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Morgen-Ausgabe. <^»»—»»»««»»tl». für Leipzig un- Vorort» Sur» unser« Ve-arr VkHlIASs^kkl^«. un-epc-Neueermalt-gU» in» Kau» gebracht: nionatl!»,.,S M., vierteli-brU» ,.7» M. Sei S»r «cs»üst«s»rlle, unser« ZiUaie« un- NuogadeNellrn adgehoit: monotlicb>M.,olrrt»IjithrUchrM. durch unser« au»»Srtig»n ZNialen in» Hous gebracht: monatttch 1.S» M., otertelj-brit» -.5- M. kurch Sie Post: innrrhaid veutsch- la«S» un- -er -rutsch«« »olonie« monatlich i.S» M., vtrrtrlj-brltch 4.S» M., ou»schli«stli-t, postdesteUaeiS. prri» Ser «tnzelnummrr t» Pf. 0« Lelpzin, Sen Nachbarorten uns -rn Orten mit eigenen Ztiialen wir st« stben-auogade noch am stbraS -«» Erscheinen» in» Hou» geiiesert. ymrdelsFeLtrms /lrrrtsblrM des Rackes und despolyeuuntes der Stadt Lewzür «eöaktion un- «eschSstssteUe: ?»i>anoi«,aff» Nr.». - Zernsprech-stnschlust Nr. 14--Z un- US»«. 1S-. Jahrgang «»»rs». für stn,eigen au» r»tp,ia un» Umgebunq-'» /»llIklAetlprLlfk. ispaitigrpetitzrii»rspf.,-i« Neklan-.r-eile i M.. von au»«art» ZS ps., Nekiamen >.2iiN., klein« stn,eigen »iepetitzeile nu, r-ps.,b.wl»-»rbol.Nad.,stn,eigen vonVebör-en im amtüchenreil-iepet »eil« -«Pf. SefchSft»an,eigen mit ployvorschrist 'm Preise rrl>»bt. Nadatk na» garif. Seiiagen: Orlamtausl.7M.üa»ckaus»n-ouoschi.postgrbuhr. finzeigen-flanabm«: ^okanniogastr», bei lämliichrn ZUiaien -«»Leipzig«: lagrbiattr» un- allen Nnnoncen-Eepe-itionen -r» In» un- stusiin-r». da» Leipziger Lagedlatt erl»rint werktags 2mai,So»ii-u.Zeiertag»-ma.. vcriincr lic-aition: In 0en ^^iicn 17, r^r.-ipreM», nschluh: i onsa ->>. /rettsg. üen 1^. Mal. Nr. 241. ISIS. Die Siegesbeute in Galizien. Bisher 147500 Russen gefangen, (00 Geschütze und 350 Maschinengewehrs erbeutet. — Aielce von deir Deutschen erobert. — Heftige Rümpfe zwischen Armentieres und Arras. — Das englische Linienschiff „Goliath" vor den Dardanellen torpediert. — Botha in lvindhuk eingerückt. fluf -em Vege zum französischen Staatsbankerott. Unser früherer Pariser I-Mitarbeiter schreibt uns: Frankreich gibt an England 50) Millionen Franken von seinem Gold ab und erhält dafür 1550 Millionen Franken englischen Kredit — Schatzbonsausgabe in London! Dieses für Frank reich geradezu demütigende Geschäft, um des willen Alexandre Ribot noch persönlich zu seinem englischen Schatzkollegen Lloyd George reisen mußte, ist in der letzten Freitagsitzung der Kammer enthüllt worden. Diesmal wagte der Finanzminister keinen Vergleich mehr mit Deutschland. Gr behielt sich zwar einen sieg verheißenden Bluff für das Ende seiner Rede vor, als süße Oblate für die bittere Mixtur, aber niemand im Palais Bourbon wird miß verstanden haben, daß es rasend schnell auf dem Wege zum französis chen Staats bankerott abwärts geht. Ter Kammerausfchuß hieß die von der Ne gierung verlangte gesetzmäßige Höhcngrenze der Lchatzscheine, 6 statt 4,5 Milliarden, gut. Ter Minister mußte gestehen, daß er bereits um 475 Millionen die frühere Erlaubnis überschrit ten hatte. Bis die neue Schatzscheingrenzc er reicht ist, wird es nicht lange dauern: die ver bleibenden 1,1äU Millionen sind nicht viel in Anbetracht des monatlichen Defizits von 1,5 Milliarden, das Ribot für April zugcstand, ohne eine Verminderung für die folgenden Mo nate versprechen zu können. Tie französische Regierung hat sich inzwi