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! Rr. »8 , Dl-ustag,-e» 21. M«r, 1244 , Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Druck gegen den Dnjestr Süden der Ostfront schoben sich die Bolschewisten — Im j» Aue. theld ftoffe«. di« die als der Außen- Gesteigerte Wucht -er sowjetische« Angriffe. 3« Laffioo verbluteten all, feindliche» Angriffe lm deutichcn Abwchrfener. Der große Schwindel Die Atlantik-Tharta Roosevelts und Churchills, Verheißung dieses Jahrhunderts sein sollte, ist längst Ferukampfbatterien der Kriegsmarine beschaffen in der vergangenen Nacht die englische Küste und feindliche Schiffe im Seegebiet von Dover. Werstlt. Dr. Bäke, Träger der Schwerter, Komm, eines schweren Panzerregiments, bet einer Gelände- befichtigung. PK-Kriegsber. Daltingojer (Atl—Sch) m zu keine kein hn. der aulrih- h« Milder- lged. unter »arjenberi s» «rr- esen > in all« noch » »u abu- di. und au«, mpt. Srot, von rbeit lisch- chen. igten ein Hot nden iegs- rung rieb, »deu- schon tunst l der Arbeit muß eral- frei- leiter eine der i, am Zeim- ^eim- Am 8. Jahrestag der Slowakei: Vorbeimarsch vor Staats präsident Dr. Tiso in Preßburg. Transocean (Scherl) schnitt « st können vom SO. rkontroll- mt abg«- beliefern. dem der b) a«. alten da« schnitt 0» zum Be- Kliniken n Markt, n Liefer- »erteil«, igeschaltet tenbüchee. II 40 kg größte Betrug der Weltgeschichte erkannt wovden. Minister Eden hat kein Hehl aus dieser Tatsache gemacht, und immer mehr- Stimmen aus England und den USA. bestätigen M- halt rer» wie ergänzend zum OKW.-Bericht gemeldet wird — am 19. März dichter an die deutschen Brückenköpfe am unteren ukrainischen Bug heran. Sie griffen unsere Stellungen östlich Nikolajew vom Südwesten und Osten, die vorgeschobenen Sperr- linien östlich und nordöstlich Wosnossensk und unsere Eicherun- gen im nordöstlichen Vorfeld von Perwomaisk in wechselnder Stärke an. Außerdem tasten sie die Abschnitte zwischen diesen Punkten nach schwachen Stellen ab. Alle Versucht, die Brückenköpfe aufzusprengen, schlugen fehl. Unsere wiederholt zu energischen Gegenangriffen antretenderi Trup pen, darunter die von Hauptmann Kalberlak geführte Kampf- grupp«, wiesen die Angreifer blutig ab und vernichteten einen etwa 300 Mann starken eingebrochenen sowjetischen Schüßen- verband. Artillerie, Luftwaffe und Panzerzüge unterstützten die Abwehrkämpfe. Westlich des mittleren Bug sammelten die Bolschewisten stärkere Kräfte und verstärkten mit ihnen den Druck gegen den Dnjestr. Die an zwei etwa 50 km auseinanderliegen, kn Stellen nach Westen vordringenden Stoßkeile und die ihnen folgenden Reserven wurden von der Luftwaffe heftig engegriffen. Mehr als 400 Kampf- und Schlachtflieger nahmen in fortgesetzten Tief- und Sturzflügen feindliche Panzeraii- sammlungen. Bereitstellungen und Marschkolonnen mit Bom- bm und Bordwaffen unter Feuer. Sie vernichteten 13 Panzer und 16 Geschütze, setzten zahlreiche weitere Kampfwagen und Batterien außer Gefecht und zerstörten, wie durch Aufklärer- Meldungen bestätigt wurde, bei Angriffen gegen Sammelplätze und Aufmarschräüme nicht weniger als 400 feindliche Fahr- zeuge aller Art. Durch das weitere Lordringen der Sowjets westlich des mittleren Bug war in den letzten Tagen an der nach Norden ausbiegenden Schleife des oberen Bug bei Winniza eine Front- nase entstanden, die der Feind wiederholt vergeblich einzu- drücken versucht hatte. Nach Zerstörung aller kriegswichtigen Anlagen räumten unsere Truppen jetzt den Frontvor sprung und die Stadt Winniza. Diese Verkürzung der eigenen Linien