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FrankeirbeiM Tageblatt -V? 17« MM« den z«. zull m« nachmMg» 87. zahrganz iD SN Mrzer Tagesspiegel der „Jtalia"-Katastrophe. M Ersolg? August m Paris gsplanteu Konferenz der Außen- Nie Auskeferongrsrage 657 000 im Jahre vorher. Die Einnahmen der deutschen Sozialversicherung re^ ohne Arbeitslosenversicherung bezw. Erweibslo'en- ZSlPÜMW-WNef. BeryMSWUK fürsorge betrugen 1927 schätzungsweise 3,9 Mil ¬ liarden RM. oder 16 Prozent mehr als 1926. NM. gegen 2,9 Milliarden NM. im Jahre 1926 Abschluß eines neuen Vertrages die Nanlingrcgierung fei und einen unerwarteten Fortschritt in der Richtung lraascinnahme von etwa 4,1 Milliarden RM. Die auch dss poWschs Gesmntlage berücksichtigt Hat. einer neuen Verständigung bedeute. Der amerikanisch- Ausgaben betrugen etwa 4,2 Milliarden NM. Minister erhalten haben. Dir Berliner Negierung hat nur kürzlich eine Anfrage der Pariser Regie rung erhalten, ab Deutschland eine Einladung annehnren werde. Diese Anfrage ist zustimmend beantwortet morden. Doch hat Paris bis zur Stunde daraus noch nichts von sich hören lassen. land ein Ende zu machen. Daß es dazu einstweilen noch nicht den geringsten Anschein hat, dafür liefert die französische Oeffentlichkeit täglich neue Zeugnisse. Der Hnupttcil der Einnahmen — 1,79 Milliarden NM. — entfiel aus die Krankenversicherung. An Beiträgen der Arbeitnehmer und Arbeit geber gingen im Jahre 1927 etwa 3,4 Milliarden fache ist aber, das; das jetzt zugospitzte Ausliefe- rungsbs,gehren bereits das Datum vom 25. Mai trägt, also von Frankreich bereits gestellt wurde, als dis neue Regierung noch nicht gebildet war Trotz des noch glimpflichen Ausganges dieses Zwischenfalles und trotz der offenkundigen Be mühungen Briands, die angsstrebte Verständi gungspolitik nicht zu hintertreiben, muß bei dieser Gelegenheit nochmals und -nachdrücklichst auf dir unheilvollen Folgen hingewiesen werden, die sich immer wieder aus der Tatsache der Besetzung der Rheinlands ergeben können. Vielleicht wird man jetzt auch am Quai d'Orsay einzusehsn be ginnen, daß die Aufrechterhaltung der Besetzung nicht im Einklang steht mit der in Locarno ein- gelerteton Politik, die in wenigen Monaten auf ein dreijähriges Jubiläum zurückblickc-n kann. Prof. B-Hou nek äußerte sich über die Ursache . Pfifferling wert, als die Franzosen sich nicht end - schließen, diese,» Treiben ihrer Militärs im Rhein- bei dem es sich um ein reiu politisches Vergehen - handelt, das von den Franzosen mit allen Mitteln Auf dem deutschen Turnfest in Köln fand - juristischer Haarspalterei zu einem schweren Diebstahl «n gestrigen Sonntag ein Festzug statt, an dem umfrisiert worden ist, bietet ein besonders krasses Kunderttausende teilnahmen. Am Abend fand eine Beispiel für die gänzliche Unmöglichkeit, die gegen. Schlußfeier statt, in der Reichsminister Severing die «artigen Zustände weiter bestehen zu lassen. Alles Glückwünsche der Reichsregierung überbrachte. Derstündigungsqercd« in Frankreich ist solange keinen »v AMitt W Mk «EkÄliHinig d« swiich^ «MMWiM» der NMWuMNuqchD «Ws. «s UMzeützS Md d« «MM M Snmleid«, und der Gemeinde Niederwiesa bchördlicherM bestimmte ME MamMkLS M Terlag: «.