schen, wie schon gemeldet, entschließen müssen, dem Beispiel des verhöhnten, „hungernden" Deutschlands zu folgen und von den Gemeinden die Getreidevorräte beschlagnahmen und zu be stimmtem Preis aufkaufen zu lassen, da trotz der amerikanischen Einfuhr auf Staatskosten die Spekulation Brotvertcuerung hervorrief. Wohin Ribot seinen betrübten Blick wendet, überall ent stehen nur Kosten und keine Einnahmen — so bringt das ruhmvolle Absinthverbot außer dem Steuerausfall noch 14 Millionen Entschädigungs forderung für die bei den Wirten zurückzu kaufenden Schnapsvorräte. Und in der Kammer überbieten sich die Abgeordneten mit kostspieli gen Vergünstigungen für diese oder jene Wähler kategorie, gerade als stünde man in Friedens zeit vor den Wahlen. Wunderschön schilderte Ribot den großen Egoisinus Englands und der Ver einigten Staaten. Er erklärte: „Amerika ist obendrein nicht gewöhnt, Europa zu leihen, sondern von ihm Darlehen zu nehmen. Die neue Lage erstaunt es. Auch braucht es viel Geld für seine Industrie. Ein reiches Land ist nicht immer jenes, das sein Vermögen von der mehr oder minder guten Anlage seiner Kapitalien erwartet. Diese Kapitalien müßten für die Landesgcwcrbc angelegt werden, und Handel und Industrie werden bei uns diese Lehre des Krie ges cinsehen. Hier kommt das Eingeständnis, welches Land in Wahrheit das vicksere ist. Deutschland stützt sich auf seine Arbeit, ist dank ihren Erzeugnissen unabhängig vom Ausland. Frankreich wollte sich auf seine mit Papieren gefüllten Geldschränke stützen und mußte ein sehen, daß solcher Reichtum nur relativ ist. Die einzige Tröstung bleibt, daß es den beiden an dern Dreivcrbandsstaaten, was die Abhängigkeit vom Ausland anbetrifft, nicht besser acht. Mit Lloyd George beschloß Ribot, daß hinfort „alle Ankäufe für die verbündeten Mächte von dem selben Vertreter besorgt werden sollen, was zu Beginn des Krieges nicht möglich war." Es ist immer vorteilhafter, wenn man sich gegen seitig keine Konkurrenz macht und wenn die amerikanischen Mnnitionslieferantcn es nur mit einem einzigen Käufer zu tun haben. Aber cs ist auch besser für den, der den Vertreter spielt. Und diese'einträgliche Rolle hat natürlich Lloyd George für England beansprucht! Nicht nur Rußland, auch das kreditstolze Frankreich be sahen sich in die Londoner Vormundschaft. „Das ist eines der Ergebnisse meiner Unterredungen mit dem englischen Finanzminister," erzählte Ribot der Kammer. „Nach dem Abkommen vom 5. Februar schon sollten sich die Verbündeten gegenseitig unterstützen. So lieferten wir dem englischen Staatsschatz Gold, wenn er welches brauchte. Dafür eröffnete uns England seinen Kredit für unsere Ankäufe in den Vereinigten Staaten." Ter eigene genügte also nicht mehr! Die Kammer klatschte einen Verlegenheits beifall. So finanzunkundig ist auch im Palais Bourbon niemand, daß er nicht verstünde, welch verzweifelte „Kombination" diese riesige Goldabgabe nach London ist. Tenn Frankreich hat im Verhältnis zu anderen Staa ten und auch im Verhältnis zu seiner Gold deckung, so stattlich der Goldvorrat der Banque de France ist, viel zu viel Papiergeld veraus gabt und den Kredit der Staatsbank heran gezogen. Verschwinden jetzt aus den Kassen gewölben der Banque die stolzen Summen Gold, dann wird das Vertrauen zu dem Staatskrcdit selbst im Innern, wo man in der Hoffnung