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MlsdmfferTageblatt Amts- MI Statt für -ie Königliche AmishaupLmannschast Meißen, für -as Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Wilsdruff sowie für das Königliche Forstrentamt zu Tharandt Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6. Postscheck.Konto: -Leipzig Nr. 28614. Wochenblatt für Wilsdruff und Ltmgegend. Erscheint feit dem Lahre H84/I. Znserüon.prels Pfg. für die 6-gespaltenc Korpu-izeile oder deren Raum, Lobpreis Pfg., Reklamen pfg., alles ml! 0"/« Teuerungszuschlag. Zellraub und tabellarischer Satz mit SV"/« Ausschlag. Lei Wiederholung und Zahresumsützen entsprechender Nachlaß. Lelannlmachungen lm amtlichen Teil (nur von Behörden, die Spallzeile SO Pfg. bez. Pfg. / Rachwelsungs» und Offertengebühr 20 bez. 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Im Zeichen der Hohen Politik, der erneuten Erörterungen der Kriegs- und Friedenspläne im In- und Ausland, der Vertiefung des Waffenbundes und der wirtschaftlichen Einigung mit der Donaumonarchie zur Schaffung eines Verteidigungsblocks gegen de« auf der Londoner Reichskonferenz abermals be- schiossene« Wirtschaftskrieg nach dem Frieden. Und in Liefen Beratungen werden die Rahmen für die mittel- ««ropäische Politik der Zukunft aufgestellt, die aus- Mfülleu der Nach- und Kleinarbeit von Kommissionen und Unterhändlern und Parlamenten überlassen bleibt. Nach den letzten Stürmen im Reichstag uni Herrn ». Kühlmann wird wohl über das fernere Verbleiben im Wmte und über sein politisches Programm die Entscheidung Falle«. Als der Kanzler am Dienstag der letzten Woche Mr seinen Staatssekretär in die Bresche sprang, schloß er gleichseitig den Zirkel um sein Programm gegenüber dm Weltmächten: Sicherung unseres wirtschaftlichen und Politischen Daseins gegenüber den Raubgelüsten des Viel- iverbandes. Ebe der nicht unter dem Druck unserer den' -Krieg siegreich beendenden Waffen von seiner Haßpolitik, "abgeht und seine Erdrosselungspläne aufgibt, sind wir, »obgleich stets zum Frieden bereit, nicht veranlaßt, aufs ineue die Friedenshand auszustrecken, die bisher ins lLoere griff. Die Verhandlungen in Wien werden sich mit den -Frage» beschäftigen, die unser Verhältnis zu der Donau monarchie entscheidend beeinflussen. In der ErnährungsS ikage sind, wie Wiener Blätter melden, im Obersten üöauptq«artier Konferenzen über die deutsche Beihilfe zur Ernährung der österreichisch-ungarischen Armeen bereits zu einem befriedigenden Abschluß geführt worden, un^ Ost««e»ch-Ungarn muß daraus ersehen, daß Deutschland dis fast über die Grenze des Möglichen hinaus auch in der alles bestimmenden Magenfrage Nibelungentreue hält? I« politischen Fragen entscheidet allerdings das Inter» issie dsr deutschen Sicherung; hier wird vor allem der; »Mittelweg zu finden sein, der zwischen dem österreichischen Bestrebe« liegt, Schwierigkeiten seiner inneren Politik mit der österreichischen auswärtigen Politik zu verknüpfen und Deutschlands Streben auf Sicherungen an unserer Ost» grenze gegenüber der Gefabr einer polnisch-tschechischen Jrredenta. Hier darf durch Förderung großpolnischer und Mechifcher Bestrebungen nicht ein neuer Balkanzustand Hervorgerufen werden. Und dieProbe darauf bleibt dieLösung der galizischen Frage. Das Kronland Gcktizien mit seinen 78496 Quadratkilometern und fast 8 Millionen Einwohnern, »on den«« die Hälfte etwa aus Ukrainern besteht, dieses Land mit seinen gewaltigen Petroleumgruben, seinem Reichtum an landwirtschaftlichen