Volltext Seite (XML)
Donnerstag, 7. September 1922 72. Jahrg. Nr. 209 kssen und SM M MMMI Ml! N WM so eingclrosscn stl. und cm den Herren Delacroir, Bemelmans und dem Finanz- Der Der Reichstagsausschuß sür Votkswirtf Pas! begann Kelchs - langen in London zum Reichskanzler. besprochen und darüber eine Verständigung Heroei gcsühtt werden, sondern über die gesamte Schuld Der die wir an Belgien zu entrichten baden. Es das Zeitungsgewcrbe Preisfestsetzung tödliche Nu übcrnchrnen Entwicklung der will interalliierte Konferenz über die gescun - Der Stinnes-Bertrag des die sicherste Grundlage er von uns bereits veröffentlicht worden. E er außenpolitisch das Nevicrbergamt in Karlsbad, wie die „Dena" bei ibnen angestcllten Beamten um diesen um eine die amtliche Begründung der nmig vom Reichsgericht entwickelt worden ,-nd.jErhöhnng des Milchpreiscs zu ersuchen, da durch )ie Berücksichtigung der Geldentwertung dürfte nichts die Forderung der Arbeitncbmcr die bisherigen Preise nicht mehr haltbar sind. Sollten die Lohn-Ij» Southport der c n g l i sch c Ge w erks cd afts lltgster rr rcn, blatt A V durch tragen. ost zu endlos sei nach wie vor aus Gest e Hungs- e r - des ze scheint zu sein," Londoncr daß eine der Vertrag noch einer >er Zeit, je, wann Uhr, zwei astig sein. trag und inen strie frei, Reichswirtschaftsminister über die Papierpreisgeftattung das Blatt, daß der Kongress nicht einfach eine voll kommene Streichung der Entschädigungen empfehlen könnte, weil er die Entschädigungen über Arbeit und arbeitet, das; sür den ersten Teil der Raten, Deutschland zu tragen hätte, das R e i ch , sür zweiten Teil England und für den dritten einziger Schritt, der ternommcn worden Entschädigmigsfragc greifst worden wäre stehe sich von selbst, Dem Evening inen ergibt. Kongresses das; her - Nachmittags in der fünften Stunde fand in oer Reichskanzlei unter dem Vorsitz des Reichskanzlers cmc Chefbesprechung statt. für dcrt den Teil interalliierten dem l Vater dem - Haus auch zu >en Eltern n Besuchen s, «inge- d, zu un zu bauen, zeznuderl; ch sreilich e Zukunft d Runge ins ser- für >a» me, > meiner Kunden rab und botc bisher ablchntcn. Die Pariser Presse äußerl sich zunächst sebr reserviert und beschränlt sich zumeist auf Meldungen ihrer Berliner Berichterstatter. Dir belgische D Dienstagabend in Berlin »d — —. ;roh, ab« Figuren, geheimen > Nu«, die Und dr« >e bereit«« g Konrad arbeitenden Volkes den weitesten Spielraum, und den Ausgangspunkt vereine und eine ähnliche zu setzen, bevor nicht die sranzösischc Regierung die Ncparationskommission sich zu dem Abkom- offizicll geäußert haben. Die deutsche Indu ist in ihren Bewegungen durchaus nicht so wie es — dem Vertrage zufolge — auf den werden, wird man sich ein Bild über dte sichten einer Vcrstäudigungsmöglichkcn machen neu. Man glaubt jedoch in politischen Kreisen, es diesmal gelingen wird, eine Verständigung beizuführeu. ge- der der ge- dem wir hoffen, das; er sich auch auswirken wird. In deutschen Jndustriekreisen wird abwartend betrachtet. Es bedarf !.rr >nd weiß e Mund» ihnpasta. L.Flotz. „Narodni Politika" schreibt, wurde diese Maßnahme zu dem Zweck eingeleitct, die Bergbctricbe von allen Reichsdeutschen zu reinige n". Tas Blatt logt, daß diese Maßnahme auch auf die reiche deutschen Arbeiter in der Tschechoslowakei ausgedehnt wird. — Vielleicht trifft die Rcichsregicrung einmal Gegenmaßnahmen und „reinigt" die deutschen Km orte von den hier sehr laut und unangenehm ans- tretendcn Tschechen. wurde am Der neue deutsche Vorschlag Die „Neue Berliner Zeitung" will gehört gaben, daß von deutscher Seite ein Vorschlag ausgecnbeitct sei, über den man bisher strenges Stillschweigen Gesundheitswesens, der Erziehungs- und Bildungs einrichtungen, sowie Einheitsschulen mit weltlichen! Charakter gefordert. Die Religion ist sür Privatsache zu cr.lärcn. 