auf die Offensive Joffres allmählich doch die Schatzscheinc zu kaufen begann, schnell sinken. Widerstand machte sich im Parlament noch nicht geltend, wenigstens nicht in der Plenarsitzung. So täuscht man Parlament und Volk in Frankreich wie auf dem militärischen so auf dem finanziellen Gebiet, damit der Ruin voll ständig werde! Und wie auch der Krieg aus geht: das Gold sitzt nicht mehr in der Bank von Frankreich, sondern in der Bank von Englan d! Zu -en Tagesberichten. Die Beute des großen Sieges in Westgali- zten läßt sich jetzt erst einigermaßen übersehen. Zn der Schlacht von Gorlice und Tarnow — unter diesem Namen wird der gewaltige Kampf in der Ge schichte wciterleben — in den Gefechten in den Kar pathen und im Raume nördlich der Weichsel wurden, einschließlich der am oberen Strij gefangenen 4000 Mann, insgesamt 147 500 Mann gefangen genom men, 100 Geschütze und 350 Maschinenge wehre erbeutet. Angesichts solcher staunenerregen der Zahlen ist es wohl berechtigt, von der Vernich tung der 3. und 8. russischen Armee zu sprechen. 447 500 Mann! Das bedeutet nahezu vier Armee korps. Die Zahl der gefangenen Russen in Deutsch land und in Oesterreich-Ungarn wird wohl bald eine Million ausmachen. Noch schwerer als der Verlust an Menschenmaterial wird für die russische Heeres leitung jedoch die Einbuße an Geschützen und Ma schinengewehren ins Gewicht fallen. Und der Siegeszug der deutschösterreichischen Truppen geht immer weiter. Schon nähern sie sich dem unteren San und der Festung Przemysl. Die Heeresgruppe Mackensen ist in voller Breite wei ter nach Süden vorgerückt. Von Dynow aus ist sie etwa 10 Kilometer vorwärts gedrungen bis in die Gegend von Dubiecko. Rzeszow haben die Ver folger hinter sich gelaßen und nähern sich dem von Zaroslau nur noch 32 Kilometer entfernten L a n c u t. Auch von der unteren Wisloka aus ist der Feind etwa 25 Irin weiter östlich auf Kolbuszowa zuriickgeworfen worden. Zn der Gegend östlich des Uzsoker Passes haben sich die Spitzen der deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen der Stadt Turka genähert, und im Oportale rücken sie auf Skole vor. Ganz besonders augenfällig sind endlich die Fortschritte nördlich der Weichsel. Hier ist der Angriff durchschnittlich schon 30 Kilometer ostwärts von der Nida vorgetragen worden. Stopnica und auch die Eouvernementshauptstadt Kielce, am Fuße der Lysa Gora, sind den Russen entrißen worden. Bald werden die Feinde hier in die Gebiete zurückgedrängt sein, wo sie bereits im Oktober vorigen Fahre blutige Schläge empfingen, und wo sie nun hoffentlich bald endgültig geschlagen werden. Trotz aber wuchtigen Niederlagen, oic ihnen bis her schon zwei Armeen vollständig zertrümmert haben, sind die russischen amtlichen Stellen immer noch so vermeßen, die riesigen deutsch österreichischen Ers"lge zu verkleinern, so daß -er österreichische Tagesbericht von gestern dieses Gebühren ausdcück- lia) niedriger hängt. Das neutrale Ausland schenkt den russischen Berichten schon lange kein Vertrauen mehr, und die dem Rußenreiche verbündeten West mächte werden sich auf die Dauer der Wirkung der großen russischen Niederlage auch nicht entziehen können. Schon seit drei Tagen suchen ja Franzosen und Engländer mit ihren buntfarbigen Hilssvölkern im W est e n wieder gutzumachen, was im Osten von den Nüßen so gründlich