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1!- "M 'iesgen, tt llei. tr. 19. «r „Ättendrjer Zeirung" scheint r-i-astag, Denners, rg «nd Zonnadend abends. S«z«gsprei, vierteljährlich , Mark. Durch die Post bezogen 1,20 Mark. Lokalzeitung für die Ortschaften GLlendorf-Gkrilla mit Moritzdorf und Amgegend. Mit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode.„ »»nahm» »»» I»s««at« ti, »»»«ittag »« Uhr. Inserat« wrrdrn mit ,« p für dir Spalhrtl« b«r«hn«t Labellarisch« Satz nach besonderem Laris 1- k-' 1. Bttugö was er Lfiehlt ßSllkbil^ beste ii. e genwart, ch gegen rng! er «rird t-4. raße 59. 595. er. bar und mpe. In a Kaffee, c 2 Per» ier usw rtb ehrlich is. M achnahw" Spret. Druck und Verlag von Hermann Rühle in Grsß-Gkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Dkrilla No. 88. Mittwoch, den 22. Juli 1908. 7. Jahrgang. Orrtliches und Sächsisches. Dttendorf-Dkrilla, den 2;. Juli cyos. ff: Das am Sonntag nachmittag hier auf- Sktrele«e Unwetter, welches das vom Königlich Nchs. Militär Verein angesetzte Sommersest ' wahrsten Sinne des Wortes zu Wasser Machte, hat in Dresden sowie in den Lößnitz- °rtichaften mehrfach größeren Schaden angerichtet. In Dresden setzte es wieder die gesamten Wn- und Kontorräume' des Ausstellungs- ststaurants unter Wasser. In Weinböhla Hing der Blitz in das Scheunengebäude des NirtschaftSbesitzerS Marx (Köhlerstraße 41) "ad zündete Die schnell herbeigeeilte freiwillige Fwmvehr konnte aber nicht verhindern, daß auch das anstoßende Wohnhaus vom Feuer er- Niffen wurde und niederbrannte. Der Esther war auf dem Felde mit Einfahren des Trlttides beschäftigt Die im Wohnhaus bildliche 80 jährige Mutter des Besitzers war "°r Schreck gelähmt worden und verstarb alsbald am Herzschlag. Ein w. iter« r Blitzstrahl Us das Wohnhaus Köhlerstraße 4, ohne zu !""den. Der dem Gewitter vorangehende Äurm hat auf den Weinböhlaer Fluren an Getreide, sowie auch an den Obstbäumen groben Schaden ongerichtet. Ein Bild der Zerstörung bot ferner die Chaussee nach UMenbroda, wo infolge der niedcrgerissenen däume oder Aeste , der Straßenbahnverkehr ' vorübergehend unterbrochen wurde. f . Kötzschen broda- Das Eibgausängerfest "t vom Unwetter stark geschädigt worden. Urz nach 3 Uhr, schneller als man voraus- ^"en konnte, ging ein Wolkenbruch hernieder, "«gleitet von dröhnenden Donncrschlägen und ^n Tag zirka 20 Minuten in Dunkel hüllend, ^aß in den Häusern Gas, elektrisches Licht ""gezündet und die für die Wintermonate Miügesjellten Lampen hervorgesucht werden Mußten. Der Frstzug löste sich auf, die zu Düsenden zählenden Menschen, w iche die sststzugsstraße umsäumten, suchten Unterkunft Schutz der Häuser. Aus dem Bahnhöfe Mn viele geflüchtet waren, drangen die Men selbst von den Bahnsteigen her in den Bahnhof ein, sie stürzten sich vom Oberlicht «runter auf die Köpf an Kopf wie eine Heuer stehende Menschenmenge. Eine wahre Sintflut ging über die eben noch so freundlich ^Festschmucke glänzende Gegend nieder. Ter Tturm batte Dachpappe in großen Fetzen von Halle gerissen und die Bretter gelockert, isdaß der Regen ungehindert in die Halle ^"dringen konnte. Ein Bild trostloser «rwüstung boten die Zelte und Buden I >" der Nähe der Halle. Die große . "Würstelbude" wurde abgedeckt und vom Regen „Warmen" durchgep-itscht und die vielen Hmmeln vom Wasser aufgeweicht. Die Haupt- ^lung des elektrischen Stromes am Nieder- knitzer Werke war durch Blitzschläge beschädigt Werden. Daher versagte auch die Beleuchtung «r Festhalle, sodaß man sich bis um Beginn Kommerses in der 9. Stunde mit Talg ichtern behelfen mußte, Das Festkonzert ver- A aber trotzdem zu Ehren der Sänger. Ein ötttkommers. der die Teilnehmer bis gegen Mitternacht vereinigte, schloß den ersten Festtag ks 14. Elbgausängerfestes. Radebeul. Ein auf dem Bahnhof stehender Mcrzug der Schmalspurbahn Radebeul — Weborg wurde