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Linweise auf Anzri- «nd Eingesandt« IO R.-Pfg^ Nachweis«- emd Vffertengebühr 20 R.-Pfa^ Rabatt nach Tarif. Schwieriger Sa- (Tabellen) mit Aufschlag. »<«»«»«« WM. Uixspr«»« Nr ». P»stsqN«hsa<h Nr. a v»«1chr«m<«» »mt Lrch,ta Nr. Li»«. «»»Noat»: Verein»««! »» L-lditz, AUIal» IV«Id«>»ur». Lt-dioie-k-nt» waldnibur, Sa «<w«u« «eüe» »ur »ei ^«kütcher b«< zwangiwril« «--»»i»«,, d« »irchimll^rtrLg« »ird jed« «»chl-t hinslllt» Anzeigen bi« vorm. S !lhr am Ausgabetag erbet«. Ausgabe nachmittag« Ahr in der Geschäft«» stell« in Waldenburg Sa., Altenburgerstr. 38. Erfüllung«»»« Waldenburg. Filialen v«1 Lerr» Ott» Förster; in Callenberg bei Lerim Friedr- Lrrmana Richter; in LangenchurSdorf bet Leer» Lerman» Esch«; in Wolkenburg bei Lerr» Lin«»' Friedemann: tu Penig bei Firma Wilhelm Dahler; in Ziegelheim bei Frl. Schmidt, Postagrntnr. oa- Val-enburger Aniriger Diese« Bla« e»thLU die amtlichen Bekanntmachungen de« Amtsgericht« und de« Stadttat« z» Waldenburg. Ferner veröffentliche» zahlreich« andere staatlich«, städtische «. Gemeinde-Behörde« ihre Bekanntmachungen i« Schönburger Tageblatt. Verantwortlich für Redaktion, Druck «nd Verlag E. Kästner in Waldenburg Sachs«. >»»«««» »«s «chgich« »«» »«, »«Ulch«« («. «z - «achst». «NSW»«»» Zugleich weit verbreitet in den Ortschaften der StandesamtSbezirke Altwaldenburg, Bräunsdorf, Callenberg, Frohnsdorf, Fallen, Grumbach, Kaufungen, Langen!«»«». Niederham, Langenleuba-Oberhain, Langenchursdorf, Niederwiera, Oberwiera, Oberwinkel, Reichenbach, Remse, Schlagwitz, Schwabe«, Walleuburg und Ziegelhet». Dienstag, den 11. November 1830 53. Jahrgang. Nr. 263 '-El Ruhiger Verlauf der Wahl in Oesterreich gegen schwer in den Vordergrund schob. ras Bild des Wahltages. am rat Eine neue Note erhielt der Wahlkampf diesmal durch das Auftreten des Heimatblocks und der Natio nalsozialisten. Letzteren kamen im Wahlkampf die Er folge der Bruderpartei im Reiche zugute, während dem Heimatblock zustatten kam, daß er in der Person Starhembergs einen ungemein rührigen Vertreter rn der Regierung hat. Mit seinen Haussuchungen bet sozialdemokratischen Führern und der Aufdeckung von Waffenlagern hat er noch wenige Tage vor der Wayi einen Schlag gegen die Sozialdemokratie geführt, der der Heimwehrbewegung neuen Auftrieb gab. Die Sozialdemokraten hatten sich für den Wahl- kämpf mehrfach Redner aus dem Reiche verschrieben. So hat insbesondere der Neichstagsprasldent Löbe mehr fach in sozialistischen Wahlversammlungen gesprochen. Wien, 10. November. Die Christlich Sozialen haben gestern im Wahlkampf im ganzen Bundesgebiet schwere! Ein bußen an Stimmen erlitten. In Wien beträgt der Stimmen- rückgang bis zu 50 Prozent. Die Sozialdemokratie wirdlal^ stärkste Partei in das Parlament einziehen. und zirka 600 000 Mann Kriegsstärke, 588 leichte und 271 schwere Geschütze, 96 Minenwerfer, 50 Tanks, 234 Flugzeuge. Polen hat eine Friedensstärke von 265 871 -f- 33170 Grenztruppen, eine Kriegsstärke von zirka 2 250 000 (ausgebildete Reserven etwa 3 600 000), 1284 leichte, 426 schwere Geschütze, 270 Minenwerfer, 220 Tanks und 1000 Flugzeuge. Rumänien hat eine Friedensstärke von 144 000 Mann, gegen 2 000 000 Kriegsstärke, 1402 leichte, 175 schwere Geschütze, etwa 150 Minenwerfer, 90 Tanks und 350 Flugzeuge. Jugoslawien 144000 Mann Friedensstärke gegen 2 000 000 Kriegsstärke, 1104 leichte und 178 schwere Geschütze, etwa 100 Minenwerfer, 10 Tanks und 942 Flugzeuge. 