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. Seit« 8 eltlich an Reise, hrkarten können anderen Bestell, bestellt werden. id sorge ist eine der esürdieKin. ;en zweiinni über nsport ginp nach >er gleiche» Woche ein« Misdroy und neben traten aus Kinder zuin Er- vnburg, aus dem aus Magdeburg- «der wurden aus in dieser einen >0 Kurmärker in mden. Insgesamt deutschen Kauen end 489 sächsische «tzcrhalb Sachsens chungen eingetragen war- rlag „Die Credit» lung in Dresden: ist in den Para« >om 13. Mai tW Tage abgeändert Verlag des Well- >a lautet liiinstig: mit beschränkter Philipp Eliineycr s Braun in Tres- in die Gesettlckwst ft gemeinsam mit okuristen zu oer< !r Reinhold Ma; einsam «nil einem « zu vertreten. — Förster in Drcs- ska ledige Farster st. Die Kejchästs- «ige Förster tiihrt inhabcrin fort. — « Dr. phil. Fried- Ir. phil Friedrich Inhaber. lMoritz- Vertrieb Gertrud a. - Blatt IMstl, Ditte Akiiengesett- Eintragung non« lrundkapitals fällt RM. aut den In- liM. auf den In« e Osa Johnson, die «eren Filmen her enst der filmischen Mit überraschend weist. Nairobi in Spedition im Osten ibcssinische Grenze. ch-Konao und im ;te. Nie ge seltne ers gebracht: Eine des zweithöchsten n ein Löwenpora- nern, Fluhpserden, sein Film «virktich e Ausnahmen aus gen ist. die Flucht Leoparden zu fil- Vilder von den hrt und die Ufa- oute Christo. tV. d. Kowas. «s. r Fuffziger. -ll. nge König. ergehen. s««ha«» r«»rn«. l! Tkdr, üj«»r,I; >A mlttih I» vr«,»««. "k«I, vr«,d«» «^ P«N«rft,,», »7. lt'g. bringen 81. Ma, «gendes Kunter, gendsportstunde: > an der Arbeit; eitungsschau des tes; 18,40 Alas- t ist Feierabend! «ng: Reichstags« :er spricht; 21.30 ls dem Sport« ihre Neichsluft« richt der Reichs- lftsahrt General cmann Göring; ges- und Sport- hl. Deutschland scher Seeivctter- Sir bitten zuin M r.7« M. 1.70 ü-U--!, MMilt MnisterpräWenl Mdin'S? M :lb! N<»aNt«»: Dr«»d«n.»., Pollerstr. U, iZrrnr M7U u. rivlst rtI4iII«K<N«. »>d v«ila»: <k«rmonla Buchdrucker«» «. Perla, Ih. u. D. Winkt, Polterstr. >7, gernr. rioir, P^lchecki Sii I0«L. Bank: Etadlbanl vresden Nr. «7S7 - -. .1^: Heftige Täiigkelt des Vulkans Asama Tokio, 21. Mai. Der nordwestlich von Tokio gelegene Vulkan Asanict befindet sich wieder in Tätigkeit. Es finden heftige Ausbrüche statt. Die Gebiete, die von den Lavamassen bedroht sind, wurden abgesperrt. Audienz des Präsidenten des Geheimen Staatsrates, Bald win, beim König ursprünglich mit der bevorstehenden grohen Wehraussprache im Unterhaus in Zusammenhang gebracht wurde, setzte sich am Montagabend in politischen und parla mentarischen Kreisen die Ueberzeugung durch, das; sie sich auch aus eine AenderunginderBesehungdesMinister- p rä s i d c n p o st e n s bezogen habe. Der politische Berichterstatter des Daily Telegraph schreibt, in parlamentarischen Kreisen werde cs seht als nicht mehr zweifelhaft betrachtet, das; MacDonnld einen we niger anstrengenden Posten einzunehmeu wünsche, und das; Baldwin sein Nachfolger sein werde, lieber an dere Aenderungen in der Zusammensetzung des Kabinetts «verde noch zwischen den Führern der drei Regierungsparteien beraten. Das Ziel sei dabei, den jetzigen Charakter der Re gierung a u f r e ch t z u e r h a l t c n. Prcs; Association erklärt, abgesehen von der Stel lung MacDonalds seien alle umlauscnden Gerüchte über die kommende Ernennung eines neuen Staatssekretärs des Aeu- tzeren, eines Luflfahrtminislcrs usiv. vorläufig blotze Mut matzungen. In gut unterrichteten Kreisen «verde erklärt, das; die Umbildung des Kabinetts nicht vor Juli stattsinden werde. Heute Führer-Erklärung! Heute abend nm 20 Uhr wird der Führer und Reichs kanzler vor dem Deutschen Reichstag seine in aller Wett nut grötzter Spannung erwartete Erklärung der Reichs regierung abgebcn. Uebcrall in allen