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Schuld«» den auf b Regierung könnte die Ostende t Munt, te Luft , 23 oer. rtalschaden Versuch penha - th aben aerhin- ähnlicher >öre auch ang selbst! An der ;den eine er Sver ^strichen; utschlrnb Erleichte- nen Wer and vor aas wirt- penhage- ige Amt er neuen Neu eiw- r Posten ifpondent »emnächst stckt wer. Berufes. ei. kllchk hule be° fwachsen. 1 jährigen ttenr g Sede»! Liste der tei! AotL! Mesen, ach Eure irtki. Partei >en Par der ge- ste dann r a wirbt, Amts- und änzeigeblatt Mr den Smtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung für Libensto», Larksel», hundshübü, ^UUkvtUtt Nenheibe,GberstützengrS»,Schönheide, Schönheidtrhammer, Sosa, Untersttitzengriln, Midenthal «sw. SerantW-rtl. Schriftleiter. Drucker und Verleger: «mil Hannebohntn «ibenstock. A«»s,rech« »r. ai«. . «st. Jahrgang. -- ' LS. Freitag, den 17. Jamar LSLS. » d« L«ma>< c ESprei« vterteljShrl. Mk. LTV einschlietzt. d«, Äustr- llnterhaUung«biaUe«* in der »«fchafi«- »Me, bei unserm Voten sowie bet allen Retchb- L^stanstaUen. — Erscheint täglich abend« mit I»««nähme der Sonn- und Ketertag« für dm solgmdm lag. », st-UU tzL««rer »ewatt — »v,g «d«r IsvAiir L s»«»«' Sc« »««rUb«« der »«tum», »er iieter«»«» »s« de: ilnzeigenprei«: die lletnspaltige Nelle 20 Psg Im Reklametell die Zeile bd Pfg. Im amlltchen Lell« die gespaltene Zeile SV Psg. Annahme der Anzeigen bi« spätesten« vormtttaA 10 Uhr, iür größere Lag« vorher. Eine Gewähr für die Aufnahme der Anzeige« am nächsten oder am vorgeschriebenen Lag« sowie an bestimmter Stelle wird nicht aegebm, ebensowenig für die Richtigkeit der durch Kem- sprecher ausgegebenen Anzeigen. Veräußerung von Saatgut. Nach § 3 der Bekanntmachung vom 1. September 1918, Saatgutverkehr tm Gebiete des BezirkSverbandes der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg betreffend, (abgedruckt in Nr. 212 des „Erzgeb. Volksfreund" vom 11. September 1918) bedarf die Ver äußerung von Saatgut der Zustimmung deS BezirkSverbandes. Landwirte, die selbstgebautes Gaatgetreide zu Saatzwecken abgeben wollen, haben entsprechende Anträge unter Angabe der Menge und Art des Getreides vis zum 15. Ievruar 1S1S beim BezirSverband Schwarzenberg einzureichen. Schwarzenberg, am 14. Januar 1919. Der BejirksverSand Der Arbeiter- und Sotdatenrat der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg. Dr. Wimmer. Schieck. Das im Grundbuche für Eibenstock Blatt 1064 auf den Namen deS Maurerpoliers ckollam» 8«I«1«I»» in Eibenstock eingetragene Grundstück soll am 21. März 1S1S, vormittags 10 Mr — an der Gerichtsstelle — tm Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. DaS Grundstück ist nach dem Flurbuche — Hektar 5,« Ar groß u. auf 7100 A. — Pfg. geschätzt. ES besteht aus einem Wohnhause mit Garten, Nr. 428 deS Flurbuchs und Nr. 347 v, Abt. der Ortsliste für Eibenstock. Es liegt an der äußeren Auerbacher Straße. Die Brandkasse beträgt 6710 M, die Steuereinheiten betragen 105,28 M. Die Einsicht der Mitteilungen des GrundbuchamtS sowie der übrigen das Grund stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung auS dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Ei» tragung des am 26. November 1918 verlautbarten Versteigerungsvermerkes saus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Auffor