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ilteS Ausgabe 1» Sächsische volkssettung - - ! §ü>» vknUslIivk« u. Kuttun - Frankreichs Aaubuch verössentticht z Göring in Vudapest Vor einem Generalstreik der Metallarbeiter in WA - Zunahme der Geburten in den deutschen Großstädten Neue Dokumente zur Abrüfiungsfrage und 7 Ab- hat die c ,« rr. Bot- 4 den 1931 serene Das Gtreikfieber in LtSA ndsor Verschärfung der Lage in Toledo und Minneapolis — Allgemeiner Ausstand der Metallarbeiter? von 1 ^7>9 die Kirche ö) 5) L dein vom S a u- in in t acht Viucr ge im chdem ereits wor- >e»ip> orden dem vom j ährize eselleii Adorf, stafcl; aiikeu- Walde )elene ltutter Nord> inmcn in diesem Lande aber vielmehr eine allere cher. as,c 8 MilM n den t. Der erholt i,i. nke>: lür eodru. Lrst. -es tter s8) tter l8) «eoalllou: Dr«sd«ir>Ä., PolUist«. g«,ni. ANN u. rilllr S«lchSlt»ft«0<, Druck und B«»l°g: Eermanla Buchdrucker«! u. Berla, Th. u. D. Winkel, Polierstr. >7, Fernr. rivlr, Postscheck: Nr. I0!S. Bank: Eladlbank Dresden Nr S17K7 diese dahin bannten mit viel Eifer waren es n säch- i Geld- Z. Die 0, dar- irozent m »er- bereitet NI Nil in, rte zur Sine Reise des Bischofs von Moskau Mit dem somjetrnssischeii Autzcnministcr Lilwinoiv der in der vergangenen Woche noch Gens reiste, hat auch der li'atho- lische Bischof von Mosliau, Msgr. Nizetz die russische Grenze überschritte». Seit 22 Jahren ist es das erste Mal, das; er diese Stadt verlässt. Zwei Polizisten von der Vlllinger-Vande erschossen Reuporst, 25. Rtai. Wie ans East Chicago im Staate Indiana gemeldet wird, wurden dort zwei Polizisten, die verdächtige Kraftwagen durchsuchen sollten, von den In sassen eines Wassens einige Kilometer südlich der Stadt erschossen. Bvrbeifahrende Kraftwagen nahmen sofort die 'Verfolgung auf, verloren aber bald die Svnr des davon rasenden Vcrbrecherwagens, dessen Insassen vermutlich zur Dillingerbande gehören. in mit der Streiklage, die nach ivie vor als sehr ernst an zusehen ist. Jetzt lionimt zu den mit grösster Erbitterung geführten Arl>eitskämpfen in Aiinneapolis nnd Toledo noch die Drohung eines Riesenstreiks in der Stahlindustrie. Der Metallarbeitervcrband kündigte siir den 16. Juni einen allgemeinen Ausstand an, falls seine Forderungen nicht bis zum 10. Juni bewilligt würden. Der Hafenar- beiterstreilr an der Küste des Stillen Ozeans dauert nun schon drei Wochen. Der Schiffsverkehr in allen Häfen von San Diego bis Seattle ruht fast vollständig. Wie aus Toledo (Ohio) gemeldet wird, hat die aus 6000 Mann angemachsene Menge der Streikenden nach Einbruch der Dunkelheit ihre A » griffe aus d i e R a- tionalgarde erneuert. Die Trupps muhte abermals von der Schusswaffe Gebrauch machen. Dabei wurden 2 Streikende getötet und eine grössere Anzahl verletzt. Un ter den zahlreichen Verhafteten sollen sich 22 kommuni stische Agitatoren befinden. Man liefiirchtet weitere blu tige Ausschreitungen, da die Streikenden aus Detroit mit Maschinengewehren versehen wurden. Auch Di)>:a- initanschläge werden erwartet. Sämtliche Fabriken sind von Truppen beseht, die auch für den Fall des Abflauens des Streiks noch einige Zeit dort verbleiben sollen. Kirche Ehrisli in Me ine F r e i in a urer be- Sonnabend» den 2K. Mai 1834 v«ri-,«ort r««»«» «a,'I,«npr«Il«! d!« llpalilg« S mm br«II« Zell« » Pf»., - sst« FamM«m>nz«1g«n und Sttlleng-fuch« » Pf«. 8<lr PlatzoirfchNf!«» liun«» kl« «««»hl leist'« i .1 r t Ernste Veuriestlmg ln Washington Neuyork, 25. Mai. Die leitenden Negierungskreise Washington befassten sich am Donnerstag ausführlich utschen idenen n. Es Meter Döbeln Netcr), tmars- kllefeld rutsche eobach- Im Fall« oon höher«« <L«waU, 1!«rbo«, Str«u ad« B-Irlebsstörungen hat der B«,!