durch die Gewalt des Gewitter- MmeS umgeworsen. Welche Wübelwükung °tt Sturm gehabt haben mag, geht daraus «wor, daß der Hintere Teil des Zuges auf Bahnsteig, der vordere mitten über die Gleise weggeschleudert wurde. Weinböhla. Ein vollständiges Fiasko hat «r Sonntag als erster Schützenfestlag erlitten Kurz vor Beginn der Volksbelustigung brach "i" schweres Unwetter an, das aus der Gegend "sn Dresden heraufgezogen kam. Ein furchtbarer "rkanarliger Sturm setzte ein. Auf 50 Meter ^"it zu sehen war unmöglich. Auf der Fest ¬ wiese wurde eine Schaubude buchstäblich weg- gefegt. Der Besuch des Festes war infolge des Unwetters natürlich gleich Null, wenigstens in den Nachmittagsstunden. Großen Schaden hat der Sturm in den Gärten angerichtet Teilweise sind Bäume umgebrochen, Aeste lagen massenhaft am Boden. Besonders groß ist der angerichtets Schaden aber in den Obstbeständen. Aepfel, Birnen und Pflaumen lagen wie gesäet auf die Erde. Mit dem herniedergehenden heftigen Regen trieb der Wind ein wildes Spiel. Hindurchzusehen war unmöglich. Teilweise war der Regen mit Schloßen durchsetzt. — Auch im Gebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz haben die Gewitter arg gehaust- So mußte an der Neumannsmühle im Kirnitzschtale, direkt am Großenzschand die Talstraße gesperrt werden, weil sich dort das aus den Waldschlägen heremgttriebene Holz verfing und den Verkehr auf Stunden sperrte In Binsdorf bei Herrns- kretschen brannte ein Wohnhaus ab Bei Altenderf nahe Schandau entzündete der Blitz die auf der Flur stehenden Ko npuppen. —* Das Ende der Hellen Nächte ist wieder gekommen. Die Sonne, die letzthin weniger als 18 Grad unter den Horizont gesunken ist, taucht jetzt in ih em scheinbaren Laufe täglich tiefer hinab —* Warnung vor Fliegen! Zu den Trägern von Aisückungsstoffen gehören die Fliegen. Zwischen den Krallen der Füße Hal die Fliege schwammige, klebrige Fußballen, mit ihrem Säug rüssel, der wenig wählerisch ist, kann die Fliege jeden Ansteckungsstoff überall hinbringen. Die Fliegen sind also nicht nur lästige, sondern auch gefährliche Tiere. Da man sie leider nicht voll ausrotten kann, so müßen bei Krankenzimmern unbedingt Fliegenfenster angebracht werden. Alle Speisen müßen im Sommer durch Draht netze oder sonstige Bedeckungen vor dem Fliegen- bcsuch geschützt werden. Man hat durch Versuche in Laboratorien unzweifelhaft nachgewiesen, daß die Krankheitskeime bei der Uebertragung dmch Fliegen nichts an Giftigkeit einbüßen. Weitere Versuche haben ergeben, daß frisches Fleisch durch Fliegen, die faules Fleisch berührt hatten, in Fäulnis versetzt werken kann. In Zeiten von Epidmien, seien es Typbus oder Cholera-, Diphtherie- oder Influenza-Epidemien, ist auch die Gefährlichkeit Ler Fliegen eine wesentlich er höhte. Man suche also die Fliegen, wo man kann, zu vernichten. —* Eine Warnung vor dem Gnuß von Waldfrüchieu, die durch die Nonne ver unreinigt wurden, erläßt die Bezirks hauptmannschaft Friedland in Böhmen an die Gemeindevorstände. In der Bekanntmachung heißt es: „Infolge maßenh-ften Auftretens der Nonne sind die Waldfrüchte (Heidelbeeren, Himbeeren, Schwämme) vielfach mit Kot der Raupen hochgradig verunreinigt. Der Genuß solcher Früchte ist nicht nur ekelerregend, sondern auch imstande, Erkrankungen hervorzurufen. Es wird demnach vor dem Genüße gewarnt. Tie Gemeindeämter haben den Verkauf dieser Früchte zu überwachen und verunreinigte sofort zu vernichten. Kamenz. In der hiesigen Gegend tritt der Typhus epidemisch auf. Im Gehöft des Guts besitzers Krahe in Schmeckwitz wurden die ersten Fälle festrestellt, dann folgten solche in Bad Lchmeckwitz, Nebelschütz, Räckelwitz, Kuckau usw. B-s jetzt liegen 30 Erkrankte im Krankenhause zu Räckelwitz. Die Ursache der Typhus- erkrankungen ist noch nicht festgestellt. Kamenz. Im benachbarten Deutschbaselitz wurde gestern nachmittag nach 2 