derung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten G» botS nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprache des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herber führen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versie gelten Gegenstandes tritt. Eibenstock, den 11. Januar 1919. Das Amtsgericht. Im Handelsregister ist heute auf Blatt 136 für den Stadtbezirk (Firma »SrMrI L »«rtel in Eibenstock) eingetragen worden . Der Kaufmann Lottkriolt Lkristopk Hemrick Lrkarä tiertei in Eiben stock ist in das Handelsgeschäft eingetreten. Die Gesellschaft ist am 1. Januar 1919 errichtet worden. Die Prokura des Kaufmanns Lottirisä Okrwtopk liemrick Lrksrä tier- tol in Eibenstock ist erloschen. Eibenstock, den 14. Januar 1919. Das Amtsgericht. Der Ausdrusch des Getreides war bis heute zu beenden. Die Landwirte werden aufgefordert, dem Stadtrate vom erfolgten Ausdrusche unter Angabe der gewonnenen Getreidemengon unverzüglich Meldung zu erstatten. Eibenstock, den 15. Januar 1919. Dev SlctöLvcrl. Der Verkauf vo« Backware und Mehl ist Freitag jeder Woche vor 2 Uhr nachmittags verboten. (Bekanntmachung des BezirkSverbandes Schwarzenberg vom 17. Dezember 1918). Verkauf vo« Hühnerfutter Kreitag, den 17. dsS. MtS., vormittag von 8—12 Uhr in der städtischen Verkaufs stelle Bergstraße 7. Eibenst ock, am 16. Januar 1919. Dev SkrötvcrL. MWr Wmf M Wm. MWm mb rolm Weil Kreitag, den 17. dss. Mts., von früh 8 Uhr ab im Keller der neuen Schule (Schul straße). Preise: Rote Möhren 14 Pfg., gelbe Möhren 10 Pfg., gelbe Kohlrüben 7 Pfg., rote Rüben 15 Pfg. daS Pfund. E i benstock, den 16. Januar 1919.Dev Stcrötvat. Allgehörige der deutsch-österreichische» Republik, die am 19. Januar 1919 das 20. Lebensjahr vollendet haben und nicht bei entspre chender Anwendung von § 4 des Reichswahlgesetzes (Entmündigung, vorläufige Vor mundschaft, Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte) vom Wahlrecht ausgeschlossen sind, haben das Recht, an den Wahlen zur verfassunggebenden deutschen Nationalversamm lung in der Gemeinde tetlzunehmen, in der sie innerhalb des deutschen Reiches ihren Wohnsitz haben. Das Wahlrecht kann jedoch nur auf Grund einer Bescheinigung einer österreichi schen Vertretung^ oehörde — hier österreichisch-ungarisches Konsulat in Ehemnitz — ous- geübt werdeü. Auf Ersuchen deS österreichisch-ungarischen Konsulates zu Ehemnitz erklären wir uns zur Vermüllung der erforderlichen Bescheinigungen für die hier wohnhaften deutsch österreichischen Staatsangehörigen bereit. Alle hiernach Wahlberechtigten, die das Wahlrecht auszuüben gedenken, fordern wir hiermit auf, sich Irettaa, den 17. Januar 1S1S, vorm. von 9—12 Mr tm Rathause, Obergeschoß links, zur Beantragung der Bescheinigung einzufinden und die nötigen Ausweispapiere (Heimatschein, Reisepaß oder Militärschein und auch Ge burtsschein) mitzubringen. Eibenstock, den 16. Januar 1919. Dev Stcrätvat. Bekanntmachung. Der ständig zunehmende Geschäftsverkehr bei der Spar- und der Gemeinde- taffe hat zu einer Trennung der Spar- von der Gemeindetafse führen müssen Die Geschäftsräume der Gemeindekasse befinden sich von jetzt ab im Obergeschosse des Rathauses, Zimmer 5, während sich die der Sparkasse im Erdgeschosse, Zimmer 2 und 3 befinden. Der bisherige Steuereinnehmer Krippner