verdorben worden ist. Vor allen Dingen muß ihnen auch daran gelegen sein, ihre in Ypern hart bedrängten Truppenteile zn ent lasten, die langsam aber stetig durch immer engere Umklammerung in ihrer taktischen Bewegungsfreiheit behindert werden. Deshalb haben sie südlich non Ypern, auf der Front zwischen Armcntii>res und Arras, mit der großen „Frühjahrsosfcnsive" ein gesetzt, die schon lange von Zosfre angekündigt, von der deutschen Heeresleitung auch schon lange erwartet wurde. Das Gelände, wo jetzt die Franzosen mit ihren Verbündeten durchzuftoßen suchen, ist schon oster in den Heeresberichten der vergangenen Wochen und Monate genannt worden. Der Kanal von La Baßse ft-7» c> ZLM> «znwZ/s He//«5S"LO .„,",,0Zs/v/sx ^70/7 o . L««,, ./SüWVLM/Z-e c> MW. Az/H' A»> 0^4? 0 _5E o war Zeuge heißester, blutigster Kämpfe. Das nörd lich von La Bassöe liegende Neuve Ehapelke ist den Engländern in unangenehmster Erinnc ung, weil hier um geringen lokalen Gewinnes willen viele Tausende ihrer besten Soldaten verbluteten. Auch jetzt ringen hier wieüer englische gegen deutsche Truppen. Nach den Berichten von French und Zoffrc sollen die Engländer in der Richtung aus Fromel - les, das sauf der Karte nicht eingezeichnetj etwas nordöstlich von Zllies zu juchen ist, Erfolge errungen haben. Die englische Front erstreckt sich vermutlich noch ein Stück südlich über die Bahnlinie nach Be thune. An dieser Bahnstrecke sind Givenchy und Cuinchy als Schauplätze von Gefechten mit weck) jelndem Erfolge bekannt. Weiter berührt die Kamps- sront die Gegend von Loos, wo die Deutschen nicht unbedeutende, selbst von Zoffre zuge gebene Erfolge erstritten haben. Zn dieser Gegend etwa schließen sich unmittelbar an englischen Truppenteilen die Franzosen an, die zur neuen Offensive bereitgestellt waren. Als Kamps orte wurden nm Ost- und Südabhangc der be kannten Höhe Notre Dame de Lorette in den letzten Berichten wiederholt genannt Ablain, Ea- rency und Neuville. Das weit gegen die feindliche Stellung vorspringende Dors Earency ist in der Nacht zum Sonntag von den Deutschen gc räumt' worden: auch der Wcstteil des Dorfes Ablain mußte aufgegcbcn werden. Diese Kämpfe haben blutige Opfer auf deutscher Seite gefordert: aber auch dem Feinde sind an -ahlreichen Stellen, wo seine Vorstöße nicht vom Glück begünstigt waren, schwerste Verluste bcigebracht worden. Das heiße, harte Ringen im Raume zwischen Arras und Ar menti'-res wird vermutlich noch einige Tage an dauern. Zossre wird jeden lokalen Erfolg, den die französischen Truppen etwa erringen, zu einem be deutenden Sieg ausbauschen, und French wird diesen, Beispiele folgen. Wir dürfen aber der weiteren Entwicklung der Dinge in diesem Gesechtsselde mit aller Zuversicht und Ruhe entgegensetzen. Unsere wackeren Truppen werden treue Wacht halten und tapfer sich wehren. Der Kaiser hat eben durch eine Kabinettsorder den klaren, scharfen Blick des Gcneralstabschess von Falkenhayn rühmend anerkannt. Wir hoffen zuversichtlich, daß sich die Tätigkeit Falkentzavns, des Feindes schwache Stellen zu erspähen und diese Erkenntnis kräftig auszu nützen, wie jüngst im Osten, so auch im Westen glän zend bewähren wird. Der Tagesbericht -er Obersten Heeresleitung. Das Wolsfsche Büro meldet amtlich: Großes Hauptquartier, 13. Mai 1015. West 1 icher Kriegsschauplatz. Oestlich Ypern