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«>»» ErzgebDolksfreund. olksL»» Tageblatt für Schneeberg und Umgegend NN 53 Aoft-Z«ft»»g«Ift» Nr. «I» als als <,U m-hr-r-n b-st°h,, dm« s-m.,»,ch°Wch- die Ergebnisse der Sterbe- und Erbekaffe im Jahre 1899. »..zweier Vorstandsmitglieder, I 1, AuSgezahlt wurden an die Erben von 27 im Jahre 1899 verstorbenen Mit- s., jedem der 346 Mtglieder 19 Pf. Jahrgangs 1881 El. I. 39 Mk. des 1 mithin, dafern ein Mitglied lefeld rert 50 60 // // Uele-eamm-Abrefs, t v»lk»fnund Schnieber-. 1882- 1883 1884 1885 1886 1887 1888 1889 1890 1891 1892 1893 1894 394 477 547 584 622 634 676 747 797 828 932 1015 1075 z ss 22 19 17 15 14 12 10 9 7 3 2 1 bLtt; in Lardior I. m. o. o . d, o., ä., e. 8-, k., i kann sich ver, Va- millionen- i ihrer un- finden. ausfrauen, )uwer ge- ilverkuchen >e, um die nkauf bie dern Ibr me ttr- zum 1ten angeben mSfrauen-- «ng. erzählt, so könnte eS sich nur um Privatanstchten des Her zogs handeln, die zu unserer auswärtigen Politik in dia- d., eines Vorstandsmitgliedes und eines Prokuristen, o, zweier Prokuristen, Der Rath der Stadt. I. V.: Borges. 57 11 15 43 46 37 84 87 62 79 10 39 37 lpri-dank. 08. der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Befrie digung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 12. März 1900 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Johanngeorgenstadt. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber. Aktuar Seidler. Heute wurde der bisherige HUssexpedient gliedern 6551 Mk. 45 Pf. d. i. durchschnittlich 242 Mk. 64 Pf. 2., An Zins- und Erbegeldern sind bis jetzt gutgeschrieben: Die Vertretung der Gesellschaft erfolgt: 1. Wenn der Vorstand nur aus emer Person besteht, durch diese oder durch ge meinschaftliche Erklärung zweier Prokuristen. iä. u>». Umu»». joäsr Schwarzenberg. zum 15. lauf. Mon. anher abzuführen. Schwarzenberg, am 6. Februar 1900. Tagesgeschichte. DevtschUmd. Der NeichStag setzte in seiner gestrigen Sitzung die zweite Berathung der Isx Heinze bei ß 182», dem so genannten Arbeitgeberparagraphen, fort. In dem löblichen Eifer, den vorzugsweise das Zentrum entwickelt, Moral, Sitte und Ordnung des deutschen Volkes womöglich für alle Ewigkeiten zu retten, geräth man immer stärker in Konflikt mit den Anforderungen des praktischen Lebens und so werden gerade die wichtigsten Paragraphen der Vorlage vom Staatssekretär Meberding namens ver verbündeten Regierungen für unannehmbar erklärt. E» ist jetzt schon so gut wie sicher, daß diese Vorlage niemals Gesetz wird, denn an eine Verständigung zwischen Regierung und Zen trum ist bis zur dritten Lesung nicht zu denken. Obgleich «S demnach ziemlich zwecklos ist, an dem todtgeborenen Kinde herumzudoktern, debattirte man mit großem Eifer über den sogenannten .Arbeitgebervaragraphen', der die Ausbeulung von Arbeiterinnen seitens der Arbeitgeber oder Vorgesetzten zu unsittlichen Zwecken treffen will. Da» Zentrum legt in den Paragravhen eine Schärfe hinein, daß Herr Meberding mit allem Nachdruck erklärt, das ganze Gesetz wäre für ihn werthloS, wenn der Kommissionsan trag angenommen wird. Es hilft aber Alle» nicht», das metralem Gegensatz stehen. Oesterreich. Wien, 6. Februar. Der .Neuen Freien Presse* zu folge ist zwischen den Delegirten der Feudalen und der Jungtschechen ein Konflikt ausgebrochen, da die Feudalen sich geweigert haben, der gestern in der Verständigungkkonferenz vom Asg. Engel abgegebenen Er klärung der Junatschrchen beizustimmen — Wie dasselbe Blatt meldet, haben die deutsch radikalen Abgeordneten de» Egerbundes dem Ministerpräsidenten v. Körber «inen An« trag überreicht, in