bewirkte, daß die folgenden Angriffe des Feindes gegen einen südwestlich der Stadt liegenden Eisen bahnknotenpunkt blutig zusammenbrachen. Weiter nördlich Im Einbruchsraum zwischen dem mittleren ukrainischen Bug und dem Dnjjestr kam es nur bei Smerinka -« hef- geu, noch andauernden Kämpfen. Unsere Luftwaffe fügte mit starken Kampf- und Schlachtfliegcrverbänden den auf den Dnjestr vorrückende» Bolschewisten hohe Menschen- und Ma terialverluste zu. fliegerstaffeln feindliche Flugplätze im Raum von Odow und zerstörten mindestens 18 abgestellte Flugzeuge und große Treibstoffvorräte. An der Narwa setzten die Bolschewisten dagegen ihre Durchbruchsversuche mit beträchtlichen Kräften fort. Die beiden im Schwerpunkt stehenden deutschen Infan teriedivisionen. wurden viermal in Divisionsstärke und sieben mal in Äegimentsstärke, jedoch jedesmal völlig vergeblich an gegriffen. Tigerpanzer setzten dabei zehn bolschewistische Kampfwagen außer Gefecht. Don den gerade hundert in den letzten drei Tagen im Norden der Ostfront vernichteten Sowjet- panzern brachten unsere Truppen 50 bei den immer wieder abgeschlagenen Angriffen an der Narwafront zur Strecke. In der Nacht zum 20. März bekämpften schwere deutsche Kampf- und Schlachtflugzeuge feindliche Quartiere, Bereit stellungen und motorisierte Nachschubkolonnen. Jagdflieger sicherten bei Tag und Nacht die angreifenden Kampf- und Schlachtfliegerverbände. Sie schossen in Luftkämpfen 46 Sowjetflugzeuge ab, so daß der Feind zusammen mit den von der Flak zum Absturz gebrachten und den im Raum von Odow am Boden zerstörten insgesamt 68 Fl'ugzeuge verlor. Sieben eigene Flugzeuge werden vermißt. XM Uhr .ro.aou idverbot. di, Lhe »««»««» « Mar« u. 8 Uhr Lustgangster mordeten Fischer. In der Nähe von Vadsoe griffen feindliche Flugzeuge friedliche norwegische Fischer, die mit ihren kleinen offenen Booten im Fjord lagen, mit. Sprengbomben und Maschinen gewehrfeuer an. Drei Fischer wurden getötet und vier schwer verletzt. Ein Boot sank. Der frühere Innenminister Vichys zur Zeit Darlans, Pelrre Pucheu, wurde gestern früh erschossen, meldet Peuter aus Algier. Damit erfüllt sich das Schicksal eines Verräters, der von Verrätern im Auftrag« Moskaus hingerichtet wovden ist. Der seit Mitte Februar in den Belfaster Schiffswerften herrschende Streik hcu sich ausgedehnt. Es sind 3000 weitere Arbeiter tn den Ausstand getre Zwischen Pro»ka« und Tarnopol drangen «asere Gegenangriffe in die feindlichen Stellungen ei». Sowjetische Kräfte wurde« zerschlage», eine FrontlüHe geschloffen. Im Raum von Krzemleniez und bei Kowel steigert« sich die Wucht der feindlichen Angriffe. In schweren wechselvollen Kämpfen wurde» 18 feindliche Panzer abgeschoffen oder er beutet und eine in Kowel eingebrochene sowjetische Kampf gruppe vernichtet. Südlich de« Pripjet scheiterten zwischen Styr «nd Gory« wiederholte Angriffe der Bolschewisten. Von der übrige» Ostfront wird nur örtliche Kampstatigkeit gemeldet. I« de« schwere« Kämpfen im Nordabschnitt der Ostfront hat sich die 2. Kompanie der schweren Panzerabteilung 502 ruobuch l uy, «Ll » a. «nidverd Di« Vrrluste de» Feindes betrage» ein Vielfache» der eigene». In den Mittagsstunden de» 20. März flogen »ord- amerikanische Bomberverbände mit starkem Jagdschutz nach SüdwestdeutschMd el» «nd führten Terror angriffe auf Mannheim, Ludwigshafen sowie Bor. orte von Frankfurt a. M. Hierbtt sowie bei Einflügen in die besetzten Westgebiete und an der italienischen Front wurden 24 feindliche Flugzeuge vernichtet. Einig« frindlich« Flugzeug« unternahmen Störslüg« über