Gauen, Städten und Dörfern Deutschlands ist die Möglichkeit gcschassen worden, die Rede des Führers zu hören. Es ist eine Ehrenpflicht jedes deutschen Volksgenossen, heute abend ain Nundsunt den Worten des Führers, die von grotzer Bedeutung sein werden, zu lauschen. Einer anderen Meldung zufolge wird in den Wandelgän- gcn des Unterhauses darauf hingewiesen, das; die anlätzlich des Geburtstages des Königs sättige Liste der Verleihung von Titeln und Auszeichnungen am 3. Juni ver öffentlicht werden «vird, und das; allgemein damit gerechnet ivird. sie werde mindestens 2 Kabinettsmitglieder einschlietzm — den Kolonialminister Cunlisfe Lister und den Minister des Innern Gilmour —, die beide Peers werden und damit auto matisch ins Oberhaus übergehen würden. Hieraus werde der Schlus; gezogen, das; die Neubildung des Kabinetts während der P f i n g st f e r l e n des Parlaments, die in der gleichen Woche beginnen, erfolgen werde. 2m Holle von höherer Lewa», Berdor, etn«rele»d« Belriebsilöiung-N Hal oei r>e,ieh«l oder ^n,erenl letn« o Ansprüche, soll» die gellung m beschranktem Umsong«, verspätet oder nicht erscheint - «irsüiiungsort Drcsde» Londoner Stimmen znm Telegramm des Kaisers von Abessinien Tas Telegramm des Kaisers von Abessinien an den Völ- kcrbundsrat «vird von der Londoner Presse an hervor ragender Stelle veröffentlicht. Der Korrespondent der Mor- ning Post in Genf vermntet, das; der Völkerbundsrat sich bemühen «verde, die ganze Streitfrage beiseite zu schieben, um Mussolini und die Heitzspornc unter seinen Anhängern zu be schwichtigen. Von matzgebender Seite verlaute aber, das; Musso lini entschlossen sei, entweder aus Kosten Aliessiniens oder aus Kosten des Völkerbundes vorzugehen. Alles hänge jetzt davon ab, ob sich eine Formel finden lasse, die den Ausbruch von Feindseligkeiten verhindere, Italien im Völkerbund Halle, und es diesem ermöglicl-en würde, sein Gesicht zu wahren. Nach dem Telegramm des alx'ssinischen Herrschers fcl«eint dies schwie rig. wenn nicht unmöglich zu sein. Wenn der Völkerbundsrat es «nieder einmal ablchne, die Verantwortung zu übernehmen, dann «viirde er «inen Verlust an Ansehen erleiden, der nicht bemäntelt werden könnte. Die Lage sei klar. Die abessiniscl>e Regierung Hal«« den Völkerbund ange rufen; ob Abessinien im Recht oder Unrecht sei, darüber werde noch zu reden sein. Wenn aller der Völkerbund aus Angst vor Mussolini es ablehne, die Sache zu erörtern, dann werd« cs ' trauen in Versailler Der Umbildung des engl.Kabinetts schon im Zuni? London, 21. Mal. Die Gerüchte von einer bevorstehenden Umbildung des Ka binetts scheinen jetzt feste Gestalt anzunehmen. Während die sehr schwierig sein, in Zukunft irgendivelcl>es Ver den internationalen Apparat zu setzen, der durch den Vertrag geschaffen wurde. Sonderkorrespondent der Times in Genf meldet, die Bemühungen um Schlichtung des Streites zwischen Italien und Abessinien gingen hauptsächlich von der britischen Ab ordnung aus. Ma«> habe grotzes Mitgefühl mit Italien wegen der Hindernisse, die italienischen Missionen bei ihren Versuchen, Handelsbeziehungen mit Al«essinicn anzuknüpfen, in den Weg gelegt «vorbei« seien. Andererseits sei man aber der Meinung, das; diese Obstruktion die Matznahmen der italienischen Regie rung nicht rechtfertige, und es werde geglaubt, datz letztere viel leicht noch wahrnchmen werde, datz sie die Schmierigkeiten einer draufgängerischen Politik in einem Lande wie Abessinien erheblich unterschützt habe. Liebende Hände Wir schrieben in unserer Würdigung des Gerichts urteils im Devisenprozetz: „Wir wollen uns in dieser schmerzlichen Stunde bewutzt sein, das; diese (caritative) Leistung durch solche Schatten nicht verdunkelt werden kann, und datz wir der Volksgemeinschaft am besten dienen, wenn