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Erscheint Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigenthum dr» Bärleuvereln» »er Deutschen Buchhändler. ^ 176. Leipzig, Mittwoch den 31. Juli. 1872. Amtlicher Theil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. HinrichS'scheu Buchhandlung.) (* vor dem Titel -- Titelauflage, ft -- wird nur baar gegeben.) 7586. Nsüliv, N., Oompenitium lier 6el>urtl-ftilse. 8. * 1H ^ 7587. HavShalter, B., das Sprechen im Chor die sicherste Einübung der Ele mente. gr. 8. * ^ ^ 7 588. Verhandlungen der Forstwirthe v. Mähren u. Schlesien. HrSg. v. H. C. Werber. 1872. 3. u. 4. Hft. 8. * 1 ^ 2 N-l 7590.Hovv!?i', ptiarmakoloxisosie 8tu6ien ül>. cien ^Ikofto!. se. 8. ' 12 7591.8el»miät, Al., rooln8i8eIi6 klinilt. 1. 66. 2. ^blk. Keftnnülungläer Naulltiiiere. xr. 8. * ^ 7592.1'nrnv^8k^, II., Vorträge üd. vengri^ciie Kranitlieilen. xr. 8. 7593. Frölich. H.. die schwäbische Alb. 8. » 24 N^; gcb. * 28 N/ 7594. Hochstetter, E. F., die württembergische Schwarzwaldbahn von Stutt gart bis Nagold. 8. * 9 N/: cart. * ^ geb. * 16 N/ 7595. ft Sachse, H. E., Trauerrede am Sarge Leberecht Uhl ch'S. 3. Aufi. gl. 8. 2^ Nj< 7596. Eorrodi, A., de Herr Proscsser. Idyll aus dem Züribiet. 2. Ausl. 16. * 16 Ns Nichtamtlicher Theil. MiScellen. Berichtigung. — Im Interesse des Publicums sind wir ge- nöthigt, von einer Mittheilung über dos große Generalstabswerk, welche jetzt durch die Zeitungen läuft, Notiz zu nehmen: dieselbe ist ohne die erforderliche Sachkcnntniß geschrieben und hat daher nichts als eine allgemeine Verwirrung im Publicum hervorgenifen. 1) Es ist unrichtig, daß „nur der zehnte Theil der Bestellungen hat besricdigt werden können." Vielmehr sind sämmtliche durch Subscrip tion in der Armee seitens des Königlichen Generalstabes und infolge unserer Bekanntmachungen im Publicum bestellten Exemplare an Einem Tage, am 9. Juli, von uns ausgegeben worden. Die nach träglich eingcgangenen Bestellungen werden aus der ersten Auflage und einem Neudruck befriedigt werden. 2) Es ist nicht zutreffend, daß „Jeder, der den Krieg mitgemacht oder der Armee nach Frank reich gefolgt ist (!!), das Werk zu einem niedrigeren Preise erhält," Durch öffentliche Anzeigen und durch die seitens des Kgl, Kriegs ministeriums in dem Armee-Verordnungs-BlattNr. 6. d, I, erlassene Subscriptions-Ausfordcrung konnte vielmehr bekannt sein, daß der Königliche Große Generalstab bereits im März d. I, im Kreise der ganzen deutschen Armee Subscriptioncn gesammelt und für diese, dem Heere und der Marine angehörigen Subskribenten einen nied rigeren Subskriptionspreis fcstgestcllt hatte. Diese Listen sind der kriegsgeschichtlichcn Abteilung ausgefüllt zugcs-ndet worden und ihnen gemäß ist am 9. Juli die allgemeine Versendung an alle Truppentheile ersolgt. Etwaige versäumte Subscriptioncn aus dem Kreise der Armee und Marine würden daher seitens der betreffenden Commandos nur bei ebenderselben Abthcilung anzumclden sein. Die Unterzeichnete Verlagsbuchhandlung ist nicht in der Lage, solchen an sie gerichteten Anfragen zu genügen. 3) Es ist unrichtig, daß „un verzüglich in Paris eine Ueberjctzung des Werkes erscheinen wird." Vielmehr ist ebenfalls durch wiederholte Bekanntmachung bereits gemeldet, daß diese autorisirte Uebersetzung in unserem Verlage zu Berlin erscheinen wird. Richtig bleibt daher von allen Mitthei lungen jener Notiz über das Generalstabswerk nur, daß „auch Uebersctzunge» in's Englische und Italienische zu erwarten stehen," Wir fügen hinzu, daß die Kriegsministerien in London und Rom selbst diese Uebersetzungen veranstalten. Im Interesse des Publi kums, welches durch obige weit verbreitete und sachunkundige Zei tungsnotiz irre geführt ist — täglich eingehende Anfragen und An forderungen beweisen es uns — bitten wir die verehrt. Zeitnngs- Rcdaclionen um allgemeine Mitthcilung dieser Berichtigung. Berlin, 22. Juli 1972. E. S. Mittler L Sohn, Königl. Hosbuchhandlung und Buchdruckerci. Der Einsender des im Börsenblatt Nr. 170 mit b- II. Unter zeichnete», auch an mich gerichteten Artikels findet, daß »ach Lage der Dinge dem sächsischen Sortimenter „an der Kundschaft der Gcrichts- ämtcr nichts mehr gelegen sein kann." So ganz Unrecht mag der selbe nicht habe», daß aber einzelne Verleger durch einen höheren Rabatt die Maßnahme» mehrerer Sortimenter ausglcichcn sollen, dessen kann ick, mich »ich! überzeugt halten. Abgesehen davon,daß der 377