welchem die staatsrechtliche Stellung de» EgerbundeS gegenüber Böhmen gewahrt und gegen die Einführung der tschechischen Sprache im Eger- und Ascher- Gebiet protestirt wird. Falkenau, 6. Februar. Die Anzahl der täglich hier verladenen Wagen Kohlen beträgt 125. Die Zahl der im hiesigen Bezirke wegen Kohlenmangels feiernden Fabrikar beiter beträgt bet einer Gesammtzahl von 7269 Arbei tern 2674. Dux, 6. Februar. Von 107 größeren Schächten de» Kohlenbecken» Aufftg-Komotau sind heute 30 im Betriebe. Gestern und vorgestern sind 465 Wagen gefördert worden. Konkursverfahren. Neber das Vermögen des Gastwirthe» Christian Wilhelm Lenk in Georgenthal wird heute, am 5. Februar 1900, Nachmittag» 1 Uhr da» Konkursverfahren eröffnet. Der Lokalrichter Adolph Elsner in Johanngeorgenstadt wird zum Konkurs- perwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 5. März 1900 bei dem Gerichte anzumelden. E» wird zur Beschlußfassung über die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falles über die in H 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf den 19. Februar 1900, Vormittags 11 Uhr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 19. März 1k>00, Vormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sachs in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein- schuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze mg. «. Um-. kt, sondern stkalieu in , Violinen, Mundhar- k. Röhren allen dazu- chlende Er- mich auch wollen und 8 >0. andlung. allen vorgenannten Jahrgängen angehört, zusammen 198 Mk. 26 Pf. 3., Der Cassenbestand aller 14 Jahrgänge zusammen beträgt bis Ende 1899 bet Classe I 236,944 Mk. 43 Pf. An Stelle des auf sein Ansuchen entlassenen bisherigen OrtSrichter» Herrn Anton Heinrich Leonhardt in Zschorlau ist am 29. d. M. Herr Gemeindevorstand Ernst Emil Gehre in Zschorlau al» OrtSrichter für Zschorlau verpflichtet worden. Gleichzeitig ist Herr Kaufmann, Friedensrichter Karl Hermann Leistner daselbst als Gerichtsschöppe für Zschorlau in Pflicht genommen worden. Schneeberg, den 31. Januar 1900. Königliches Amtsgericht. Di Gilbert. R. Ztg.' besagt: Wenn Herzog Johann lenburg sich wirklich so zu Herm 8 erstatter de» .Eclair* (der übngen» al» Auf dem die Firma: Nene Gas-Aetten-Gefellfchaft in Berlin, Zweignieder, lassung in Neustädtel, betreffenden Blatt 176 de» Handelsregisters für Neustädtel, Aue und die Dorfschaften ist heute eingetragen worden: Gegenstand des Unternehmens ist die Erwerbung, Pachtung, Anlegung und Ausbeutung von Gasanstalten und anderen Anstalten zur Erzeugung und Ver- theilung von Licht, Wärme und Kraft, namentlich auch zur Erzeugung und Vertheilung elektrischer Energie, sowie die Betheiltgung an gleichartigen Unter nehmungen, ferner die Verwerthung der Erzeugnisse und Nebenprodukte solcher Anstalten, sowie die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen und Appa raten, welche dem Verbrauche der gewonnenen Erzeugnisse dienen. Der Gesellschaftsvertrag ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 16. November 1899 laut Notariatsprotokolls von demselben Tage abgeändert worden. Insir-ttn-Annabme kür die am Na»«ittaa »rschtinende Nummer bi» vor mittag »Uhr. «ine Bürgschaft für die »ächstläaige Aufnahme der «»teigen bez. an de« »oraeschriebenen Lagen sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben. Auswärtige Auftrage nur gegen Borau«be,ablung. Für Rückgabe »vUllkgaUU eingesandter Manuskripte macht fich die Redaktion nicht verantwortlich. v / o o oder durch ein einzelnes Vorstandsmitglied, dem vom AufsichtSrath die Be- fugniß ertheilt worden ist die Gesellschaft allein zu