Erzeugnissen in Friedens zeiten, wird von den österreichischen Polen und auch von der Regierung in Warschau für die Polen beansprucht und fall aus dem Körper der Donaumonarchie herausgerissen werden. Baron Burian war, wie es heißt, bei seinem ^Besuch am 11. Juni Befürworter dieses Planes, der jeden falls nicht den großpolnischen Appetit sättigen würde, -fsndern ihn vielmehr — wie aus den Krakauer Beschlüssen hervorging, denen Österreichs Polen zustimmten, — auf Posen, Schlesien, Westpreußen und Danzig, den Zugängen «Ml Meere, lenken würde. Die Deutsch-Osterreicher haben sich neuerdings von der politischen und wirtschaftlichen Schädlichkeit der «uftro-pvlnischen Lösung überzeugt, und so wird vielleicht -eine Zweiteilung Galiziens die gegebene Lösung bleiben «id verhindern, daß Galizien mit Polen unter der österreichischen Krone den slaoischen Tendenzen in der österreichischen Politik ein Übergewicht verschafft. Die Stimmung in der Donaumonarchie ist jeden» Mlls nicht rosig. Österreich diesseits der Leitha leidet <«nter schweren Berpflegungsnöten, Ungarn dagegen nicht Imit« der Verpflegung, wohl aber unter der Teuerung und unter dem Treiben einer kleinen, aber rührigen Gruppe staatszersetzender Elemente, gegen die das Par» iament energisch Front gemacht hat. Immerhin ist auch « de« ungarischen Regierungskreisen eine besonders durch die Piave-Affäre hervorgerufene Mißstimmung nicht zu verkennen, die ihren Ausdruck in der Rede des Minister präsidenten Wekerle fand. Der Ministerpräsident sagt« am 29. Juni: „Der Verlust, den die österreichisch ungarische« Truppe« während der letzten Kämpfe in Italien fan Tote« «nd Verwundeten gehabt haben, beträgt annähernd >100 OM Mann. — Kurz darauf wurde behauptet >Liese Verlustzahl beruhe auf einem telephonischen Mißverständnis. Immerhin hat diese Ziffer in Ungarn «rohe Aufregung hervorgerufen, vor allem, weil Ungar, Klaubt, für Österreichs unzuverlässige Tschechen fluten zu müssen. Ungarn ist bestrebt, seine Selbst ständigkeit durchaus zu wahren und innerhalb eines ver tieften Bündnisses, wie Graf Tisza bedeutsam hervorhob, innerhalb einer Zollunion den Schutz seiner landwirtschaft lichen Erzeugnisse durch Zölle durchzusetzen. Graf Hertling steht also vielfältigen Fragen gegen über, deren Lösung im deutschen, österreichischen und ungarischen Interesse jene geschickte Hand erheischt, die der Deutsche Kanzler bislang in seiner erfahrungsreichen Lauf» bahn glänzend bewies. Es steht viel auf dem Spiel, aber Ler Wille zum Durchhalten und Zusammenhalten ist gerade in den tausend kleinen Nöten des Alltags bei den Mittel mächten erstarkt, daß er als Leitstern auch über Hertlings Reise und deren Erfolge stt.,.n wird. Nie Friedensstörer im Osten. Vor dem Konflikt. Stockholm, 1. Juli. Der Raubverband versucht mit den schäbigsten Mitteln, Rußland nicht zur Ruhe kommen zu lasten. England und »Amerika versuchen, von der Murmanküste im Norden aus, wo britische Truppen stehen, und vom Osten aus durch die im Ententesolde stehenden Tschecho-Slowaken und Gegenrevolutionäre die Bolschewisten in die Zange zu nehmen und totzuquetschen. Das Sowjetorgan „Jst- westiga" bestreitet zwar, daß englische Verstärkungen an der Murmanküste angetroffen seien. Im Gegenteil sei man daran, alles Kriegsmaterial aus jener Gegend fort» zuschaffen. Diese Meldung klingt aber» angesichts deS offenbaren Bestrebens der Engländer, sich am nördlichen Eismeer eine feste Basis für militärische, politische und wirtschaftliche Operationen in Rußland zu