wir Fehltritte, die nach der Strenge des Gesetzes ge ahndet werden müssen, als Einzelmenschen mit jener brüderlichen Liebe beurteilen, welche das Christentum als schönste Frucht dem deutschen Volke ins Herz gelegt hat: „euin caiitato". Erfreulicherweise haben sich die opfer willigen Volksgenossen in ihrer grotzen Mehrheit nicht davon abhalten lassen, der Caritas an ihrem Opfer- und Sammeltag ihr Scherslein zu spenden und damit zugleich zum Ausdruck zu bringen, datz sie zu unterscheiden wissen zwischen einzelnen Verfehlungen Irregeleiteter und dem christlichen Liebeswerk, das in selbstloser Hingabe von lie benden Händen an ungezählten deutschen Volksgenossen geübt wird. Leider hat man diese Scheidegrenze nicht überall beachtet. So meldet der „Völkische Beobachter" in seiner Sonntagsausgabe vom 19. Mai aus München: „Die Caritas-Stratzensammlung am Samstag rief an dein Tage, da das erste Urteil gegen die katholischen Deviscnschie« bangen bekannt wurde, bei der Bevölkerung allenthalben Un willen und Protest hervor. In den Strotzen der Innenstadt bildeten sich kleine Gruppen, die ihrem Mitzfallen lebhaft Aus druck darüber gaben, datz aus Grund dieser Sammlung neuer dings die Groschen des Volkes in unzuverlässige Hände geraten könnten. Trupps von jungen Leuten zogen umher, auf Brust und Rinken die Nummern des „V B ", auf denen in Schlag zeilen die „Anlcihcgejchüste der Vinzentincrinnen" vermerkt sind. An Skratzenlrcuzungen und Plätzen erhoben Sprechchöre ihre Stimmen, um gegen die unsauberen klösterlichen Geschäft« zu protestieren." Noch am Sonnabend hat Neichsminister Dr. Frick die von uns wiedergegebene ausdrückliche Feststellung getrof fen, datz der Caritasverband keinerlei geschäftliche Verbin dungen mit der im Devisenprozetz genannten Caritative» Vereinigung G. m. b. H. hat und datz die Strassen- und Haussammlung des Deutschen Caritasverbandes von seiten der Negierung ausdrücklich für das ganze Neich genehmigt ist. Die Polizeidirektion München hat auf Grund der be dauerlichen Vorfälle am Sonnabend die Stratzen- und Haussammlungen des Caritasverbandes in München bis auf weiteres verböte»;. Seit Tagen leuchtet nun von zahlreichen Litfasssäulen das Werbeplakat der deutschen Caritas, welche» einen Säugling auf den Armen einer Krankenschwester zeigt. So wurden in Deutschland im Laufe der Jahre Millionen von jungen Erdenbürgern, deren Mütter iin Wochenbett lagen oder aus der Ungunst der sozialen Verhältnisse heraus gezwungen waren, nur zu bald wieder einem Brot erwerb nachzugehen, von treusorgenden Schwestern auf den Armen gewiegt, gepflegt und, an Leib und Seele gesund, ihren Müttern, ihren Eltern in die Hände gelegt. Wir brauchen nicht Ziffern zu nennen, denn jeder, der sich in der sozialen Arbeit etwas umgesehen hat weis;, welche überragende Nolle dabet die freie christliche Wohlfahrts pflege spielt. Sache des Staates ist es, und der National sozialismus hat sich dieser Aufgabe in stärkstem Matze zu gewendet, die Voraussetzungen dafür zu schassen, das; Not und Elend ein Ende nehmen, datz vor allein Mutter und Kind die ihnen gebührende Stellung in der Volks gemeinschaft erhalten. Sache der Caritas kann es nur sein, Wunden zu heilen und noch vorhandene Not und Sorgen tragen und lindern zu helfen. Wir meinen daher, datz die Kritik an diesem Caritas-Plakat, wie sie im „Völkischen Beobachter" von» Sonntag durch Dr. Trotz geübt wird, doch nicht den Kern der Sache trisst. Es heitzt hier: Kummer 118 — 34. Jahrgang kyqni I «al «orqenlllch «I» dir Illustrier!«» Srotlo- KU-i« »V«l Leuen«»«^ >md mehr«««» LeilbeNage» MmraNIch« Be,>ig,,,«tt«: st„g. I» «I» St. vennoblatt und FeuerreUe« lusg. v. ohn« St. ««nnobla!» » in» geurrreller M. 720 1»^. ll ohn« St. Bennoblat» «. ohn« 8eu«n«ller »Wlinimm«» ü> Pli., Sonnabend- ». S»nnlag<N«. 