nahmen wir einen weiteren feindlichen Stützpunkt. Am Nachmittage wurde» starke französische An griffe gegen unsere Front A b l a i n - N e u o i l l e unter schwersten Verlusten für den Feind abgewiesen. Das infolge des Fcstsetzens der Franzosen in unseren vorderen Gräben zwischen Neuville und Carcncn zum größten Teile umfaßte Dorf Earency, sowie der West teil von Ablain wurden jedoch in ver gangener Nacht geräumt. Leider ist auch dabei wieder eine Anzahl unserer braven Leute und Mate rial verloren gegangen. Französische Versuche, das von «ns nordwestlich Berry-au-Bac in den Waldungen südlich Lille-au-Bois genommene Grabenstück wie derzugewinnen. blieben erfolglos. Nach starker Artillerie-Vorbereitung griff der Feind gestern abend unsere Stellungen zwischen Maas und Mosel bei Croi^-des-Carme» an. Es gelang ihm, in einer Breite von 150 bis 200 Metern einzudringen: in erbitterten Nahkämpfen wurden unsere Stellungen jedoch wieder völlig von den Franzosen gesäubert, eine Anzahl Gefangener blieb in unseren Händen. Zwei franzö sische Blockhäuser auf dem Wcsthange des Hartmanns weilerkopfes wurden von unserer Artillerie zusam mengeschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. Der Kamps bei Szawle steht noch. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Die Heeresgruppe des Generalobersten von Mackensen erreichte gestern in der Verfolgung die Gegend von Dubiecko sam San) — Lancut (am unteren Wislok — Kolbuszowa (nordöstlich De- bica). Unter der Einwirkung dieses Vordringens weichen die Russen auch aus ihren Stellungen nörd- lich der Weichsel; dort gelangten die Truppe» des Generalobersten v. Woyrijch, dem Feinde dichtauf folgend, bis in die Gegend südlich und nordwestlich von Kielce. Zn den Karpathen ertämpften österreichisch-unga rische und deutsche Truppen unter General v. Lin, singen die Höhe» östlich des oberen Stri) j; sie nahmen Laber 3t>50 Manngcfangen und erbeuteten «i Maschinengewehre. Jetzt, wo die Armeen des Generalobrrstsn von Mackensen sich der Festung Przemysl und dem untern San nähern, läßt sich ein annäherndes Bild der Sie- gesbcute aus der Schlacht von Gorlice und Tarnow und den daran anschließenden Berfclgungskämpfen geben. Diese Armeen haben bisher 103 530 Russen zu Gefangenen gemacht, 0!» Geschütze und 255 Maschinengewehre mit stürmender Hand er obert. . Zn Viesen Zahlen ist die Ausbeute der in den Karpathen und nördlich der Weichsel kämpfenden verbi nveten Truppen nicht einbegriffen, die sich auf weit über 40000 Gefangene beläuft. vrr französische Generalsiabsbericht. »'ariv, l-i. Mai. Aintlicyee Bericht von gestern »acymlNag: Zm Abschnitte nördlich Ar ra--> behaupteten wir alle unsere Hewinnc allster vor Loos, wo ein nächtlicher (Gegenangriff uns einen Teil ces tagsüber eroberten b-cländes wieder entriß. Auf der übrigen Freut Artillerie- kämpfe. cvtk. Paris. Mai. Amtlicher Bericht von gestern abend: Die Kämvfe nördlich Arras dauerten mit derselben Heftigkeit an. Während der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch unter nahm der Feind, der sich verstärkte, mehrere Angriffe, die ihm lein Ergebnis brachten. In dem Angriffe, der gegen Neuville und St. Vaast gerichtet war, erlitten die Angreifer besonders hohe Verluste. Wir fanden auf dem Friedhöfe allein über 20" deutsche Leichen und machten etwa hundert Gefangene. Ein