dem Ruhrgebiet und über Süddeutschlatld. Sicherungsstreitkräfte eines deutschen Geleits wehrten im Kanal einen britischen Schnellbootangriff ab, schaffen ein Boot in Brand «nd beschädigten ein weitere» so schwer, daß mit seinem Untergang zu rechnen ist. Damit hat der unter Kapitänleutnant Behrens stehende Verband innerhalb weniger Tage fünf feindliche Schnellboot« vrrsenkt «nd zwei weitere schwer beschädigt. setzten unsere Panzer ihre Gegenangriffe im Bereich der Straße Winniza—Proskurow fort. Schon am Vortage hatten sie hier Teile dreier sowjetischer Schützendivisionen geworfen. In Fortsetzung des Angriffs wurden nunmehr am Sonntag stärkere feindliche Kräftegruppen zerschlagen. Zwischen Pro- skirow und Tarnovol griffen unsere Truppen ebenfalls wieder an. Panzerkräfte drangen tief in das vom Feind besetzte Gebiet ein und nahmen einige Höhen, von denen aus wichtige Nachschubverbindunqen der Sowjets bedroht werden. An anderer Stelle stürmten Grenadiere mehrere Ortschaften und hielten sie unter Abschuß einer Reihe von Panzern gegen alle feindlichen Gegenstöße. Ueber 100 Gefangene fielen dabei in unsere Hand. . Im Raum zwischen Kremenez und Kowel versuchten die Sowjets am Südflllgel die zäh verteidigten Kremenezberge von Süden her zu umgehen und die Straße Dubno—Brody, zu erreichen, während sie am Nordflügel ihre Vorstöße auf Kowel zusammenfaßten. Es entwickelten sich harte, den ganzen Tag über andauernde Kämpfe mit eingebrochenen feindlichen Kräften, in denen unsere Truppen nach bisherigen Meldungen 28 Sowjetpanzer abschossen. Am Südrand der Pripjetsumpfe erneuerten die Bolschewisten Im Abschnitt zwi schen Styr und Goryn ihre Durchbruchsversuche nach Nor den. Im Brennpunkt griffen sie in den Nachmittagsstunden nicht weniger als achtmal in Regtmentsstärke an, ohne sich aber durchsetzen zu können. Trotz wenig günstiger Wetterlage bombardierten Kampfflieger zwei vorgeprellte feindliche Ba- taillone, so daß diese im Gegenstoß 'zurückgeworfen werden konnten. Weitere Kampffliegerstaffeln griffen Bahnverbin dungen und Truppenbewegungen im Raum von Sarny an und zerstörten die Betriebsanlaqen mehrerer Bahnhöfe. An den übrigen Abschnitten der mittleren Front schlief die am Sonnabend südlich der Beresina und westlich Smolensk auf- flackernde örtliche Gefechtstätiakeit wieder ein. Nur südöstlich Witebsk gingen die Gefechte zur Abwehr feindlicher Er kundungsvorstöße weiter. Im Norden der Ostfront brach der Feind seine am Freitag und Sonnabend geführten Angriffe östlich Ostrow und nördlich Pleskau auf Grund seiner dabei erlittenen hohen Verluste ebenfalls wieder ab. Nördlich Pleskau überfielen Schlacht- ü« u 8 Uhr ob 14 I. Hloffem n. hnhofffr. »«derg n« Str. '»«'S- och .adI4S. i Uhr Ischl«»» . 8 Uhr n eitern.» AMW AWM j Veela» ». « »Srt««r, Au«, s »i«n Zahüff. 27 sie. Sogar die „Times" geben ihre Scham auf und erklären. in einem Leitartikel, wenn auch in gewundener Form, daß die Atlantik-Tharta nur eine Lockspeise und ein Fetzen Papier war. Die Zeitung stellt fest, man habe niemals die Absicht gehabt, mit der Atlantik-Tharta Entscheidungen für eine spätere Po litik festzulegen und sie als ein Dokument für einen kommen den Frieden anzuerkennen. Freilich, so meint das Blatt weiter, würde die vollkommene Ueberbordwerfung der in der Atlantik- Tharta niedergelegten Grundsätze über das Selbstbestimmungs recht der Völker ein« Maßnahme sein, deren Folgen unver meidbar wären. Aber das Festhalten an dem Selbstbestim mungsrecht würde auf Kosten einer militärischen Sicherheit». Politik und einer Wirtschaftsorganisation