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Mehrausgaben erforderten die Militär-Verwaltung, das Reichsamt des Innern (die Bekämpfung der Rinderpest und der Berufsstatistik) und das Reichsschatzamt (verstärkte Silberausprägung). — Dem gewandten und geistreichen Führer der Centrumspartei im Reichstag. Windt Horst, wurde eine hohe und bedeutungs- Angel. Der Sultan überlegt, wählt, verwirft und kann sich trotzdem nicht klar werden, wofür er sick entscheiden soll. Er ist eben in der bedrängten Lage eines Geschäftsmannes, der hart vor seiner Bankerottserklärung steht. Aus Egypten melden die neusten Nachrichten: Nach einer Times-Depesche aus Alexandrien erklärte Arabi Pascha In unserem Deutschen Reiche war die verflossene Woche eine ebenso stille, wie die vorvorige. Kaiser Wilhelm ist am 18. Juli, von der Insel Mainau über! München und Rosen heim kommend, im besten Wohlsein im Bad Gastein in Tyrol eingetroffen. — Das deutsche Kronprinzenpaar nebst Prinzesfin-Tochter Victoria verließ am 16. Juli Berlin, um eine größere Reise nach dem Süden anzutreten, verweilte am 17. und 18. Juli am königl. sächsischen Hof in Pillnitz und traf am 19. Juli im strengsten Inkognito in Wien ein, um von dort die Reise nach Italien fortzusetzen. — Der „Reichsanz." veröffentlicht den Endabschluß der Reichs hauptkasse für das Etatsjahr 1881—82. Im Ganzen wurden 25,902,517 Mk. Mehreinnahmen erzielt, denen 825,402 Mk. Mehrausgaben gegenüberstehen, so daß sich 25,077,114 Mk. Ueberschuß ergeben. Branntwein-, ca. 180 - 330 - einzeln und partienweise Der Stadtrath das Goldhahn. Zwickau, am 19. Juli 1882. Königliche Amtshauptmannschaft >. v. Or. Bonitz, Regierungsassessor. den. So ist dem Kaiser in den jüngsten Tagen wieder ein Schreiben des Exekutiv-KomiteeS der Nihilisten zugegangen, in welchem ihm eine vierwöchentliche „Bedenkzeit" zur Ent- Holzauktion auf Grünhainer Staatsforstrevier. Bekanntmachung. Der Gemeinderath zu Raum hat beschlossen, einen Theil des von der Harten- ftein-Lvßnitzer Chaussee in paralleler Richtung mit der von Raum nach Beutha führenden Dvrfftraße laufenden öffentlichen Fußweges und zwar diejenige Strecke, welche vom Wohn hause Christian Friedrich Köhlers über die Uhlig'sche Wiese bis zum Wohnhause Eduard Rößlers führt und auf den Flurparzellen Nr. 31, 32, 34 gelegen ist, als öffentlichen Weg einzuziehen, was mit dem Bemerken bekannt gemacht wird, daß etwaige Wider sprüche hiergegen binnen 3 Wochen und längstens bis zum 17. August dieses Jahres allhier anzubringen sind. hat ihm nämlich das Ritterkreuz des Ordens zum heiligen Grab verliehen, einer der höchsten geistlichen Orden. Oesterreich-Ungarn. Aus Wien schreibt man, daß der Schaden, den Oesterreichs Handel und Industrie durch die Wirrnisse in Egypten erleidet, sehr bedeutend ist. Nicht nur daß Tausende von Oesterreichern aus Egypten flüchten mußten, sondern es wird auch der Handel nach den Küsten des Rothen Meeres und des Indischen Oceans, nach China und Japan auf lange Zeit unterbunden, die Forde rungen der österreichischen Staatsgenossen im Niellande sind durch die Wirren und die Zerstörung uneintreibbar gewor den, die Fabriken und Comptoirs werden jahrelang geschlos sen bleiben. Es giebt in Wien einzelne Firmen, die sehr bedeutende Forderungen an egyptische Häuser haben, da runter z. B. eine Buntpapier- und Tapetenfabrik, die ca. 80,000 Gulden zu fordern hat. — Die bekannte Festung Königgrätz in Böhmen wird nach Beschluß des KnegSmt- nisteriumS geschleift. Noch in diesem Jahre wird die Ab tragung der Festungswerke in Angriff genommen