6. Internationale Politik. Die P. S. P. D. fordert die Fortsetzung einer Außenpoli ¬ sachverständigen Philippson besteht, in dem die verschiedenen Länder, besonders Die Grundzüge des zwischen Hugo Stin n c und dem Präsidenten des Gcneralvcrbandes 1 einen entsprechenden Aufschlag Rechnung zu du am , bewahrt habe, da man erst die Wünsche und eiw.cn Fülle von Erklärungen nnd Ergänzungen, ehe das Abkommen in seiner Gesamtheit als durchführbar bezeichnet werden kann. Es muß davor gewarnt werden, hochgespannte Erwartungen auf diesen Vcr- in den letzten drei Jahren sei, um über das Chaos Hoffnung zu bringen, so wie dieses Abkommen. Es daß der Name Sünnes eine Sachlieferungen, Regierung selbst wendig halte, gescheitert, aber 'chen Arbeiter, Kapitalisten, die gen Anregungen der Belgier hören will. Der deutsche Vorschlag soll geeignet sein, die Forderungen der Belgier nach einer D i s k o n t i c r u u g. s mög- l i ch k c i t der Schuldscheine zu erfüllen, ohne indessen die Herausgabe der Goldreserve der Reichs bank, eine Garantieunterfchrist des Reichspräsidenten oder eine Garantie der D-Banken nölig zu machen. Druck uud Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Äeranüvvrtlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Zusammenschluß des Wcltprolctarials zu einer ein heitlich gefestigten Kampfgemeinschaft. rcgierung wird cs nicht an gutem Willen fehlen lassen, um eine Verständigung zu erzielen. Sic vcr- iügt über einige Vorschläge, von denen der eine oder der andere wahrscheinlich der belgischen Delegation die genügende Garantie bieten dürfe. Allerdings ist bisher der Reichsregierung noch nicht bekannt, welche Forderungen die belgische Delegation selbst zu stel len hat. Erst wenn diese Forderungen bekannt sein In einer Besprechung des Trade-Ilnion- übcr die Wiedcrguünachuugsfragc ullärt die Verwirklichung des Sozialismus bietet, for die V. S. P. D. den schärfsten und rücksichts tung und errege in Frankreich immer größeres In- icresse. Auch der Pariser Korrespondent der „M o r - ning p o st" stellt fest, daß angesichts der unge heuren Schwierigkeiten der WicdcrgMnachungssrage die Aufmerksamkeit in Frankreich sich mehr und mehr Die gesetzlichen Richtlinien für die ^Preisgestaltung im Kleinhandel Der Reichswirtschaftsministcr empfing die Fnh - cer des Einzelhandels zu einer Besprechung über die P r e i s g e st a l t ui n gie n. Er sagte, nach dem Standpunkte der Reichsregierung könnten die Wicderbcschaffungskosten nur dann berückcicvügt wer den, wenn sie nicht der Ausdruck einer Notmarki- die R e i ch s b a n k die Bürgschaft würde. Der tschechische Bergbau soll von Deutschen „gereinigt" werden Während sich die Tscheche» in allen dem chen Badeorten so breit wie möglich machen, bat sich der Minister sodann mit der wetteren E r h o b - ung desPapicrprciscs und dcn damit cui- Mitlwochvormitlag ^12 Uhr vom Rei ä s k a n z- l e r empfangen. Im Laufe des Nachmittags wur - den im Reichssinanzministerium die Verhandlungen mit der Kommission bereits ausgenommen Staats sekretär a. D. Be r g nr a n n ist am Mittmochmor- gcn aus London in Berlin eingctroffen. El begab sich sofort zur Berichterstattung über seine Vcrhand- Die Vereinigung der Mehrheits- sozialisten und Unabhängigen „Vorwärts" und „Freiheit" veröffentlichen das von den Parlcivorsländcn der beiden sozialistischen Pac leien gemeinsam ausgearbcftetc Altio n s p r o - gra m m dcr vereinigten sozialdemokratischen Par .ei Deutschlands. In dem Programm werden svl - gendc Kampfziele dcr Partei ausgestellt: l. Sch u tz d e r R c p u b l i k. In der Erkennt nis, daß die demokratische Republik sür den Kampf Mitwirkung dcr Genossenschaften, Förderung des mcinnüßigcn Wohnungsbaues und Kontrolle privarwirtschaftlichcn Monopole, Sozialisierung Schlüsselindustrien, insbesondere des Bergbaues fordert. 5. Volksgesundheit u n d V oils < zieh u n g. Es werden die Vergesellschaftung ten Fragen der Reparationen und Schulden zu einem Zeitpunkt v o r N vve m b c r vereinbart werden wird. ilärlich, daß der Vertrag, der auf rein p riv a.l- w i r t s cb a s t l i ch e r Grundlage aufgebam ist, über all starke Beachtung, zum Teil auch Ablehnung, findet. Aber man muß zunächst doch noch nähere Mitteilungen abwarlcn, bevor man endgültig kri tisch zu deni Vertrag Stellung nehmen kann. Das eine muh jedoch gesagt werden, daß die Energie anzuerkennen ist, mit der Sünnes hier das schwierige Problem des Wiederaufbaues der zerstörten Gebiete Frankreichs anfasst, und wir möchten hoffen, daß damit endlich auch ein Anfang zur langsamen Be seitigung dcr schweren wirtschaftlichen Gegensätze zwischen Frankreich und Deutschland gemacht wor den ist. Politisch beachtenswert ist, daß der deutsche Partner nicht nur als Geduldeter, sondern als Vollberechtigter dem französischen Kontrahenten gcgcn- übcrgetreten ist. Das ist auch schon ein Erfolg, von Per kein un- oer bc- vcr- ge- setz un g von Zw an g s pe is c u vorsehcn. Das würde letzten Endes zur Bildung von Zwangssyndikaten führen. Er sehe keinen anderen Ausweg. Volontären verlangt, die nicht der Fricdcnsvcrträge, Ueberwinduna dcr Macht- und Ziaatsangebörigc dcr Tschechoslowakei sind. Wie oie Wellpolitik durch eine internationale Organisation ersten Blick erscheinen könnte, so daß sie ohne wei teres in ihrer Gesamtheit eine solche Abmachung garantieren kann. Die Entente, beziehentlich die Voll strecker des Versailler Vertrages werden schwerlich eine deutsche Industriegruppe allein hasten lassen. Die bürgerliche Presse spricht sich im allgemeinen, wenn auch nicht vorbehalilos, zustimmend, die sozialistische vom „Vorwärts" bis zur „Noten Fahne" ablehnend zu dem Projekt aus. Die Londoner Blätter geben sehr ausführ lich den Inhalt des Vertrages wieder, ohne jedoch vorläufig Kommentare daran zu knüpfen. In dem Pariser Bericht dcr „Time s" heißt es : Der Ver trag schreibt vor, daß sich in den Verhcmdlungsmc thoden etwas geändert habe. An stelle des inter nationalen Vorgehens trete allmählich ein Verfay- nnaende Garantie dafür sei, daß die Bestimmungen des Abkommens auf praktisch wirklich durchführbare Pläne aufgebaut seien. Interessant ist in diesem Zu sammenhang auch eine Bemerkung des sozialistischen „D aily He r a l d", aus dcr sich die Stellung nahme der englischen Gewerkschaften zu dem Abkom- die ja auch seitens der deutschen angcboten worden seien, sür not- Bishcr sei dieser Plan aber immer nicht an der Haltung dcr sranzösi - sondern an der dcr französischen alle entsprechenden deutschen Ange ¬ ln Anlehnung an Preistreibcrciycrord den Magistrat gewendet, Eine Rede Kahrs frühere bayerische Minislerpräftdcnl u c n hielt bei dcr Kreisvcrsammlung des loseslen Kamps gegen alle Bestrebungen zur Her stellung der Monarchie, Festigung dcr Reich sein!.eil und Ausbau dcr Republik zum organisch geglieder ten Einheitsstaats. 