Volltext Seite (XML)
RAMer» Tageblatt Das „Zsclwpauer Tageklntt und Anzeiger, erscheintweikläglich, A onacl BezngepreiS t.7>>RM.ZusieUc,eb.2ttPjg. BesceUungki; werden in uns. KeschäitSn.,von den Bolen, sowievonallenPvstanstalcen angenommen und Anzeiger Wochenblatt für Zschopau und Umgegeu Anzeigenpreise: Die ->6 mu breite Millimeierzeile 7 Pfg.; die kL mm biene Mitlimeierzeile iin Te;!tei> 25 Pig,; Ätachlaszstafse! L Züser- und Aachweidgebühr 25 Pig zuzügl. Porto Das „Z sch o Pauer Tageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung der amtliwen Rtannnnachungen der Amisbaul'lnmmlichakt Flöha und des Siadtrals zu Zschopau behördlicherseits b-siimmtc Blail und emhäll die amtlichen Bekanntmachungen LeS Finanzamtes Zschopau — Ban ! to n l e n: Erzgeoirgische Handelsbank e. K. m. d H.Zjcycp.u Keme,,idcgirokonto: Zschopau Ar. 4l; Postscheckkonto: Leipzig Ar. 42tM4-- Fernwrecder Ar. 7>2 Zeitung für die Orte: Krumhermersdors, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, i^ilischthal, Weiszdach, Dn'.erSdors, Kornau, DittmannSdors, Wilschdorf, Scharfenstein, Schlößchen Porschendorj rr». st Divnsitag, 29. 193? 195. Ein Führer - ein Volk Eiil Festtag der ganzen Nation ist wiederum der Ge burtstag des Führers. Ein unsichtbares Band verbindet das Volk mit seinem Führer, ein Band der Treue und der Liebe. Im ganzen Im- und Ausland werden im Laufe des heutigen Tages viele Millionen Alen scheu versammelt sein, nm in Ehrfurcht und Tankbarkeit die Bedeutung des Tages zu feiern. Adolf Hitler, der am 20. April 1880 in Braunau am Inn das Licht der Welt erblickte, war an seiner Wiege noch nicht gesungen worden, das; er dereinst das gesamte deutsche Reich sühren sollte. Im Fahre 1012 kam er nach München und im Oktober 1014 zog er als Kriegsfreiwilliger ins Feld. Das; er schon im Krieg über Fähigkeiten verfügte, die seine Vorgesetzten auf ihn auf merksam werden ließen, zeigt das dieser Tage im Heeresarchiv in Potsdam der Oeffentlichkeit bis zu einem gewissen Grade zugänglich gemachte Heeresarchiv. Ueber den Gefreiten ^Kriegsfreiwilligen) Adolf Hitler wird dort von Freiherr» von Boden in dem Antrag über die Verleihung des E. K. I ausgeführt: „Hitler ist seit Ausmarsch beim Regiment nnd hat sich in allen mitgemachten Gefechten glänzend bewährt. Als Meldegänger leistete er sowohl im Stellungskrieg als auch im Bewegungskrieg Vorbildliches an Kalt- blücigkeit und Schneid und rvar stets frei willig bereit, Meldungen in schwierigsten Lagen unter größter Lebensgefahr durchzu bringen. Nach Abreißen aller Verbindungen in schwierigen Gefechtslagen war es der unermüdlichen und opferbereiten Tätigkeit des Hitler zu verdanken, das; wichtige Mel dungen trotz aller Schwierigkeiten durch dringen konnten. Hitler erhielt das E. K. ll für tapferes Verhalten in der Schlacht bei Wytschacte am 2. Dezember 1014. Ich halte Hitler für vollends würdig zur Auszeich nung mit dem E. K. 1. Klasse." Mit Stolz können wir Deutschen auf Grund dieses glänzenden Zeugnisses — da mals ließ sich der einzigartige Aufstieg Adolf Hitlers vom unbekannten Kriegsfreiwilligen bis zum Führer ebnes Sä-Millionen-Volkes ja noch garnicht vorausahnen — vor aller Welt sagen, das war, und das ist heute unser Führer! Nach der roten Novemberrevolution im Jahre 1018 faßte er im Lazarett zu Pase walk den Entschluß, sein Leben der Politik zu widmen. Während des Krieges hatte er die Gemeinschaft aller Deutschen und die Kraft, die aus ihr kam, iu einer geradezu hellseherischen Weise erkannt. Im Februar 1020 verkündete er das heute noch bestehende Programm der NSDAP. Nach dem feigen Verrat, durch die damalige bayrische Negie rung, die das Blutvergießen an der Feld- herrenhallc am 0. November 1023 verschul dete, wurde bekanntlich Adolf Hitler durch das Gericht zu einer längeren Festungshaft verurteilt, die er in Landsberg am Lech verbüßen