schaffen, nicht wahrscheinlich. Ein Protest gegen England. Das russische Kommissariat für auswärtige Angelegen heiten nimmt schroff Stellung gegen die englischen Ver suche, an der Murmanküste Rußlands Ausgang zum Meer unter britische Waffen zu stellen. In einer neuen Note an England wird hervorgehoben, daß das arbeitende russische Volk keine andere Sorge habe, als in Frieden und Freund schaft mit allen anderen Völkern zu leben. Es bedrohe niemand mit Krieg und keine Gefahr könne England von seiner Seite drohen. Der Einfall der bewaffneten englischen Abteilung sei durch keinerlei aggressive Unternehmung russischerseits veranlaßt. — Maxim Gorkis Zeitung „Nowaja Shisn" betont ebenfalls den Versuch der Entente, die Moskauer Regierung in einen offenen Konflikt mit seinen früheren Verbündeten zu treiben. Das Blatt behauptet auf Grund einer Unterredung mit einem Mit glied der Moskauer Regierung: Die Tätigkeit der Tschecho-Slowaken, die von der Entente unterstützt werden, gibt Deutschland eine Gelegen heit, der Sowjetregierung, die nach der Meinung der deutschen Heeresleitung trotz ihrer aufrichtigen Wünsche mit dem Aufstand nicht fertig werden kann, ihre Dienste an- zubieten. In England sowohl wie in Amerika werden die Not» rufe der Bolschewisten taube Ohren finden. So hat sich jetzt in den Vereinigten Staaten eine Liga gegründet, die die deutsch- Propaganda in Rußland bekämpfen soll. Sie wurde unter die Leitung von Diplomaten, Senatoren und anderen bekannten Personen gestellt. Die „Kriegsgefangencngefahr". Reuter meldet aus Chardin: Österreichisch-deutsch« Kriegsgefangene haben Irkutsk besetzt. Die Tschecho- Slowaken haben sich in der Richtung Krasnojarsk zurück gezogen. Das ist eine echte Sensationsmeldung, einzig von den Briten darauf abgelegt, durch Ausmalung der „deutschen Gefahr' Japan zu dem von ihm abgelehnten Einschreiten in Sibirien aufzumuntern. Überdies lügt Reuter dieses Mal recht ungeschickt. Krasnojarsk, wohin sich die Tschecho-Slowaken zurückgezogen haben sollen, liegt etwa 1000 (l) Kilometer von Irkutsk entfernt. Amerikanische Kriegsriistnngen. Bei Abschluß des am 30. Juni schließenden Rechnungs- jahres werden die seit 1. Juli 1917 gemachten amerika nischen Ausgaben auf über 12600 Millionen Dollar ge schätzt. Einschließlich der in den drei vorhergehenden Monaten gemachten Ausgaben betragen die bisherigen Kriegskosten der Regierung 13800 Millionen Dollar. Die Lage an der Piave. Der Berner „Bund" schreibt zu den Kämpfen an der italienischen Front: Die Auffassung, daß die Österreicher die Offensive abgebrochen und die Armeearuvve Boroevic geordnet über die Piave zurückgenommen haben, ist durch die Entwicklung bestätigt worden. Die Italiener haben, obwohl sie flott nachdrängten, Boroevic nicht schädigen, geschweige denn die Massen der Österreicher beim Übergang ins Verderben stürzen können. Boroevic ist angesichts des Feindes zweimal über den Fluß ge gangen. Er hat dieses gefährliche Manöver durchgeführt, ohne dabei in die Klemme zu kommen. Das spricht für die tüchtige Führung und gute Haltung der Truppe und gegen einen italienischen Sieg. Tschecho-Slowaken an der Westfront. Wie Pariser Blätter melden, hielt Präsident Poincarö bei der Übergabe einer Fahne an die neugebildete tschechisch slowakische Armee eine Ansprache, in der er den Wunsch aus sprach, daß die junge tschechisch-slowakische Armee bald durch die „heldenhaften tschechischen Legionen, die sich durch Sibirien einen Weg bahnten", verstärkt werden möge. Poincarö schloß: Nicht