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Sächsische Elbzeitung Sächsische Schweiz Unterkllltungsbellage-. Ms LeböN lM Bild und Wissen'. 71. )akrgsng Bsü Sckandau, Donnerstag, den 22. Dezember 142? Nr. 248 Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Kleinhenners dorf, Krippen, Lichicnhain, Mittelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwiß, Proffea, Rathmannsdorf, Reinhardts^orf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wcndischfährr. sowie für das Gefamigebict der Sächflschcn Schweiz Druck und Verlag: Sächsische Elbzeitung. Alma Hieke, Inh. Walter Hieke Verantwortlich: K. Rohrlappcr Anzeigenpreis (in NM.): Die 7gcspaltene 35 mm breite Petitzeile 20 Dfg-, für wärtige Auftraggeber 25 Pfg., 85 mm breite Reklamezeile 80 Vsg. Tabellarischer Sah nach besonderem Tarif. — Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt. Anzeigenannahme für alle in- und ausländischen Zeitungen Atgnülgö WocsienbellägöN! der Zraü", Illustrierte Sonntagsbeilsye Nichterscheinen eittzelner Nummern infolge höherer Gewalt. S.reitHrrung, Betrtebsstörung usw, berechtig, nicht zur Kürzung des Bezugspreises oder zum Anspruch auf Li-serung der Zeitung Tageblatt für die Enthält di- amtlichen D^mach^ «ön'We!'.: 8-rnsprecher: Bad Schandau Nr. 22 - Drahtanschrift: Elbzeitung Bad Schandar MündMa^ wir uns das Rech, der N°chs°ri>erung vor Atii- eilige Leser. * Der indische National!,'tenfiihrcr Dhandi ist lebensgefährlich ertranlt. Ans seiner Vortragsreile Halle er einen Schlagamsall etliittte» * Wie der englische amtliche FuirlLicnst aus Riga berichtet, ist m Lettland eine ausgedehnte militärische Spionagcorganisa- lüm -nldecti worden. Die Mitglieder dieser Organisation sollen von Sowjerrusfland besoldet worden sein. Insgesamt sind 17 Verhaftungen erfolgt. * Der italienische Ministerral unter Mussolinis Vorsitz faßte den ^zeschluß, zur GolLvaluia anf der Basis von 3,66 Papierlira für eine Goldlira, von IS Papierlira für einen Dollar und von 92,16 Papierlira für 1 Pfund Sterling zurüchukehrcn. Dom Wirtschaftsdenken. -Bon Rcgierungsrat a. D. Mertens-Würzburg. Ein Stück Wirtschaftsgeschichte voller Widersinn spielt sich vor nnsern Angcn ab. Wertvolle Grenzgebiete sind nns ent rissen, andere vom Feinde besetzt. Entschädigungen von in der Geschichte beispielloser Höhe wurden aus dem danieder liegen den Lande hcransgcholt, andc«, noch weitergchcnde, ihm für unbekannte Zeiten in sogenannten Verträgen aufgezwnngen. Die Bürger des Reiches aber führen untereinander er bitterte wirtschaftspolitische Kämpfe. Die dem deutschen Wesen fremde marxistische Lehre hat sich nicht nnr in den Hirnen der denknngewohnten, dem Schlagwort verfallenen Massen eingcnistet, sondern auch Besitz ergriffen von den Lehrstühlen der Universitäten und ist führend geworden in Politik und Wirtschaft. Selbst die Sprache hat sie nmzuformen begon nen. Früher nannte man den Eigentümer eines HauseS einen Haus iv i r t, den eines Grnndstücks Land Wirt. Das Ge wicht lag bei diesen Ausdrücken anf dem Tun, dem Wirt schaften. Heute spricht man vom Haus besitzer und Grund- bcsitz er. Die sozialistische Wirtschaftsanffassung sah nur den Besitz (und richtete auf ihn, als etwas Verwerfliches, die Blicke ihrer Anhänger), nicht die scgcnsvollc Tätigkeit. Der selbständig Wirtschaftende hieß Unternehmer. Gelang es die sem Maune kraft seiner Klugheit und Arbeitskraft, seines Wagcmntcs nnd des von ihm anfgewendctcn Kapitals einen Wirlschaftsbetricb zu errichten, der marktgängige Waren er zeugte, so dass er einen höheren Ertrag abwarf, als wenn daS Kapital lediglich gegen Sicherheit ausgcliehen worden wäre, so ciUstanden Arbeit und Arbeitsgelegenheit. Der Unterneh mer wurde zum Arbeits schasfer. Ohne seinen schöpferischen Willen konnte der Arbeiter keine Arbeit finden. Aber gerade diese Wirtschaftsethik lehnt der marxistische