnisvollen Kenner und Förderer kirch' danach trachten müssen, das Kriegsscld in ein fremdes Land j licher Kunst. zu tierlegen. Was tun wir denn dort mit unseren minder« Abends fand im ..Roh' eine weltliche Kirchweihfeier wertigen Silbernlünzen? Unsere Soldaten im Felde l)ät- statt, die zugleich dem lOjähr. Stiftungsfeste des „Kathol. ten den Nachteil zu tragen, denn in Frankreich könnten sie ! Vereins" galt. Der Meihner Männergesangverein trug im E Ullabtmgigcs Tageblatt für Wahrheit, Recht «.Freiheit > Finanzielle M-bilmachnng und Reichsdefizit. Man schreibt uns: T-er Gedanke der finanziellen Mobilmachung, der auf dem Bankiertage geschickt zu gnnsten der Börsenreform ver« wendet wurde, ist jetzt allem Anscheine nach von den Silber männern anfgegriffen worden und diese scheinen mehr Er« folg zu haben. Beide Teile spannen den nationalliberalen Gaul vor ihren Wagen, aber die Silbermänner haben noch die Ertrakraft, das; ihr Vorschlag dein Neicl)e ein schönes Stück Gold einbringt und daher haben sie etwas mehr Aus sicht; vielleicht aber bilden die Vörsenresorm und die er höhte Silberausprägnng den Gegenstand eines Kuhhandels innerhalb der neuen Mehrheit. Eine erheblich Vermeh rung der Silberausprägung wird, der „Mil.-pol. Korresp." zufolge, ein Gesetzentwurf vorsehen, der im kommend.n Winter den Reichstag beschäftigen soll. Ursprünglich hatte die Regierung eine Erhöhung der Silbermünzenqnote um zwei Mark auf den Kopf der Bevölkerung beabsichtigt. Er besteht jedoch Neigung, eine Erhöhung um fünf Mark pro Kopf, also uni 310 Millionen Mark, eintreten zu lassen. Ter Reichskanzler steht dem Projekt, das von seiten der Heeresverwaltung aus Gründen des finanziellen Mobil- machnngsbedürfnisses (Auszahlung der Mannsclnftslöhnnng an das Viermillionen-Heer) lebhaft unterstützt wird, auch schon deshalb spmpathisch gegenüber, weil nach dem heutigen Cilberstande der Gewinn des Reiches auf diese vermehrte Ausprägung 40 Prozent, also etiva 12b Millionen Mark, betragen nnd mit einem Schlage die drohenden Schwierig keiten des Neichshanshaltsvoranschlags von 1908/09 be lieben würde. Zugleich wäre damit ein Grundstock für die nicht mit Markstücken bezahlen, da geht der Frank um, und deutsches Gold ist vollwertig, nicht aber deutsches Silber. Gerade im Ernstfälle versagt somit dieses Anshilfsmittel. Uns will scheinen, das; dieses nur beliebt werde, um die Finanzen des Reichs für ein Jahr aufzubessern. Die Münzstätten sind freilich so mit Arbeit überlastet, das; man sie nicht stärker anspannen kann, aber ein gutes Stück (Held ist an der Sache zu verdienen nnd wer von der Hand in den Mund lebt, der greift nach einem solchen Strolihalm. Jedoch lassen sich fortdauernde Ausgaben fiir die Weltpolitik, Be- amtenanfbesserniig nsw. nicht auf eine solcl» einmalige Ein nahme stellen. „Schlechtes Geld" — und daS sind unsere Silbermünzen — in den Umlauf zu setzen, galt noch immer als Zeickxm des Niederganges eines Staatswesens', „natio nale" Gründe lxitte man i,inner hierfür. Nicht erhöhte Silberprägnng, sondern Erhöhung des Goldbestandes des Reichs, also Sparsamkeit bei den unproduktiven Ausgaben, das ist die beste finanzielle Vorbereitung für den Krieg. Einweihurifl der St. KatharinenkapeNe in (Großenhain. Am 2. Oktober 1900 erfolgte der erste Spatenstich zu der an der Hermannstraße zu erbauenden katholischen Kapelle und am 6. Oktober 1907 wurde bereits das allseitig — auch vom Zentrum und den Sozialdemokraten i Gotteshaus durch den hochwürdigsten Bischof feierlich ein- gesorderte Vermehrung der Betriebsmittel des Reiches ge- ! geweiht. Die Kapelle stet t in der Nähe der früheren kath. Wonnen. Tiefer Plan ist gar nicht übel ersonnen nnd macht seinen schlauen Hintermännern Kanitz und Tr. Arendt alle Ehre; er geht dahin: 1. gros;e Vermehrung der Silberaus prägnng, 2. Umschlag im nationalen Mäntelchen; 3. Er zielung eines Ueberschnsses für