2. Kampf gegcn die Klass e n f u st i z. Es wird die Umgestaltung des gesamten Rechts - wcscns nach sozialistischen Grundsätzen gefordert. ft. F i n a n z- und W i r l s ch a s t s p o l i l i I. Es werden grundlegende umjasscndc Finanzreformcn, die aus dem Grundsatz dcr Quvllenbcstcucrung und dcr Lastcnvcrieilung nach dcr wirtschaftlichen Lei stungsfähigkeit ausgebaut sind, Sicherstellung unter cbes, was uns ein .noch schrecklicheres Ende erwarten lasse. Unsere Wirtschaft habe die Tendenz, uns abwärts statt in die Höhe za zieben Daher dürfe die Wirtschaft nicht unser Schicksal uns vorschrcibcn, wir müssen zurück zu der napo Iranischen Auffassung dcr Tal. Politik sei unscr Schicksal. Das könnc aber nur zesauhcu durch Abkehr von der mechanischen Weltanschauung und Rückkehr zur ethischen Weltanschauung. Aw unsere Lage angewcndet, heiße das, cs gebc kein Naturgesetz, daß mit jedem Steigen des Dollars die Preise für alle unsere Waren steigen uud die Löhne ebenfalls. Wenn wir uns in letzter Etunde vor dem Abgrund retten wollen, muffen w i r u n s e r e M a r k st a b i l i s i e r e n und keine höheren Preise nehmen: aber auch keine h ö h er e n Produktionskosten m e h r. Dies müsse unsere Losung sein. Nicwaud brauche dabei zu Schaden zu kommen. Ob dwüc ein Gesetz notwendig sci, wage er nicht zu entscheiden. Es würde schließlich allein auch nickst genügen. No! wendig aber sei ein starker geschlossener Wille ces Volkes. den Sachliesernngen zuwende. Der Berliner treten des gleichen Blattes lelegraphccrt, daß sorderungen seitens des Magistrates bewilligt wer-/K o n g r e ß. Auf ihm wurden auch verschiedene den, so würde sich schon in der kommenden Woche/Aefolutionen erörtert, die die Reparations- der M i k ch p r e i s a u f etwa 50 Mark pro/krise Md die internationalen Fragen betreffen. Es Liter stellen. /wurde eine oom Arbeiterführer Thomas cingc - Mill dcr Berliner Magistrat wirklich den Mahn-/biach!e Entschließung angenommen, worin es beziig- sinns-Forderungen der Arbeiter auf Kosten dcr not-/lich dcr Repamtionskrife heißt, die Konferenz, auf leidenden Bevölkerung nachgebcn? Wann endiich/dcr über 5 Millionen organisierte britische Nrocitcr werden durchgreifende Maßnahmen gegen Preis /vcrtieteii sind, erkenne an, daß die Entscheidung dcr uud Lohnwuchcr ergriffen werden? INeparationskommission sür das deutsche Volk einen Die neue Konferenz politischen Berichlcrstattcr des Standard" zufolge verlamet, Die britischen Gewerkschaften zur Reparationsfrage Wie unseren Lcscrn schon nistgeteilt lagt zurzeit Dieser Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen »es Amtsgerichts, der Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. til der Verständigung und des Wiederaufbaues unter meldet, von allen ihm Unterstellten Bergwerken Ver- Berücksichtigung dcr Leistungsfähigkeit Deutschlands,!zeichnisse von den Kamps gegen die imperialistische Politik, Abänderung/Praktikanten und Der Berliner Polizeibeamtenmörder — ein Russe Zu dcr Erschießung des Potizeioberwachtuicülcrs B v t ch e n wird milgeleill, daß der Erkcnuungs dienst dcr Berliner Kriminalpolizei die Persönlichkeit des loten Täters festgestclli hat. Fingerabdrücke cr gaben, daß der Tole personengleich ist »ist einem am 20. Oktober 1890 in Petersburg geborenen Kaus mann Ivan R o in a n o s s. Unter diesem Namen war er am 15. Juni bereits einmal in das Poli zkipräjidium eingelieferi worden Ob dies aber dcr richtige Name des Toten ist, steht noch nicht ein wand'rei fest. Es ist auch möglich, daß sich Roma noff im Besitze