«.»Mas (AH-SriiftRotzberz jim.) in Mankender,. «ekantwaülW Di die ««»Mm: Ml Liegert N -rkWMSera werden, daß dies« Zustände auch wenn sie im Rhein- . landabkommen wenigstens teilweise eine rechtlich« Be- - gründung finden mögen, völlig unverträglich sind mit noch kein Mensch im Rheinland sicher ist, nicht in eine Rempelei mit einem Angehörigen der Besatzungs armee verwickelt und dann von einem französischen j Kriegsgericht zu schweren Freiheitsstrafen verurteilt zu i chinesische Handelsvertrag wird, wie an amtlicher japanischer Stelle versichert wird, keine Wirkung auf di« japanische Politik haben. Der gewaltige Amsang der deutsch« sozialoerMermg Zwei Drittel der Ntichsb.völkerung versichert. — 4,4 Millionen lau finde Renten. — 4,8 Milliarde« NM. Einnahmen. — 4,2 Milliarden RM. Aus gaben Nach den soeben vom Statistischen Reichsamt veröffentlichten Angaben waren im Jahre 1927 von den 63 Millionen Einwohnern des Deutschen Reiches bei den Trägern der Sozialversicherung über 20 Millionen gegen Krankheit, annähernd 22 Millionen gegen Älter und Jnoalididät uno et was darüber gegen Anfall versichert. Die Arbeits losenversicherung umfaßte Ende 1927 etwa 16 Millionen Versicherte. Rechnet man die Familien angehörigen der Kassenmilglieder, die Anspruch auf Wochenhilfe oder Krankenpflege haben, in den Kreis der Versicherten mit ein, so umfaßt die deutsche Sozialversicherung fast zwei Drittel der Eesamtbevölkerung des Reiches. Die Zahl der Personen, die von der deutschen Sozialversicherung eine Rente oder Krankengeld erhalten, ist im Jahre 1927 gegenüber dem Vor jahre gestiegen. Der Bestand an dienten der In validenversicherung betrug 2 972 000 Ende 1927 gegen 2 848 000 Ende 1926. In der Angestellten versicherung liefen 127 741 (106 416) Renten. In der knappschaftlichen Pensionsversicherung betrug der Nontenbestand 349 519 (330 025). In der Unfallversicherung liefen schätzungsweise 930 000 (880 000) Renten. In der gesamter» Rentenver sicherung waren 1927 rund 4,4 Millionen Emp fänger von Invaliden- und Hinterbliebenenrenten vorhanden gegen etwa 4,2 Millionen Ende 1926. Von der Krankenversicherung wurden im Jahre 1927 schätzungsweise für 260 Millionen Tage Krankengeld oder Krankenhauspflege gewährt. Der deutsche Schritt in Pari» Der Zweibrückener Flaggsnzw schensall beigelegt : 1 Millimeter Höhe einspaltig (---- »ü mur breit) 7^ Pfennig, im RedakttonSteU (-- 72 lum breit) 2V Pfennig. Meine Anzeigen sind bei zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung 25 Pfennig Sondergebithr. — Für schwierige Satzarten, bet Ankün digungen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bet Platzvorschrtfterr Aufschlag. Bet größeren Aufträgen und im Wlcderholungsabdruck Er mäßigung nach feststehender Staffel. vber die VerirMMNgmg Die Folg!« der amerikanische Zugeständnisse in Eh'na. L 0 nd 0 n, 30. 7. (Funkspruch.) Nach einer Meldung Eine BerSchttichmachms des AiegrSHtM-rverttages Nom, 30. 7. Die italienische Note über die Bereitschaft Italiens zur Unterzeichnung des Kriegsächtungsvertrages an die Vereinigten Staa ten wurde von der italienischen Presse nur ver zeichnet. Nunmehr aber meint der „Lavaro d' Italia", dieser Vertrag sei lediglich eine Urkunde, die kernen praktischen Wert habe Das Blatt stellt dann mit Genugtuung fest, daß sich bereits Stimmen unter den amerikanischen Senatoren er heben, die es als Pflicht der Vereinigten Staaten anfehen, über der europäischen Kräfteverteilung zu Berlin, 29. 