Uhr ein dem Hausbesitzer Karl Schütze gehöriger, an dessen Wohnhaus angrenzender hölzerner Schuppen mit Pappdach durch Feuer vollständig vernichtet. Verbrannt sind Nutz - und Brennholzvorräte sowie Wirtschaftsgeräte im Werte von zirka 300 Mk. und trifft den Kalamitosen, da er nicht versichert hat, dadurch ein empfindlicher Schaden. Das Feuer ist durch Spielen zweier fünf- und sechsjähriger Enkelkinder Schütze's mit Streichhölzern verursacht worden. Zittau. Durch bodenlos leichtsinniges Umgehen mit einer Schußwaffe hat am Freitag der beim Bäckermeister Paul Gießbach, äußere Weberstraße, beschäftigte 19 jährige Bäckergeselle Erich Hilfenbeck aus Forst i. L- schweres Unheil angerichtet. Mit einer Teschin- Pistole schoß er dem 11jährigen Sohn seines Meisters eine Kugel in den Kopf, so daß der Knabe lebensgefährlich darniederliegt. Die Kugel war über dem linken Auge in die Stirn gedrungen. Der bedauernswerte Knabe ist völlig bei Bewußtsein und erzählte, daß Hilfenbeck im Scherz mit der Waffe nach ihm gezielt und gesagt habe: „Da guck mol' rein, jetzt erschieße ich dich!" Potschappel. Ein bedeutsamer Vorgang für den Plauenschen Grund ist das Einziehen der Niveaugleise und des Bahnüberganges in Potschappel, der ein gewaltiges Verkehrshindernis bildete. Sämtliche Züge fahren nun über den errichteten Hochdamm und Viadukt. Tag und Nacht wurde in letzter Zeit gearbeitet, um die Arbeiten tunlichst schnell zu bewerkstelligen. Der Straßenbahnverkehr an dieser Stelle wird vom gestrigen Sonntage an ohne Umsteigen, wenn auch eingleisig, vor sich gehen können. Leipzig. Eine aufregende Szene spielte sich am Sonntag nachts gegen halb 12 Uhr in einem Vergnügungsetablißement in L.-Volkmarsdorf ab.> Eben waren die lustigen Weisen eines Walzers verklungen, und die lebenslustigen Paare, die sich im fröhlichen Reigen gedreht, begaben sich an ihre Plätze zurück, als plötzlich ein Schuß knallte Man glaubte zunächst, daß irgend ein Uebermütiger ich einen bösen Scherz erlaubt habe, als auch chon Leute von der Gallerie nach dem Parkett res Saales eilten, laut rufend: „Dort oben hat sich einer erschoßen!" Und in der Tat. Es war so. Ein junger Mann im Anfang der zwanziger Jahre hatte sich einen todbringenden Schuß aus einem Revolver abgegeben. In die Schläfe getroffen sank er sofort tot nieder. Den starren Händen entriß man den Revolver. Drei Läufe waren noch geladen. Der Selbst mörder wohnte bei seinen Eltern in der Langen Straße. Je einen Abschiedsbrief an eine Eltern, seine Schwester und an ein junges Mädchen, wahrscheinlich seine Geliebte, trug er bei sich. Nus der Woche. Diese Lage haben dem Deutschen Reiche eins arge Enttäuschung gebracht; denn die Hoffnungen, die wir auf die große Fernfahrt des Grafen Zeppelin von Friedrichshafen nach Mainz und zurück gesetzt hatten, haben sich nicht erfüllt. In dem Augenblick, da in den Nhein- landen Tausende von frohbewegten Menschen hinausblickten in das klare Himmelszelt, wo sie den Riesenleib des Luftschiffes auftauchen sehen wollten, spielte sich eines jener heimlichen, aber nm so ernsteren Dramen ab, die den Menschen immer wieder daran erinnern, das er erdgeboren und der Tücke der Elemente preisgegeben ist. Der Segler der Lüfte, der wenige Tage vorher eine Fahrt gemacht hatte, die das Ausland mit Neid und Besorgnis, Deutschland aber mit freudigem Stolz erfüllte, scheiterte in dem Augenblick, da er aufsteigen wollte in das Element, das der unermüdliche Graf Zeppelin ihm als das seine zugewiesen hatte. Allerdings will dieser Unfall, hecvorgerufen durch widrige Winde und zufälliges Versagen eines Anker taues, nichts gegen die Vortrefflichkeit der Er findung sagen, aber er gibt zu denken und ruf uns aus dem Traum, den wir mit dem greisen Erfinder von Weltenfernfahrten träumten, in die rauhe Wirklichkeit zurück. Der französische Ballon „Partie", der englische'„Nulli