Volltext Seite (XML)
» -eh—a»«rg 10. chehwaro«! «8 seine Anmelvnn, L V WchWa^enbevG den so, April 1915. Der AmtshayptMnn. Der Stadtrat. AmtShauptman« Or. Wimmer. Schwarzenderg, 23. April 1915. Der Amtshauptmann. SichkkßkltU m jittWi ftl Mkkbkinittklk A«e, den 22. April 1915. »ie e g„ 35 75 11 . »u m, >y. ' chr) .1-^ die Erzieher von solchen schulpflichtigen Kindern der Stadt Aue, deren Väter fett dem 1. Jannar 1915 zum Heeresdienste einberufen worden sind, werden, damit sie die Schulgeldzahlung durch die Militärverwaltung erlangen, aüfgefordert, ihre Schul, geldzettel in der Zeit vom 26. bis 28. April 1915 (Montag bis Mittwoch) in der Stadttaffe zu Aue — Zimmer 25 — vorzulegen. Wer diese Vorlegung uuterlätzt, mutz das Schulgeld selbst bezahlen. Durch die Bekanntmachung des Bundesrates über die Regelung de» Verkehr» mit Kartoffeln vom 12. April 1915 ist di« Sicherstellung von Kartoffeln für di minderbemittelte Bevölkerung angeordnet worden. Der Rat der Stadt. Schubert, Stadtrat. »k. ir. ;-mW, dks st. Wl m 4. Wer dl« gesetzte Anmeldefrist versäumt, läuft Gefahr, daß nicht mehr berücksichtigt wird. 5. nia >00) 740 9>9 )73 )59 756 t12 >95 155 N0 00) i02 121 ?59 124 755 763 i42 710 104 .14 >19 >63 !OÜ !57 !8b .01 »33 .43 >94 >86 '16 >13 90) !09 >37 , .Mi 90) !86 !83 59 >67 >92 50 >42 >98 95 51 >05 90) >99 '54 X» V 45 01 )0i 53 72 63 98 39 )0) Xi) 73 >26 92 zz 84 59 lD > die atteii, ugeln ahl." stüre ulter. Siel- die uppel auf inein: >! ich lenkst wisch euivl, Bitt- Wos, nlich, )ind» laai» käst 'ß de iniste mit'n> >lissl. icch ausm ihr und gut, die und Gust Futtermiteltt, insbesondere von Futterhafer und von Saawetreide, sowie Anträge auf Ausstellung von Mahlerlaubnisscheinen bei der Königlichen Amtshauptmannschast Schwarzen berg nur koch vormittags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr entgegengenommen werden. Es wird den beteiligten Kreisen empfohlen, ihre Anträge bei den Ortsbehörden (Stadtrat, Bürgermeister, Kemeindevorftand) zu stellen, die um Mitergabe der Anträge an die König» liche Amtshauptmannschast ersucht worden sind. Ausgabe der Brotmarke«. Um di« blutaaw der Brsimarstn für d« Monat Mai NGlAcht durchführen zu G««s«, »Ad«« »lk HeuSelgentüm« b«z. Wren vertrtttr ersucht, di« Vrot«em«t wschi» sß« ihr« HknbAwod«« zu sammeln und sofort, fvät»ft««s bi» Montag, den E«. d- Mts., stn biostaeo Stadthaus« aazugidon. ^vet spät««« «bWbe der Laschen kann rechtzeitig« Abgabe der Brotmarken Nicht gewährleistet w«dw. Dl« Ausgab« dar «fülle« VrMAarAniaschm, «folgt Stadtanlagen Schneeberg. Nachdem dl« Mitteilung de» Ergebnisses der Schätzung zu den hiesig«« städtisch«» Anlagen für 1915 durch Behändigung der Steuerzettel an die Anlagenpflichtige« erfolgt ist, machen wir gemäß H 14 deS revidierten Anlagenregulativs vom 15. November 1887 di« mit der Aufforderung bekannt, etwaige Reklamationen gegen die Einschätzung ge-s mäß 8 14 fg. de» Regulativs längsten» binnen 3 Wochen, vom Erscheinen dies« Bekanntmachung an gerechnet, einzureichen, ^.ach Ablauf diese» Termin» eingehend« Reklamationen Habs« keine« Anspruch auf