140 000 Mann im Dagegen hat D e u t's"gh ?a'n d^ e'in^auf' 100 000 Mann festgesetztes Berufsheer, bei dem die ausgebild 0 ten Reserven wegfallen, dem so gut wie jedes Material fehlt, dem der Menge von Kriegsmaterial Frankreicks und seiner Verbündeten nur 288 leichte und 22 sckwer« Geschütze gegenüberstehen Deutschland besitzt Ane Flugzeuge und keine Tanks. Seine Grenzen sind unbe^ festigt und offen. Könnte man verstehen, wenn nach dieser Ab rüstung Deutschlands und der der Welt durch Locarno und Kelloggpakt sowie die anderen obenerwähnten Sicherheitsgarantien tatsächlich gegebenen Sicherheit diese noch weiter eine Rolle spielen soll in den Ab rüstungsverhandlungen? „Europa ist bereit für die Abrüstung. Taran ändert auch der Ausgang der Wahlen vom 14. September in Deutschland nichts. Er den Geisteszustand eines besiegten Volkes in schwe- -^Wirtschaftskrise und in dem Gefühl, seinerseits aufs ftin. Festhalten des bis an die seinem Rüstungs- U der Ru^ führen, daß schließ- R.mchi°nd W>L^" """ Die Etappen auf dem Weg heißen: Beseitigung der Trl- butlasten, Grenzrevisionen im Osten, Anschluß Oester reichs, Sicherung der deutschen Minderheiten und Or ganisation des mitteleuropäischen Raumes. Die Staats partei bekenne sich weiter zum demokratischen, sozialen und liberalen Gedanken. Weiter bekenne sie sich zur Wirtschaftsordnung des Privateigentums und betrachte es trotz aller Schlagworte als ihre Ausgabe, möglichst viele Menschen zu Besitzbürgern zu machen. Wie», io. November. Die Wahle« zum Ratiomalrat i« Oesterreich find la vollkommen rnhtg verlaufe«. Selbst l« -er Umgebung der Wahllokale war keine grShere Werbetätigkeit ,« bemerken. Auch in de« übrige« Bundesländer« sind Zwischenfälle nicht zu verzeichn,«. Die »eteiligvng war sehr stark. Die Slatio«»is,^altsten habe« beträchtliche Ttimmerfolge z« verzeichne». Zahlreiche Gastwirte habe« a«f Gr««d des »«geordnete« Alkoholverbote» ihre Betriebe ge- schloffe« gehalte«. Die Wahlen in Oesterreich. Wer ist Sieger? Nach einem ungemein heftigen Wahlkampf haben Sonntag in Oesterreich die Wahlen zum National- stattgefunden. Fünf Parteien haben diesmal um die Gunst der Wähler gerungen: die Christlichsozialen, der Schoberblock, der Heimatblock, die Nationalsozia listen und die Sozialdemokraten. Die Christlichsozialett haben den Wahlkampf hauptsächlich gegen die Sozial demokraten geführt, während 'der Schoberblock mehr, tvirtschaftliche Gesichtspunkte ir „ '' ' Das Wahlergebnis. Wien, 10. November. Die Wahlen zum öster reichischen Nationalrat, die gestern erfolgten, hatte« das Ergebnis, dah von den 165 Mandaten aus dir Sozialdemokraten 72 Sitze 1) Christlich Sozialen 66 „ 7) Schober.Block 18 „ (- 2) Selbständige Heimwehrliste 8 „ (bisher nicht vertt.x entfielen. Alle übrigen Parteien, auch die National, sozialisten, konnten kein Mandat erringen. Mit den österreichischen Wahlen beschäftigt sich bereits ein Teil der französischen und englischen Morgenpresse, doch be- ! fleißigen sich gerade die französischen Stimmen stärkster Zu- ! rückhaltung. Ein linksbürgerliches Blatt bezeichnet das Wahl ergebnis als eine Volksabstimmung für die Demokratie gegen den Faschismus. Ein anderes Nachrichtenblatt sieht in den Wahlen einen Mißerfolg für die bürgerlichen Rechtsparteien Oesterreichs. Es ergebe sich nun die Lage, ob sich die Heim- wehrpartei mit diesem Ergebnis zufrieden geben werde oder mit Gewalt das zu erreichen suche, was ihr auf Lem gesetz- mäßigen Wege nicht gelungen sei. Die Wahlen haben der Regierung und dem Bundeskanzler selbst eine persönliche Niederlage gebracht. Auch die englischen Blätter sprechen von einer Niederlage der österreichischen Heimwehrparteien. Ein Blatt wirst die Frage auf, ob nun die Heimwehr mit den Christlich-Sozialen zusammen versuche, eine Diktatur zu errichten. Da sich die Sozialdemokraten der Diktatur mit aller Macht widersetzen werden, würde mit schweren Unruhen in Oesterreich zu rech nen sein. Ei» faschistischer Heimwehrstaat würde außerdem all jener internationaler Unterstützung entbehren müssen, die dem bisherigen Oesterreich gewährt worden seien. Letzter Patteitag der Demokraten. I UeberführungindieStaatspartei. Die Deutsche Demokratische Partei hielt in Han nover ihren letzten Parteitag ab. Der Antrag des Parteivorstandes aus Auflösung der Demokratischen Partei und Uebersührung der Partei-Organisation in die Deutsche Staatspartei wurde von der etwa 400 Delegierte zählenden Versammlung mit allen gegen 