secundus", der deutsche Militärballon und auch der neue vielgepriesene Zeppelin, sie alle haben dem Winde gegenüber kapitulieren müssen. Wer wir schon wagen, sein Leben den Luftschiffen an ¬ zuvertrauen außer den Erfindern und ihren Getreuen? In etwa drei Wochen soll nun die große Fahrt vorgenommen werden. Ganz Deutschland begleitet den greisen Erfinder, der nicht entmutigt ist, mit seinen Segenswünschen. — In England ist man nach einer Zeit der Ruhe auf eine neue Spielart der Deutschenhetze verfallen. Man wittert überall Spione. Im Parlament, in den Ministerien, sogar in einzelnen Bezirken des Landes spukt das Gespenst der Spionenfurcht durch die sonst so friedlichen Träume. Natürlich ist wieder Deutschland der Sündenbock. Es unterhält angeblich ein großes Netz von Spionen im Jnselreich. Sollen wir lachen oder sollen wir zürnen? Hier ist Schweigen die beste Kritik. Aber die Lehre änn der Aufmerksame aus diesem neuesten Anzeichen englischer Hetzsucht nehmen, daß nämlich unsre beste Kraft in unserm Selbst- mvußtsein liegt, das schweigend die Dinge reobachtet und wartet, bis wir zu Tat ge rufen werden. — Das Kapitel der Todesstrafe ist in Frankreich zum Glück für das Ministerium vorläufig von der öffentlichen Diskussion ab gesetzt worden. Angesichts der gräßlichen Blut- aten, die sich in letzter Zeit besonders in Paris häuften, haben nämlich auch begeisterte An hänger der Abschaffung der Todesstrafe ihre Beibehaltung gewünscht. Herr Clemenceau hat aber in seinem Programm ihre Abschaffung versprochen. Was sollte er in dieser Bedrängnis tun? Viele behaupten, die Vertagung der Kammer habe ihm diesmal den Ministersessel gerettet. — In Persien ist nach glaubhaften Konsulatsnachrichten die Ruhe wieder eingekehrt, nur im Nordwesten des Landes, in der Bezirksstadt Täbris, die sich dem Verfaßungsbruch und den Gewalttaten des Schahs nicht fügen will, tobt nach wie vor der Bürgerkrieg. Mohammed Ali Mirza hat allerdings versprochen, er werde, sobald die tuhe überall hergestellt sei, wieder ein Parlament berufen, aber das Perservolk fürchtet wohl nicht mit Unrecht, daß das künftige Parlament verzweifelte Aehnlichkeit mit der aller tatsächlichen Rechte beraubten russischen Duma haben werde. Inzwischen aber wandern unzählige Perser aus und wirken im Auslande ein geheimes Werk. Wehe, wenn der Schah richt rechtzeitig auf den Weg des Rechts zurück kehre — in der Stunde der Not wird ihn sein Volk verlaßen, wie er es auf Rußlands Wünschen verließ. — In Serbien, wo König Peter sich vergeblich bemüht, ein neues Ministerium zu bilden, gehen allerlei Gerüchte Es heißt die Unzufriedenheit mit der Regierung PeterS sei aufs höchste gestiegen und weite Kreise hegten den Wunsch, daß er bald ab danken möge, ehe er mit Gewalt von dem Throne gestoßen wird, den er auf so eigenartige Weise bestiegen hat. Jo, man hält bereits Umschau nach einem geeigneten Kandidaten aus einem angesehenen Fürstenhanse, denn wenn Peter geht, soll mit ihm auch das ganze Haus Karageorgiwitsch gehen. Der Mann, der in der Schweiz jahrelang stillen Herrscherträumen nachgejagt hat und spät erst, durch einen graunvollen Königsmord, sie erfüllt fand, wird vielleicht schneller als irgend ein Sterblicher erfahren müßen, wie vergänglich die Herrlichkeit dieser Welt ist. — Und wie in Serbien ein Herrscher an Macht und Ansehen bei seinem Volke nach und nach alles verliert, so auch in Marokko, wo Abd ul Aziz jetzt bald buchstäblich der Herrscher ohne Land ist. Herr Clemenceau hat auch hier einen Mißerfolg erlitten, denn er war es, der eines Tages sagte: „Marokko? Das wird nicht mehr lange dauern." Nun, es hat an die zwei Jahre gedauert und wird noch länger währen, wenn man sich nicht endlich entschließt, Muley Hafid als Herrn anzuerkennen. Gegen die Tatsachen der Geschichte vermögen eben alle Beschlüße, die am grünen Tisch ge faßt werden, nichts.