weit von hier wartet auch die alte französische Provinz, die uns entrissen worden ist, auf den Sieg ihrer Treue. Der Tag, der über einem be freiten Elsaß-Lothringen aufgehen wird, wird alle Märtyrer nationen mit neuem Lichte bestrahlen. Bald werden sie den ersten Schimmer dieser Morgenröte am Horizont erblicken. — Poincarss Zuversicht ist bewunderungswürdig. * Oie Kampfziele im Westen. Zermürbung Ler feindlichen Kriegsmittel. Der deutsche Heeresbericht vom 1. Juli veröffentlicht die Gefangenen- und Beutezahlen aus den Kämpfen im Westen seit dem 21. März 1918. In der gewaltigen Zahl von 191454 Gefangenen sind, wie der Heeresbericht her» oorhebt, insbesondere die unverwundeten Gefangenen in begriffen. Zählt man die verwundeten Gefangenen hinzu, so steigt die Gefangenenzahl um tausende über das zweite Hunderttausend, denn bei der Zähigkeit und Erbitterung, mit der sich der Verteidiger vor allem zu Beginn der deutschen Offensive wehrte, waren die blutigen Verluste der Engländer und Franzosen gewaltig, und bei der ver blüffenden Schnelligkeit, mit der die deutschen Sturmtrupps überall vordrangen, fiel ein großer Teil der verwundete» Gefangenen in deutsche Hand. Die gemeldete Beute von 2476 Geschützen und 15024 Maschinengewehren umfaßt gleichfalls nicht die englisch französischen Gesamtverluste. Geschütze und Maschinen gewehre fielen ja an zahlreichen Stellen den deutschen Er oberern nicht nur völlig unversehrt in die Hände, sondern auch mit allem Zubehör, Richtmitteln, Protzen, Be spannungen und vor allem mit überreicher Munitions ausstattung. Hunderte von Geschützen, Tausende oo« Maschinengewehren wurden so von de: kämpfenden Trupp« unmittelbar in Gebrauch genommen. In diesen Zahlen offenbart sich die ganze Größe deS bisher erstrittenen Kampfzieles, das ja nicht der Er» reichung einer geographischen Linie, sondern der Ver nichtung der lebenden und toten Kriegsmittel der Ententl gilt. WaS an englischen und französischen Kerntruppe« in den bisherigen Angriffsschlachten außer Gefecht gesetzt ist, läßt sich durch noch so große amerikanische Masse« Niemals ersetzen. » klelne KriegspoN. Straßburg, 1.Juli. Die „Straßburger Post" meldet, dal »or einigen Tagen in Konstanz zwei Züge mit 880 zuletzt i» Ler Schweiz internierten deutschen Zivllgefangenen, eintrafen, worunter sich 42 sogleich bei Kriegsbeginn von den Franzose» verschleppte Elsatz-Lothringer aus de« elsässischen Grenz» orten befinden. Kann sich Deutschland selbst versorgen 7 Eine volkswirtschaftliche Zukunftsfrage. ' Die Einfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse nach Deutschland hat in den letzten Friedensjahrzehnten ein« gewaltige Steigerung erfahren und drängt zu der Fragen ob ein derartig grobes Anwachsen der Mehreinfuhr im Interesse der Versorgung unseres Volkes notwendig war, Nach den Ernteschätzungen hat sich die Getreideernt« zwischen 1881/83 und 1911/13, fast die Kartoffelernte mehr als verdoppelt, und beide sind damit, auch wenn man vor sichtigerweise die früheren Ernteschätzungen etwas erhöht, in jedem Falle stärker als die Bevölkerung angewachsen. Auch die Zunahme der Ernten an Wiesen», Klee- usw. Heu ist hinter der wachsenden Bevölkerung nicht zurückgeblieben. Beim Viehstand haben allerdings nur die Schwein, von rund 9 auf 22 Millionen Stück zugenommen, während beim Rindvieh und bei den Ziegen nur ein geringes Wachstum, bei den Schafen sogar ein sehr beträchtlicher Rückgang festzustellen ist. Indessen ist hierbei mit Recht hervorgehoben, daß innerhalb Ler letzten