Materialismus ab; so erfand er die Wortbildung des Arbeitgebers, nm ihm den Arbeitnehmer geaenübcrzustcllcn. Eine ebenso' unsinnige wie oberflächliche Bezeichnung. Denn der Mann n i m m t ja gar keine „Arbeit". Vorerst ist nnr die Möglich keit für sie vorhanden: nnr die Lestnng des Unternehmers schasst Arbeit, nnd die Rentabilität dieser Arbeit ergibt sich ans der mehr oder weniger geschickten Steigerung der Pro duktion seitens des Unternehmers. Von dem Ertrag dieser Arbeit leben wir illc. Wir müssen ihn nns gemeinsam acaeu du- ^caiurlräfte erta.. icu, . wir diese den. ' u Kulturfortjchritt diensloar uacheu. Das ist der nm den es sich handelt. Der .NacnsmnS aber setzte an seine Stelle den Gegensatz zivisu.cn Unternehmer und Arbeiter, den „nalurbedingten" Has; des Bruders gegen den Bruder, den Klasscnkampf. Indem das biinende, 8ie gemeinsam geleistete Arbeit, totgeschwiegen, ausgeschaltet wurde, ward das Wirt- schaftsoenken verfälscht, die geborene Kamvfgcmcinschafl zwi schen Unternehmer nnd Arbeiter als Ausfluß der dem Deut schen von altersher im Blnte liegenden, Führer und Gefolge verbindenden Mannentrene zerschlagen nnd in zwei sich grim mig befehdende Lager gespalten. Gekrönt wurde dieser Ban, des Hasses dnrch den neuerdings in das Arbeitsrccht einge führten Begriff des „sozialen Gegenspielers". Sv sind wir zn unserm heutigen Elend, der Zerrissenheit der menschlichen Beziehnngcn auf fast jedem Gebiete gekom men. Unsere Zeit fielst nnter den letzten Answirkung'en des Liberalismus, der die „Harmonie der Gesellschaft" erhoffte, aber das Chaos unserer Lage zeitigte. Sein Freiheitsstreben führt znr hemmungslosen Selbstsucht, zum Gedanken der Wirtschaft als Selbstzweck. Indem er den Vorrang der Ge samtinteressen vor denen des Einzelnen leugnete, brachte er die Auflösung auf allen Gebieten menschlichen Tnns. Darunl tnt die Abkehr von solchem Denken not. Wir müssen wieder erkennen lernen, daß cs der sittliche Gemcin- sHaftsgedankc ist, der alle, auch die materiellen Interessen tragt. Es besteht eine sittliche nnd wirtschaftliche Gemeinschaft zwischen Unternehmer und Arbeiter, zwischen Erzeuger und Verbraucher, zwischen Industrie und Landwirtschaft, zwischen Stadt und Land. Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Die freie Individualwirtschaft muß allerdings erhalten bleiben; nur in <hr können sich Intelligenz und Wagemut des Einzelnen cnt- fEen aber sie muß sittlich-sozial gebunden werden. Daß sich der Arbeiter als Mittel zum Geldverdienen mißbraucht sieht 'st nach einem Worte Wundt's seine größte Not. Weil er die ihm als Menschen zukommcndc Achtung nicht findet des halb ist er mit der hentigen Wirtschaftsanffassung unzufrieden. Darum auch müssen wir das „Gcfcllschastsdenken" durch das Gemeinschaftsdenkcn", d, h. die seelische Verbundenheit der Glieder untereinander, ersetzen. Von der „Zelle der Wirtschaft", dem Einzelbetrieb bis hinanf zur Volksgemeinschaft soll das Gemeinschaftsdenkcn herrschen. Dies ist die sittliche Bindung, die unserm gesamten wirtschaftlichen und politischen Leben fehlt. Das, was die Menschen in Wirklichkeit zusammcn- führt und hält, «st nicht der Beruf, sondern das gemcin- ,am Geleistete, das Werk. Mit dem Beruf allein kann, wie vr. Lang richtig sagt, der Mensch nichts anfangcn, wenn er nicht die Gemeinschaft findet, die ihm die Betätigung seines Berufe- erst ermöglicht. Dies aber ist niemals die Interessen gruppe seiner Bernfsgcnofscn, sondern nnr nnd ganz allein die Gcmcinsihasi der -ur Erzielung eines Wirtschaftserfotges an: glichen ^-rk ZtuammengeschGssencic. Vie Schiedssprüche für die Eiseninduffrie Keine K a m p f m a ß n a h m e n. Nachdem der Neichsarbcitsminister die Schiedssprüche cm Konflikt der Eisenindustrie, Gruppe Nordwest, für verbindlich erklärt hat, gehen die Bestimmungen der Schiedssprüche in die Tarifverträge