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zreUa«, dm LS. »pril lM navmttlaar «r. »1 Zahrgan« ttnterredung MussoNni» in« SGufMntss Ketnerket verfteMe <AvftG«en Volkes." Dr. Goebbels. ünfMt wevek Krieg FrankreiM (ScherlBildecdimst-M.) K. Lgt. Kräftigung. 2700 Kinder im wahrsten Sinne des Wortes bemuttert werden. 23000 Kinder und 6400 erholungsbedürftige Mütter fanden an den fchSnsten Plätzen des Reiches eine Gesundheit FrühM im Saooy Der englische Außenminister Eden gab zu Ehren des in London weilenden französischen Kriogsministers Daladier im Savoy-Hotel ein Frühstück. An dem Essen nahmen u. a. der französische Botschafter, der Schatzkanzler Neville Chamberlain, der Innenminister Sir John Simon, der Luftfahrtminister Lord wertvollen Beitrag zur Befestigung der Ver hältnisse im Donauraum bildet. Es liegt also kein« Veranlassung vor, in Venedig neue poli tische Ziel« abzustecken oder nach neuen Wegen zu suchen. Vas zraatmberg« lagedlatt Ist das zur »«Ssstatlichaag der amtlichen Bekanntmachungen des Bmtr-auplmanaes in »«na md de» Ersten «wsermeisters der Stadt Srmleaderg behördlicherseits »«stimme »la« ' Der österreichische Bundeskanzler Schusch- nigg ist in Begleitung des Staatssekretärs des Aeußeren Schmidt auf dem Bahnhof von Venedig eingetroffen, wo er von Mussolini, der im selbst gesteuerten Flugzeug von Rom angekommen war, empfangen wurde. Nach einer ersten herzlichen Begrüßung nahmen die politischen Besprechungen ihren Anfang. Ueber den Sinn und Zweck seines Besuches hatte sich Bundeskanzler Schuschnigg vor der Abreise aus Wien einem Journalisten gegen über dahin geäußert: Meine Begegnung mit Mussolini betont den freundschaftlichen Cha rakter und auch die Fruchtbarkeit jener Zu sammenarbeit, die in den römischen Proto kollen ihre feste, auf verantwortungsbewußtem Friedenswillen errichtete Grundlage besitzt. Die Protokoll-Staaten wollen keine exklusive Gesellschaft bilden, sondern haben wiederholt erklärt, daß in ihrem Kreis jeder willkommen ist, der mit ihnen unter den gleichen Bedin gungen loyal zusammenarbeiten will. In dieser Gesinnung haben wir auch mit Genug tuung zur Kenntnis genommen, daß die ita lienische Regierung zu einem freundschaftlichen Akkord mit Jugoslawien gelangte, der einen Swinton, der Unterstaatssekretär Lord Ply mouth, Lord Winterton, der frühere Berliner Botschafter und jetzige Vertreter Englands in Paris. Sir Eric Phipps, der Generalsekretär des Kabinetts, Sir Morris Hankey, der Chef des Generalstabes Feldmarschall Sir Deverell, der Erste Seelord Sir Ernley Chatfield, Sir Robert Vansittart, der Ständige Unterstaats sekretär im Foreign Office, und Winston Chur- Die Unterredung Mussolini—Schuschnigg hat, wie in unterrichteten italienischen Kreisen verlautet, drei Stunden gedauert. Sie trug herzlichen Charakter, und man nimmt an, daß in allen Fragen vollkommene Ueberein stimmung herrscht. Ueber die Zusammenkunft bringen die römi schen Blätter ganzseitig« Berichte. „Tribuna" betont, daß di« Besprechung keinerlei versteck ten Absichten diene, sondern lediglich einer Prüfung der italienisch-österreichischen Be ziehungen im Hinblick auf die jüngsten inter nationalen Ereignisse. Man müsse unter suchen, wie sich das Abkommen vom H.Juli 1936 vollkommen verwirklichen lasse. Die Achse Berlin—Rom sei einer der wenigen Stütz pfeiler der unsicheren europäischen Lag«, und auch Oesterreich erkenne deren augen blickliche und künftige Bedeutung. und Lebensfreude stärkende Freizeit und 4500 Volksgenossen oerhalf die Hitler-Freiplatz- Spend« zu Wochen sorgloser Entspannung und Würdigste Form des Dankes Reichskriegsopferführcr SA-Gruppenführer Oberlindober zum Dankopfer der Nation. Der Reichskriegsopferführcr, SA.