«h«r »d«, Jnl-^ent k««W Anlprüche, soll« dl, 3'Uung In b«lch,Sntt«ni Umfang«, verfpötel od«i nick» erschein! - ErliMungsort Dre-d«« sssssss—SS-SS-—sss-Si Furchtbares Omnibusunglück ln Richmond (Virginia) Acht Tote, 40 Verletzte. Neuizork, 25. Rla'i. In Richmond im Staate Virgi nia ereignete sich ein furchtbares Verkehrsunglück. Ein vollbesetzter Omnibus stiess in schneller Fahrt mit einem Traktor zusammen. Der Anprpll war so heftig, das; sich der ganze Vorderteil des Traktors in den Omnibus hin- cinbohrte. Veide Fahrzeuge gingen sofort in Flammen auf. Bisher werden 8 Tote und mindestens 40 Verletzte gemeldet. Paris, 25. Mai. Der französische Autzemninister hat am Donnerstag abend das angeknndigte Blaubuch über die Verhandlungen über die Herabsetzung und Be schränkung der Rüstungen veröffentlicht. Das Blaubuch enthält 24 Schriftstücke, die sich aus den Zeitraum vom 14. Oktober 1038 bis zum 17. 'April 1934 erstrecken, und zwar 1. einen Auszug aus dein Sitzungsbericht der 18. Sitzung des Büros der Abrüstungskonferenz vom 11 Oktober >>33 mit Erklärungen von Sir John Simon. Norman Davis So- rogna. Pau! Boncour, von Rheinbaben, Bourguin, Beuesch und Politis; 2. das Telegramm des Reichsautzenministers von Neurath an den Präsidenten der Abrüstungskonferenz Henderson vom 11. Oktober 1033: Idas Telegramm des Präsidenten der Abrüstungskonfe renz Henderson an den Reichsautzenministsr von Neurath vorn 16 Oktober 1033: I. die vom französischen Autzenministerinm an die englische Botschaft in Paris gerichtete Note vom 15. November 1933 tbis- her noch nicht veröffentlicht): 5. die von dem französischen Autzemninister Paul Boneour dem Präsidenten der Abrüstungskonferenz überreichte N'te über die Durchfübrunosgarantien der Abrüstungskonaenlion vom 5. Dezember 1933 sbisher noch nicht veröffenllicht): 6. die dem Reichskanzler von dem französischen Botschaf ter Francois Poncet überreichte Note vom 13. Dezember 1933: 7. eine Uebersetzung der dem französischen Bet schuster in Berlin von dem Reichsautzenminister überreichten Denkschrift vom 18. Dezember 1933: 8. die dem Reichsautzenminister von dem französischen Botschafter überreichte Note vom 1. Januar 1931: 9. die von Mussolini Sir John Simon überreichte Note vom 4 Januar 1931: 10. die Uebersetzung der dem französischen Botschafter von dem Reichsautzenminister ül'erreichten Denkschrift vom 19. Ja nuar 1931: II. und 11a. Briefe des Präsidenten der Abrüstung-kon- an die auf der Abrüstungskonferenz vertretenen Regie- Stummer 118 — 33. Jahrgang Kücheln« I mal wöchentlich ml« d«« IllustN«»«, Tratte bülag« „V«r geu««»««' und T-gb-iiog«» rungen und an die Regierungen von England. Frankreich Italien vom 26. und 27. Ianur: 12. das von der englischen Regierung den auf der riistungskonserenz vertretenen Regierungen zugeslellte Memoran dum vom 29. Januar: 13. das vom französischen Aussenminister Barthou a» den Präsidenten der Abrüstungskonferenz gerichtete Schreiben vom 10. Februar 1931 und die vom französischen Botschafter dem Reichsautzenminister überreichte Denkschrift vom 11. Februar: 15. die vom Slaalssekreiär der Bereinigten Staaten Hüll dem englischen Botschafter in Washington überreichte Denk schrift vom 19. Februar: 16. eine Zusammenfassung einer Unterredung zwischen 'Mussolini und Eden vom 26. Februar sAuszug aus dem eng lischen Weissbuch): 17 die vom Reichsautzenminister dem französischen Bot- schasler in Berlin überreichte Denkschrift vom 13. März 1931: 18. die vom französischen Botschafter in London Sir John Simon überreichte Denkschrift vom 17. März 1931 uls Antwort auf die englische Denkschrist vom 29. Januar 1931: 19. die vom französischen Aussenminister Barthou englischen Botschafter in Paris überreichte Denkschrist 6 April 19.31 sbisher noch unveröffentlicht): 20. das von Sir John Simon an den französischen schafler in London gerichtete Schreiben vom 10. April 10.31; 21. eine Uebersetzung der vom Reichsautzenminister an den englischen Botschafter in Berlin gerichteten Note vom 11. April 1031: 22. Denkschrift der dänischen, spanischen, norwegischen, schwedischen und schweizerischen Abordnung über den gegen wärtigen Ständ der Abrüstungskonferenz, gerichtet an Präsidenten der Konferenz, vom I I. April 1031; 23. die Erklärung der Reichsregierung vom 16. April zu der englischen Denkschrift vom 29. Januar 1931: 24. die vom französischen Aussenminister