über und ge winnen die gleiche Rechtskraft wie frei vereinbarte Ver träge. Ein Verstoß gegen die Tarife, also z. B. ein Streik oder eine Anssperrung, die sich gegen Bestand und In halt der Verträge richten, würde die Folgen eines Rechts- brncheü nach sich ziehen. Betriebsstillegungen, wie sie kürzlich die Werkleitungen ankündigten, würden allerdings nicht davon berührt werden. Doch ist an eine Verwirklichung der allgemeinen Siillegungsanzeigc nach den vermittelnden Sch-"' ' "chen nicht zu denken. Jedoch käme nach einer Äußerung des Großindustriellen Dr. Pönsgen von den Vereinigten Stahlwerken ein ver schärfter Antrieb zur Ausschaltung der verhältnismäßig weniger rentabel arbeitenden Betriebe in Frage. Diese Einschränkungen würden nic" nnr für die Übergangs- zeit, sondern bei einer g...,zcn Reihe von Anlagen dauernd anfrcchtcrhaltcn bleiben. Dem Vernehmen nach werden die drei am Tarif vertrag beteiligten M e t a l l a r b e i 1 c r v c r b ä n d e in den nächsten Tagen zn der Verbindlichkeitscrklärung des Schiedsspruchs über die Arbeitszeit- und Lohufrage Stel lung nehmen. Der Mctallarbci'crverband wird sich vor aussichtlich aus r>cu Standpunkt stellen, daß die Vcrbind- lichkcitscrklärnng ihm eine Bindung aufcrlcgt, die keiner lei Kampfmaßnahmcn zur Erzielung besserer Arbeitszcit- nnd Lohnbedinaungcn ermöglicht. Hilfe für Ostpreußen. 5 0 Millionen Kredite. Mittwoch nachmittag traten unter Vorsitz deS Reichspräsidenten die Kabinette deS Reiches und Preußens zu gemeinsamer Beratung zusammen, um über das Hilföprogramm für Ostpreußen zu beraten. Die geplanten Hilfsmaßnahmen sollen nach verschiede nen Richtungen gehen. Vorgcschlagcn sind eine Verbilli gung der Kredite und eine Senkung der Tarife. Es ist an eine Pfandbrief-Emission von etwa 50 Millionen ge dacht, die von staatlichen Bankinstituten durchgcführt werden soll. Alle Bemühungen, insbesondere der Land wirtschaft Ostpreußens billige .Kredite zu verschaffen, sind bisher an der Frage der Pfandbriefe gescheitert, die wegen ihres schlechten Kurses nicht verwertet werden konnten. Die Ausfälle sollen jetzt von der öffentlichen Hand ge tragen werden. Es ist ferner bcabsicht.gt, Kremte für die Schaffung neuer, kleinbäuerlicher Siedlungen n gewähren nnd Sicherstellungen für zweite und dritte Hypotheken. Die Kreditpolitik in Ostpreußen wird dahin gerichtet sein, daß der Zinssatz von 7 auf 5 Prozent herabgcdrückt werden soll. Hand in Hand mit diesen Kreditmaßnahmen sollen Herabsetzungen der Frachttarife erfolgen, die Ost preußen einen aussichtsvollen Wettbewerb auf dem in ländischen Markt mit den anderen Provinzen ermöglichen sollen. Auch sind Erleichterungen der Neal- und Schul lasten, für Vermögens- und Einkommensteuer ins Ange gefaßt. Der deutsche Botschafter bei Briand. Paris, 22. Dezember, lieber den Besuch Les Botschafters v. Hoclsch wird von zuständiger deutscher Stelle folgendes Kom- munigus wusgcgeben: „Der deutsche Botschafter v. Hoesch, der von einem mehrtägigen Aufenthalt in Berlin zurückgekehrt war, hatte heute nachmittag eine Unterhaltung mit dem französischen Antzennrinistcr Briand, die der Fortsetzung des deutsch-franzö sischen Meinungsaustausches insbesondere Ler Besprechung der jenigen Fragen diente, die schon mehrfach Gegenstand der Unter redung zwischen dem deutschen Botschafter und dem französischen Außenminister waren und auch in Genf zwischen dem Reichs- ausienminister Dr. Stresemann und Briand berührt mnrden." Krankreichs Seeausrüstung. Für 850 Millionen Frank Schissöneubanlcn. Die Französische Kammer genehmigte neue erhebliche Marincrüstnngcn. ES handclt sich um den Ban eines Kreuzers von 10 000 Tonnen, von sechs TorpcdobovIS- zcrstörcrn von je 2400 Tonnen, fünf Unterseebooten erster Klasse, einen U-Voot-Mincnleger und zwei HochsecavisoS. Die Gcsamtkosten werden aus 850 Millionen Frank ge schätzt, deren