-Gruppen» führer Obcrlindober, erläßt folgenden Aufruf: „SA -Männer und Frontsoldaten haben mit ihrem Einsatz für Volk und Nation stolz und freudig ihr« Blutopfer gebracht. Das ganze deutsche Volk genießt heute die Früchte ihre» selbstlosen Einsatzes. Jeder anständige Deutsche empfindet die Verpflichtung In sich, den SA.- Männern und Frontsoldaten in würdiger Form seinen Dank abzustatten. Das Dank- opfer der Nation ist die würdigste Form! Denn SA-Männer und Frontsoldaten Iver- den durch das Dankopfer Heimstätten erhal- ten, di« iminer Zeugnis dafür oblegen, da» der Dank der Nation für SA. und Frontsol daten der Höhe deS Einsatzes und -er Groß» der gebrachten Blutopfer gerecht geworden ist." Das Hilfswerk „'Mutter und Kind" ist in ein neues Arbeitsjahr eingetreten. In der aus diesem Anlaß von Reichsminister Dr. Goeb bels gehaltenen Red« wies dieser darauf hin, daß das Wesen der nationalsozialistischen Wohl fahrtspflege nicht darin bestehe, das Kranke zu kultivieren, sondern ln allererster Linie darin, dem Gefunden, dem Wachsenden und Werden den di« helfende Hand zu bieten. Das Hilfs werk .Mutter und Kind" stellt die erbgesunh« Familie in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit und betreut mit seinen Leistungen, soweit dies notwendig ist, werdende, kinderreiche, verwit wete und geschiedene Mütter sowie deren Kin der. Ls liegt auf der Hand, daß es sich hierbei nur um eine zusätzliche Hilfe handeln kann, die im Notfälle über die öffentliche Füsorge hinausgeht. In richtiger Erkenntnis der Tat sache, daß die Grundpfeiler des Staats in der Familie liegen und daß innerhalb der Familie die lMutter der wichtigste Garant für das Wohlergehen der gesamten Natton ist, nimmt die Mütterfürsorge den breitesten Raum der Sommerarbeit der NSV ein. Es handelt sich dabei um die Beseitigung wirtschaftlicher Nöl«, um die gesundheitliche Förderung von Mutter und Kind und um die Betreuung der vorschul- pflichttgen Kinder. Mittel zur Erfüllung dieser Aufgaben sind die Arbeitsplatz- und Woh nungshilfe, Mütter- und Kindererholungsheime und di« Einrichtung von Kindergärten. Im kommenden Sommer wird die NSB vor allem den Ausbau der Erntekindergärten durchführen, um die Bäuerinnen und Land- arbeiterfrauen zu entlasten, damit diese ohne Sorge um ihre Kinder ihrem schweren Tage werk nachgehen können und die Kinder in einer treuen Obhut wissen, die ihnen «ine gesundheit liche und geistige Förderung zum Wohle der Gesamtheit angedeihen läßt. Di« so vor allen Gefahren in der Zeit ohne elterliche Aufsicht geschützten Kinder lernen auf diese Weise auch im frühesten Alter schon das Leben in einer kleinen Gemeinschaft kennen, während auf der anderen Seite der große Bedarf an ausgebil deten Kindergärtnerinnen vielen jungen Mäd chen Gelegenheit zu schöner Betätigung in einem ihnen naheliegenden Beruf bietet. Hauptamtsleiter Hilgenfeldt konnte bei der Einleitung des neuen Nrbeitsjahres des Hilfs werkes „Mutter und Kind" bereits auf recht, erfreuliche Erfolge auf diesem Gebiete Hin weisen, indem er ausführte, daß die Säuglings- sterblichkeit in Deutschland seit 1933 von 7,9 Prozent auf 6,58 Prozent gesunken ist und daß unter Berücksichtigung der wachsenden Ge burtenzunahmen in den Jahren 1934 bis 1936 insgesamt 118 515 Kinder mehr am Leben erhalten werden konnten. Es ist also die Hoff nung berechtigt, daß unser Deutschland in wenigen Jahren die geringste Säuglingssterb lichkeit aller Völker der Erde haben wird. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, daß alle Volkskreise nicht nachlassen in der bisher bewiesenen Opferfreudigkeit für die NSV als der Trägerin dieser Arbeit, durch die in Deutschland das Wort Sozialismus von dem Schlagwort früherer Zeiten zur wahren Tat geworden ist. Die Zahlen aus dem Arbeitsgebiet der NSV in unserem Sachsengau zeigen, daß auch in dieser sozialen Betreuungsarbeit unser Sachsen vorbildlich arbeitet. Im Jahre 1936 wurde durch die NSV weit über 75 000 sächsischen Volksgenossen in der verschiedensten Art ge holfen. Durch Wohnungs- und Sied lungshilse wurde 17 400 bedürftigen Per sonen geholfen, durch die Arbeitsplatz- Hilfe kamen 900 Volksgenossen wieder zu Arbeit und Brot. 19 300 werdende Müt- ter danken der NSV für ihr« tr«u« Obhut, in S7 Kindertagesstätten konnten täglich Da« neue Arbeitsjahr des Hilfswerks „Mutter und Kind" beginnt noG Eroverungen Daladiers Englandreise Englisch-französische Generalstabsbesprechunqen Reichsminister Dr. Goebbels eröffnet« soeben das neue Arbeitsjahr des Hilfswerks „Mutter und Kind". Schon an der Wiege des Kindes setzt der Nationalsozialismus mit feiner Ar beit für die Gesundung des Bolksganzen «in. Alljährlich wexden Hunderttaufende von jungen und werdenden Müttern in Heimen Erholung finden, während viele Himderttausende von Gesunde Mtter — gesnsde «Wer ' „Mutter und Kmd sind das Unter pfand für di« Unft«bttchke't «in«» chill teil. Auch die Führer der Oppositions parteien, Major Attlee und Sir Archibald Sinclair, waren zum Frühstück geladen. Sine Rede Daladiers la Manchester London, 23. 4. (Funkspruch.) Der fran zösische Verteidigungsminister Daladier svrach am Donnerstag als Ehrengast bei der Jahresversammlung der englisch-fran'Mäen Vereinigung in Manchester. In seiner Red« führte Dalädier u. a. aus, daß Frankreich eben so nie England keinen Krieg mehr wünsche. Ebenso wie England gebe sich Frankreich keinen Eroberungsträumen hi», aber es habe daS Recht, die Sicherstellung der Freiheit zu er hoffen. Frankreich würde es wünschen, daß alle Ate»scheu in Einigkeit lebten. Frankr kh und ^England hätten das Recht, der Demokratie treu zu bleiben, die dis Größe Frankreichs und Großbritanniens herbeigeführt habe. Beide Län der sähen alle Problems als wahre Freund« an und sie hofften, den Triumph des wahren «mg« Tagesspiegel des Reichsmink- l El ^nd Propaganda zum oraanNat^on^? ^^hrten Neu- .. ^fEfderOndensbura Voaellanä bis^!um" Kreisleiter der Partei 28^ Avril statt. Das Hauptthema wirk der Bwrzahresplan sein. Landsmannschaft Südw«st. Ä 17 - Zur» Hohnstein vom 15. Mar em Ren^treffen ab, um sich N, Deutschtum kn Südwest und zum Führer zu bekennen. 2n Venedig sand die erste Zusammen- kunft zwischen Mussobni und Schuschnigg statt, ""4 Graf Ciano und Staatssekretär Schmidt teilnahmen. Die politischen Be sprechungen werden am Freitag fortgesetzt. _D«r öst«rrerch,sch« Jnn«nminrst«r Glatse-Horstenau gab den „Wiener Neuesten Nachrichten" «kn« Erklärung ab, dls ,n herzlichen Worten den starken Eindruck schib dert, den er bei seinem Berliner Besuch emp fangen hat. Der polnische Außenminister Beck und seine Frau trafen in Bukarest «in. Nach der Straßburger Zeitung „Der El- sässer" hat die fortdauernde Unsiderbeft über die Eröffnung d-r Pariser Weltaus stellung bereits zu schweren Wirts^attsschä- dlgungen geführt. Tausende von Belastungen aus dem Ausland in den Pariser Hotels sind gestrichen morden. In S.a o Paulo kam es zu einem Aus bruchsversuch politischer Gefangener, der durch kommunistische Wärter begünstigt würde. Bei Moskau ereignet« sich ein schweres Eisenbahnunglück, da infolge der Ueberfüllung der Züge Fahrgäste auf Trittbrettern reisen müssen. Im Vorbeifahren wurden Ressende zweier Züge von den Trittbrettern herun^er- gerissen. Es gab 7 Tote und 12 Schwer verletzte. Kindern in Horten, Heimen und Erholungs stätten in gesunder Umgebung aufwachsen. Aber auch sonst hat das Hilfswerr „Mutter und Kind" große Aufgaben. Hier betreut ein« Schwester der NSB eine kinderreiche und b«-