7. Die gesamte Sonntagsausgaoe werden. Deshalb Schluß mit der Rheinlandbesatzung, unserer Linkspresse einschließlich der „Germania", wenn Ihr wollt, daß wirklich Ruhe unter den Völkern tzuillt vor Freuden über, weil in der Frage der eintritt und wenn Ihr der Verständigung nicht nur Deutschen-Ausljeferung angeblich ein Erfolg diploma-- mit Worten zu dienen gewillt seid. von Paris, wo die Poincare-Briand bekanntlich ihre jetzt so einträchtige Politik gegen Deutschland schmieden. Betrachtet man objektiv den Willen Frankreichs zum Drucke auf Deutschland durch die Besatzung und die pazifistischen Manöver in Deutschland, so sagt die angebliche „Beilegung des Auslieferungs-Zwischen falles" um so weniger, wenn man erwägt, daß an gesichts dieses französischen Begehrens selbst eine Ent rüstung in deutschen Landen wachgerufen wurde, die leicht hätte, zu einer großen Gefahr für die gegen wärtige Neichsregierung werden können. Im Grunde genommen ist das, was sich wohl als Ergebnis der Besprechung zwischen Hoesch und Berthelot ergeben mußte, eine Selbstverständlichkeit sondergleichen. Wie Anziehen der Lebensmittelpreise nach der FranlenstadWernng Paris, 29. 7. Nach der Stabilisierung des französischen Frauken macht sich entgegen der Voraussagen der Regierung ein starke; Lbnziehan gewisser Lebensmittelpreise bemerkbar. Ties trifft besonders für Butter und Zucker zu. So stellten sich die Preise für Rohzucker an der Pariser Han delsbörse, die für die Großpreise richtunggebend sind, im Juli 1927 auf 250 Franken, am 18. Juki 1928 auf 289 Franken und am 25. Juki 1928 auf 315 Franken. Die unerklärliche Hauffe ver anlaßte das Handelsministerium zu einer aller dings nicht offenen Intervention, die einen Rück gang von 1,50 Franken auf 100 Kiko zur Folge hatte. Man führt die Zuckerhaufse zum Teil aus eine Ausgleichung der französischen Preiss an die Weltmarktpreise zurück, während für das starke Anziehm der Butterpreise in der Le- gonwärtigon Zeit jede Erklärung fehlt. Mr Medearrede Pamleoes Paris, 30. 7. (Funkspruch.) Kriegsminister Painleve begast sich nach Caen, um an einem Turnfeste und an einer Kundgebung der Vereine für die militärische Vorbereitung teilzunehmon. Bei der Uebsrgabo des Bundesbanners hielt er eine Rede, in der er an die Vaterlandsliebe der normannischen Regimenter erinnerte und erklärte, wenn er diese Erinnerungen wachrufo, wolle er damit keine kriegerischen Worte sprechen. Nie mand braucht sich darüber zu wundern, daß die Kundgebung unter Leitung des Kriegsministcrs stehe. Das französische Heer sei eine im -Dienste des Friedens geschaffene Macht. Es sei ein Ne- servistenheer, das sich nur für eine heilige Sachs in Bewegung setzen werde. Bei einem Festbankett der Stadtverwaltung sprach Pamleve über die einjährige Dienstzeit. Wenn Frankreich die besten Kräfte in den Dienst des Landes stelle, werde es am besten dem Frieden dimm. Die französischen Reservisten gegen die Reseroisten-Ledmgen Paris, 30. 7. (Funkspruch.) Am Sonn tag sand hier eine Vertretertagung der Reser visten des Pariser Bezirkes statt, auf der ein stimmig der Meinung Ausdruck gegeben wurde, daß die Neserviston-Uebungon ein Akt der Kriegs vorbereitung seien und dis „21 Tage" abge- schafft werden sollten. Die Versammlung, sowohl wie dis Zugänge zum Versammlungssaal wur den polizeilich überwacht und dis Versammlungs teilnehmer muhten ihre Personalausweise vor- zcigen . «n« Information zusolg« soll sich d«r Quai "Orsay im Verfolg des deutschen Schrittes in der DetschMnd nach Pluslieferungsfrage bereit erklärt haben, das Aus- '"./'M ^ll-rbund vn Nate der Nef-r.ngsb-gehren zurückzunehmen und das fol^ E-rade d-r^ vorl.