werden. Die Türket schwebt fortwährend zwischen Thür und Montag, den 31. Juli d. I von früh 9 Uhr an folgende auf Grünhainer Forstrevier in dem Bezirke: aufbereitete Hölzer, als: Bekanntmachung. Auf Grund hoher Genehmigung wird der zweite Jahrmarkt in Grünhain nicht im Monat August, sondern am Montag nach dem ersten Advent jeden Jahres abgehalten. Grünhain, am 21. Juli 1882. lassung Tolstois und zur Gewährung einer freieren StaatS- einrichtung gegeben wird. Das Schreiben legt dem Zar nahe, daß die Aktionspariei bereits Personen seiner unmit- § telbarsten Umgebung zu ihren Führern zähle, für welche ein Befehl zu neuen Gewaltakten der Regierung das Signal zur entscheidenden Aktion gegen den Despotismus sein werde. , In Frankreich hat in dec verflossenen Woche eine Ministerkrisis siattgefunden, die aber nur . . . wenige Stun den anhielt, indem die Minister ihre angebotene Entlassung wieder zurück nahmen. (Vergl. die letzte Sonntagsnummer , Tagesgeschichte, Wochenschau. Die „egyptische Frage" ist im großen europäischen Diplomatenspiel immer noch Trumpf und wird es allem Anschein nach auch noch auf längere Zeit bleiben. Es darf deshalb auch nicht Wunder nehmen, wenn alle anderen po litischen Nachrichten in den Hintergrund gedrängt werden. In der großen Hauptsache hat in der verflossenen Woche die Regelung und Beilegung der egyptische» Frage eigentlich gar keine wesentlichen Fortschritte gemacht, wenn man den Umstand nicht als einen Fortschritt ansehen will, daß die Türkei endlich doch eingewilligt hat, der Conferenz der Mächte beizutreten. Vielfach wird freilich behauptet, die Einwilligung der Türkei zur Beschickung der Conferenz komme nunmehr zu spät, und namentlich werde England dagegen agiren, weil es nunmehr entschlossen sei, die Her stellung der Ordnung und Ruhe in Egypten auf eigene Faust oder höchstens unter Beihülfe Frankreichs zu besorgen, so daß also nunmehr für die Türkei kein Plätzchen bei der militärischen Besetzung des Nillandes mehr übrig bleibe. Träte letzterer Fall ein, so wäre dann allerdings die Er klärung der Türkei, die Conferenz zu beschicken, nicht nur kein Fortschritt, sondern diese Erklärung würde dre Sach lage eher mehr verwirren, als lichten. Fest steht jetzt aller dings, daß England ohne Verzug eine bedeutende Expedi tion nach Egypten senden wird, mit der Aufgabe, das An sehen des Khedive Tewfik herzustellen und die internatio nalen Rechte zu schützen. Die Königin Victoria hat bereits den General Wolsele y zum Oberstkommandirenden für die Expedition in Egypten ernannt. Außerdem werden England und Frankreich je 15,000 Mann zum Schutze des Suez kanals absenden. kommenden Sonnabend, den 29. Juli, Nachmittag 4 Uhr auf dem Strobelschen Grund stück in Lindenau die anstehenden Feldfrüchte an Hafer, Winter- und Sommerkom meist bietend und gegen baare Bezahlung versteigert werden. Lindenau, den 24. Juli 1882. . - Dittrich. Ortsrichter. in einer Proklamation an die Gouverneure der Provinzen, den Krieg bis aufs Aeußerste gegen die Engländer zu füh ren und drohte Denjenigen, welche das Vaterland verriethen und den Engländern helfen würden,seine strenge Bestrafung an. Derselben Depesche zufolge haben die Ermordungen und Plünderungen in Kairo im Judenviertel, ebenso in Damiette, Tookh, Benther und Calinb stattgefunden. In Rußland dauern die traurigen Zustände fort und der Kaiser kann seines Lebens durchaus nicht froh wer- urchtbarem Haaelschlag und einem orkanähnlichen Sturm über Ulm, Reutlingen, Echin- gen und Tuttlingen. Der Hagel, von einem furchtbaren Sturm gepeitscht, fiel in der Größe