das Reich. Aber wie stellt sich die Linke hierzu? Es läßt sich nicht in Abrede stellen, das; eine solcl>e Steigerung der Silberausprägnng zunächst ein getvaltigcs Anziehen des Silberpreises im Gefolge hat und daß die Union nnd Meriko den Nahm abschöpfen. Ferner muß eine Vermehrung der Silbermünzen bei dem noch andauernden Abfluß des Goldes in das Ausland für unsere Währung Bedenken wachrnfen; man muß diese Maßnahmen als einen Schritt zur Toppeltvährnng ansehen. Wenn man noch vollends die 120 Millionen Mark Gold im Julinstnrm in Silber festlegen wollte, würden wir dies nir höchst bedenk lich halten. Wir finden es daher auch begreiflich, nxmn Nachrichten vom Rücktritte des Neiclvsscbatzsekretärs laut werden, denn nach seiner bisherigen Stellungnahme kann Freiherr von Stengel nicht einem solchen Plane znstimmen. Ter Vorschlag in der „Mil.-pol. Korresp." ist nicht neu, neu ist nur. das; die Regierung für ihn gewonnen sein soll, um der Unannehmlichkeit neuer Stenern noch einige Zeit aus dem Wege zu geben. Schon am 13. März 1900 hatte der Abgeordnete Graf Kanitz eine Erhöhung der Silber- münzgnote von 15 ans 20 Mark gefordert, aber er selbst mußte zngeben, das; die Ausprägung der Silbermünzen dm gesetzlichen Hochstand noch gar nicht erreicht hat. Am 1. Le- zember 1905» hatte das Reich 00 005 183 Kopse; der Sil- berbestand dürfte somit betragen 909 077 715 Mark. Aber so viel Silber ist nicht ausgeprägt, sondern an Silbermün- zen nur Olli 225 299 Mark. Es fehlen also noch 217 Mil- lionen Mark zur Erreichung des Höchstbestandes, von dieser Summe gelien die vorhandenen Taler ab. Wie viel das sind, kann man nicht genau sagen; der Talerbestand der Reichsbank nimmt stetig ab. Ta sie jetzt eingezogen tverden, kann man bald feststellen, wie hoch ihr Bestand ist nnd mit der Umschmelzung derselben sofort l>cginnen. Neichsschatz- sekretär Freih. v. Stengel hat in derselben Sitzung den Ge samtbetrag der ohne Erhöhung der Kopsgnote noch zu prä genden Silbermünzen auf 83 Millionen Mark berechnet: er hielt deshalb die Frage der Erhöhung der Kopfguote „noch für verfrüht". Obwohl der Abgeordnete Tr. Arendt diesen Einwand nicht gelten lassen wollte, meinte doch Got- hein, daß ein Bedürfnis nach einer Vermehrung der Silber prägung nicht vorhanden ,'ei und er fand dabei die Zustim mung links und bei den Nationallibcralen. Da man mit dem Verkehrsbedürfnisse nicht kommen kann, stellt man lx'iite das nationale in den Vordergrund und erklärt, daß man im Ernstfälle die vier Millionen Sol daten gar nicht entlöhnen könne, wenn man nicht mehr Sil ber im Lande liabe. Bisher galt es als der erste Grundsatz, das; man tunlichst viel Gold im Lande haben müsse, um auf den Krieg gerüstet zu sein, zumal die Silbermünzen sehr minderwertig sind. Wie kommt man nun zu dieser Um stellung: Nachdem man erst im Jahre 1900 die Kopsgnote von 10 Mark auf 15 Mark erhöht lxrt. nachdem man in zwischen die kleinen Banknoten zu 60 Mark und 20 Mark eingenibrt bat, jetzt auch Neichskassenscheine zu 10 Mark aus- geben will, muß es sonderbar erscheinen, daß man auf das Silber wieder zurückgreifen will. Gerade die Ausgabe der kleinen Banknoten ist mit den Bedürfnissen der Mobil machung begründet worden. .Hat nun die Reichsbank ihren bisherigen Standpunkt ganz verlassen? Tie erhöhten Sil- berprägungen hätten für die Mobilmachung nur dann einen Katharinenkirche, die 1809 wegen Baufälligkeit abgebrochen werden mußte und wurde wieder zu Ehren der hl. Katha rina geweiht. Sie macht einen sehr freundlichen Eindruck. DaS eigentliche Gotteshaus ist 8'/.