mußte. Hier schuf er die Bibel aller Deutschen, sein in vielen Sprachen übersetztes Lebenswerk „Mein Kampf". Nach der Neugründung der Partei im Jahre 1923 nahm er mit frischer Kraft und mit Die staatsrechtliche Stellung des Führers wurde be gründet in dem Gesetz über das Staatsoberhaupt des Dent- 'chen Reiches vom l. August 1034. Durch dieses Gesetz ist das Amt des Reichspräsidenten mit den; des Reichskanzlers vereinigt. Tie Befugnisse des Reichspräsidenten gingen mit diesem Gesetz auf den Führer nnd Reichskanzler Adolf Hit ler über. ' Dieses Gesetz ist eines' der wichtigsten Grundgesetze des nationalsozialistischen Einheitsstaates überhaupt. Ueber die Bedeutung der Stellung, die Adolf Hitler durch diese Ge setze beim deutsche» Volk überhaupt cinnimmt, äußerte sich Reichsminister Dr. Frick bekanntlich im Jahre 103., wie ! „Treue ist das Mark der Ehre", dieser Ausspruch des ! verewigten Reichspräsidenten von Hindenburg stand als Leitmotiv auch über den Handlungen der Männer, die mit dem Führer in der Kampfzeit und in der Aufbauzeit zu sammenstanden. Und wo die Treue alle fest znsammenhält, da ist auch der Bestand des Reiches unvergänglich. So wie sich Adolf Hitler restlos sür die Belange aller Deutschen einsetzte, so »ins; ihm aber auch auf der anderen Seite die Treue gehalten werden. Die Treue, die er vom deutschen Volk fordert, heißt Opferbereitschaft. Gerade die Zahlen, die der Reichspropagandaminister Dr. Goebbels in diesen Tagen den; Führer als Endergebnis des Wiuterhilfs- wertes 1030/37 vorlegte, zeigten recht deut lich, das; das Volk genau weiß, wie es dem Führer für seine große Arbeit zu danke» hat. Fast 400 Millionen Mark wurden mehr ausgebracht gegenüber dem Vorjahre. Diese Summe zeigt aber zum anderen auch, daß die, die vielleicht in; vorigen Jahre selbst »och vv» der Winterhilfe betreut wurde», dieses Jahr im Erwerb stehe» und deshalb auch ger» ihr Scherflein zur Linderung der Not bei denen, die noch nicht wieder in den Genus; der Arbeit gekommen waren, bei- zutragen. Ans der Not der Verzweiflung ist Deutschland unter der Führung von Adolf Hitler wieder aufgestiegcn zu einer Nation, die im Leben der Völker einfach nicht fort- zndcnken ist. Während in anderen Ländern Streiks, Anssperrungen, Straßenkämpfe usw. an der Tagesordnung sind, ist Deutsch land neben Italien ei» Hort des Friedens geworden. Wozu soll an diesem Ehrentage des Führers anfgezählt werden, was er alles für Deutschland tat. Es ist im abgelanfeneu Jahre wieder so viel, das; es unmöglich ist, auf alles einzngehen. Die Deutsche Arbeitsfront des Gancs Sachsen hat sich für den Führer ein ganz besonders schönes Geschenk ausgedacht. Sie übergibt heute der Ocfsentlichkeit zum ersten Male die Zahle» u»d Ergebnisse, die in der Lenkung des Gemeinschaftsverbrauches nnd in der Hebling des Lebensstandarts der schaffenden Volksgenosse» erreicht wurden. Durch die Verkündung des zweiten Vierjahresplans, der Deutschland frei- mache» soll von der Einfuhr so vieler aus ländischer Prodnkte und Erzeugnisse, ist der Gemcinschnstsverbranch schon in der Rege lung ein großes Stück nach vorn gekommen, der Erkenntnis der Bedeutung dieser Frage wurden durch die schaffenden Menschen des Gaues Sachsen in den verschiedenen Samm lungen schon Werte zusammengetragen, die eine beträchtliche Höhe erreichten. Zur Hebung des Lebensstandarts der schaffenden Menschen wird von; Gau Sach sen eine besondere Aktion durchgeführt, Sie es sich züm Ziele gesetzt hat, die Lehrwerk stätten nnd Schnlungsränme kn den Betrie ben weiter zu verbessern und ihre Zahl zu erhöhen. Die Betriebe müssen schöner wer den durch Um- und Ncubanten, Siedlungen müssen gebaut werden usw. Mit Stolz kann der Gau Sachsen heute dem Führer melden, lScherl Bilderdienst, M.) einer außerordentlichen Jntensivitüt den Kampf wieder aus für eiu neues, besseres