Anfbringnng sich aus fünf Jahre verteilen soll. Die Annahme der Regierungssordernng erfolgte ohne nennenswerte AnSsprache, da cs sich nur um de« zweiten Abschnitt deS vom Parlament bereits genehmigten großen Flottenbanpr grammö handelt Beachtenswert sind nur einige Ausführungen des rechtsstehenden Abgeordneten Daniclou, der anf die neuen Kreuzer „Emden", „Königsberg" und „Karlsruhe" der deutschen Marine hinwtes nnd sic als das Vollkommenste auf dem Gebiet des Kriegsschiksbaues bezeichnete. Gleich zeitig hob Daniela« die deutschen Bemühungen »m die Handclssiotic hervor, die in einem zukünftigen Kriege eine große Nolle zu spielen bestimmt sei. Der Senar hat ebenfalls zugestimmt. Deutsches Eigentum in Amerika. Das Freigabegesetz. Das Repräsentantenhaus der Bereinigten Staaten bat die Eigcntumsvorlage mit überwältigender Mehr heit von 223 gegen 26 Stimmen angenommen. Nunmehr bleibt noch Vie Bestätignna durch den Senat abzuwarten, der sich wahrscheinlich im Februar mit dem Gesetzentwurf befassen wird. Das Gesetz über die Rückgabe des be schlagnahmten deutschen Privateigentums sieht eine so fortige Bezahlung der Ansprüche amerikanischer Bürger gegen Deutschland bis zu lOOOOO Dollar vor. Der Nest soll in Raten gezahlt werden, außer bei Entschädigungen für Tod oder Körperverletzung, die sofort voll zahl bar sind. Ferner wird vorgeschrieben die sofortige Zahlung von 80 Prozent des Wertes des deutschen Privateigen, tnms, dessen Nest später zahlbar sein soll, sowie die so fortige Zahlung von 50 Prozent der Entschädigung für deutsche Schisse, Patente nnd Nadiostationen. Die Nest- Zahlung dieser Entschädigung, die »00 Millionen Dollar nicht übersteigen darf, soll ratenweise crfolacn Gefängnisstrafen für die Neichswehrbelei-iger. Die Urteilsbegründung In de», Reichöwchrbclcidigungöprvzcst ging daS Char- lottcnburgcr Schllsscngcricht über die nnr auf Geldstrafen lau- «enden Antriigc deS Anklagevertreters hinaus nnd verurteil«» den Schriftsteller Sal» »io». genannt Iakob, wegen üffem» Ocher Beleidigung und übler Nachrede z» zwei Monalen Gc- füngniS, den Schriftsteller v. Ossictzki zn einem Monat Ge fängnis nnd znr Tragung der Kosten. In der Urteilsbegründung führte Landgerichtsdircktor Crohne u a anS: Die Angeklagten haben zwar in der Ver handlung ihre Anschuldwungeu g-gen die drei Offiziere dahin cinneschränkl. daß sic ihucn nur eine moralischc Schuld vor- wcrscn wollien In dem Artikcl sclwben sic abcr den Ossizieren eine Mitschuld an den Fememorden tn die Schule Die drei Offiziere haben nmer Eid es abgelehnt, von den sogenannten Fememorden vorher etwas gewußt, geschweige Venn hierfür irgendwelche direkten oder stillschweigenden Anordnungen ge geben zn baden. Die Verhandlung hat kemr Spur eines Beweises erbracht, daß sie auch nur Vic geringste Kenntnis gehabt habe» Das Gericht hielt eine Geldstrafe nicht für genügend Beide Angeklagten sind zudem kurz vorher wegen öffentlicher Bclci- digung mit 506 Mark vorbestraft worden Die Rechtsanwälte Dr Georg Löwenthal und Dr. Apfel erklärten, daß sic gcgen das Urtcil Berufung einlegc « werden. Veränderungen in der Reichswehr. Berlin. General der Infanterie Reinhardt, Oberbefehls Haber der Gruppe II, scheidet mit dem 31. Dezember d. I. ans dem Heere aus Mil Wirkung vom 1 Januar 1928 werden ernannt: die Generalleutnants Freiherr Kreß von Kressen- stcin, Kommandeur der 7. Division und Befehlshaber im Wehr kreis Vik, znm Oberbefehlshaber der Gruppe II nnter gleich- zeitiger Enthebung von der Stellung des Landeskommandanl-n in Bayern; Ritter von Nnith, Jnsnnieriesührer vu, zu», Kom ma« scur der 7 Division, Befehlshaber im Wehrkreis VU «,rd zum Landcskommandantc» i« Bauer»; Generalmajor Freiherr Sentier von Lötzen, Chef des Stabes des Gruppenkommchi- dos I, beanstragl mit Wahrnehmung der Geschäfte des Fn- santeriesührers VI!. Jusantericsübrcr vn