von Wallnüssen über eine Viertelstunde lang und vernichtete alle Feld- und Gar tenfrüchte stundenweit. In Schlesien an der böhmisch schlesischen Grenze und im Riesengebirge haben die Gewitter vorzugsweise durch große Ueberfluthungen in Folge eines Wolkenbruchs furchtbaren Schaden angerichtet. Namentlich hat das Hochwasser der Bober und der Aupa fürchterlich gewüthet. Viele Häuser, mehrere große Fabrikgebäude, kost bare Wehre, mehrere ansehnliche Brücken wurden total weg- gefluthet und Tausende Klaftern Holz und Tausende Stämme von Bauhölzern und Bretterhaufen wurden theilweise fort gerissen. Stellenweise wurden die Eisenbahnen schwer ge schädigt, eben so die Straßen. Der Bahn- und Straßen verkehr mit Trautenau ist wohl auf 10—12 Tage unter brochen. Auch viele Menschenleben sind zu beklagen. Die Größe des angerichteten Schadens läßt sich noch gar nicht übersehen. der Kaufmann Herr Carl Ottomar Herberger in Johanngeorgenstadt als zweiter Stellvertreter des Standesbeamten für den aus den Orten Johanngeorgenstadt, Jugel, Wittigsthal, einschließlich des dasigen Hammerwerkes, als selbstständigen Gutsbezirks, und Steinbach mit Sauschwemme, sowie dem Johanngeorgenstädter Staatsforstreviere be stehenden Standesamtsbezirke Johanngeorgenstadt bestellt und in Pflicht genommen worden ist, wird Solches zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Schwarzenberg, am 13. Juli 1882. Königliche Amtshauptmannschast. Frhr. von Wirsing. E. Verlassen wir plötzlich das Gebiet der hohen Politik und werfen rasch einen Blick auf das Walten in der Na tur in der verflossenen Woche, so ist hervorzuheben, daß eine herrliche, sonnige Sommerwoche hinter uns liegt, die in vielen Gegenden die Ernte mächtig gefördert hat. Die Ernte ist eine recht zufriedenstellende und strichweise sogar eine reichgesegnete. Aber auch zweier großartig verhee render Naturereignisse müssen wir Erwähnung thun, die in ganz entgegengesetzten Theilen Deutschlands an einem und demselben Tage schweres Unheil angerichtet haben. Montags, den 17. Juli in den Nachmittagsstunden richteten nämlich mächtige Gewitter durch Ueberschwemmungen und Hagelschlag in einem Theil von Würtemberg und in ...... ..... . . „ Schlesien arge Verwüstungen an. In Würtemberg ent- volle Auszeichnung zu Theil. Der Patriarch von Jerusalem gegen sofortige baare Bezahlung, und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen versteigen werden. Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich am 28. oder 29. Juli a. c., an jedem Tage bis 9 Uhr früh, an den mitunterzeichneten Oberförster zu wenden, oder ohne Weiteres in die betreffenden Waldorte zu begeben. Königl. Forftrentamt Schwarzenberg und Königl. Forstrevierverwaltung Grünhain, am 21. Juli 1882. Brückner. Eras. 487 Stck. weiche Stämme von 11 bis 15 cm. Mittenstärke 284 - - - - 16 s 22 s 2 12 - - - - 23 - 29 S 2 121 - - Stangenklötzer - 11 - 12 - Oberstärke, 84 - - Klötzer - 13 - 15 s s 174 - - - - 16 s 22 s 2 97 - - 23 s 29 2 s 11 - - - - 30 s 36 s s 50 - - Derbstangen - 8 - 9 - Unterstärke, 150 - - - - 10 s 12 < s 30 - - - - 13 - 15 - 2 3 Nm. - Scheite, 7 - - Knüppel, rg. ector Redaction, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. -V? .HM Iasertiouegeiktzt« ß dl« gespaltet» 10 Pseuuig«, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserat« LV Pfennige. Srschelat «glich, mit «uimhme k Vonn- und Festig Prei« vierteljährlich 1 Mark 80 Pfennig,, Amtsblatt ßr die könialichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. rzgeb-HMssreun- Dienstag, den 25. IM 1882. .N 170. i I in meiner, elis.