vertreten. Die Zeichnung für die Gesellschaft erfolgt in der Weile, daß die Zeichnenden der geschriebenen oder gestempelten Firma der Gesellschaft ihre Namensunterschrift htnzufügen. Zur Vollziehung von Empfangsbescheinigungen über Postsendungen und von sonstigen Behändigungsscheinen genügt die Unterschrift eines Vorstandsmitgliedes, eine» Prokuristen oder eines mit Postoollmacht versehenen Beamten. Weiterhin wird aus dem abgeänderten GesellschaftSvertrage mitgetheilt, daß öffent liche Bekanntmachungen der Gesellschaft durch einmalige Einrückung im deutschen ReichS- anzetger geschehen und daß die Einberufung der Generalversammlung durch einmalige Bekanntmachung im deutschen Reichsanzetger erfolgt. Schneeberg, den 30. Januar 1900. Königliches Amtsgericht. vr Gilbert. R. Paul Albin Leonhardt Expedient und die seitherigen Schreiber Paul Richard Di-k-, Friedrich Wilhelm Oskar Sutter Hilfsexvedienten von uns in Pflicht genommen. Aue, den 'S. Februar 1900. Der Rath der Stadt. vr Kretzschmar, Brgrmstr. Kühn. Donnerst««, dm 8. Februar 1900 i wndm pro ba,sp«u.». M« wtt 10 BI, «m «mlNch,» rb.ildl» nkr. O S» I raespaftnik geil»ml«»»Pf», Rekliime» dl»b-espoltt»« gelle ml«»Pf,. * I »erecha««! lobtllaelscher, a»b«r,»wbh»llch»e Satz nach »ehhhlem Larif. Haus will unter allen Umständen seinen Willen haben I Afrikareisender gilt), geäußert haben sollte, wie das Blatt und es wird mit großer Mehrheit, nachdem sämmtliche ——- — m---- Amendements abgelehnt sind, der Arbeitgeberparagraph in der KommiffionSfassung angenommen. Nach kurzer De batte wird dem Z 184, der von der Verbreitung un züchti ger Schriften und Bilder handelt, dasselbe LooS bereitet, dann vertagte sich daS Hohe HauS auf heute. Im letzten Augenblicke noch wird die Tagesordnung umge stoßen: E» kommt nicht die polnische Interpellation, sondern der Rest der lsx Heinze zur Berathung. Berlin, 6. Februar. DaS deutschfeindliche Pariser Blatt .Eclair* führt eine angebliche Aeußerung des Her- zoa-Regenten Johann von Mecklenburg, derzeitigen Ehren präsidenten der Deutschen Kolonialgesellschaft, an, wonach sich der Herzog gegenüber einem Mitarbeiter des .Eclair* für ein gemeinsames Vorgehen Deutschlands, Frankreich» und Rußland» ausgesprochen haben soll. In hiesigen poli tischen Kreisen hält man eine solche Aeußerung des Her zog», die doch nur dazu führen könnte, die Spannung zwischen England und Deutschland zu verschärfen, lediglich für eine Erfindung des Pariser .Eclair', der wohl bald ein Dementi folgen dürste. Berl n, «. Febr. Eine Privatdevesche der .Magdeb. Ztg.' besagt: Wenn Herzog Johann Albrecht von Meck- lenburg sich wirklich so zu Herm Melvil, dem Bericht- erstatter de» .Eclair' (der übngen» al» ein ernsthafter n für die KSnigh und städtischen Behörden kn Alle, grünhain, Hartenstein, Johann- /AmiovUni georgenstadt, Lößnitz, Nmstädlch 8chneeberg, Schwarzenberg bzw. WildenM , , II SI.S44 . IS . Sa. 288,888 Mk. 61 Pf. gegen im vorigen Jahre 285 995 Mk. 18 Pf. Der Stadtrath zu Neustädtel. Speck, Bürgerin. Nr. 3 des diesjährigen Reichsgesetz-Blattes ist erschienen und liegt in der Expe ditton der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus: Inhalt: Uebereinkunst zwischen dem Deutschen Reiche und der Orientalischen Republick Uruguay in Betreff des Handels- und Schifffahrtsvertrags vom 20. Juni 1892. Ausführungsbestimmungen zum Telegraphenwege-Gesetze. Di« Stadträthe von Ane, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg und Schwarzenberg, di« Bürg«rm«ist«r von Grünhain, Hartenstein, Johann- »orgenstadt und Wildenfels, die Gemeindevorstände des amtshauptmannschastlichen Bezirks Schwarzenberg.