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da»stu>ber au»gruNdstück nebst Gart«», Lataster-Nr. 187 ip an unterzeichneter Amt-stelle zwangsweise versteitzcht gE. .... . ..^ , lichen Umstand, daß gar viele Frauen nicht zu wirchsHlften und desn Güt rn machen 1 dlchei nur selten und des! säumt werden, was'dazu DaS im Grundbuche auf den Namen des Karl Ehregott LehumM» eintzetraaene Dberneukirch, Folium 209 des Grundbuchs für Oberneükirch L. S.tzeschätztaüf S300M«7, fol «>erdü> und ist — der 17. September 1887, Bormittag» 10 Uhr, als «arftet^NtwgDWMtr», Tch^r^en^MgDKäny Mitteln, als GrundÜbel ävrrden brdauer- ?! Frauen nicht zu 'ten und dein Galten das Leben angenrM a verstehen. An gutem Willen fehlt eS " -halb sollte nicht verab- i dienen kann, auch im« legenheit zur Erlernung .... . _:ben. Fast jeder Arbeiter, , ein braves ehemalige- Dienstmädchen heirathete, die bei einer tüchtlgen Hausfrau die Kunst erlernte, einen Haushalt mit geringen Mitteln zü führen und angenehm zu gestalten, erfreut sich eines glücklichen FamilienlebenS. ÄHn locken die BerführungSversuche lMttebiger Kameraden nicht: er eilt am Feierabend Ma zu seinem trauten Weibe und seinen herzigen Kindern in da» sauber gehaltene enitz und doch soaemüth'. Amtsblatt da MWiWchtMauHhafhittWWMaK sowie des Ksi. ÄmtSgmchtts md des St-dtzatW m Mühlenarundstück, Folium 187 ker Flächeygrhalt, geschätzt auf Howie -ferner Howie sittlichen Adel. In einem DaS im Grundbuch« auf den Namen des Müllers Karl Friedrich A Les Grundbuchs für Frankenthal, bestehend aus Wohn- und Wirthschaftsgebäud 23,337 Mark 50 Pfg., soll an unterzeichneter Amtsstelle zwangsweise versteigert der 17 September 1887, vormittags 10 Uhr, als Anmeldetermin, der 6. October 1887, Vormittags 10, Uhr, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. den er durch harte Mühe erringt, dieser Familie und durch dieselbe der Gesellschaft und dem Volk Brod und Gedeihen schafft. Er weiß es, daß sein? Arbeit ein Capital ist, welches seinen Kindern die Bildungsstätten erschließt und sie zu tüchtigen Bürgern heranwachsen läßt. DaS Bewußtsein, daß er in seinen Kindern nicht allein die Sprossen seines Herzens, sondern Glieder des ganzen Volkes und d« ganzen Menschheit erzieht, verleiht ihm ein edles Selbstbewußtsein und jene stolze Freude am Dasein, die jede bange Sorge verscheucht. Der Gedanke an Frau und Kind erhebt ihn wundersam in den oft mühevollen Stunden, in denen er in der Werkstatt, in der Fabrik oder auf dem Bauplatz beschäftigt ist. Pie Aussicht auf eine glückliche Feierstunde im Kreise seiner Familie erleichtert und fördert seine Arbeit wundersam. Während die ledigenGeuossru qy*—- im lärmvollen WirthShau er sein stilles trautes H< «etver ist picht auM . der 24. September 1887, BoMistaa» 11 Uhr, -als Termin zu Verkkttdrmg de-VercheVtmgS»Ia«S anberahmt wyrven. Eine Uebersicht der auf dem Grundstücke lastenden ^Ansprüche und ihres RangverhältniffeS kann in derGerichtSschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. ... j? ' » Bischofswerda, am 8. Juli 1887. 'i , i Das Familienlebeü der Arbeiter. Nicht genug kann eS betont werden, daß der Unbemittelte nicht nur ein Recht auf die Arbeit hat, die ihm da« tägliche Brod schafft, sondern auf dir geistige Speise, die ihn sittlich erhebt und ihm Wünsche «mimpst, die über ein rein materielles Dasein hinausreichen. Die sittliche Erhebung aus dem Zustand der Natur ist für den Armen -ein unermeßlicher Segen, denn sie versöhnt ihn mit seinem Schicksal durch die tröstende Ueber- zeugung, daß der Beruf und das wahre Glück Le» Menschen nicht im Reichthum und nicht in sinnlichen Genüssen, sondern in der seelischen Be friedung liegt, welch« treue Pflichterfüllung und LaS Bewußtsein edler und ehrlicher Gesinnung verleihen. Di« beglückende sittliche Welt solcher Erhebung geht deut sogenannten vierten Stand in der Familie auf; «st durch Frau und Kind «npfängt die Arbeit de» Mannes den rechten sittlichen Adel. In einem Gericht der Pariser Handelskammer über die SiWichstit des vierten Stande» wurde kürzlich die Thätsache betont, daß unter den Hunderttausenden her dortigen »Arbeiter von d«, Männern unh Frnuch, die mn ' - " * aßen und in Astermiethe wähnten Uch-MW,- der 15. yctober 1887, V Vormittags. 1L Uhr, .......... -als Termin zu Verkündung des Bertheilungsplans anberaumt worden. Die Realberechtigten werden ausgefordert, die auf dem Grundstücke lastenden Rückstände an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kostenforderungen spätestens im Anmeldetermine anzumelden. . _ Eine Uebersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Rangverhältnisses kann nach dem Anmeldetermine in der Gerichts« fchreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. , . ' 7 Bischofswerda, am 1. August 1887. K ö n i g l i ch e s A m t s g e r i ch f. Süchler. . Koakarsnerfahre«. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Schneiders Karl August Heßtasch in Burkau ist infolge eines von dem Gemeinschuldner -gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleiche Vergleichstermin auf den A. Oktober 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Hierselbst anberaümt. Bischofswerda, den 7. September 1887. - HÄ- - « .1 NWWj 'KI M