Deutschland. Der harte Kampf, den er in diesen Jahren mit seinen getreuen Mitarbeitern im Ringen um die Macht führte, wurde schließlich mit einem herrlichen Siege belohnt. Am 30. Januar 1933 kam er durch den Gcneralfeldmarschall und Reichspräsidenten von Hindenburg in legaler Weise, wie er es seinerzeit in einem Prozeß vor dem Reichsgericht in Leipzig beschworen hatte, an die Macht. Seit der Machtübernahme hat er die deutsche ' Nation mit Glück nnd staatsmännischem Weitblick in einer stetigen Weise aufwärts geführt. Unter seiner Leitung wurden in Deutschland Taten vollbracht, die man vorher wohl in der ganze» Welt für »»möglich gehalten hatte. Dies alles war aber nur möglich, weil er Männer um sich hatte, die genau so verbissen kämpften wie er und die mit ihm nur das einzige Ziel vor Augen hatten: Es müssen auf der ganzen Linie alle Kräfte eingesetzt werden für ein neues und schöneres Deutschland. Bei allen Völkern sind die Geburtstage der Staatsober häupter Festtage von hohem Rang. In Deutschland trisft dies aber in besonderem Maße zu, zumal die staatsrechtliche Stellung Adolf Hitlers einzigartig ist. Er ist der Schöpfer des Dritten Reiches und der alleinige Repräsentant der ge samten Staatsgewalt. folgt: , Die staatsrechtliche Stellung des Führers und Reichs kanzlers ist stärker als die irgend eines Souveräns... Die Negierungsgcwalr ist in einer Person znsammengesaßt nnd er selbst ist mit seine»; ganzen Tn» und Handeln einzig und allein der Nation gegenüber verantwortlich". Der deutsche Führe;staat ist ausgcbaut auf dein Treu verhältnis zwischen Gesolgichast nnd Führer. Der Treueid der Beamte» uud Soldaten ist ans die Persou Advls Hitler abgestellt. Auf geschichtlicher Tatsache eines 14jährigen Kampfes nm . die Machtcrgrenuug ist diele einzigartige Stellung und s Machtfülle des Führers und Reichskanzlers ausgebaut. Nach i der Kampfzeit, iu der die Partei in der Opposition zur Re gierung stand, lau; jetzt die umfassende Periode der Ainbaii- crbeit. Die Neugestaltung des deutschen Reiches im Sinne einer uationallozialistische» Weltanschauung machte gegen über den veralteten Ideen Platz. Durch die Souveränität des Führers errang Deutschland wieder Weltgeltung und errang sich in erstnnnlich kurzer Zeit seiue Wehrhoheit w'e- dcr. Durch den Abschluß der verschiedensten Friedeusvcr- träge zeigte aber auch der Führer mit leinen Mitarbeitern, das; Deutschland als gleichberechtigter Staat ger» bereit i ist an; Wiederaufbau Europas und der Gesundung der gay- s zen übrigen Welt tatkräftig mitzuarbeiten. > daß zu den bestehenden 72 Betriebslehrwerkstätten, 1-3 Gc- nvsscnschastSlehrwcrkstätten und 110 Schulungsräumen in den Betrieben am 20. April in 21 Betrieben neue Lehrwerk stätten und in 20 Betrieben neue Schulungsräume errichtet wurden, deren Zahl noch im Laufe des Jahres erhöht wer den soll. Auch in der Aktion „Schönheit der Arbeit" kam man ein großes Stück weiter vorwärts,' am Sonntag wur den eine große Anzahl von Siedlungen neu begonnen. Wer vor einem Jahrzehnt dnrch Deutschland fnhr, der hatte den Eindruck eines Landes, in dem die Scheinblüte der Konjunktur wucherte. Deutschland ist unter der zielbewuss ten Führung Adolf Hitlers schöner geworden. Die Men schen haben wieder einen Glanz in die Augen bekommen uud jeder schafft emsig an seinem Platz, nicht für sich, den Be triebsführer oder die Gesellschafter, sondern für Deutsch land, für Adolf Hitler! In Treue und Dankbarkeit finden sich deshalb heute alle Deutschen zusammen, nm den; Manne zn danken, der Deutschland aus der tiefen Erniedrigung znm neuen Licht führte. Unsere Treue ist der Dank. Glauben und Treue zu ihn; und seinen Mitarbeitern wollen wir heute an seinem 8. Geburtstage formen zu dem Gelöbnis aller Deutschen, das nicht nur heute, sondern anch für alle Zukunft Bedeu tung hat: Führer, wir folgen Dir! Heinz Haberland.