ist von: Gemeinderate zum Gemeinde- Kassierer gewählt worden. Schönheide, am 13. Januar 1919. — Der Gcmcmdcvorstand.' BefiHfteuer betr. Die 4. Rate der Bcsitzsteuer ist am 10. dss. MtS. fällig gewesen und zur Ver meidung der zwangsweisen Einhebung an die hiesige Steuerkasse zu entrichten. Schönheide, am 14. Januar 1919. Der Gemeindevorstand. MlMMliWg für Wern IW in MnWk: Montag, den 27. Januar, IO—12 HlHr Knaben, 2—4 AHr Mädchen. Hauptschulgebäude Nr. 11. Für alle Kinder ist der Impfschein, für auswärtsgeborene außerdem der Geburtsschein beizubringen. Die Schiildircliion. k * re» tummer Deut- Partei d dt- kspar- nerksam Mmmtii» gegen VmWands MM. Während nach dem Wort des Voltsbeauftragten Noske nunmehr endlich der Polengesahr im Osten energisch zu Leibe gegangen werden soll, stehen wir im Westen vor einer womöglich noch größeren, ge genüber der fast alle Mittel des Selbstschutzes ver sagen. Es wird immer klarer, daß die sranzösi- ichen Regierungskreise draus und dran sind, noch vor dem Eintritt in die endgültigen Friedensver handlungen die Welt vor die vollendete Tatsache der Einbeziehung des Saarbrückener Kreises in die französische Republik zu stellen. Es liegt ruf der Hand, warum Herrn Clömenceaus Sehnsncht da nach so groß ist. In Saarbrücken und Saarlouis liegen mit die größten Kohlengruben des Deutschen Reiches, ucgen Stahlwerke, deren Potenz von raum «nderen im deutschen Reichsgebiet übertroffen wer- oen. Frontreichs zukünftige „Größe" scheint auch dieses Rohproduktengebiet zu benötigen, das im Lause einer rangen Geschichte nur sür wenige Jahre zu seinem Gebiet gehört hat. Was schert es Herrn Clemenceau Viel, daß die Bevölkerung dieses Gebic tes unter einer halben Million Deutscher nicht mehr als eine einzige ansässige sranzösische Familie ent hält? Was schert es ihn, daß Saarbrücken und Saarlouis seit nicht weniger als tausend Jahren deutsches Stammgebiet gewesen ist, erst 900 Jahre lang unter eigenen deutschen Fürsten gestanden hat und nun seit 100 Jahren zu Preußen gehört? Was schert es ihn, daß gerade die Bewohner dieser deut fchen Landesteile zu den besten und bewußteste« Deutschen gehören, die das Reich aufzuweisen hat? Er sieht die Gelegenheit zu einem neuen Raubzug und greift zu. Im Vertrauen auf die 14 Punkt- Wilsons haben wir uns zu den Waffenstillstandsvcr Handlungen bereit erNärt, haben auf diese 14 Punkte den ganzen Wiederausbau unserer Zukunft u«d zur Welt der bisherigen Feinde basiert. Wie Wilson, wollen auch wir einen Frieden der Gerechtigkeit und oer Selbstbestimmung der Völker, weil eben kein anderer von Dauer sein kann. Siegt Clemenceau, dann wird der Keim zu neuem Haß gelegt und da mit, vielleicht, zu neuen und noch furchtbareren Krie gen. Deutschland kann ohne Saarbrücken nicht le ben, weil seine Industrie und seine ganze Wirtschaft dann noch mehr als bisher aus den Rohstofsbezag von außen und damit auf die Gnade der ander» angewiesen wäre. Wird ihm eine seiner letzten gro ßen wirtschaftlichen Kraftquellen genommen, dann verliert es auch automatisch einen guten Teil der Möglichkeit, die erwarteten finanziellen Entschädi gungen an seine Gegner zu zahlen. Man sollte glauben, daß es im Interesse de^ ganzen Entente gelegen ist, Deutschlands Wirtschaft und Zahlungs sähigkeit so stark zu halten, wie es nur immer