noch verhängnisvoller sein. Damit soll den betrogenen kleinen Völkern der Verrat Roosevelts und Churchills schmackhaft gemacht werden. In England gibt es anscheinend doch einige Leute, die sich einen Rest von Anstand bewahrt haben. So schlägt der Re daktion der Wochenzeitschrift „The Univers" das Gewissen nicht nur wegen der geschändeten Atlantik-Charta, sondern wegen der britischen Kriegsziele überhaupt. Den Engländern sei, so heißt es in dem Blatt, 1939 von ihrer Regierung gesagt worden, man kämpfe für die Errichtung einer internationalen Ordnung. Nun aber erklärten die alliierten Staatsmänner, man wolle Deutschland im Falle eines Sieges völlig wehrlos machen, und Europa müsse, um diesen Plan zu verwirklichen, aufgeteilt werden. Polen, Finnland und die baltischen Länder sei man bereit, zum Schutze der stärksten Macht in Europa für ein entwaffnetes zerstückeltes Deutschland zu opfern. Eine andere Außenseiter-Zeitung, „Catholic Herald", geht noch weiter. Sie stellt di« Frage, wofür man eigentlich kämpfe, und weist in diesem Zusammenhang auf folgendes hin: In Europa trete eine neue große Macht in Erscheinung, die alles das auf ihre Fahne geschrieben habe, was England bekämpfen wollte. Sie sei antichristlich und wolle ganz Europa mit Gewalt be- herrschen. England sehe untätig zu, wenn sie emen verbün- deten Staat in Stücke reiße und neutrale Länder bedrohe. Diese Macht lege ein« Herrschsucht an den Tag, die jeder euro- päischen Tvadttwa tzohn spreche. England habe sich sogar von ihr anstecken lassen, denn es zeige m wachsendem Maße die Neigung, Freiheit und Unabhängigkeit anderer Staaten ,zu beschneiden. Welche Freiheit und Unabhängigkeit gestatte z. B. England Ländern wie Spanien, Italien und den lateinameri kanischen Republiken? Gleichzeitig bedrohten die Alliierten dos Zentrum der Christenheit und zerstörten die größten Monu- ment« der westlichen Kultur, ohne daraus auch nur einen Nutzen zu ziehen, der als ein gerechter Ausgleich für diese gewaltigen Verluste erscheinen könnte. Selbst die im ayge meinen stramm zu Churchill haltende Zeitschrift „Spectator" hat dann und wann einen lichten Augenblick. So erklärt sie in ihrer letzten Nummer rund heraus, die öffentliche Meinung Englands sei wegen der Verwirrungen und Widersprüche, die die Kriegsziele Englands verdunkeln, beunruhigt. Wir in Deutschland wissen, daß einzelne Schwalben noch keinen Sommer machen und daß einzelne Stimmen aus Eng land, die den Tatsachen gerecht werden, noch längst nicht auf eine Abkehr der öffentlichen Meinung von den Kriegshetzern schließen lassen. Wir kennen die Kriegsziele der Churchill und Roosevelt zu genau, die nichts, aber auch gar nichts mit Gleich, berechtigung der Völker oder mit anderen wirklich demokra- tischen Grundsätzen zu tun bol'»". sov^'M die N^^r'-^'nq der Weltwirtschaft gerichtet sind, und ziehen unsere Folg«, rungen daraus. E. V. 24 Terror-Flugzeuge vernichtet. »ater Führung vo« Oberl«at«aat v. Schiller besonder» M>iB. A«« be» Führerhanptquartker, 21. März. Das Au» dem Laudekopf vo« N«tt««o wird ««r lebhafte Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Späh- «ad Stoßtrupptätigkeit gemeldet. Nordöstlich Nikolajew bliebe« schwächere feindliche ' ?n derStadt Cassin overbluteten auchgestern wieder Angriffe erfolglos. Am unter«« ukrainischen Bug wurden glichen, l^ken Panzerkäste« unterstützte» An- sowjetisch- Brückenköpfe durch Gegenangriff- bereinigt oder E° Abwehrfeuer der taperen Berteidlger. Nordwestlich eingeengt. » des Orte» wurde eine feindliche Kampfgruppe «ingeschloffen.