16 Stimmen bei einigen Stimmenthaltungen angenoni- men. Die formelle Gründung der Staatspartei wurde am Sonntag in Hannover vorgenommen. Vor der Auflösung der Demokratischen Partei legte Finanzminister Dr. Höpker-Aschoff die Entwrck- diezur Gründung der Staatspartei geführt Bundnrs nnt der Volksnationalen Bewe- § Z ^gescheitert, weil man sich geirrt habe über die Persönlichen und die Politischen Fähigkeiten der Führer r ^nationalen Bewegung und über die Bewegung selbst. Tas Bündnis sei zerstört, aber darum sei die Idee der Staatspartei nicht falsch. Die Staatspartei bekenne sich zum nationalen Gedanken, sie wolle den Frieden, aber den Frieden der Freiheit und nicht der Unterwerfung. Befreiung uns Wiederaufrichtung der deutsche« Nation sei ihr oberstes Ziel. Amtlicher Teil. Di« Wafierleit««ge» bleiben wegen Durchspülung ge sperrt im Stadtteil link» der Mulde Mittwoch, de» 12. L. M. und im Stadtteil rechts der Mulde Do«»erstag den 1S. d. M., nachmittags von 1—5 Uhr. Waldenburg, den 10. November 1930. Der Gtadtrat. -- ' - ' - - ——" , Der deutsche Antrag zur Reservtstensrage wurde vom vorbereitenden AbrüftangsauSschutz abgelehnt. Der neue Schiedsspruch für die Berliner Metallindu strie sieht eine Lohnkürzung vor. Die Zahl der Arbeitslosen in Dentschlaud ist auf 3,253,000 gestiegen. Bet einem Stallbravd ans der Trabrennbahn in Ber- lin-Ruhlebeu verbrannten 7 Rennpferde. In einer Berwaltungsratssttzung des dentschen Bühne«. Vereins wvrde beschlossen, -atz au den deutschen Operu- hüuscrn keine Jahresverlrage mit mehr als 27,000 Mark Gage abgeschlossen werk« dürse«. Der frühere Direktor der Süddeutsche« Bank Sieg fried Sauerbrey wurde gegen Stellung einer Kaution aus -er Hast entlassen. Au England steht eine völlige Umbildung des Kabi netts bevor. Au Rutzlav- wurden 300 vanern, die sich der Kollek- tivlsierung widersetzt hatten, «iedergemetzelt. An Kode lies der japanische 10,000-Tonnen-Kreuzer „Maja" vom Stapel. 'Waldenburg, 10. November 1930. In der „Sunday Limes" nimmt Staatssekretär z. D. Frhr. von Rheinbaben in einem längeren Artikel zu der Abrüstungsfrage Stellung. Einleitend wirft Rheinbaben die Frage aus, ob es der vorbereitenden Abrüstungskommission gelingen werde, ihre Arbeiten so zu beendigen, daß eine in absehbarer Zeit zusammen tretende allgemeine Konferenz die Positiven Resul tate erzielen kann, auf die die Welt seit langem mit stets wachsender Ungeduld wartet. Weiter heißt es dann: Als in den Vertrag von Versailles die Bestim mung ausgenommen wurde, daß Deutschlands Entwaff nung und Abrüstung nur der Anfang sein sollte für die Abrüstung der anderen Völker, da war diese Ver pflichtung als eine absolute gedacht. Dies hat ,a auch noch in jüngster Zeit Lord Robert Cecil in einem in Deutschland und Frankreich erschienenen Artikel aus drücklich ftstd^stellt, indem er auf die Erklärungen hinwies, die die Alliierten den Deutschen in Versailles in dieser Huscht gegeben haben. In der Folgezeit war aber Leitstern bei den Abrüstungsbcstrebungcn trotz dieses Tatbestandes nicht diese absolute Verpflich tung, sondern vielmehr jener Teil des berühmt-n Artikels 8 des Bersailttr Vertrages, der die Herab setzung dec Rüstungen ^.der nationalen Sicherheit rn Verbindung brachte. Sicherheit wurde durch falsche Auslegung der Genfer Trilogie von 1924 schließlich in 'Mem M?ße das Feldgeschrei für, die Abrüstung, daß darüber die Abrüstung beinahe selbst zu Tode kam. Frhr. von Rheinbaben führt dann aus, daß iii- Aischen durch die Locarnovertrage und den Kellogg, nuch die fran-üsischc Sichcrheitsforderung längst ""d führt dann fort: Angesichts einer ver traglichen Sicherheit die vor zehn Jahren noch niemand üorauszusehen imstande war, vergegenwärtige man sich einmal den augenblicklichen Rüstungsstand Frank reichs und seiner militärischen Verbündeten Belgien, Polen und der Staaten der Kleinen Entente. . Frankreich verfügt über eine Gesamt-Frie- densstärle einschließlich der Luftstreitkräfte von 655 700