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Stz. Jahrgang. »««««»»«,, 2». Juni 1»22 Luchlanlchrist, Nachrtchlaa «raa»«,. E-rnIpr-ch-r-Sanmulnumin«: 28241 «ur >ür Nachlg-sprii»-: 20 «»11. lXakao, Leko^olaS«. Xonfltük-en. LuekeLwa^en. ssinn, zugn 1SS8. * « ^,1 pf-miisr-k., SchkiftleNuna und ttauPlg-lchSftssleH«: «arlaaNrab» SS/40. Barlag von 0tq»sch «- Aelchar»! tn Dresden. VoMch«ik»A«nt» 1OSS De««»»». Bezugs^bühr «-NL SL l Anzsigm-Pr-iss. . Nochdru» nur m» »auiUchrr 0«»»«an,»»» (.»r-üner B»4r.", - Ua»»»«aagi, SchrMNck» —rd'n nicht auldewudrl. Die Aamen öer Möröer Rathenaus. Angehörige öer Organisation C. Berlin, LS. Juni. (Amtlich.) Nachdem di« Ab teilung l» des Berliner Polizeipräsidiums bereits am Dienstag de« zur Ermordung des Ministers Nathenan be- «ntzte« Kraftwagen ermittelt «nd im Berliner Polizei- «afidin« fichergestellt hatte, ist cs ihr jetzt gelungen, die M»rdtat in vollem Umsauge auszn klären und dir Täter sestznstelle«. Die Täter sind: ' 1. Ernst Werner Techow, LI Jahre alt, iu Berlin geboren und zuletzt in Berlin wohnhaft, 1,78 Meter groß, Lnnkclblondcs, gescheiteltes Haar, voller Mund, bartlos, rundes tUun, gesunde, frische, gebräunte tVssichtöfarbe, schlanke Gestalt. Klei dung: Grauer Jackettanzug, langes Beinkleid, weicher dnnkler Filzhnt. 2. Fifcher, auch Vogel genannt (Spitzname Pechcuc) Hermann. Früherer Aufenthaltsort Flöha i. La., auch Chemnitz, otcht älter als LS Jahre, 1.75 bis 1,78 Meter groß, hell blond, hohe Stirn, braune Augen, Hakennase, spitzer Mund, bartlos, blasses, schmales, aber gesundes Gesicht, fchlanke Gestalt, sächsische Mundart. Kleidnng: Blauer zweireihiger Sakkoanzug, ge>»c Halbschuhe, gelber Regenmantel, weicher Halskrage«, lange Krawatte. 3. Knau e r. auch Koerner und Kern genannt, gleichfalls nicht älter als LS Jahre, 1,73 bis 1,7S Meter grob, hellblond, hohe Stirn, blaue Augen, Sattelnase, bartlos, spitzes Kinn, breites Gesicht, gebräunte, gesunde Gesichtsfarbe, kräftige, breitschultrige Gestalt, mecklen burgischer Dialekt. Kleidung: Blauer zweireihiger Sattoauzug, schwarze Stiesel, weicher Stehkragen, kleine, schwarze Krawatte, Filzhut. Die drei Genannte» gehören der Orgaitl- s«kion 6 an und waren früher Angehörige der Bri gade Erhard. Der ;u 3. genannte Knauer (Koerner, Sern) war während des Kapp Puksches bei der so genannten Skabswache der damaligen kappschen Reichskanzlei tätig. Festgenommen sind die drei Täter bisher n och n ich t. Sie haben sich aus Berlin entfernt. Da sie nach den polizeilichen Feststellungen zur Zeit der Tat nicht über große Geldmittel verfügten und auch keine Pässe besaßen, ist damit zu rechnen, daß die Täter sich im Inland aufhalten. Techow ist am Ssnnkag abend mit dem v-Zug 8 Uhr 35 Mn. Nach Halle gefahren. Die beiden anderen haben vermutlich am Dienstag mittag Berlin verlassen und sich nach Norden begeben. Eine Anzahl weiterer Personen, die der Mtiälerschaft überführt sind, wurde von der Berliner politischen Polizei bereits fest- genommen. (W. T. B.) Die Ermittelung -es Aulsmobils. lDrahtmeldvng unsrer Berliner Lchristleitung.) Berlin, L8. Juni. Das Berliner Polizeipräsidium gab heute vormittag folgende Meldung aus: Der Kraft wagen, der von den Mördern des Außenministers