-g-nde Fall, Vorgehen der B«satzungsbehörde zu mißbilligen. In Lodz hat sich «in schweres Lrplosions- »nglück ereignet. So hat kürzlich noch -in weit verbreitete,' Pariser Kelloggpakt zeder praktische Wert abgesprochen, j ^t di- B-Hauptung «ag-n könn-n, daß di- B-. Nobile hat Sonntag abend Kopenhagen ver- satzung im Rheinland überhaupt nicht mehr als lästig i empfunden werden könne, da sie vollkommen unsicht- Nach der Stabilisierung des französischen bar geworden sei. Die französische Besatzung aber Franken macht sich ein starkes Anziehen der L e- im Rheinland sei weiter nichts als eine große Armee tbensmittelpreise bemerkbar. von Touristen, die dort allmonatlich mehrere Mark Bei einem Autounglück in Frankreich ver- der Bevölkerung zu verdienen geben. brannte ein junges Mädchen bei lebendigem Leibe. ' Schlimmer kann man die nationalen Gefühle eines 13 Ausflügler wurden verletzt. -Volkes nicht verhöhnen als es hier angeblich ver- Bei einem Eisenbahnunglück in Frank- ständigungsbererte Franzosen tun Das deutsche Rhein- reich wurden 3 Personen getötet. ! wurde gen. auf, die angeblichen Einnahmen aus . diesem „Touristenverkehr" verzichten, wenn es endlich Zn Eh11e hat sich em heftiges Erdbeben die Freiheit seiner Selbstbestimmung wieder erhielte, ereignet. - die Dinge liegen doch so, daß auch h-ut- Berkim, 28. 7. Wie die Telegraphen-Union erfährt, hab«, dis zwischen Berthelot und von Hoesch Sn Paris geführten Besprechungen über den Zweibrückener Flaggen,pvrschonfall «inen durchaus harmonischen (?) Verlaus genommen. Der Zwischenfall dürfte auf Grimd dieser Be- fprschimgsn als praktisch beigelegt betrachtet wer den. Mit Befriedigung kann festgestellt werden, daß Frankreich sich nicht lediglich aus den for mal-juristischen Standpunkt gestellt hat, sondern «iMpollmg I« den AurgadtiiclltN der Stadt Y.VV M., ln deuAuaaodc. pell«« da Landdegrta 2.IV Mk., del Zutragung im Stadtqeblet S.1S -N det Zutragung Im Landgedtet 2.2V Mk «och-nkartenSSPsg., Swjtlttumm-rwPsg., Soii>iabe>idiiummer20M->. . Letdüa 28201. tSrmrlvdrAiroirsnto! Frankenberg. zs«Mspr,chrr !i1. «et-gram»»: Tageblatt grankenberglachsen. Man vernimmt, ist darum das Auswärtige Amt auch höchst unzufrieden mit der heutigen Einstellung der Berliner Linkspresse, di« so tut, als wäre uns von Frankreich eine große Gnade widerfahren. Denn man betont mit Recht, daß es sich m diesem Streite -auch um deutsche und französische Prestigefragen handle. Dadurch, daß wir Frankreichs „Entgegenkommen" in der deutschen Presse ebenso lobpreisen, wie unseren ^Erfolg", haben wir dem französischen Prestige in der Welt neue Geltung verschafft, denn es entspricht ja der französischen Taktik, immer wieder die „Milde gegen den Besiegten" darzutun. Aus diesem Grund« wird es al- dringend wünschenswert gehalten, daß die öffentliche Meinung in Deutschland weiterhin ein. jhellig gegen die unglaublichen Zustände im Rheinland Stellung nimmt, denn je weiter sich Deutschland von ber Zeit des Zusammenbruches entfernt, und je öfter bie Frage einer Verständigung zwischen Deutschland und seinen ehemaligen Kriegsgegnern M Erörterung gestellt wird, desto unmöglicher wirk das gegenwärtige Besatzungsregimc im Rheinland. Es muß der inter- Nationale» Oeffentlichkeit immer wieder klar gemqcht Beilegung des Zwischenfalles, obschon die amtlichen Verlautbarungen noch keine Tatsache, sondern nur »ine Geste darstcllen. Daß Frankreich formell auf sein Auslieferungsbegehren verzichten würde, wird aller- bmgs nicht angenommen. Im Gegenteil, auch Poli tiker, di- grundsätzlich links st-h-n, sind der Meinung, daß Frankreich sich seiner Druckmittel am Rheine! stets wieder bedienen werde, denn — und das ist Wohl die richtige Auslegung der Pariser Politik — und die Regierung Marr-Hergt die Geschäfte ' .. . . .. , , . versah. Aitch Frankreich hat an diesem Tage daß sie neben dem Danziger Korridor auch Sud- ken, nicht übersehen können, wie die neue deutsche tirol als eine gefährliche Frage bezeichnen und be- trug demnach etwa 710 000 im Jahre 1927 gegen Regierung ausfehem würde, wenn auch