^ Meter breit, 15'/„ Meter lang, während das ganze Gebäuae 11 Meter breit und 10'/, Meter lang ist. Im Inneren hat sie 200 Sitz- und 00 Stehplätze. Die Wände sind geschmückt mit einem vom Kunst maler Herrn Furtwängler-Dreöden auSgefnhrtcn Wand gemälde: Christus und die Apostel, von 11 Meter Länge und 2'/„ Meter Höhe, einem von demselben Maler her rührenden Nischengemälde: Beter an; Kreuz, und noch zwei auf Leinwand in Oelmalerei ansgeführten schönen Wand bildern. Durch die von Herrn Glasenneister Zschäckel hcrgcstellten Fenster flutet das Licht in breitem Strome in den Kirchenraum. Die Arbeiten rühren von Großen- hainer Handwerkern her. Eine Statue der Gottesmutter mit dem Jesuskinde auf dem Arme, gestiftet von der Familie Broermann, schmückt die Kapelle. Herr Bild hauer Armbrust er-Dresden hat den Entwurf zu dem Altar geliefert. Dieser ist in moderi ein Barockstil gehalten und zeichnet sich durch vornehme Liniengcbung und reichen ornamentalen Schmuck aus. lieber dem Altartisch erheben sich rechts und links vom Tabernakel die Reliefs der beiden Apostelfürsten, in der Mitte das der hl. Katharina. Vier Engelsköpfe geben dem Ganzen einen geschmackvollen Ab schluß. Ein Kranz von Rosen krönt den Tabernakel. Den Altar überragt ciu großes Kruzifix. Die Schnitzarbeiten sind von der Firma A. Udlnft ^ Hofmann aus amerika nischer Pappel ansgeführt. Dem Weiheakte und erstem Gottesdienste wohnten bei die He-ren Regimentskommandeur Major v. d. Decken, BezirkSkammandcur Neußner, Vezirksassessor v. Gehe (dieser in Vertretung des Herrn Amtshanptmanns», Bürger meister Hotop, Oberjustizrat Scheufflcr, Siiperintendeut Pache, Schulrat Sieber, Bcandversicherungs-Inspektor Thien'e nnd StadtverordnetenvorsteherE.Kaiser, die den Herrn Bischof als Vertreter der behördlichen Spitzen empfangen haben. In der Ansprache, die der hochw. Ober- Hirt hielt, gedachte er der Glaubcnstreue und Opferfreudig- keit der Großenhainer Katholiken, erinnerte daran, daß sich diele fast -10 Jahre in unzulänglicher Weise bezüglich eines gottesdienstlichen Raumes behelfen mußten, pries den Frieden und die Eintracht, in denen sie mit den Angehörigen der Schwester konfcssion am Orte allzeit gelebt und sprach den Wunsch aus, daß der fromme katholische Sinn und die GlaubenStreue, die ihn tief ergriffen hätten, sodas; er als der Bischof zur Weihefeier des Kirchleins aus Herzens- drang heraus habe kommet', müssen, sich allzeit weiter be tätigen möge. Nach der Ansprache folgte die Pontifikalmesse und — seit Einführung der Reformation zum ersten Male wieder in Großenhain — Firmung von ungefähr 20 Gemeindemit- glicdern. Der Meißner Kirchenchor sang während des Gottesdienstes in schönerWeise unter Leitung seines Dirigenten Herrn Oberlehrer Schönfel der. Am Festmahl, das im Hotel de Saxe stattfand, nahmen wiederum als Vertreter behördlicher Spitzen der Herr Regiments- und der Herr Bezirkskommandeur, der Herr Amtsgerichtsvorstand, der Herr Bürgermeister und der Herr BrandversicherungS- Inspektor teil. Die Reihe der Tafelsprüche eröffnete Herr Kaplan vxpo». Werner mit einem solchen auf den Herrn Bischof, der seinerseits auf die Vertreter der Großenhainer Behörden und die sonstigen Gäste „als zum Großenhainer Gewordener" toastete. Herr Broermann gedachte Sr. Majestät des Königs, Herr Rosewick der Bauleute, die Wechsel mit der Großenhainer „Cäcilia", letztere unter Leitung des Herrn Lehrer Hille, mehrere Gesänge vor. Die Musik besorgte das Stadlmusikkorps unter dem Direktor Herrn Kiesig. Der Vorsitzende des Vereins, Herr Kaufmann Werner, gab in seiner Begrüßungs- und Festansprache in knapper Uebersichtlichkeit die Geschichte des Vereins, der kath. Ge meinde und des Entstehens der Katharinenkapelle. Bereits im März 1878. so führte der Redner aus, fand eine Ver sammlung katholischer Männer statt, die bezweckte, eine Vereinigung zur Beschaffung der nötigen Sachen und Ge räte für das heilige Meßovflr zu gründen. Bei dieser Vereinigung war bereits Herr Spediteur Broermann an wesend nnd beteiligt. Besondere Anregung erhielt daS katholische Gemeinde- und Vereinsleben in Großenhain durch den in jener Zeit hier wohnhaften Direktor Lauffs. Dieser beschaffte von feinen Aachener Anverwandten nicht