Nathenan vermutlich bei der Ausführung der Tat be nutzt wurde, ist gestern von der politischen Polizei ermittelt worden. Das Slnto wurde in das Polizeipräsidium ge bracht und ort in sicheren Gewahrsam gestellt. Es ist ei« 16 k8-Mercci-eswagcn ganz modernen Stils. Die Be amte» entdeckte» de« Wagen in einer Garage im Westen Berlins. Ucbcr die Herkunft- nnd den Besitzer des Automobils machte der sofort vernommene Garagen besitzer Angaben» nach denen am Borabend des Mordtags zu ihm ein Chanssenr kam, der erklärte, er wolle seinen Wagen bei ihm einstelle«. Sein Herr würde in den nächsten Tagen kommen nnd die Garage sttr einige Zeit mieten. Am anderen Morgen kam der Chanssenr wieder mit dem Be merken. er müsse ietzt seinen Herrn mit dem Anto irgend wohin bringen. Sie würde« dann znrückkehrcu. um die Garage zu mieten. Der Garagebesitzer willigte ein und der Chau'seur fuhr mit dein Anto davon. Es war dies, wie jetzt feslgestellt «erde» konnte, kurze Zeit v»r Ber- LH«qg,.LeS Attentats. Mehrere Stunden, nachdem der Mftnstermvrd verübt worden war, kehrte der Chanssenr mit dem Wagen zurück, wieder ohne seinen angeblichen Herr«. Abermals erklärte er, dast der Besitzer des Wagens später kommen würde und entfernte sich. Nun kam der Chauffeur nicht mehr wieder, und von dieser Zeit an kümmerte sich überhaupt niemand mehr um den Wagen. Als unverständlich wird angesehen, das; der Garagenbesitzer von diesem Borfall und von dem herren losen Wagen der Polizei keine Mitteilung machte, obwohl von dieser Seite mehrere Tage auf das Anto der Täter ge fahndet wurde. Graf Lerchenfeld gegen die Ausmhmeverordrmng. München, 28. Juni. Der Landtag beschäftigte sich heute mit den Interpellationen der Banrischen BolkSpartei und der Bayrischen Mittclpartei über die AuSnahmcverordnnng der RetchSregierung. Als Dr. Hilpert die Interpellation der Mittclpartei begründete, fielen lebhafte Zwischenrufe non der äußersten Linken. Die Sozialisten und Kommunisten verließen gemeinsam den Saal. Ministerpräsident Graf Lerchenfeld sagte u. a.: Die bayrische Negierung erkennt an, daß in öer Beiordnung die Zuständigkeit für die Erlassung polizei licher Maßnahmen primär den Lanücsbehörden überlassen nnd damit berechtigten Forderungen Rechnung getragen wird. Dies gilt namentlich auch für die Erlaubnis und da- Verbot öffentlicher Versammlungen. Aber dadurch, baß in der Hauptverordnnng sekundär der R eich Sm in t st e r des Innern berechtigt ist, seinerseits solche Maßnahmen zu verlangen, und über eine solche Verordnung endgültig der StaatsgerichtShof zu entscheiden hat, ergibt sich im ganzen eine Verschlechterung gegenüber der früheren Verordnung, wonach der Reichsratsausschuß zn entscheiden hatte. Die bayrisch« Rrgiernng kann sich mit de« Inhalt der Hauptversammlung daher nicht einverstan den erkläre«. Es handelt sich, fuhr Graf Lerchenfel- fort, n« Ausnahmebestimmungen» die nach der aus drückliche« Erklärung des Reichsjustizministers im 31 eichs tage »ege» rechts, also gegen eine« bestimmte» Teil des dentscheu Volkes, gerichtet sin», «nsnahmebestimmungen habe» erfahrnngsgemäß etwas bedenkliches nnd sollten möglichst bald verschwinden. Nnn f»> die Hanptvervrdnnng zum Schutze der Republik bald »»» einem entsprechende« Gesetz abgelöst werden. Es ist klar, daß die gegen die Verordnung bestehende» Bedenke« in verstärktem Maße für das Gesetz zutrefse« wür de«. Die bayrische Negierung kann deshalb verlange«, «öglichst bald über die geplanten Vorschriften unterrichtet zn »erde«. Sie wird hierbei wie bisher mit de« Regie rungen der anderen Länder ihre« Standpunkt nachdrücklich vertrete«. Der Reichskanzler hat für morgen eine Be, sprechung der Ministerpräsidenten zn diesem Zwecke ein, bernfen. Wen» überhaupt Vorschriften erlassen werden, so müssen sie de« Titel »Schutz der Verfass«« g" tragen. Dan» kvnnle« alle Bürger hinter solche Vorschriften trete«, di« geeignet find, Auswüchse der politische« Hetze und Lüge z« bekämpfe«. Wir wünschen, daß die Urheber des feigen politischen Mordes ihre gerechte Strafe finden. Die Regie rung hat aber die ernste Pflicht, Ruhe nnd Ordnung sowie die verfassungsmäßigen, Zustände in Bayern aufrecht» »nerhalten und dafür zu sorgen, baß die gesicherte Entwick lung unserer staatlichen Zustände von keiner Seite eine Be einträchtigung erfährt. lBcifall rechts.) «W. T. B.) Ein Beileidstelegramm Tschitscherln». Berlin, 28. Juni. In der Reichskanzlei lief heute fol gende» Telegramm des Volkskommissars Tschitschertn ein: tieferschüttert durch die schreckliche Nachricht von de« ab- scheirlichen Verbrechen und dem tragisclnm Ableben meines persönlichen Freundes und des bedeutenden Staatsmannes, der normale deutsch - russische Beziehungen anbahnte, bitte ich, der schwergeprüften Mutter und der ganzen Familie Dr. Rathcnauö meinen tiefen Schmerz auSzusprcchen. Unseren deutschen Freunden fühlen wir uns in dieser Stunde noch näher. (W. T. B.) Dis Forderungen -er sozialistischen Parteien uns Gewerkschaften. Berlin, 28. Juni. In einer Sonderausgabe veröffent licht der „Vorwärts" Forderungen, welche die drei sozia listischen Parteien gemeinsam mit dem Vorstand des All gemeinen deutschen Gewertjchaftöbundes und des Afabundes an die RetchSregierung und den Reichstag ge richtet haben. Danach soll das Gesetz zum Schutze der Republik enthalten, ein sofortiges Verbot und strenge Bestrafung jeder monarchistischen oder auti- republikauischen Agitation in Mort, Bild und Schrift, Verbot und sofortige Auflösung aller mouarchisti- schen oder antirepublikanischcn Verbindungen, Ver bot der mouarchistischen Fahnen nnd Farbe«, so fortige Beseitigung aller monarchistischen Embleme au öffentlichen Gebäuden «ud Amtsbauten, Bestrafung jedes Angriffes i« Tat, Wort oder Schrift auf die rcpnblikamschen Fahnen und Farben, strenge Vorschriften zur Säube rung der Regierungsstellen und Behörden, der Gerichte «nd Reichswehr von alle» monarchistische« oder antircpttblikanische« Elementen, Verbot des Wafsen- tragens anßcrhalb des Dienstes, Verbot des Nniform- tragens für ehemalige Offiziere, Untersagung weiterer Sr- nennnngc» znm Reserveoffizier, Einsetzung eines an her- ordentlichen Gerichtshofes in Berlin, Schaffung einer Reichscxekutive, insbesondere einer Reichskriminal polizei. Die Geltungsdauer -es Gesetzes soll zunächst auf mindestens 2 Jahre festgesetzt werden. Ferner wird gefordert sofortige Amnestie für alle wegen politischer Vergehen Verurteilten, Amnestie