70 PI». Oer Ministerrai um 8 Tage verschoben Gerüchte über ernste Mlnunasverschiedenhellen innerhalb des französischen Kabinetts Paris, 21. Mai. Der ursprünglich auf Dienstag vormittag festgesetzte Ministerrat wurde a »»f d e n 28. M a i v e r s ch o b e n. In hiesigen politischen Kreisen »vird dieser Schritt sehr verschieden ansgelcgt. Während die der Negierung nahe stehenden Kreise erklären, datz dieser Vcschlntz ans den G e- s» n d h e i t s z u sta n d des M i n i st e r p r ä s i d e n t e n znriickznsühren sei, dessen Oberarmbrnch nicht den er warteten Heilnngsverlauf nimmt, betont der rechtsstehende Jour, das; vielleicht die Gerüchte von ernsten Mei nungsverschiedenheiten innerhalb des Kabinetts nicht vollkommen ans der Lust gegriffen seien. Das Blatt geht in seiner Stellungnahme sogar so weit, von einem möglichen G e s a in t rii ck t r i t t desKabinetts zu sprechen. Ministerpräsident Flan- dln habe sich in den letzten Tagen bitter über die Quer treibereien der Linksparteien beklagt, die sich immer« wieder weigerten, die von ihm angebotenen Zugeständ nisse nnznnehmen. Er habe in diesem Zusammenhang dnrch- blicken lassen, datz er cs unter solchen B,,,stünden vorziehe, seinen Rücktritt einzu reichen. Die vor dem Meder,Zusammentritt der Kammern übliche grotzeNede Ist jedenfalls vertagt worden und soll erst nach Pfing sten gehalten werden. Telegramm -es Kaisers von Abessinien An den Völkerbund Der Kaiser von Abessinien hak ein allenthalben stark beachtetes Telegramm an den Völkerbund gerich tet, in dem es u. a. heitzt: In der Zeit nach dem Zwischenfall von Ual-Ual hat Italien mit allen in der Diplomatie bekannten Mitteln ver sucht, sich leinen internationalen Verpslichtungen zu entzie hen und eine unparteiische Prüfung der Mei nungsverschiedenheiten zu verhindern, die leider zwi schen ihm und uns entstanden sind. Es hat versucht, durch Drohungen von Abessinien Wiedergutmachungen und Ent schuldigungen für Verstösse zu erlangen, die es gar nicht begangen hat, und das, zumal offenkundig ist, datz Italien einen wesentlichen Teil des abessinischen Gebietes rechtswid rig besetzt hält. Italien hat letzthin einen Propagandafeld zug eröffnet, mn die von ihm durchgesührte Besetzung abes sinischen Gebietes als eine Kulturausgabe zu rechtfertigen und seinen Angriff und seine Begehrlichkeit gegenüber unse rem Volk als eine Behandlung hinzustellen, wie sie einem Barbarenvolk zukomme. Lei der gegenwärtigen Einstellung Italiens ist eine Verständigung auf diplomatischem weg durch Linschnng eine» wirklich unparteiischen Schiedsverfahrens nicht mög lich und wird es nicht seln. Wir haben jeden Zusammenstotz an der Grenze ver mieden uno »ms sogar mlt der Errichtung einer vorläufigen neuiralen Zone einverstanden erklärt, die aanz auf unserem Gebiet liegt. Das alles haben wir getan, obwohl die Kriegs vorbereitungen unseres Nachbarn und die Herausforderun gen an unserer Grenze anküelten. wir verlangen entschieden, datz der Rat für die Lrle- i dignng sorgt und datz er den militärischen Matznahmen Nattens, die unzutresfenderweise als „defensiv" HIngeslellt werden, Einhalt gebietet. Falls Italien die schiedsrichterliche Auslegung des Vertrages voin 18. Mai 1S0S und die Be handlung aller Zwischenfälle, die seit dem 23. November ln der Nähe der Grenze zwischen Abessinien nnd Somall land ereignet haben, ableynen sollte, dann verlangen wir vom völkerbnnd den veschlusz, datz er sich mit dem Streit- satt besaht und auf Grund des Artikels 15 des Batte» zu einer Untersuchung und restlosen Prüfung schreitet. °"""°- "-d-"""" ^WU ^W» MW DD IDö DD »D» dl« Upalltge 77 mm die», gell, kl Psg. DA «W MU W DD - Illr 8aml»enrn,elg<n und SteNengNuch« b PI, — wlr l«In« Tewäh, Volkszeitung -V- .--ft, .h' '? Ä 'M '