der Wahl- tont, daß eine südtiroler Frage nicht bestehe. """ "" ausgang Schlüsse ziehen ließ. Jedenfalls wurde dis französische Forderung nicht deshalb gestellt, weil man von den Sozialdemokraten ein leich teres Eingehen erwartete. Der beste Beweis da- Mr ist die Tatsache, daß der Regierung Marr- Hergt wiederholte französische Auslieferungsver langen zugingm, imd was man bisher nicht wußte, tatsächlich auch van der Negierung in fünf bis sechs Fällen entsprochen wurde. Jetzt erst wird bekannt, daß verschiedene Male auf französisches Verlangen hin, Reichsdeutsche an französische Kriegsgerichts ausgeliefert worden sind. tischer Verhandlungen zwischen Berlin und Paris er- j «iLbor zielt worden sei, nämlich in Besprechungen zwischen MSv"» I"»»" ViUlilvMu -unserem Botschafter in Paris v. Hoesch und dem! Norlin, 30. 7. Wir erfahren aus sicherster Wertrete: Briands, Generalsekretär Berthelot. Man ist j Quelle, das bisher weder Dr. Stresemann in in Berliner politischen Kreisen und auch in der Um-! Karlsbad noch das Auswärtige Amt in Berlin jgebung des Reichsministers für die besetzten Gebiete,! eine offizielle Einladung zu der für den 27. Herrn v. Eueard, wie in den Amtsstuben des Reichs- »ußenministeriums ebenfalls beglückt über die mögliche wachen, an der aber Amerika durchaus kein Inter esse habe. Es nimmt ferner den Senatoren übel,! Dir Zahl der unterstützten arbeitsunfähigen Kran- '" , umgerechnet auf Volljahreskranke, be- d-s „Daily Telegraph" aus Tokio haben zwischen NM. gegen 2,9 Milliarden NM. nn Zahle 1926 dem japanischen Ministerpräsidenten, dem chinesischen rin. Die Gründe für die Zunahme dürften in der Gesandten in Tokio und einem Sondergesandten der Hauptsache in dem höheren Gesamteinkommen der Rankingregierung Besprechungen stattgefunden. Wie - versicherten Personen und in der Zunahme der verlautet, wies Ministerpräsident Tanaka darauf hin, j versicherungspflichtigen Bevölkerung selbst zu suchen daß vor Aufnahme von Verhandlungen über den sein. Abschluß eines neuen Vertrages die Nankingrcgierung Die Gesamtausgaben der deutschen Sozialvcr- ihre Note, m der sie die Aufhebung des' japanisch- sicherung ohne Arbeitslosenversicherung betrugen chinesischen Vertrages von 1896 ankündige, zurück- vn Jahre 1927 rund 3,3 Milliarden NM. gegen ziehen müsse, da diese Note von Japan als ein! 2,8 Milliarden im Jahre 1926. Von den Ee- Bruch des internationalen Rechtes betrachtet werden samtausgaben entfielen auf die Leistungen 92,3zd würde. Tanaka betonte weiter, daß Japan gern bereit! (01,8 "/o), auf die Nenvaltungskosten 6,7 sei, in Verhandlungen über eine Vertragsrevision (7 zd) und mrf sonstige Ausgaben 1°/o (1,2<>/o). -inzutr-ten, wenn die Nankingregierung „sich in einein j Die gesamte Sozialversicherung einschl. Erwerbs- vernünftigen K-iste" der japanischen Regierung nähern i losenfürlorgc bezw. Arbeitslosenversicherung hott« würde. Nach Schluß der Besprechung erklärten die chincsi- im Jahre 1927 eine Gesamteinnahme m Höh« schen Vertreter, daß sie sehr befriedigend verlausen von etwa 4,8 Milliardcn NM., darunier eine Dei- , , .. . ... Borkim, 30. 7. Bou rechtsradikaler Seite solange di« Besatzung druckt, ist der spatere Preu- für ^ftd die Negieruug angeqrifssn! und behauptet, Lw Räumung E I° höher Sonnt war- es durchaus - französische Regierung hätte, wsun eine rechts- Mch emz.g und allem d.e B-satzungsb-hörd-n für » Regierung am Nud^r gewesen wäre, »,e m-len kraßen Uebergnffe m Rh-mlande verant-ersucht, wie jetzt im Landauer Fall; wörtlich zu machen. Die Weisung erfolgt immer noch Auslieferung von Deutschen zu fordern. Tat-