Berücksichtigung. ; Die Reklamationen können nur gegen da» Gesamtergebnis der Einschätzung gerichtet werden und sind unter Angabe der Beschwerdegründe beim Rate schriftlich anzubringen^ auch sind bei deren Anbringung die Beweismittel zu benenne«. j Ferner machen wir gemäß § 20 des Regulativs bekannt, daß nach den Haushalt» Plänen prozentual vom gesamten Anlagenbetrag 17 °/» Bedürfnis zur Bürgerschul- und Fortbildung-schulkasse, 16 "/» desgleichen zum geistliche» Aerar und zur Kirchgemeinde» kaffe bilden, während 67 °/, die übrigen Bedürfnisse der Stadtgemeinde decken. , Der Anlagenfuß ist auch für diese» Jahr wieder auf 2,4 festgestellt worden. Zahlung der Stadtanlage« für den 1. Termin 1915 hat biS ILngften- de« 8. Mai d. I. auch dann zu erfolgen, wenn Reklamation gegen die Ein schätzung erhoben worden ist. Verbot der Kartoffelausfuhr. Di« Ausfuhr mm Kartoffel« jeder Art an» de« Gebiet de» Bezirk-verbande» Ek-wm^inberg wird hiermit verboten. Wer dieser Anordnung zuwiderhandelt wird M,ch K 10 de« Bekanntmachung de» Herrn Reichskanzler» über die Regelung des Ver kehr» «tt Kartoffeln vom 12. April 1915 mit Gefängnis btt zU 6 Monaten oder mit «-«ldstrak bi» zu 1500 Mark bestraft. Di«)« Anordnung tritt sofort tn Straft. Schwarzenberg, 22. April 1915. AÄr den Vezirksverband der K-niglichen Amtshanptmannschaft. L. Zur mlndttbimttttlt« v«völk«»uni fi»tz VS*behältlich ttRstwe »birbchbrdiich« AnssRnSM »» rechmn: ») AL« «lieber »ine» HauShslt», i» Mich«« beb Vef»«t,tnko»m»« M erwerbstätig,« Personen «tw Berücksichtiauag der durch «wzttb»»» zu« Heeresdienst uud Arbeitslosigkeit mn^reten« -tako««e»«. v«r«tnderung 2400 Mark jährlich «tcht übersteigt. Dks Eint»»««« von Untermietern ist nicht rinzurechne». II. HwstchMch de» .Zusätze»^ bet der Bereitung von Roggenbrot wird darauf btugewirse«, daß mich 8 5 Absatz 5 der Bekanntmachung K» MchSkanzler» über die V«r«ttu«a von Backware in der Fassung vom 31. März 1915 (Reichs-Gesetzblatt Seit« MS flg.) h, d«r gleichen Meng« wie Kartoffelflocken, Kartoffelwalzmehl oder Kattoffalstärkenuyl «uch Bohnmmehl, Sojabohnenmehl, Erbsenmehl, fein vermahlene Et«t«, Maismehl, Sagomehl, Maniok- und Tapiokamehl verwendet werden können, in «Keich« Weift kann Sirup oder Zucker verwendet werden, jedoch nur bi» zur Höhe von 8 GmvichtStrile« auf 95 GewtchtStetle Mehl oder Mehlersatzstoffe. Bekanntmachung über »intge Menderungen der Regelung des Brot- und Mehl- verbrunchS im Gebiete deS BezirksverbandeS Schwarzenberg. i. Dor Bezirksausschuß d«r Amtshauptmannschast Schwarzenberg hat, um eine «ngemeffn« Verminderung der im Gebiete de» Bezirk-verbande» Schwarzenberg im Verhältnis zu« Rogge nm ehl reichlich vorhandenen Wetz««mehlbestände zu erreich«», Folgende» angeordnet: ^AbwUchend von der Bestimmung in Ziffer 15 Absatz 1 und 2 der Bekannt machung üb«r die Regelung de» Brot- n«d Mehlverbrauch«» im Gebiet« d«» Bezirks- verband«» Schwarzenberg vom 13. März 1915 (Rr. 62 d«S Erzgeb. Volksfreundes UW ^7. März 1915), Velche lautet: WS Roggenbrot ist ««r zmwlaff«: ch Brot aM »eins« Roage«»ehl, oder Roggeuschroh an