nur größere Barmittel für feine Glaubensgenossen, sondern er besorgte auch einen Feldaltar mit vollständiger AuS- rüstung, zwei neue Meßgewänder nnd anderes mehr. Im September 1879 fand in Gegenwart detz jetzigen Konsistorial- rats Manfroni, der 12 Jahre Seelsorger der Großenhainer Katholiken gewesen, in der „Goldenen Kngel" eine Ver sammlung statt, in der Herr Broermann zum stellvertre tenden Vereinsvorsitzenden und Kassierer und Herr Range znm Schriftführer gewählt wurde. Beide habeir diese Aemter bis jetzt inne behalten. Von größter Tragweite war eine Versammlung am 9. September 1891. In dieser waren vier Offiziere vom Großenhainer Regiment zugegen. In ihr wurde auf Vorschlag Herrn Ranges ein Kirchenbau-Komitee gegründet. Durch Sammlungen wurde eS möglich, bereits 1892 einen Bauplatz auf dem jetzt noch unbebauten Platze neben der Katharinenkapelle anzu kaufen. Im Jahre 1897 wurde auf Anregung des Herrn Assistenten Hainsch der katholische Verein zu Großenhain ge gründet. Die Leitung des Vereins lag fast zehn Jahre in den Händen des Herrn A. Rosewick als Vorsitzender. Herrn Broermann als dessen Stellvertreter und Kassierer und Herrn H. Range als Schriftführer. Im Mai 1904 konnte ein zweiter Bauplatz, der. auf dem die St. Katharinen- kapelle steht, gekauft nnd im Dezember 1905 die Auf forderung zur Einreichung von Bauplän-n hinausgegeben werden. Der Plan des Herrn Baumeisters Gabsch fand Beifall nnd mm steht das Gotteshaus fertig da. Mit Worten des Dankes an alle, die das schöne Werk vollenden halsen, schloß der Redner seine Ansvrache. Den Herren Broermann nnd Rouge ward ein wohl verdientes Ehrenmitgliedschaftsdivlom im Namen des Ver eins von Herrn Werner überreicht. Gegen 9 Uhr war die um 0 Uhr begonnene weltliche Feier in ihrem offiziellen Teile z» Ende. Ihr nichtvsfizieller Teil, der bis in die Morgenstunden »nährte, brachte noch ein heiteres drama tisches Zwiegespräch zweier VereinSdamen und zum Schluffe den fröhlichsten Kirchweihtanz. PsLitische Rundschau. Dresden, den Il.Okivber (0>')7. Der Kaiser, die Kaiserin nnd Prinzessin Viktoria Luise mit den Tarnen nnd Herren der Umgebnng trafen am 10. d. M. nachinittags gegen 4'/> Uhr in Franenburg ein und begaben sich znin bischöflichen Palais. Ter Kaiser slattete später, geleilet vom Tompropst Tr. Tittrich, denn Tome einen M'snch ab, während die Kaiserin und die Prin zessin bei dein Biicbos Tr. Thiel verweilten. Gegen 5 Uhr erfolgte die Rückkehr der Majestäten nach Cadinen. Ter Stallmeister des Kronprinzen, der in der Mitte der dreißiger Jahre stehende Herr von Stnckradt, ist plötz lich vom Amte suspendiert »norden. Er soll eines Vergehens gegen is 175 des Straigesetzbnclx's verdächtig sein. Wie die „B. Z. a. M." berichtet, hat er sich sofort in ein Sanatorinm in der Nähe von Berlin begeben. Tas „Mannheimer Volksblatt" meldet ans zuver lässiger Karlsruher Onelle, gelegentlich der Beisetzung des Großherzogs Friedrich habe in Karlsruhe eine dreistündige Besprechung zwisclx'» Bassrriiinii», Bülvw und Tirpitr statt- gefnnde». Tie Besprechung habe der neu einznbringenden Flottenvorlage gegolten. Nach der Beendigung der Kon ferenz habe Alasserniann den Admiral von Tirpitz bis Hei delberg begleitet. Tie „Nordd. Allgem. Zeilg." schreibt: An einen Erlas» dro Ministers der vssciitlichen Arbeiten, worin zur Gründung eines Verbandes der höheren technischen Ver- »valinngsbeainten bei den prenßiich-hessischen Staatseiscn- bahnen Stellung genommen wird, sind in verschiedenen Tagesblättern Bemerkungen geknüpft, die von nicht zutref fenden Voranssetznngen ansgel)en. Dieser Erlaß ist seinem Inhalte nach in der „Nationnlzeitnng" vom 0. Oktober »nitgeteilt nnd hat. nx'nn er auch nicht amtlich als geheimer Erlaß bezeichnet wnrde, nur durch einen Ver- tianensbrnch den Weg in die Oessentlichkeit finden können. Tie „Nordd. Allgem. Zeitg." meint, daß cs dem Verbände 'Ly« WZ tli