von falschen Papieren befunden Inst. Jedenfalls ist cr Russe. Der Wahnsinn siegt! Die M e i c r e i a r b e i t e r der Umgebung v»n Berlin haben vor einigen Tagen ihre neuen L o h n- sorder ungen cingereicht, die einen Wochen lohn von 1 0 0 0 Mark gegen 200 0 M k. jetzt vor sehen. Die Mciereibesitzer haben sich sür den Umfang dcr Geldentwertung den vom slaü stischen Neichsamt monatlich hcrausgegcbenen Lebens- haltungsinder heran, wonach der Verkäufer bersch - tigt ist, für eine im Juni eingekaufle und un Juli verkaufte Ware der im Vormonat des Verkaufs eingetrctcnen Geldentwertung von z. B. ft2 Prozent iranzösischen Wicderanfbaugescllschaftcn der zerstörten Gebiete, de Lude r s a c, abgeschlossenen Vertrages, dcr dem Wiederaufbau des zerstörten Frankreichs endlich neue und praktische Wege weisen soll, sind Staatssekretär Dr. Bergmann dürste darauf! aufmerksam gemacht haben, daß cs wichtig ist, - . . , ... wenn wir sofort in Verhandlungen über die Gc- Mutwochsitzung mit einer Besprechung der samtsumme, die wir 1922 an Belgien zu zahlen'wirtschaftlichen Lage. Ncichswirlschastsrninifter Schmidt haben, cintrclen, d. h. es sollen nicht bloß die bci-PM einleitend einen Uebcrblick über die gegcnwärli- den Raten vom 15. August und 15. September 6?» wirtschaftlichen Verhältnisse. Bor allem bczaßu wirtschaftlichen Vereins von Oberbayern eine Rede über die wirtschaftliche Lage de- dcu 1 scheu Volkes, in der er ausgehend von du letz len gewaltigen Teuerungswelle einen 'Vergleich zog mit der Entwicklung Oesterreichs und sagte, cr gbt nichts, was uns mit dem österreichis ben Schicksal Anzeiger M VrrnS-rsrs Mcktvarf, LEgeuLreg MewSiroZ, Fallen, Reichenbach, Langenchurrdors, KMl" r«rz, ELvrnLLch, Wrfchyetm, Auh?chna-xr!, Et. Egidien, Wüstenbrand, Trüna, MttttÄLZ Kirchier;, Brlbach, Pleiß« und Rüßdorf. iage seien. Der Verkaufspreis der Grundlage der individuellen k o st e n zu berechnen, wie sie bis zur vollen Abgeltung des eingetretenen Wertumcr schicdcs gehen, uur eine a n- g e m e s s e n c V er teil u n g der durch das Sinken dcr deutschen Wäh rung herbeigeführten Lasten zwischen Händler», und Verbrauchern werde zugelasscn, nicht aber die Englische Hilfe für Oesterreich. „Daily Erpreß" zufolge hat in London eine Gruppe großer Banken über die G e w ä h r u u g finanzieller U n t e r st ü tz n n g an D c si c r reich verbandelt. Mit Zustimmung der Reparations koinmission soll eine Summe von 20 bis ftOMil lionen Pfimd Sterling angebotcn werden, die durch die österreichischen Aussuhrerträgnisse zu sichern wärcu und ein sünsjälmges Moratorium zur Vorausietz ung hätten. üwälzuug der K e s a m1l a st e n aus den erb ran cher. Der Minister sieht einen Fort- Frankreich Md Belgien, ihre eigenen Angelegenheiten I schritt in den innerhalb der Händlcrscbaft seit cini- direkt mit Berlin erledigten. Der Gedanke dcr Ent-s gor Zeit selbsttätig ausgebildeten Maßstäben sür die söädigung durch SachlieserMgen hab« große Bedeu-I Preisbildung. So ziehe man z. B. als Maßstab schastlichcn Lage gewährleiste, cr sehe aber man M -ts z« s e n die wir an Belgien zu entrichten haben. Es steht stcmdenen neuen Gesahren für den ^oribestand der fest, daß Deutschland allem nicht in der Lage ist, dculscbcn Zeiiungen. Er werde, wenn Rese für das die Bürgschaft sür die Schatzwechsel zu übcrneh- deutsche Zeitungsgcwerbe tödliche ft men. Von deutscher Seite wird daher dahin ge- oicht auf andere Weise abgeänderl wccdc, die gesetz- ftgx fliehen Bestimmungen in Anwendung bringen, die eine N a ch prüf u ng der Preise und die F e st-