dessen Her- fielluna der Rog-m btt z« »uhr Äs 93 v. H. durchge«ahl« bd«r msch«t« H) » Brot, do» ohne verwend««, mm Wetze«mehl «» Roggenmehl und -Wem Zusatz («bs.k 2) hergestellt ist. Der Zusatz muß bat verwend««, v« kartoffelsiocken, KaNosselwaiz- Kartesselstärkemehl, Gersten mehl, Hafermehl, Reismehl oder Gmstenschrvt ewtudefteus 20 «ewichtsteile «E 80 vewtchtttetle Roggenmehl bewd^n. W«d« -»qaatscht, »der mrttb«« Kartoffel« verwmdet, so muß der Zusatz Windest««» 40 Gew htStette auf 80 Ge»icht»t«il« «»„«»««hl betvatz«, bliist» LS auf »eitere» bet V«reitun, von Roggenbrot unter Verwendung d«S i« gisst« 15 Absatz 2 d« Bekanntmachung erwähnten „Zusatzes" « stelle d« bisher zu verwendende« 80 Gewtcht»t«ile Roggenmehl 58 Gewichts- te«e Ra-se»u»»Wl und 3« Gewichtstette »eizenmeht verwendet «mad«. Wer wissentlich unrichtige oder unvollständige Angaben über dl« b«i ihm noch Vorhand«»«» Kartoffelvorrät« macht, wird mit Gefängnis Li» zu 6 Monate« ov«r ml» Geldstrafe bi» zu 10000 Mark bestraft. > Wer hierüber fahrlässig unrichtige oder unvollständige Angabe« macht, wirb «st Geldstraf« btt zu 3000 Mark oder im Unvermögensfall« mit Gefängnis biß »st S Monaten bestraft. ' Zwickau, dm SS. April 1915. Dev vesirksverband der Königlichen Amtshauptmannschast Zwicka«. Amtshauptmann Or. Jani. V »1«»« a, »a,» »»»«all, w »>r» »«u, llNr eil.«,r,l»«n m«,»»WM» »" »q. « »„ >,k,,s»kIU««« »«,,«, »«>» «» Str«» »tr» »Ich» «,»«>, ,»,»>, «Ir» ftr »I, »chllpTu IUat»»>Ü »V»Nn> »ist §»r«»ii«r». r»»»ii<t«i r»ftum -er »»§«» e,r«»«y»»i»»^ -« ww ^JuUsE« ««»> 8»,rl«»»I«r »«,»»rt,I« „chl «ch U, Ü«»«I>tt,» »Icht »rr«»t»,rIUch. Nicht zu berücksichtig« find die Leiter landwirtschaftlicher Betriebe mit tb«« Hausstande u«d den Personen, die von ihm al» Naturalberechtigte oder al» Loh» Speiftkartoffel« zu beanspruchen haben. ' - 3. Wer zu de« unter 2a. und b bezeichneten Personenkreisen gehört u«d Anfpvüchs auf BevsovgunD «tt Kartoffel« macht, hat dies bei feiner Gemeinde behörde bis 28. April 1815 pevfönlich anzumelden. Bei der Anmeldung sind der Name, da» Einkommen, die Kopfzahl der Haust» hattsang,hörigen und Vie Menge der etwa vorhandenen Kartoffelvorräte nqch Zent«»« bezw. Pfund wahrheitsgemäß anzugeben, sowie zu bemerken, ob der Antragsteller etws schon anderweit mit Kartoffeln versorgt wird. MebMol ksfmmö. G Tageblatt mö MntLblMW für öir kal.mö rtMschenZchsröen in Ms.Grünhain.SarknsteinSohann» v LMMAM<LSßnitz.MuMstl.<Zchnttbsrg.Schwao«nb»rL bZwMlLrnftlll ^—--7——-7—— Sonnabend, den 24. April 1918 Wegen ÄrbcltMcrlastung können Anträge auf Ueberweifung von Mehl und un» im Stadthause in der Polizeiwache einzuliefern. Wenn die Markentasche nicht eingeliefert wird, wirden keine Brotmarken verabfolgt, slue, den 22. April 1915. Der Rat der Stadt. Schubert, Stadtrat. Schneebeva, am 23. April 1915. Aue. Verteilung der Brotmarken. Damit die Verteilung der Brotmarken für den Monat Mai rechtzeitig erfolg«^ kam», werden siiküliche hiesige Hausbesitzer oder deren Stellvertreter hiermit angewiesen, die Markentofchen für all« in ihren Häusern befindlichen Haushaltungen am