auch für die anläßlich des EtsenbahncrstrcikS zur Verantwortung Gezogenen. Ferner verlangt die Erklärung non den Ge werkschaften und Arbeiterparteien im Auslände eine starke Einwirkung anf ihre Regierungen in der Richtung, daß die Entente von ihrer Gewaltpolitik gegen -aS deutsche Volk» die den Nationalisten und Monarchisten immer neuen Ngitationsstoff liefere, endlich ablafsc. Rathenau-Plah stakt Hlndenburg-Plah. lVon unserem Sonder ber ichtersiatter.i Jena, 28. Juni. In Gera-Neuß nmrde gegen die Stim men der Bürgerlichen beschlossen, den Hindenbnrg-Platz von fetzt ab in Rathenau-Platz umzutaufen. Frankfurt a. M^ 28. Juni. Die „Frankfurter Zeitung" bringt eine Notiz, daß ihr ein Vorschlag gemacht wurde, die Kaiserftraße in Rathenau st ratze umzutaufen. Der Krieg i« zehn Bänden. Wie der Weltkrieg selbst durch Ausdehnung der Kamps, räümc nnd Masse der Streiter bis dahin unerhörte Dimen sionen angenommen hatte, so schwillt auch die Kriegsliteratnr von Tag zu Tag an und Ist zu einem Strom geworden, der sich auch dann kaum mehr übersehen läßt, wenn man von den ausländischen Merken absieht. Den persönlichen Er- innerungsbiichern und trefflichen Einzelschilderungen auf der einen S.'iie stehen kritische Untersuchungen und mehr oder minder gedrängte Zusammenfassungen sehr verdienst licher Art gegenüber. Unter diesen behauptet für den nicht militärischen Leser Siegcmanns von intuitiver Kraft er fülltes ^Heldenlied" nach wie vor den ersten Platz. Gerade dieses geniale Werk zeigt aber auch, daß eine gleichmäßig eindringende Erfassung aller so verschiedenen Seiten des großen Bülkerringens die Kraft eines Menschen übersteigt. Nun läßt ber hervorragende Militürschriststellcr Gene ralleutnant Schwarte, dem wir schon verschiedene wert, volle Sammelwerke verdanken, unter dem Titel „Der große Krieg 1911/1918" eine auf 10 Bände berechnete umfassende Darstellung erscheinen. Zur Durchführung des Uncernehmens, dessen Plan schon im Frühjahr 1915 gefaßt worden ist, hat sich eine Anzahl ber bedeutendsten Verleger Deutschlands vereinigt. Inhaltlich werden die Bände zu Gruppen zusammengesatzt; so sollen drei den Landkries, andere den Seekrieg, den Lustkrieg, die auswärtige Politik usw. behandeln. Die Teilung der Arltnt unter eine Reihe hervorragender Mitarbeiter gestattet eine fachkundige Be handlung jedes Einzelgebiets. Ein besonderer Vorzug des Merkes ist darin zn erblicken, daß bei der Betrachtung aller militärischen Führerentschlüsse von dem ausgegangen wirb, was den Betreffenden damals vom Feinde und von ihren eigenen Truppen bekannt war. Gerade gegen diesen, für jeden wissenschaftlich gebildeten Soldaten in allen Läu-er« selbstverständlichen Grundsatz wird heute von voreilig ab- sprechenden Beurteiler» häufig verstoßen. Allerdings muH man dafür in Kauf nehmen, baß sich Unstimmigkeiten Mischen den verschiedenen Banden ergeben können, bei spielsweise zwischen dem Abschnitt über die politischen Grundlagen für die Entschlüsse der Obersten Heeresleitung und der Darstellung der auswärtigen Politik. Dieser darf man mit besonderer Spannung entgegensehcn. da sie Pro fessor Hermann Oncken unter Verwertung alles bekannten in- und ausländischen Materials beitragen wird. Bereits