Barthou englischen Geschäftsträger in Paris überreichte Note 17. April 1931. Von den in dem französischen Blaubuch enthaltenen Schriftstücken sind bisher noch nicht veröffentlicht: Rr. 4, 5, K nnd 19. keinen ausgesprochen grausamen Eharakter. die verschiedenen Ordensgesellschas- ein fruchtbares Apostolat ansüben. die den wirtschaftlichen Wohlstand des Landes förderten Sie auch haisen den Armen und Un glücklichen, die ans der Gesellschaft au-sgestossen waren. Sie nahmen immer wieder die Indianer gegen ihre Be sieger in Schutz Sie brachten dem Volke Wissen und Bildung nahe. Dann unterband Spanien das Wirken der Kirche. Bon diesem Zeitpunkt ob datiert die Wühl arbeit der Freimaurerei, die dann für alle Zukunft eine traurige, der Kirche feindliche Rolle gespielt hat. Die Berfolgung begann. Die Kirchengüter wurden konfisziert. Rur für kurze Zeit wurde diesem kircheufeindlicheu Treiben Eiuholt geboten, als im Jahre 1821 der spanische General Itnrbide gegen seine eigene Regierung anf- sland nnd sich an die Spitze der mexikanischen Revolu tionäre stellte. Er schlug l ie spanische Sireilmacht, ries die Unabhängigkeit Mexikos ans und gründete einen lr a thol! s ch en St a a t. Die Berfolgung der Kirche hörte ouf. Generol Itnrbide wurde zum Koiier prokla miert. Er nobm den Ramcn Auanstinns I an. Doch schon bald im Jahre 182.3, mnrde lein Thron gestürzt. Die Me xikaner schufen sich eine r e p n b l i k a-n i s ch e Verfas sung. die viel Aehnlichkeit mit der der Vereinigten Staa ten Hot. Die Kirche wurde anerkannt Doch wurde in der Folgezeit ans dein Bürgerkrieg, der immer wieder aus- broch, ein Glaubenskrieg. Die Verhetzung des Volkes durch die Freiniouxer führte zu neuen Verfolgungen do< Kirche, der abermals alle Güler abgenommen mnrden. Zwar erkannte die Verfassnna grundsätzlich noch an und beliess ikr die Unte.richtssrei- keit. ober sie entbielt doch auch schon einige Artikel, die eine kirchenfeindliche Einstellung erkennen liessen So koniile cs nicht vermnudern. dass noch im gleichen Jahre durch besondere Gesetze olle Ordensgescllschasten aufge löst, das gemeinsame Klosterleben verboten und die lln- terrichtsfreiheil aufgehoben wurden Diese Verfolgungszeit.erfuhr abermals eine kurze Unterbrechung, als M axiinilian von Oesterreich Kai ser wurde. Rach seiner dreijährigen Regierungszeit, die ihm das Leben kostete, wurde Mexiko abermals und end gültig Republik, deren kirchenieindliche Einstellung da fortfnhr. wo die vorige Republik ausgehört halte. Unter Iuorez wurden die kircheufeindlicheu Gesetze beschlos sen, die neben der Trennung von Kirche und Staat das (6 otte s d i e n st - Vexbol mit sich brachten. Zivar ka men unter Porfirio Diaz abermals friedliche Verhält nisse zustande, aber die alten kirchenfeindlichen Gesetze blieben bestehen Sie aber bilden die gesöhrftche Rüst kammer. ans der noch die heutigen Kirchenseinde in Me xiko ihre spitzen Waffen beziehen. . Die Verfolgungen wurde» »ach dem Kriege erneuert unter Obregon, blutig aber erst unter Calles. Er schlechte vor keiner Onälerei zurück Das Vlnl der Mär tyrer lränkle den 'Boden, ans dem vier Iaiphnndert' und m«hr«r«u T«pb'Uag«, Monatlich« v«,»,«,««II«: «usg. A ml« E«. Bennoblal« und 8'u«rttll«r M. S.70 ilu--. B. ohn« Et B'NnobloU u. ml« 8'u«rttlt«r M r.ro «usg. T ohn« S«. Brnnoblalt u. «hn« 8'UttreU«« M. 1.70 EI»,«lnumm«r 10 Psg., Sonnabend- «. Sonntag-Ri. ro Ps,. Freimaurer-Kampf gegen die Kirche Aus der Geschichte des Katholizismus in Mexiko. 'Bereits seit Jahren haben die Wirren in '.Mexiko die Aufmerksamkeit der ganzen Welt aus sich gezogen. Insbesondere die katholische Welt war immer nnd im mer wieder genötigt, sich mit den dortigen Zuständen zu beschäftigen. Die feindliche Einstellung gegen die Kirche, gegen Priester und Gläubige, rührt nicht cist von gestern her. Sie Geschichte. Schon seit langer Zeit wird xiko mit allen Mitteln durch kämpft. So hatte die Kirche bereits zu 'Beginn des 19. Jahrhunderts unter Verfolgungen zu leide» Doch tru gen Bis len ung: chen, AuS > den i unl» dem tzrew