erschienen ist zunächst der erste Band, betitelt Der deutsche Landkrieg, erster Teil. Er enthält zunächst die schon erwähnte Erörterung der politischen Grundlagen für die Entschlüsse der Obersten Heeresleitung bei KrtegS- beginn. Ihr Verfasser, General v. Dammes, war als da maliger Vorstand der politischen Abteilung beim Chef des Generalstabes des Feldheeres wohl die berufenste Person- lichkcit für diese Aufgabe. Nachdem dann Major Hasse einen eindrucksvollen Ncberblick über die KricgSrüstungen zn Lande in den beteiligten Staaten, einschließlich Italiens, ge- geben hat, behandelt Oberst v. Bartenwerffcr die militäri schen Grundlagen für die Entschlüsse der Obersten Heeres leitung und die Zusammenhänge der Operationen bis April 1915. Seine klaren Ausführungen bieten wichtige Gesichts punkte zur Beurteilung des so viel angegriffenen Schlieffcn- schen Planes und ziehen gleichzeitig die Grundlinien für die folgenden Kapitel. Weiterhin schildert Oberstleutnant Krall den Feldzug im Westen bis znm Rückzug an die Aisne Mitte September. Mit großem Geschick sind hier aus der ver wirrenden Fülle der Bewegungen »nd Kämpfe jener hoff- nnngsfrohen Wochen die wichtigsten Punkte hcrausgehoben und die entscheidenden Gründe für den unheilvollen Um schwung am S. September deutlich gekennzeichnet. Nicht nur jeder, der dabei war, sondern jeder und jede vaterländisch fühlende Deutsche wird diese 12« Seiten nur mit blutendem Herzen zu Ende lesen könne». Dem nun folgenden lebcnS- warmen Bericht von Oberst Frantz über den Sommcrfeld- zug in Ostpreußen merkt man deutlich an, daß der Verfasser bet den Ereignissen an einer wichtigen Stelle mitgcwtrkt hat. Wenn mir dieser Abschnitt als das Kabinettstück deS Bandes erscheint, so mag dabei die ungetrübte Freude an dem glänzenden Verlauf dieses wenig glücklich anbcbenden Feld zuges mttsprcchen. Seine Geschichte bietet gerade uns »m so mehr Neues und Interessantes, als ja, abgesehen von der erst nach Tannenberg im Osten eintreffenden 8. Kavallerie- Division, keine sächsischen Truppenteile daran beteiligt waren. Schließlich folgen noch zwei Kapitel über den Krieg an der Westfront bis Mitte April lül5 nnd den Krieg im Osten im Herbst und Winter ans der gewandten Feder de» durch zahlreiche Werke vorteilhaft bekannten Obersten Im manuel. So gibt dieser Band nach dem gegenwärtigen Stande unserer Kenntnisse ein vorzügliches und umfassen des Bild vom Verlauf des Landkrieges anf den deutschen Fronten bis zum April 1915, wie es bisher noch nirgends geboten worden ist. Daneben liegt bereits der achte Baud des Gesamtwerkes vor, der nicht minder wichtig, ja für den Geist -es Unter- ncbmenS vielleicht noch bezeichnender und für seine Wirkung noch bedeutungsvoller ist. Er eröffnet die den Organisa tionen der Kriegführung gewidmete Gruppe und behandelt die für den Kampf unmittelbar arbeitenden Organisationen. Daß durch diese Anordnung die Leistungen -er Heimat für die Kriegführung als selbständiger Faktor neben die Taten der kämpfenden Heere gestellt werden, ist besonders ver» dienstlich. In einer kurzen, eind>ucksv"llen Einleitung führt Exzellenz Schwarte diesen Gedanken näher aus und kennzeichnet die Wechselwirkung zwischen der Sriegftihnm«